Beiträge von brielle

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    Bei uns an der Musikschule (kommunal) sind die Gebühren gestaffelt und wenn ich eure Kosten lese, auch stark bezuschusst. Richtet sich bei uns danach, ob man Einwohner des Landkreises ist und über oder unter 21 Jahre.
    Für meine Tochter zahlen wir als Jahresgebühr für 30 min Einzelunterricht 402 Euro, für mich sind es 622. Beine Tochter spielt zusätzlich in einem Ensemble der Musikschule, was aber nichts extra kostet. Dazu kommt bei meiner Tochter noch die Leihgebühr für's Instrument, aber das sind nur 6 Euro im Monat. In den Ferien oder an Feiertagen findet kein Unterricht statt. Wie es bei Krankheit von Lehrer/Schüler aussieht, weiß ich gar nicht genau. Meine Tochter war erst einmal krank, das ist ausgefallen. Ansonsten hat unsere Lehrerin auch schon Stunden verschoben, weil wir aus privaten/schulischen Gründen nicht konnten, da kommt sie uns wirklich entgegen. Andersherum kommt es natürlich auch dann und wann vor, dass sie Stunden verlegt, weil sie mal nicht da ist.

    Hat deine Tochter an ihrem Koffer keine Rucksackriemen dran?
    Wir haben nur eine 1/2 und eine 4/4 Geige hier, die sind schon recht unterschiedlich groß, die Koffer dementsprechend auch. Vielleicht könntest du einen Koffer in 3/4 und in 4/4 Größe bestellen und es ausprobieren?
    Ich selbst finde es recht unbequem, mit der Geige auf dem Rücken Rad zu fahren, obwohl ich es bei anderen oft sehe. Mit der kleinen Geige auf meinem Rücken das geht einigermaßen, aber man muss beim Absteigen schon aufpassen, dass man nicht am Sattel hängenbleibt und oben stößt sie öfters an den Helm an, obwohl ich nicht so extrem nach vorn gebeugt sitze. Ich hatte meine aber mal in der Tasche am Gepäckträger, oben offen gelassen und mit noch einem Spanngurt befestigt. War auch nicht optimal, aber für mich viel bequemer. Und es war nur ein kurzes Stück.

    Ohne die anderen Antworten gelesen zu haben.... Wir haben die letzten Jahre immer mit Freunden gefeiert, da waren auch andere Kinder dabei, so dass an schlafen gehen sowieso nicht zu denken war ;) Daher gab es für alle (Kinder + Eltern) immer einen späten langen Mittagsschlaf (so von 2 bis 4). Damit halten dann alle gut durch bis 1 Uhr nachts oder länger, also auch mit ganz guter Laune. Hat sich bei uns bewährt und die Fragen nach Wecken stellt sich somit nicht. Allerdings hatte Sohnemann (4 J.) dieses Jahr das erste Mal Spaß an der Knallerei. Die Vorjahre wollte er immer reingehen, das war ihm nicht geheuer.

    Also wir haben 4 von den zusammenknöpfbaren (in 4 verschiedenen Größen :) ) und da verknuddelt nix bei uns. Wir haben aber nicht so eine Duo-Decke mit zwei gleich dicken Decken, sondern 4-Jahreszeitendecken mit einer dünnen und einer mitteldicken Decke. Im Schlafzimmer ist's bei uns im Winter schon sehr kühl, da ist das sehr angenehm. Wenn es im Sommer allerdings richtig warm ist, habe ich für mich noch eine Wildseidedecke und die Kinder nehmen nur einen leeren Bettbezug. Da ist mir dann die dünne Decke des 4-Jahreszeitenbetts noch zu dick.

    Auf unserer Anlauttabelle ist glaube ich auch ein Ring abgebildet. Und dazu steht "-ng".
    Meine Tochter wendet das auch perfekt an, da kommen dann so lustige Wörter raus wie "dangke" #freu

    Meine Tochter hat mit 6 1/2 Jahren mit der Geige angefangen und nach knapp 4 Monaten zur Weihnachtszeit "Morgen kommt der Weihnachtsmann" gespielt. "So viel Heimlichkeit" ist lt. ihrer Lehrerin auch einfach, das haben andere Schüler, die zur gleichen Zeit begonnen haben, gespielt. Deine Tochter könnte ja ihre Lehrer(in) fragen, welche Weihnachtslieder einfach zu spielen sind, dann klappt das bestimmt.

