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Joah, Augen auf bei der Berufs- und Partnerwahl hat mir zumindest niemand gesagt, zumindest nicht in der Hinsicht.
Und ich finde es ehrlich gesagt auch schwer mich von all den vorgelebten Rollenbildern meiner Kindheit freizumachen und so zu tun als lebe ich ohne Sozialisation.
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Solange man keine Berührungspunkte zur Care-Arbeit hat, ist alles überhaupt kein Problem.
Ein wahres Wort. Und ich fühle mich da auch gelinde gsagt verarscht, dass uns als jungen Mädchen/Frauen immer erzählt wurde, dass alles geht und wir alles können, aber nie Mal jemand auf die strukturellen Schwierigkeiten hingewiesen hat.
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Ich hole aus dem Keller Vorräte, Tomatendosen und Tomatenmarktube, lege sie erstmal auf die Treppe zum mit in die Wohnung nehmen, um noch die Mülltonnen rauszustellen und verquatsche mich mit der Nachbarin.
Als ich schließlich nach oben gehe kommt der 3.5jährige mir entgegen und meint: "Es ist noch Tomatensoße übrig."
Ich: "?"
Er: "gar ni-hichts!" (Aka, ich habe Blödsinn gemacht).
Voller Vorahnung gehe ich ins Wohnzimmer und Küche.
Na, was meint ihr, was war?
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Er ist Klimaaktivist geworden und hat Tomatensoße auf deinen Van Gogh geschmiert?
(Ich frag mich immer noch, wie mein damals Einjähriger das Tomatensoßenglas überhaupt auf bekommen hat).
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Meiner Beobachtung nach ist das ganz klar socialization. Nicht nur, dass Mädchen von der Umwelt und Gesellschaft überall rosa zugewiesen wird, sonder gerade im Kindergartenalter, wo Kinder sich selbst entdecken lernen sie eben auch Mädchen ist eine rosa Farbe und wenden das zT auch ganz stark an zum abgrenzen.
Ich hab auch 3 Kinder zu bieten, die allesamt eine Glitzer Gold - neon Pinke Phase durchmacht haben. In der Grundschule ließen die Jungs dann davon ab, das Mädchen übrigens auch. Und der Teenie erlaubt sich gerade wieder lila und rosa zu tragen.
Ja, ohne Mädchen zu Hause, aber meine zwei haben/hatten beide eine Lila-rosa Phase. Hab das Gefühl, dass es eigentlich viele Kinder mögen, zumal es oft auch noch mit Glitzer kommt. Genauso wie tolle Kleider, die fliegen, wenn man sich dreht.
Den Zweijährigen hier konnten wir kürzlich sogar überzeugen Rotkohl zu essen, weil wir es das Lila Essen genannt haben
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Wir sind vorbeigekommen - wenn es nicht soweit weg wäre, würde S da ja gerne Landwirtschaftspraktikum machen
Ja, das glaube ich. Im Sommer ist es auch sehr schön da. Mein Kinder sind oft auf dem Partnerhof von denen und lieben es auch sehr.
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Oh, der Mathisleweiher Wart ihr auch beim Mathislehof?
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Wir waren Mal im Kunzmanns in der bayerischen Rhön. Dort gab es veganes Essen und einen schönen Wellnessbereich. Ich war da allerdings mit meinen Schwestern und ohne Kinder. Müsste man vielleicht nochmal fragen, ob dort auch Kinder in den Wellnessbereich dürfen.
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Ah toll! Ich mag die Ecke echt gerne und von dort seit ihr ja sehr fix in Freiburg.
Viel Spaß euch!
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Eine mittägliche Unterhaltung mit dem Flöhchen (4):
ich: Ward ihr in unserem Schlafzimmer?
K: ja
ich: Warum das denn?
K: Wir dürfen doch in unseren Betten (im Kinderzimmer) nicht hüpfen!
ich: staunt. Seid ihr etwa in unserem Bett gehüpft
K ganz trocken: Klar!
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Gnadenlos ehrlich (Ich hab Mitternacht statt Mittags gelesen und war schon etwas beeindruckt von den nachtaktiven Kindern).
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Also echt, hier hatte es heute Nacht zweistellige Minusgrade. Wenn das Hitze ist, weiß ich auch nicht... Ich finde das Wetter toll gerade. Britzelig kalt und sonnig, herrlich!
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Rhön finde ich auch schön, aber wenn ich die Wahl zwischen Fulda und Freiburg hätte, würde ich mich doch für Freiburg entscheiden.
