Beiträge von Kuekenmama

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    Ich hatte früher nie Probleme aber seit meinem Krankenhausaufenthalt vor zwei Jahren ist es ein Krampf (Dort konnten die Hebammen auf der Wochenbettstation übrigens super gut stechen, echt beeindruckend).

    Nur zur Einschätzung: Ab wievielen Versuchen, bis es dann endlich mal klappt, ist "schlecht"? Wenn es nicht immer beim ersten Mal gleich klappt (aber beim zweiten Mal dann schon), oder wenn die Nadel nach dem fünften Mal immer noch nicht liegt? Was war euer Maximum an Versuchen?

    Die meisten geben nach drei oder vier Versuchen auf und suchen sich entweder eine andere Person zur Hilfe oder eine andere bessere Stelle. Wenn die Nadel am Ende in der Hand steckt, reicht es mir schon, denn dann haben sie es an den anderen Stellen nicht hinbekommen. Und an der Hand finde ich es echt fies schmerzhaft.

    Ein von den beiden hat mir mal geraten, ich sollte vorher dafür sorgen, dass mir richtig gut warm ist, evtl. sogar etwas Sport machen.

    Das ist ein guter Tipp, das werde ich mir merken!


    Überhaupt habe ich heute viel gelernt! #super

    Bei meinem Hausarzt musste ich für die Eisenspritzen auch immer früher kommen um vorher schon Mal 15 Minuten mit einer Wärmflasche die Armbeuge anzuwärmen. Das hat gut geklappt.


    Bei meiner Gynäkologin bin ich jetzt auch schon bekannt und es macht meist die Ärztin selbst und immer mit Butterfly Kanüle.

    Blöd ist es halt, wenn man irgendwo neu hinkommt und dann nicht ernst genommen wird. Von außen sehen meine Venen wohl auch leicht zu stechen aus.

    Ich würde es wohl ansprechen, finde aber sie Art und Weise wie sie euch da reingezerrt haben auch unangenehm. Bei einem Kind in dem Alter und ohne bekannten familiären Hintergrund würde ich erstmal davon ausgehen, dass es das Symbol irgendwo gesehen hat und nachgeklebt hat. Entweder völlig unwissentlich oder auch um Mal zu sehen, wie die Reaktionen so sind, wenn es vielleicht schon weiß, dass das "böse" ist.


    Ich hoffe du kannst heute mit deinem Kind nochmal drüber sprechen und es hat sich ein bisschen von dem Schreck erholt.

    Ich denke wenn man so einen Wochenendplan fährt, würde ich das auch nicht mit einem Krankenhausaufenthalt verbinden. Das ist ja für das Kind eh schon sehr verunsichernd, wenn die Mama plötzlich weg ist und dann auch noch im Krankenhaus, was irgendwie beängstigend ist. Danach hat mein Kind auch erstmal ganz viel Sicherheit gebraucht.

    Ich kenne auch Kinder, wo das ansonsten gut geklappt hat übers Wochenende. Aber wie immer sind ja nicht alle Kinder gleich. Deswegen ist es auch so schwer pauschal Ratschläge zu geben. Tut mir Leid, dass es so anstrengend ist bei euch.

    Slackline ist schon gutes Training für den Beckenboden durch die Balancehaltungen. Aber ich würde es nach deiner Beschreibung jetzt noch nicht wieder machen. Gerade wenn man lange ausgesetzt hat, gibt es ja auch viele Absprünge und die sind momentan wahrscheinlich nicht das richtige.


    Ich kenne auch eine Frau, die nur mit Yoga den Beckenboden wieder fit bekommen hat. Das finde ich als Grundtraining auch nicht schlecht, aber vielleicht braucht es auch erstmal gezielteres Training?

    Aber grundsätzlich finde ich sechs Monate nach Geburt auch noch recht früh. Ich hab etwa ein Jahr danach wieder mit regelmäßigem Yoga und Pilates (auch super dafür!) angefangen und hätte da erst das Gefühl wieder in Form zu kommen. Davor war ich irgendwie noch mit Wiederherstellung beschäftigt.

    Für die Slackline brauchst du ausreichend dicke Bäume, weiß nicht was da eine Faustregel ist, aber du solltest dann entweder auch Schoner dazu kaufen oder alternativ schon Mal nach alten Teppichen oder ähnlichem Ausschau halten. Sonst werden die Bäume zu stark belastet.


    Das spannen ist kein Hexenwerk, aber vielleicht kennt ihr auch jemanden, der es einmal zeigen kann. Es gibt so ein paar Kniffe und Tricks.


