Beiträge von Kuekenmama

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    Eigentlich würde ich nämlich schon länger mal unbedingt die Frage diskutieren, ob man Trans-Identitäten anders erklären kann als als das Ergebnis einer Vergiftung mit Genderkacke.

    Den Gedanken hatte ich auch schon. Sehr spannend, bin gerne dabei!

    Da diskutiere ich gerne mit. Bei meinem Kind ist es allerdings so wie Talpa sagt: nur eine Freiheit von Genderkacke würde aus ihr keinen glücklichen rosa Jungen machen.

    Oh, find ich auch eine spannende Frage. Die einzige Transperson, die ich kenne lebt ziemlich...ähm querbeet zu sämtlichen Genderklischees. Aber so allgemein frag ich mich das auch immer, woran man diese Geschlechtsidentität festmacht. Manchmal sind Berichte von Betroffenen auch wieder voller Klischees.

    Kitia ich glaube als Eltern kann man das nicht alleine durchbrechen, aber ich weigere mich trotzdem das Spiel mitzuspielen und kaufe so lange es geht auch Mal Sachen, die eigentlich dem anderen Geschlecht zugeordnet werden. Wobei ich selbst total gerne blau mag, deshalb gibt es das hier auch viel.

    Und so große Sachen versuchen wir möglichst neutral zu kaufen. Das Laufrad war z.B. grün-Orange.

    Das stimmt natürlich. Mein Kind wünscht sich zu Weihnachten den drölfzigsten Bagger und innerlich denke ich mir ein bisschen "Oh nee, was für ein Klischee" aber natürlich wird mich das nicht davon abhalten den Wunsch vielleicht trotzdem zu erfüllen. Das mit dem "Mädchenfarben/Jungsfarben" ist hier zum Glück noch nicht angekommen, so dass es die Woche begeistert eine pinke Strickjacke aus dem Kleiderschrank gezerrt hat. Das wird glaub ich ein neues Lieblingsstück.

    Ich erlebe es aber auch, dass die Eltern das von klein auf vorgeben. Hab z.B. mal einen ganzen Stapel "Jungskleidung" von der Nachbarin meiner Mutter geschenkt bekommen, weil das ja die kleine Schwester nicht tragen kann. #rolleyes Das war in einem Alter, wo die Kinder noch nicht mitentscheiden. Dass das kleine Mädchen dann aber inzwischen auch wirklich nicht mehr die grauen Dino-Pullis ihres Bruders auftragen will, glaube ich sofort.

    enfj-a hier ist auch Unruhe ab fünf. Ich halte nachts nicht ab. Normalerweise wickel ich noch einmal zwischen drei und vier (bei Licht im Bad, klappt gut) da bekommt er auch das Töpfchen angeboten. Heute Nacht hatte sich das auf fünf verschoben und dann war er danach trotzdem total unruhig. Dafür hat er dann morgens irgendwann das große Geschäft erledigt, vielleicht war es also das was gedrückt hat.


    Ich konnte mich bisher noch nicht zum abhalten in der Nacht überwinden, weil ich einfach nur weiterschlafen will....aber wenn man sich überwindet, wird es wahrscheinlich schnell Routine. Ich würde es dann allerdings auch so wie von den andern beschrieben möglichst reizarm am Bett machen. Mit einem kleinen Nachtlicht müsste das doch gehen.


    Und vielleicht nicht alles auf einmal, also die Stoffwindelfrage dann danach klären. Wir haben mit Höschenwindel und Überhose ein eher dickes Paket, hat aber die Babys bisher nicht gestört.

    Zum Tragetuch nochmal: Sie sind nicht besonders zahlreich, aber es gibt tatsächlich auch Babys, die das Tuch einfach blöd finden. Manche mögen es dann später, wenn sie vom Rücken aus gucken können.

    Wobei sogar meine absoluten Tragebabys sich beschwert haben, wenn sie eigentlich noch etwas anders drückt. Vielleicht wird es also nochmal anders, wenn sich der Bauch beruhigt.


    Am meisten Luft kommt bei uns übrigens aus dem Baby wenn es anatomisch nicht besonders wertvoll über seinem Töpfchen abgehalten wird und dabei oft so ein bisschen zusammen sackt. #angst


    Wir waren ja gestern zur U3. Ich schreib jetzt keine Maße, aber sie sind anders als beim großen Geschwisterkind ;)

    Kurze Antwort: Du machst dich gaga :D


    Nee, im Ernst, mir ist keine Krankheit bekannt bei der es ein zu schnelles Längenwachstum gibt. Ich vermute, dass sie jetzt erstmal in die Länge schießt und dann den Speck später nachholt.

    Bin gespannt, was der Kinderarzt dazu sagt. Meine Kinder waren und sind auch immer groß, was hier allerdings eindeutig vererbt ist.