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Im Schwarzwald liegt momentan kaum bis wenig Schnee. Aber wenn dann im Hochschwarzwald, also Schluchsee ist sicher ein guter Ausgangspunkt. Von da aus ist man mit der Bahn ganz gut angebunden und Freiburg ist gut als Tagesausflug machbar. Im Ort selbst gibt es einen kleinen Supermarkt oder sowas. Vegetarisch essen gehen ist schwierig abseits von Kässpätzle
Wir haben mal hier übernachtet: https://www.pension-tannenheim.de/ . Wir hatten damals nur ein Zimmer, aber die vermieten auch Ferienwohnungen. Das ist in Laufweite vom Bahnhof, aber ruhig gelegen. Ich fand die Lage mit dem Garten am Bach toll und sie waren sehr kinderfreundlich. Und ein gutes Frühstück gab es auch
Ich weiß nicht, wann ihr genau fahren wollt und wie ihr dazu steht, aber hier steht die Fasnet an und eventuell lohnt es sich zu überprüfen, wann da vor Ort Umzüge stattfinden, um nicht überrascht zu werden.
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"Abschied von der kleinen Raupe": Forumsempfehlung und einfach wunderschön gemacht
Das haben wir im Alter zwischen 3 und 6/7 Jahren circa auch öfters gelesen. Die Raupe stirbt zwar nicht wirklich, da sie sich ja in einen Schmetterling verwandelt (das kann zumindest zu verwirrtem Nachfragen kommen, denn im Buch heißt es trotzdem "gestorben"), aber die Vorstellung, dass man dann in einen anderen Zustand übergeht und den alten Körper hinter sich lässt, finde ich schön beschrieben. Die Bilder sind auch superschön.
Ja, das finde ich den einzigen kritischen Punk an dem Buch, dass das eigentlich sterben und dieser Übergang zum Schmetterling vermischt wird. Aber für uns hat es gepasst, weil ich auch nicht glaube, dass nach dem irdischen Leben alles zu Ende ist.
Pachamama was den Körper angeht, bin ich komplett ehrlich. Dass der eben entweder in der Erde liegt und wieder zu Erde wird oder vorher verbrannt wird. Über den "Rest" ist es natürlich schwierig pauschale Aussagen zu treffen. Wenn ich nicht an ein Jenseits glauben würde, würde ich wohl sagen, man weiß es nicht genau, was da kommt. Denn das trifft ja auch irgendwie zu.
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Auf den Friedhof gehen und wenn es ein Grab gibt dort etwas pflanzen oder mitbringen, fand ich hilfreich. Irgendwie ist es dadurch greifbarer geworden.
Bücher mochten wir auch
"Ente, Tod und Tulpe" (evt. eher für Ältere, der Tod sieht schon erstmal ein bisschen gruselig aus),
"Gehört das so?" - ein verstorbener Kanarienvogel wird beerdigt. Gut fand ich, dass auch die Wut und die Verzweiflung, die mit so einem überraschendem Abschied kommen kann, thematisiert wird.
"Abschied von der kleinen Raupe": Forumsempfehlung und einfach wunderschön gemacht
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Kuekenmama schau mal, worüber ich gerade gestolpert bin - vielleicht wäre das was für Euch.
Der Atlantik dort ist traumhaft.
https://bnn.de/karlsruhe/von-k…r-direktzug-nach-bordeaux
Ja, im anderen Urlaubsthread wurde es auch schon verlinkt. Die Verbindung ist echt super, schade, dass sie so spät zurück geht.
Aber Frankreich ist definitiv wieder im Rennen. Einen Unterkunftstipps hast du da in der Gegend nicht zufällig?
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Wir waren letztes Jahr dank Rabentip hier und es hat uns sehr gut gefallen.
https://www.camping-carcans-ocean.com/
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So, ich hab gerade Nägel mit Köpfen gemacht und hier ein Lodgezelt gebucht...huuh, ich freue mich, hab aber auch noch ein bisschen Angst, dass es 40 Grad haben wird und die Kinder den Atlantik mit seinen großen Wellen verachten werden.
Wobei wir uns für den Platz und gegen die Il de re entschieden haben, weil es ja noch den See im Hinterland gibt. Und der Platz sieht auch schön schattig aus.
