Beiträge von Schessie

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    elchkuh: Ja, ich kann mich noch an das Treffen erinnern (positiv #top )
    Du arbeitest aber in einer größeren Spedition und nicht, wie ich im einer kleinen Klitsche oder? Da bei uns ja auch grade noch eine Planinso läuft ist es irgenwie noch bescheidener geworden. Ein Kollege von mir ging vor 4 Wochen in den Urlaub und ich dachte noch so bei mir, dass es auch gut ist, dass er diesen hat - der war echt völlig durch. Nun ist er seit zwei Wochen wieder da, wo ich auch froh war, dass er wieder kommt. Nach zwei Wochen ist er aber schon wieder völlig durch und könnte durchaus neuen Urlaub vertragen. Scherzhafterweise reden wir auch immer davon, dass wir alle mal in Kur fahren sollten... natürlich jeder in eine andere Klinik #freu wenn wir den Humor nicht noch hätten, dann wäre ja gar nichts mehr.



    Ich hab gesehen, dass hier im Thema Job und Kind noch ein paar Menschen "Probleme" mit der Überlastung haben. Es ist ja bei jedem irgendwie eine spezielle Situation. Anderer Arbeitgeber, anderer Arbeitsplatz, andere Ärzte. Und irgendwie muss man sich immer selber darüber klar werden, was man eigentlich will - NUR umsetzen lässt sich das alles nicht so einfach. Man ist ein Mensch mit Tücken und hat es eben auch mit solchen zu tun. Ständig muss man entscheiden und sich rechtfertigen und hetzen, hetzen, hetzen. So empfinde ich es zumindest. In meinem direkten Umfeld hab ich nicht eine Frau oder Mann, wo der Arbeitgeber sich "familien,-menschenfreundlich" verhält. Irgendwie sind alle nur noch unzufrieden und regen sich auf oder heulen sich aus. Zumindest gibts ja hier unter den Raben noch welche die doch zufrieden sind. Das beruhigt mich ebenso, wie die Tatsache, dass ich nicht allein mit der Situation bin und noch andere diesen Drahtseilakt tanzen.


    Danke dafür, dass es dieses Forum gibt... #ja

    Und genau aus diesem Grund mit habe ich mal gedacht, es ist gut so eine Thread aufzumachen.


    Wie um Himmels willen, existiert man selber neben Kind, Job und Haushalt noch. Ist man noch da? Ich funktioniere nur noch. Ich habe jetzt grade 2 Tage "Auszeit" weil Sohnemann mal beim Papa ist. Wo sind die Arbeitgeber, die noch Verständnis haben, wo ist die "vernünftige" Entlohnung für die Arbeit, die man macht. Ansprüche an meinen Haushalt habe ich absolut nicht mehr. Wenn's hier scheisse aussieht, kotzt mich das meist erst nach vier Wochen an und nicht mehr nach 2 Tagen. Man steht ständig unter Strom. Wie kommt man nur da raus, frag ich mich manchmal.


    Klar es ist einfach, den Arbeitgeber vor den Koffer schei*** und Fakten nennen. ABER... wer ist denn schon so stark und macht das alles mal so und hält dann auch noch den Gegenwind aus.


    Mein Job ist leider nicht so "einfach", aber welcher ist das heutzutage noch. Meine Kollegen sind alle am Jammern und sind absolut unzufrieden. Ständig muss ich mir so "Geheule" anhören. Klar, sage ich dann immer, dass ich nicht der Chef bin und sie mit den Sorgen der Unzufriedenheit zum Chef gehen sollen und nicht zu mir.


    Manchmal denke ich wirklich... irgendwann falle ich komplett aus. Heute kann ich das alles ganz schwer aushalten. Mein Sohn ist 7 Jahre alt und braucht eben noch die Eltern, nur die Eltern brauchen sich selbst ja auch (also Zeit für sich).


    Was arbeiten denn die AE Mütter hier, die auch ab 35 Stunden und mehr arbeiten???

    Bei Dir ist es ja noch sehr viel Milch, die anscheinend in der Brust ist oder produziert wird. Ich kann nur aus meiner Sicht sprechen, dass wir gestillt haben bis er zwei war und dann irgenwie aufgehört haben. Bei mir konnte ich aber noch gut 3 Monate später was aus der Brust rausdrücken. Es ist aber nichts von allein gelaufen.


    Vielleicht ist Dein Körper halt einfach noch nicht umgestellt auf einfach nur schwanger sein. Bei zwei Frauen aus meiner Vorbereitungsgruppe lief die Milch auch schon vor der Geburt, obwohl die keine Kinder vorher hatten.


    Ich würde es auch mit Tee, kühlen und den Globuli versuchen.


    Drück Dir die Daumen!!!