    Jetzt musste ich doch auch Mal in den U-Pass vom Großen spickeln. Länge bei der U3 damals 60cm und bei der U4 mit vier Monaten, 66cm. Gestartet ist er mit 54. Ich würde sagen, entspann dich :D

    Hier werden auch Filii und Kamik im Wechsel getragen. Beides hat seine Nachteile. Die Filiis sind zwar ziemlich wasserfest, aber doch mit Grenzen und natürlich nicht so warm wie die Kamiks. Dafür sind das natürlich furchtbare Klötze an den Füßen.

    Bei den Barfußschuhen sind allerdings viele Sachen für diese Saison schon ausverkauft. Ich hab da dieses Jahr etwas gepennt und nur noch über Kleinanzeigen welche bekommen.

    Barfußschuhe mit herausnehmbare Futter kenne ich gar keine.

    Julchen86 du hast natürlich Recht. Die "Methode" hat keinen Einfluss auf den Zeitpunkt des Trocken werdens. In meinem Umfeld gibt es von komplett windelfrei bis Windeln bis das Kind es von alleine sagt, alles und die Kinder wurden meistens um den dritten Geburtstag trocken.

    Wir sind halt seit zwei Jahren im "so halb Trocken Zustand". Phasenweise klappt es so gut, dass wir denken, dass wars jetzt und dann kommt plötzlich wieder eine Unfall-Phase. Ich hab mir jetzt auch vorgenommen bestimmte Situationen mit Windel zu entschärfen, z.B. wenn es zu Besuch irgendwo hingeht und er sich nicht traut dort aufs Klo zu gehen. Auch die Unfälle am Samstag hätte ich voraussehen können, weil es oft so ist nach extrem viel Getränken.

    Aber tatsächlich war es beim dritten Kind dann einfach so Routine und gefühlt alternativlos, dass ich Wickeln deutlich aufwändiger gefunden hätte.

    Tatsächlich habe ich auch, dass Gefühl, dass es kein Zurück mehr gibt, wenn man den Gedanken an windelfrei einmal im Kopf hat. Es kommt einem einfach komisch vor das Kind in nassen Windeln zu lassen.

    Sóley danke auch für deinen Bericht. Das liest sich alles so stimmig und leicht.


    Ich glaube der Knackpunkt ist, dass wir beim Großen in so einer blöden Dynamik mit dem Trocken werden stecken.

    Am Wochenende hat er Mittags sehr viel getrunken und daraufhin zwei oder drei Unfälle gehabt. Das Problem ist, dass er inzwischen nicht mehr Bescheid sagt, wenn die Hose nass ist, vermutlich weil er merkt wie genervt wir sind. Und dann kam das Kind eben irgendwann mit nasser Hose aus dem Garten nach 1-2 Stunden im kalten Spielen #hammer

    Deshalb hab ich so ein Gefühl von "diesmal müssen wir es anders machen".


    Wobei der Kleine bisher ein richtiges Windelfrei-baby ist. Am liebsten nackig strampeln und nasse Windeln meldet er dann auch.

    Wie habt ihr nachts abgehalten? Ich hab mir am Samstag Töpfchen und Tücher neben das Bett gestellt, weil ich dachte das wäre leichter, aber er war dann beim Abhalten total unentspannt. Ich vermute weil es im Schlafzimmer viel kälter ist als im geheizten Bad.


    Sóley ich hab die Unterhosen früher auch nicht täglich beim Kind gewechselt. Inzwischen merke ich aber doch oft, dass ein paar Tröpfchen drin gelandet sind und hab es deswegen konsequent angefangen. Ansonsten finde ich das mehrfach verwenden nicht schlimm.


    Tagsüber bleiben wir sicher bei Stoffwindeln, da kann man auch Mal nur eine Einlage wechseln oder so. Nachts muss ich schauen. Beim Großkind haben wir da teilweise zwei oder mehr Windeln pro Nacht gebraucht, das summiert sich dann schon.

    Ich habe ja beim ersten Kind wegen diesem Strang hier ins Forum gefunden,

    Hihi, ich auch glaube ich. Aber wir waren dann schon motiviert dabei.


    Nachts mit WWW wickeln finde ich einen interessanten Hinweis. Über diese Logik habe ich noch nie nachgedacht. Mich nervt nur immer der Müll so, der dann anfällt. Wir quälen uns selbst beim Großen noch mit Stoffwindeln durch die Nacht, obwohl der jetzt langsam alle Größen und Gewichtsgrenzen sprengt.


    Das meiste war eine Mischung aus Gefühl, Timing und "viele Versuche erhöhen die Trefferquote". Und dann gab es Wochen wo ich über einen einzigen Treffer schon glücklich war - einen in der ganzen Woche.

    So haben wir es eigentlich auch immer gemacht. Ich erinnere mich aber, dass gerade am Anfang als Mini-Baby die Zeichen noch deutlicher waren und wir da mehr darauf geachtet haben.


