Beiträge von Kaylee

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    Das sieht schon gut aus. Vielleicht ist mein Ex dann soweit mal auf unser Kind aufzupassen - vielleicht wird es ja spontan was.


    Ich such mir auf jeden Fall mal den Podcast raus.

    ESO Supernova ist spitze!

    #super und wenn man rechtzeitig nach Karten schaut ist das Planetarium auch echt toll.


    Vollmond Ja, Freisinger Landstraße. Ich denk das nächste Mal an Dich wenn ich da lang fahre ;)

    Wenn ich so drüber nachdenke, könnte es sogar sein, dass ich einen der Auftretenden bei genau dieser Ausstellung antreffen könnte, wenn ich die richtige Zeit erwische.

    Dann könnte ich das Autogramm (und Selfie, und Fachgesimpelei) gleich klar machen und könnte gleich nach dem Ende der Veranstaltung den Heimweg antreten.

    Das hört sich spannend an - jetzt bin ich ganz neugierig wer das wohl ist #freu

    Meinst Du die B13?

    Nein. Ich meine die große Straße durch Garching welche östlich von der Autobahn geht. Garching Nord von der Autobahn ab Richtung Garching Forschungszentrum, dann rechts auf die Freisinger Landstraße, die wird dann zur Münchner Straße durch Garching durch und irgendwann wieder Freisinger Landstraße und dann die Ungererstraße (da trifft man dann aufs Autobahnende). Mein Chef fährt da von Garching immer lang und meinte das sei für ihn immer mindestens ähnlich schnell wie Autobahn.


    Wenn man schon am Garching Forschungszentrum vorbei kommt und Astronomiefan sein sollte, dann kann man bei der ESO Supernova halt machen und sich eine kostenlose und sehr geniale Ausstellung über den Kosmos anschauen. #top

    Du kannst auch in der Nähe des Norfriedhofs (U-Bahn-Haltestelle mit gleichem Namen) in Schwabing (aber Vorsicht, nicht mit dem Alten Nordfriedhof in der Maxvorstand verwechseln) parken - liegt an der gleichen Linie wie Fröttmanning nur weiter in Richtung Innenstadt und direkt am Ende der A9.


    Da ist zwar kein P+R, aber es gibt einige Straßen wo man kein Parkschein ziehen muss (kann ich gerne noch genauer schreiben).


    FC Bayern sollte kein Problem sein - die fahren in Bezug auf die Station Nordfriedhof in die Gegenrichtung zu Dir.

    Ich würde mal beim Dachverband anfragen was die kritischen Punkte sind (Räume, Startkapital, Lehrende, ...). Je nach Lage kann das ja sehr unterschiedlich sein.


    Man muss ja nicht von heute auf morgen entscheiden ob das geht oder nicht, sondern kann ja erstmal die Fühler ausstrecken. Und dann kommt es auch sehr auf die Kompetenzen und Vernetzungen an die die Gründer mitbringen. Sind da alle Bereiche abgedeckt: jemand mit viel Menschenkenntnis um gute Elternschaft zu finden, jemanden vom Fach um auch die Kinder beurteilen zu können (um abzuklären ob es ggf. Mehraufwand gibt den man nicht personell abdecken kann), Finanzen, Aufsichtsfragen, bauliche Fragen, Immobilen"kundige",...

    Kaylee "Bei anderen Schulen anfragen oder ggf. den Bewerbungsprozess dort unterlaufen - dann bekommt man oft schon ganz gut mit was so die Strukturen sind - das hätten wir am Anfang machen sollen"

    Magst du das etwas erklären, ich glaube das verstehe ich nicht.

    Bei Gründung muss man viele Strukturen schaffen - uns war das in dem Ausmaß nicht klar und wie lange das dauert - wir Gründer waren auch alle aus dem akademischen Umfeld.


    Aus persönlichen Gründen haben wir uns einen anderen Kindergarten angeschaut - dieser war sehr transparent wie die Strukturen sind, wo welche Verantwortlichkeiten liegen und wer das Controlling macht. Das fand ich sehr aufschlussreich und würde, wenn ich heute wieder etwas gründe, mir die Zeit nehmen um mir verschiedene Einrichtungen anzuschauen. Es gibt viele Wege etwas zu organisieren und vor allem ist im Vorfeld oft gar nicht so klar was genau organisiert werden muss. Wir hatten zwar vom Dachverband Listen was geregelt werden muss und wo Verantwortlichkeiten liegen, aber das war zu abstrakt und unkonkret. Außerdem merkt man aus der Außensicht nochmal mehr worauf vielleicht Eltern achten würden an denen man interessiert ist - denn am Ende braucht es immer genug engagierte Eltern um das ganze am Laufen zu halten. Gerade am Anfang ist es hilfreich Eltern zu haben die mitgestalten wollen, aber auch teamfähig sind. Die Gründer können sich nicht um alles kümmern.


    Das mit der Größe ist auch ein wichtiger Punkt. Klein ist fein - bis jemand ausfällt. Dann ist man schnell mal im Krisenmodus. Das merken wir immer wieder in unserem Kindergarten. Wir haben das Glück, dass wir zur Not mit einer Fachkraft und Aushilfen hinbekommen (eigentlich haben wir 3 Vollzeitkräfte). In Schulen ist das ja anders. Wir haben einen relativ großen Teil an Teilzeitkräften, das ist zum Teil doof (weil die sich koordinieren müssen und es keinen Zeitpunkt gibt an dem alle da sind), aber oft auch hilfreich, weil so flexibler reagiert werden kann bzw. nicht gleich eine wesentliche Menge Arbeitskraft wegfällt. Wir haben im Vergleich zu anderen Eltern-Kind-Initiativen hohe monatliche Betreuungskosten (aber noch im Rahmen) - weil wir immer ein bisschen mehr Personal haben und uns teilweise eine fest eingestellte Springerkraft leisten.