    Ich hätte jetzt auch gefragt, was ihr für Hobbys habt, die ihr evtl. zusammen mit den Kindern machen könnt. Fahrradfahren, zum See/Teich/Fluss Enten füttern, Steinchen reinwerfen, Drachen steigen lassen (mein Mann hat so ne Lenkmatte, findet er toll, ist aber nicht so'n einfacher Drachen für Kinder), am späten Nachmittag mit Taschenlampen rausgehen oder mit Lampions, Spazieren/Wandern mit Picknick (wir hatten einmal den Campingkocher mit und haben die Kartoffelsuppe vom Vortag aufgewärmt - fanden die Kids große Klasse), Eisbahn mit Schlitt- oder Gleitschuhen, Schlitten fahren (ähm, vielleicht kommt der Winter ja doch noch #freu ). Laufrad o.ä. Tja, oft reicht den Kindern, v.a. Sohnemann schon, dem Papa im Garten zu helfen, z.B. Holz mit der Schubkarre holen für den Kamin oder so. Wikinger Schach/Kubb ist ein tolles Spiel für Kinder und Erwachsene, aber für euren Zwerg noch nicht. Oder habt ihr in der Nähe Türme, Burgen, Schlösser oder so, wo man einen Ausflug hin unternehmen kann? Kletterpark für Papa und Großkind?

    Als meine Tochter das erste Mal woanders geschlafen hat, meinte die Mutter der Freundin, ich brauche nichts mitgeben. Ich habe aber direkt von mir aus gefragt. Weiß jedoch nicht mehr, ob ich was mitgegeben habe oder nicht. Jetzt nimmt meine Tochter immer ihren Schlafsack mit, dazu ihr kleines Reisekissen und noch ein Plüschi. Mit den eigenen Sachen kuschelt sich's doch auch am besten :) .
    Und ihr Übernachtungsbesuch bringt meist auch Schlafsack mit, wenn nicht, hab ich noch ne Decke hier, die ich aber nicht nach einmal Schlafen wasche.

    Brielle: die Methode kann aber auch ins Auge gehen - wenn der Bügel nämlich beim Öffnen an der Jacke festhängt. Viel wichtiger ist, dass die Kinder ganz nach hinten rutschen in den Sitzen.


    Stimmt, auf die Idee bin ich noch nie gekommen, ist aber glücklicherweise auch noch nie passiert. Meine Tochter muss trotzdem ganz nach hinten rutschen, egal wo sie sitzt.


    Ok, Bügellift fahren mit einer Fünfjährigen geht recht in den Rücken, aber dafür sind Stürze nicht gefährlich und der Kleine meisterte am Schluss Tellerlift und Übungshang alleine.


    So war's bei uns auch, Tellerlift und Schlepplift hatte meine Tochter schnell raus. Gemeinsam Schlepper fahren find ich auch doof, wegen des Größenunterschieds. Lieber lasse ich sie da mit nem anderen Kind fahren (und das Liftpersonal beim Einsteigen helfen). Oder als sie kleiner war, habe ich sie dazu vor mich genommen: ein Bein von ihr zwischen meinen, das andere außen. Hatte uns mal das Liftpersonal gezeigt und das ging gut.

    Ja, ich hab da auch Schiss davor. Vor allem auch, wenn sie nicht ganz hinten sitzen. Wenn genug Platz ist, setz ich das Kind genau zwischen zwei Plätze, so dass es die Auflage des Bügels zwischen den Beinen hat und so nicht gerade durchrutschen könnte. Aber eigentlich ist meine Große ziemlich vernünftig, das geht schon.

    Ich würde auch Musikschule oder einen guten Lehrer empfehlen und für den Anfang vielleicht ein Instrument mieten?
    Meine Tochter lernt seit Schuljahresbeginn an der Musikschule Geige und sie hat eine ganz wunderbare Lehrerin. Das Instrument haben wir von der Musikschule gemietet, sie hat seit letzter Woche auch eine größere Geige von dort. Grundsätzlich lieber ein gutes gebrauchtes als ein schlechtes neues Instrument, gerade wenn's ums Geld geht oder man erstmal probieren will.
    Bei uns an der Musikschule kommt man wohl aber bei Gitarre nicht so einfach rein, weil es beliebt ist. Und ob man mitten im Schuljahr einsteigen kann weiß ich nicht. Hängt sicher auch davon ab, ob man Einzel- oder Gruppenunterricht hat.

    Bei uns gibt es jeden Tag einen "Schicker", der die Kinder zur halben oder vollen Stunde losschickt, je nachdem wie es vereinbart ist bzw. wie am jeweiligen Tag die Eltern den Zettel/Vollmacht geschrieben haben. Allerdings ist unsere Schule nur einzügig und hat entsprechend wenig Kinder (knapp 100). Wie gut das klappt, kann ich nicht beurteilen, da meine Tochter aufgrund eines recht langen Schulwegs und erst 1. Klasse immer abgeholt wird.