    Ich merke, dass ich mir glaube ich erstmal klar werden muss, ob ich es wirklich machen will. Heute hatte ich ihn wieder eine Zeit nackt neben mir liegen und drei Unfälle, obwohl es eigentlich zu sehen und hören gewesen wäre. Aber man muss dann ja auch schnell sein. Da hab ich dann entnervt die Windel dran gemacht.


    Ich hab auch eine Freundin, die Windelfrei sehr extrem betrieben hat und irgendwie ist mir das als abschreckendes Beispiel in Erinnerung geblieben. Ich will nicht dauerhaft nur damit beschäftigt sein, ob das Kind jetzt vielleicht nochmal pinkeln muss.


    Die Große _etwas_ zuverlässiger als die Kleine (ich glaub, sie hatte insgesamt 5 Unfälle, die Kleine wahrscheinlich bisher schon an die 10 - also nicht tragisch) - das passt aber auch zu ihren Charakteren.

    Ich gehe mich mal weinend in die Ecke setzen. Wir haben unzählige Unfälle hinter uns, immer wieder phasenweise. Und sind langsam auch genervt, wenn es Mal wieder soweit ist.

    Huhu, ich hol das hier Mal hoch für windelfrei 2.0 :D

    (Wobei 1.0 immer noch nicht zuverlässig abgeschlossen ist. Unser 4,5 Jähriges Kind braucht noch ganz schön viel Unterstützung um ans Klo zu denken...)


    Also, hier lebt ja nun das zweite Küken, heute exakt einen Monat alt. Wir haben von Anfang an wieder abgehalten, allerdings eher so auf Verdacht, meist beim Wickeln. Gab auch einige Treffer, Neugeborene sind da ja dankbare Partner. Ansonsten trägt er Windeln. Er hasst nasse Windeln und meldet sich da auch recht zuverlässig. Mein Mann hat jetzt am Wochenende angefangen ihn auch mehr ohne Windel zu lassen und auf Zeichen zu achten. Ich finde das toll, aber mich stresst es selbst total, wenn ich nebenher noch das Großkind bespaße oder mich selbst versorge.

    Ich hab das Gefühl, ich bräuchte eigentlich erstmal Zeit ihn genau zu beobachten und die Zeichen kennenzulernen, die ich aber im trubeligen Alltag gar nicht habe. Und wie macht man das im Winter mit nackig lassen? Wir haben hier ein Fell unter der Wärmelampe, da darf er immer Mal nackt strampeln, aber das geht natürlich nur zeitlich begrenzt. Nachts ist es auch schwierig, weil er vom Abhalten wieder richtig aufwacht und dann schwer wieder in den Schlaf findet.


    Ein bisschen demotiviert mich auch die Erfahrung mit dem ersten Kind. Da haben wir ja von Anfang auch Teilzeit Windelfrei praktiziert und es ist eben jetzt immer noch Thema. Und manchmal denke ich, ob es nicht besser gewesen wäre das Kind einfach in Windeln zu lassen und abzuwarten, wann es selbst aufs Klo will, ob wir nicht zu viel beeinflusst haben oder so. Weil es von sich aus sooo wenig Motivation hat aufs Klo zu gehen.


    Erzählt doch mal von Windelfrei mit Geschwisterkindern :)

    Bims wir haben auch nicht mehr so viele. Alle Bücher zusammen, inklusive Kochbücher wären es wahrscheinlich zwei Regale voll. Ich versuche auch nur noch aufzuheben, was ich wirklich gut fand und vielleicht nochmal lesen würde (was ich trotzdem kaum mache). Der Rest darf weiterziehen.



    Da stehen dann doch inhaltlich völlig unverwandte Bücher nebeneinander! Die vertragen sich doch nicht! Die brauchen ihre Freunde!

    #love Ja, das finde ich auch.


    Aber so von der Ästhetik her bin ich schon sehr beeindruckt von diesen nach Farben sortierten Bücherregalen. Man stelle sich Mal eine komplette Bibliothek nach dem System vor :D

    Zum Thema "Bücher nach Farben sortieren": Darf ich vorstellen? Mein Bücherregal :)


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    Ich finde das wirklich schön, eine Freundin von mir hat das auch, aber ich würde es nicht übers Herz bringen Bücher einer Reihe zu trennen. Zum Glück sind wenigstens die Herr der Ringe Bücher meist in einer Farbe.


    Ansonsten feiere ich das Forum gerade für diesen absolut wichtigen Thread #applaus

    Und fürs Protokoll: Hier wird nach Genre, Thema und Autor*in sortiert.

    kludi ich informiere mich auch gerade über die Möglichkeiten und hab das Gefühl, dass diese Hängematten tatsächlich sehr ähnlich sind und sich Thule mit diesem Hinweis einfach rechtlich absichert. Die Weberschale ist nochmal ein andere System, aber da ist die offizielle Empfehlung glaube ich auch ab 2-3 Monate.

    Ja, an ein Geschenk zur Geburt hab ich auch gedacht. Und gerade wenn die Menschen sonst vielleicht nicht feministische Literatur wälzen ist sowas vielleicht ein guter Einstieg.