    Auf jeden Fall macht es wirklich Spaß, ist super fürs Bouldern und von einer Slackline hat er sicher lange etwas.

    Ich hab auch nachts zu erst abgestillt und tagsüber hat sich dann von alleine ausgeschlichen. Bei uns waren die ersten Nächte ganz schlimm und dann hat es noch so 2-3 Wochen gedauert bis es sich wirklich normalisiert hat. Mein Kind hat danach dann tatsächlich "durchgeschlafen" (weitestgehend, auch heute wacht es natürlich manchmal noch auf und hat Durst oder so). Der alles entscheidende Faktor war bei uns glaube ich, dass ich am Anfang wirklich in einem anderen Zimmer geschlafen habe und mein Mann die Nächte gestemmt hat. Das waren glaube ich so 2-4 Nächte. Und ich wollte wirklich so absolut gar nicht mehr nachts stillen. Ich hätte mir natürlich gewünscht, dass es ruhiger und einvernehmlicher geht, aber es ging wirklich nicht mehr anders.

    Für den Großen ist es ja wahrscheinlich auch schwer zu verstehen, warum die kleine Schwester trinken darf und er nicht, oder?

    Ich hab das teilweise auch, nicht so extrem, aber an Tagen wo ich eh schon so ein bisschen Kopfweh hatte, bin ich schon ohne Helm gefahren, weil es nicht ging.


    Ich hab seit letztem Jahr einen Nutcase Helm und finde es seitdem besser. Er sitzt irgendwie mehr um den gesamten Kopf und ist schön gepolstert, so dass ich auch gar nicht das Gefühl hab den besonders festziehen zu müssen.

    Der Helm davor war so ein klassischer Fahrradhelm und hat irgendwie nie richtig gut gesessen.

    Ich hab selber nur ein Einzelkind, bin aber ein Zwilling und meine Mutter erzählt heute noch davon, wie wir am Spielplatz in unterschiedliche Richtungen abgedüst sind... Sie ist dann halt erstmal dem Kind hinterher, das in die gefährlichere Richtung unterwegs war. Ansonsten saßen wir unterwegs wohl tatsächlich viel mehr im Buggy als unsere ältere Schwester und sie hatte auch so Laufgeschirre für uns. Also im Prinzip eine Leine. Natürlich nicht gerade der Traum von Eltern und Kind, aber bevor ein Kind auf der Straße landet würde ich auch dazu greifen.


    Ganz allgemein: Ich hab in dem Alter kaum Spaziergänge gemacht, weil mich das Schneckentempo genervt hat. Ich hab das Kind dann in Trage oder Wagen gepackt und bin an einen Ort, wo es sich austoben konnte: Spielplatz, Wiese, Wald sowas. Also eine sichere Umgebung suchen, wo sie dann nach eigenem Willen stromern können.

    Das sind so schöne Bilder. Danke fürs teilen. Ich sitze hier und muss heulen, zum einen weil es so schön ist, das Kinder so unkompliziert und geborgen auf die Welt kommen dürfen und zum anderen, weil ich um meine beiden Entbindungen trauere...

    Ja, so geht es mir auch ein bisschen.


    Ich muss sagen, dass ich auch ein bisschen Schwierigkeiten mit diesen Bildern auf Facebook habe. Irgendwie ist mir das zu intim. Die Familie hat das ja sicher bewusst entschieden, aber ich wollte z.B. nicht, dass es von meiner Geburt (also die meine Mutter hatte) solche Fotos online zu finden sind. Andererseits natürlich auch toll den künstlichen "Frau liegt auf dem Bett und Arzt holt das Kind raus" Bildern aus dem Fernsehen was entgegen zu setzen.

    Wir haben sehr gute Erfahrungen mit Regenhosen von BMS. Die zu Beginn der Waldkindergartenzeit gekaufte Regenhose war fast drei Jahre im Einsatz. Sie blieb immer dicht und hatte nie ein Loch. An leicht feuchten Tagen wurden gerne Hosen mit wasserdichten Besätzen an Knien und Po getragen, z. B. Finkid Kuu.

    Ich dachte ich berichte Mal kurz: Es ist tatsächlich eine BMS Matschhose geworden. Ich wollte jetzt erstmal was wirklich wasserfestes. Nett fand ich, dass bei der Hose ein kleines Reparatur-Set dabei ist, aber sie wirkt auch sehr stabil.