Wir haben noch überlegt, ob wir doch einen Mietwagen nehmen und mit eigenem Zelt anreisen, aber preislich wäre das gar nicht so viel günstiger gekommen und wahnsinnig viel Ausflüge vor Ort werden wir wahrscheinlich eh nicht machen. Zumindest hat sich das in den letzten Urlauben gezeigt, dass wir doch am liebsten nur abhängen und Eis essen
Bahnverbindung muss ich jetzt mal noch austüfteln. Es gibt wohl auch noch eine Verbindung ab Offenburg/ Freiburg. Das wäre für uns noch geschickter. Und zurück wird es wohl eher eine mit Umsteigen werden.
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Mein Mann war lange ein ziemlich unmotivierter Schüler, der sich schwer getan hat. Der wurde an der Waldorfschule eben so mitgeschleift. Irgendwann vor der Oberstufe hat es dann wohl noch klick gemacht. Er hatte einige Fächer, wo ihm ganz klar war, da geht es nur ums irgendwie durchkommen, z.B. Französisch. Zusammen mit den anderen Fächern, die er konnte ergab das immerhin ein mittelmäßiges Abi ohne viel Lernerei (für Jura hat es dann gereicht Susan Sto Helit ). Wobei das bei ihm auch so war, dass nur die Abiprüfung gezählt hat, keine Vorkurse. Das zerrt natürlich schon an den Nerven.
Aus Elternsicht denk ich mir, dass sie wenn sie schon so weit gekommen sind und das Abi machen wollen, es dann auch schaffen werden und Strategien entwickeln werden. Unterstützen kann ich soweit es geht, aber es ist ja auch ein bisschen ausprobieren, wie man selbst am besten lernt. Und anstrengend fand ich die 12 und 13 auf dem normalen Gymnasium auch, vor allem psychisch. Aktuell plant der Erstklässler hier im Haus Elektriker, Forscher oder Detektiv zu werden. Also mal sehen, ob sich die Frage irgendwann überhaupt stellt.
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Kuekenmama schau mal, worüber ich gerade gestolpert bin - vielleicht wäre das was für Euch.
Der Atlantik dort ist traumhaft.
https://bnn.de/karlsruhe/von-k…r-direktzug-nach-bordeaux
Ja, im anderen Urlaubsthread wurde es auch schon verlinkt. Die Verbindung ist echt super, schade, dass sie so spät zurück geht.
Aber Frankreich ist definitiv wieder im Rennen. Einen Unterkunftstipps hast du da in der Gegend nicht zufällig?
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Die Fußballreportage ist Klasse
Demnächst haben wir Elterngespräch wegen C.s Hochbegabung. Da wird es sicherlich auch nochmal um Heileurythmie gehen, die empfiehlt seine Lehrerin ja schon länger. Mal sehen, wie das mit der Finanzierung aussieht - er macht ja auch schon Maltherapie einmal in der Woche, das übernimmt die Schule. Die Heileurythmie müssten wir wahrscheinlich selbst zahlen. Keine Ahnung, wie wir das stemmen sollen vielleicht gibt’s ne Möglichkeit über den Therapieverein der Schule. Wie ist das bei euch an den Schulen geregelt mit den Kosten?
Maltherapie klingt ja toll
Hier ist es wohl so, dass man pro Einheit 20 Euro zuzahlen soll und dabei max. 300 Euro pro Schuljahr (also wenn das Kind mehr als 15 Einheiten im Jahr hat). Wenn man das finanziell nicht leisten kann, gibt es ein gesondertes Gespräch dazu mit dem Geschäftsführer, also ähnlich vermutlich wie beim Schulbeitrag. Aber für uns sind die 20 Euro machbar.
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Beim Trocken-Werden in der Nacht hat es definitiv geholfen!
Oh, noch so ein Thema, was wir auch hätten... Zahlreiche Baustellen, die wir so mitbringen
Hab es heute nicht geschafft in der Schule anzurufen, aber ich denke wir werden es auf jeden Fall Mal ausprobieren.
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Ohje , tut mir Leid, dass du solche Sorgen hast deswegen. Wir fahren viel Bahn, schon immer auch mit noch nicht geimpften Babys und ich kann mich an kein einziges Mal erinnern, dass wir uns dort bewusst etwas eingefangen haben. Man hat ja doch noch etwas Abstand zu den anderen Mitreisenden. Und dabei haben meine Kinder die Möglichkeiten wirklich ausgeschöpft. Mein Großer hat als er knapp eins war ein unter den Sitz geklebtes Kaugummi entdeckt und sich in den Mund gesteckt... Es gruselt mich heute noch, aber passiert ist nichts.