    Meine Tochter war 4 3/4 Jahre, als sie den Kurs anfing, 15 h, 2 x die Woche. Sie wollte in dem Alter unbedingt, und ich fand, dann ist es ein guter Zeitpunkt. Wir haben es ohne Druck gemacht, d.h. als ich merkte, dass meine Tochter noch mehr Zeit zum Üben braucht, habe ich das ganz klar auch dem Schwimmlehrer signalisiert, dass das Seepferdchen nicht unser Ziel ist und sie die Schwimmärmel dran lässt, wenn sie sich noch nicht ohne traut. Ich glaube, der Lehrer stand da auch unter gewissem Erwartungsdruck mancher Eltern, die eben wollten, dass das Kind nach dem Kurs unbedingt das Seepferdchen hat. Rückblickend war meine Tochter sicher von der Hand-Bein-Koordination noch nicht ganz so weit, sonst hätte sie es schneller geschafft. Aber sie hatte immer Spaß dabei (das war mir wichtig) und wollte zusätzlich zu den 2 Tagen mit mir noch jede Woche ein oder auch zweimal ins Schwimmbad gehen, mehr zum plantschen als schwimmen. Die 2mal Kurs in der Woche waren nach einer Weile nur deshalb anstrengend für sie, weil sie einen weiteren Nachmittag noch zur Musikschule gegangen ist, und somit über 2 Monate 3 feste Nachmittagstermine hatte. Sonst wäre es gar kein Problem gewesen, zumal der Kurs zeitlich so lag, dass sie danach noch genügend Zeit zum Spielen hatte.
    Kurz vor ihrem 5. Geburtstag hat sie es auch geschafft, frei zu schwimmen. Das hat sie dann aber ein Jahr lang nur als Mittel zum Zweck genutzt, will heißen, sie springt unheimlich gern ins Wasser und schwimmt dann zum Beckenrand, um wieder reinzuspringen.
    Das Seepferdchen hat sie dann mit 6 (also ein Jahr später) direkt beim Bademeister in der Schwimmhalle abgelegt.
    Ich glaube, von uns Eltern hätte sie es nicht so gut gelernt. Sie nimmt erst jetzt, seit sie in der Schule ist, auch gerne mal einen Tipp von uns an...

    Ich kenne es auch mit viertel und dreiviertel, wobei ich auch die andere Variante logisch finde.
    Blöd war nur, dass ich irgendwann meiner Tochter die Uhr beibringen wollte. Und das Buch welches ich dazu hier hatte, hatte die Variante "viertel nach/viertel vor" - total doof, wenn das hier nicht gebräuchlich ist. Denn Verstehen muss sie die hier verwendete Variante zuerst (und selbst lesen konnte sie schon ein bisschen...) Aber inzwischen kann sie die Uhr - und wenn Kinder das verstehen, schaffst du das doch locker, richtig? :D

    Na, man glaubt doch immer das, was man glauben will, oder? :) Ich nehme an, dass meine Tochter noch an den Weihnachtsmann glaubt. Ich habe auch schon versucht, sie mit Fragen wie "Was meinst du, wie der Weihnachtsmann das schafft, an einem Abend alle Kinder der Welt zu beschenken (und eine Stunde bei jedem zu verbringen, so wie bei uns)?" zur "Wahrheit" zu führen. Sie hat mir sogar erzählt, dass bei einem Klassenfreund der Papa so tut als würde er zur Arbeit gehen und dann verkleidet er sich als Weihnachtsmann. Aber zu uns kommt der echte, denn bei uns sind alle zu Hause: Mama, Papa, Oma, Opa. Dass der Onkel immer erst zum Abendbrot kommt (und vorher sowieso und in echt in eine andere Kirche geht als wir), ist ihr noch nicht aufgefallen.
    ABER: am Freitag stürzte sie nach dem Aufstehen gleich runter zu ihren Stiefel, packt sie aus, freut sich riesig, strahlt mich an und sagt "Danke, Mama". Da war ich baff!! Das konnte (und wollte) ich also nicht mehr leugnen #freu

    Diesen Spruch bringt bei uns meine Tochter ab und an mal. Ich finde es gut, wenn sie das weiß, dass man eigentlich die Ellenbogen nicht auf dem Tisch aufstützt und in entsprechender Gesellschaft auch anzuwenden weiß :) . Aber ich finde, es gibt schlimmeres. Mein Mann und ich stützen aber zu Hause ganz gerne mal die Ellenbogen auf, wobei wir dabei nicht am Tisch "fläzen". Uns ist es wichtiger, dass die Kinder beim Essen nicht laut herumschreien, auf dem Tisch trommeln etc., das nervt uns nämlich, dabei kann ich nicht in Ruhe essen. Ansonsten geht es bei uns einigermaßen gesittet zu, hängt auch davon ab, in welcher Stimmung die Kinder sind.... Ich habe aber auch schon manchmal angedroht, dass ich demnächst alleine esse, wenn sie essen wie kleine Ferkel oder so... Ich finde, da muss jede Familie für sich selbst festlegen, was ok ist und was nicht.

    Ich tippe auch auf's Älterwerden: bei meinem Sohnemann war es auch so. Ca. die ersten drei Monate ließ er sich wunderbar ablegen und hat in der Weltgeschichte rumgeguckt. Gut, im Gegensatz zu Tochterkind hatte er ja ne große Schwester, der er zugucken konnte - und anderen Kindern zuzuschauen schien immer interessanter, als Erwachsenen zuzuschauen. Aber ab ca. 3 Monaten ging das dann nicht mehr so. Ich dachte mir damals, dass das ja auch die Zeit ist, in der sich die Babys vermehrt der Umwelt zuwenden und dadurch auch mehr verarbeiten müssen, dass er das dann eben nicht mehr alleine hingekriegt hat.