    Madonnina: Mein Sohn geht gern in die Schule. Es gibt immer Tage, wo es mal nicht so ist, aber er hat sich gut eingelebt im ersten Jahr.


    Wir hatten ja wie gesagt das wöchentliche Wechselmodell (eine Woche bei Mama und eine bei Papa), aber durch die Umstände haben wir jetzt umgestellt und ich merke eben, dass es eine sehr gute Wahl war und das es ihm dadurch noch besser geht.
    Würden wir den Wechsel beibehalten, könnte mein Noch-Mann ihn sogar früher holen, aber er will dann lieber länger bleiben, um dann bei mir zu sein. Ich versuche es eben mit anderen Dingen in der freien Zeit, die dann noch bleibt zu kompensieren soweit es geht. Bis jetzt klappt es gut. Es ist nur so, dass ich eben im Moment echt kaputt bin und manche Dinge einfach liegen bleiben, die warten müssen. Nur manche Dinge(Papierkram) müssen eben gemacht werden und das strengt dann schon an und wenn man immer auf die Unordnung guckt (also ich) dann nervt es nach 4-5 Wochen manchmal extrem.

    .... #augen da bin ich jetzt etwas "erleichtert" ... man hört hier, durch dir fühe Abgabe und späte Abholung so gut, wie nie etwas von anderen Eltern / Müttern / Vätern... ich sehe die ja nie.


    Ich habe bei einigen dann auch die Vermutung, dass sie eben besser verdienen und durch das Mama-Papa-Modell sich arrangieren.


    Das ist bei mir nicht möglich und im Moment hangle ich auch irgendwie von Wochenende zu Wochenende und habe für irgendwie überhaupt gar nichts Zeit. Man funktioniert nur noch. Zumindest hab ich den Eindruck, dass es meinem Sohn damit jetzt viel besser geht, dass er seinen Lebensmittelpunkt bei mir hat auch, wenn ich eben lang arbeiten gehe. Wir hatten vorher auch das wöchentliche Wechselmodell, was aber durch andere familiäre Umstände von meiner Seite aus nicht mehr sicher ist.


    Wir haben hier halt auch keine Großeltern oder andere Familienangehörigen, auf die ich "zurückgreifen" kann. Man arrangiert sich so mit zwei bis drei anderen Eltern für manche Tage, aber man will ja auch irgendwie da nicht so den Eindruck vermitteln, man nutzt das aus.


    Einen Freund habe ich, allerdings ist dieser meist von Sonntagabend bis Freitagabend unterwegs durch seinen Job. Es passt halt nicht immer alles so, wie es soll.


    Aber wie schon oben gesagt, ist es immer Balsam für die Seele und das schlechte Gewissen, dass es auch anderen schwer abgeht diesen Tango zu tanzen.

    Hallo Ihr Lieben,


    ich wollte mal hören, wie's bei Euch anderen so läuft. Bei mir ist es so:


    Sohnemann ist 7 Jahre (2te Klasse - Vollzeitschule bis 16 Uhr)
    ich bin alleinerziehend
    ich arbeite in einer Spedition
    ich arbeite im Moment 40 Stunden und mehr


    Mich plagt das schlechte Gewissen und ich komme manchmal echt an den Abgrund des Wahnsinns. Das schlechte Gewissen haben sicher noch mehrere. Ich möchte nur mal wissen, ob es noch andere Frauen/Männer gibt die diesen "Wahnsinn" mit dem TimeRun stemmen?

    Hasilein,


    das Problem haben wir auch... und ich verzweifle manchmal echt, obwohl der Tiescher ja total Spaß hat an Zahlen und zählen, aber eben nicht so mit dem einfachen rechnen. Den Spaß will ich ihm nicht absprechen.


    Bei uns in der Schule sprachen Sie auch davon, daß das kleine 1x1 üben, üben, üben quasi das A und O ist... und die Sache mit den 5er Schritten. Das die Kinder rein visuell später dadurch schneller zählen können. Bei uns in der Schule machen die viel mit visuellen Sachen, die man fühlen kann und so weiter. Ist hier ja auch schon zur Genüge erwähnt worden.


    Einfach mal einen Haufen Zahnstocher oder irgendwas anderes zum "rechnen üben" nehmen. Ein Rechenschieber geht auch. Was nicht geht bei uns sind Cent-Stücke. Da ich auch noch versuche den Umgang mit dem Geld zu schulen ist das dann zuviel, weil auf den Geldstücken ja jeweils eine 1, 2 oder 5 eingedruckt sind.


    Manchmal gehen einem einfach die Ideen und Möglichkeiten aus und ja auch die Zeit, die es in Anspruch nimmt.


    Ihr schafft das! #dance