    So Hosen wie die Finkid Kuu haben wir auch noch. Die find ich wirklich super, weil sie auch langes auf den Knien spielen aushalten.


    Da es momentan weder Waldkindergarten noch Regen hat, bin ich gespannt, wann die Hose den ersten Einsatz hat. Mir blutet ein bisschen das Herz, wenn ich daran denke, dass die Kinder jetzt womöglich das ganze Sommerhalbjahr im Wald verpassen #hmpf

    Ich hab diese Formulierung in den letzten Wochen so oft gehört, gerne auch als "den Ärzten, Krankenschwestern und Pflegefachkräften" #rolleyes Insofern hätte es mich jetzt schon sehr gewundert, wenn ausgerechnet der Papst das anders macht. Er hat ja auch nicht vergessen an Ostern gegen "die Abtreibungen, die das unschuldige Leben töten" zu beten...

    Das einzige Kind in dem Alter, was ich kenne ist auch so, dass es immer wieder betonen muss, was es alles wie toll schon kann. Und gerade das Abgrenzen nach unten (z.B. zu meinem Kind) ist da gaaaanz wichtig. Ich bin immer davon ausgegangen, dass das halt eine alterstypische Phase ist und irgendwann etwas Mäßigung einsetzt.


    Zum Zulabern würde ich immer wieder Rückmeldung geben. Das ist bei Erwachsenen einen Charakterzug, den ich extrem anstrengend und übergriffig finde, weil ich es selbst oft nicht gut schaffe deutlich Stop zu sagen. Aber mit sieben hat er wirklich noch Zeit das zu lernen. Wenn Kinder so zu kleinen Vollprofis in ihren Hobbies und Interessen werden, finde ich es eigentlich immer ganz witzig.

    Ich hatte zu Peru dazu auf Twitter gelesen, dass es für Transgender Menschen durchaus problematisch ist. Eine Person wurde dann z.B. nicht in den Supermarkt gelassen, weil die Security dort meinte es sei keine Frau.

    Finde das Kriterium also auch nicht so gelungen.

    Mit 13 hatten meine Schwestern und ich übrigens auch sowas von keine Lust auf Spaziergänge und Radtouren mit Eltern. Aber es gibt Hoffnung. Mit 17 bin ich dann mit meinem Vater mit dem Fahrrad über die Alpen gefahren, meine Schwestern sind inzwischen aktiv im Bergsportverein und ich hab mein Kind in den Waldkindergarten gesteckt, weil ich draußen sein so wichtig finde. Noch findet es das auch toll, in zehn Jahren streiten wir uns dann darüber...

    Noch 1-2 Monate warten bis es wirklich warm ist und dann konsequent unten ohne laufen lassen. Dann kann man erstmal rausfinden, wann überhaupt Pipi kommt. Habt ihr einen Garten? An den Baum pinkeln war hier auch eine Zeitlang sehr beliebt.

    Mit nasser Hose weiterspielen hatten wir auch lange, aber das ging dann irgendwann über in ein "erstarrt stehen bleiben bis jemand merkt, was los ist".

    greeneyed ich bin auch zu groß für deine Jacke, danke für das Angebot!


    Ich überleg auch gerade eher, ob es nicht doch auch eher eine Kumja tut. Dann könnten wir erstmal unsere normalen Winterjacken behalten. Polarlicht kannst du die nicht mit deiner eigenen Jacke nutzen?

    Und dass es im zweiten Winter wahrscheinlich eh schon eher unpraktisch ist mit Tragejacken ist mir auch aufgegangen. Da wird das Kindlein ja schon irgendwie mobil sein.


    An Hitzewallungen nach der Geburt kann ich mich selbst nicht erinnern, aber gehört hab ich es auch schon öfter. Vielleicht hab ich's verdrängt.

    Dafür hab ich eine furchtbare Erinnerung an einen Winterspaziergang, bei dem ich mein großes Kind über der Jacke getragen hab und schockgefrostet habe. Und da war er schon zehn Monate alt. Deshalb ist mir warm glaub ich so wichtig.

    Alles klar, also braucht es eigentlich mindestens zwei Jacken. Ganz am Anfang hatte mein Mann das Mini-Baby auch unter der Winterjacke. Ich weiß nicht wie lange das noch möglich gewesen wäre, weil dann eh der Frühling kam. Aber da wäre vielleicht so eine Jackenerweiterung eine Idee. Mein Mann wird halt auf jeden Fall auch viel tragen, aber vielleicht nehmen wir einfach eine Jacke die uns beiden passt. Wir sind zum Glück ähnlich groß.