Ich erfahre hoffentlich Anfang nächster Woche, ob die Bewerbung Sinn macht. Die zuständige Sachbearbeiterin ist im Urlaub und ich muss sicher gehen, dass es nicht die Klasse meines Kindes betrifft (damit, mich grundsätzlich an ihrer Schule zu haben wäre Tochter einverstanden).
Dass meist händeringend gesucht wird, ist mir klar. Ich musste mir das schmunzeln etwas verkneifen, als die Dame am Telefon zum Bewerbungsprozeß erklärte, sie würden dann eine Vorauswahl treffen, wen sie den Eltern vorschlagen. Wahrscheinlich ist man froh, überhaupt zeitnah jemanden vorschlagen zu können.
Für das Kind wird nur eine begleitende Kraft gesucht, pädagogische Vorbildung nicht unbedingt erforderlich. Aber ich hoffe natürlich schon, dass ich da beim Gehalt ein kleines bisschen Verhandlungsspielraum habe. Ich bin Heilpraktikerin für Psychotherapie und war damit vor den Kindern auch selbständig. Grundsätzliches zu Störungsbildern, Gesprächsführung, und vor allem empathische “Grundausstattung“ kann man also voraussetzen, auch wenn ich mit Erwachsenen gearbeitet habe statt mit Kindern.
Vielleicht hat auch jemand Tipps zum Anschreiben? Ich fühle mich echt eingerostet was Bewerbungen angeht .
Und was hängt man da alles ran? Schulabschlusszeugnis noch relevant im reiferen Alter?