Es passt vielleicht nicht mehr so ganz hier rein, aber ich will keinen Extrathread aufmachen.... Ich bin so genervt von der Windel/Klosituation mit dem Dreijährigen. Wir haben von Geburt an Teilzeit Windelfrei gemacht, immer abgehalten aber auch immer Windel dazu. Seit das Kind sechs Monate alt war ging das große Geschäft relativ zuverlässig in den Topf bzw. inzwischen Klo.
Pipi war lange chaotisch, viel Wischen, nasse Windeln etc. So mit 2,5 haben wir die Windeln tagsüber abgeschafft, weil wir das Gefühl hatten, dass die Trefferquote so hoch ist, dass wir mit der Unfallkleidung weniger waschen als mit den Windeln. Seitdem ist er mehr oder weniger trocken. Phasenweise ganz selbstständig, sagt Bescheid, geht fast allein aufs Klo. Aber immer wieder und gerade stecken wir wieder in so einer langanhaltenden Phase, gibt es so viele Unfälle. Wenn wir mit ihm aufs Klo gehen wollen, verweigert er, "Neeeeein, muss nicht!" Besonders in fremder Umgebung.
Tja, und dann passiert es halt irgendwann, gerade eben auf dem Spielplatz in voller Montur. Wir Eltern sind richtig genervt inzwischen, weil wir das Gefühl haben, wenn er einfach auch Mal aufs Klo gehen würde, wenn es noch nicht super, super dringend ist, gäbe es auch die Unfälle nicht. Und ich verliere auch das Vertrauen in seine Fähigkeit das einzuschätzen, weil es durchaus auch vorkommt, dass er sagt, er müsse nicht und dann ist fünf Minuten später die Hose nass.
Klar, er ist erst 3,5 Jahre aber wir sind jetzt schon so lange in diesem "kann es doch eigentlich" Zwischending.
Im Waldkindergarten klappt es z.B. auch fast immer. Also, kann er es scheinbar.
Wahrscheinlich müssen wir uns einfach gedulden...