    Wow, spannend!


    Generell Erfahrung mit Gründung ist schonmal gut!


    Ich habe einen Kindergarten mitgegründet. Wir hatten einen Trägerverein der uns beraten hat, ohne wäre es nicht gegangen. Diese ganzen gesetzlichen Vorschriften etc sind als außenstehender so undurchsichtig...


    Im Kitabereich ist man generell aber den Kommunen sehr willkommen - Betreuungsplätze werden gewertschätzt, insofern ist das anders als Schulgründung. Aber vielleicht hilft Dir ja trotzdem etwas von meinen Erfahrungen weiter.


    Was hab ich gelernt bzw. würde ich das nächste Mal anders machen?


    - Sind genug Mitstreiter da? Sind die Mitstreiter "langfristig" verfügbar und motiviert? Wir waren zu wenige Gründer und uns fielen zu früh zu viele Mitgründer aus persönlichen Gründen weg (im ersten Betriebsjahr) und das war sehr anstrengend

    - Eine gute Leitung suchen und da möglichst wenig Kompromisse eingehen

    - Das ist ein echter Marathon und kein Sprint und man muss sehr gut schauen, dass man schaut wieviele Ressourcen man hat. Bis alle Strukuren stehen dauert es viel länger als man denkt.

    - Bei anderen Schulen anfragen oder ggf. den Bewerbungsprozess dort unterlaufen - dann bekommt man oft schon ganz gut mit was so die Strukturen sind - das hätten wir am Anfang machen sollen

    - Der Trägerverband hat auch Prozessbegleitung angeboten (fairer Preis) - das wussten wir nicht und hätte uns gut getan

    - Regelmäßige Supervisionen


    Ich fand die Gründung unseres Kindergartens total spannend, hab viel gelernt, viele Freude dabei gehabt. Bin aber auch zu sehr über meine Grenzen gegangen. Aber ich bin sehr froh, dass wir das uns getraut haben.

    Ich war Vorständin in einer Eltern-Kind-Initiative. Wir sind als Arbeitgeber attraktiv, weil wir klein sind und verhältnismäßig viel Personal haben.


    Wenn wir über Erzieher reden: ganz krasser Fachkräftemangel. Es gibt einfach keine. Selbst wir merken das massiv.


    Wenn wir über Ergänzungskräfte (Kinderpfleger) reden: Da haben wir in der Regel keine Probleme die Stellen zu füllen.


    Was uns massiv Probleme macht: Die Anzahl der Stellen die wir von der Stadt gefördert bekommen. Wir haben 3 Vollzeitstellen die wir besetzen können (bei 9 Stunden Öffnungszeit). Ist auch nur eine Kraft krank, dann wird es eng. Sind es zwei, dann ist einfach richtig Mist. Wir haben zum Glück noch eine verlässliche Bufdi, leisten uns eine Aushilfskraft (danke Extraförderung vom Freistaat möglich). Dann muss ja noch Urlaub und Fortbildungen ermöglicht werden.


    Aber das ist einfach zu dünn in der Krankheitssaison arbeitet das Personal oft sehr am Limit. Und Saisonkräfte findet man auch nicht und die sind in der Kinderbetreuung ja auch nicht hilfreich. Jede personelle Änderung macht immer Unruhe.


    Und wir haben eigentlich eine sehr gute Situation. Besser geht es kaum.

    Ich hab auch einen empfindlichen Magen bei Ibu, Magenschutz hilft gut.


    Mein Magen war auch immer sehr empfindlich (Gastritis bei Stress). Nachdem ich drauf gekommen bin, dass ich eine Histaminintoleranz habe und mich entsprechend ernähre, ist nur noch die Ibu-Empfindlichkeit geblieben. Meinem Magen geht es inzwischen echt gut.

    Find ich gut, dass die Zahnfee das variabel anpasst #top


    Hier ist der Zahn inzwischen ausgefallen. Beim Essen. Kind war super cool und alle haben ihn bestaunt. Im KiGa hat Kind das natürlich auch jedem seine Zahnlücke gezeigt und erzählt. Ist auch gefühlt jetzt ein paar Zentimeter größer - weil Wackelzähne haben ja die Vorschulkinder Kinder eigentlich erst #ja

    Magorma Das ist aber auch mal ne Geschichte 8o


    Ich glaub mir wird grad klar warum das Kind nicht auf die Zahnfee anspringt und wir eher bei Bewundern bleiben. Kind hat vor zwei Jahren (mit knapp 3) schon (über mich ausgerichtet) das Christkind ausgeschimpft, weil es einfach so in unsere Wohnung kam um Geschenke zu bringen. Das ginge ja mal gar nicht. Jetzt hat das Christkind quasi eine Sondererlaubnis vom Kind. Der Nikolaus macht es ja richtig und steckt die Sachen in die Schuhe vor der Tür.

    Mein Kind hat den ersten Wackelzahn mit Ende 4 - ich hab mir da noch keine Gedanken drum gemacht und irgendwie merke ich, dass das für mich ein ganz schöner Schritt ist und ich etwas überrumpelt bin. #schäm


    Mögt ihr mal erzählen wie ihr das handhabt? Welche Rituale habt ihr?

    In diesem Fall nehme ich ihr das Essen dann weg und sage: Lass das bitte. In einem etwas strengeren Tonfall. Gut geht es mir dabei nicht. Bei so einer Kleinigkeit merke ich schon, dass ich da total verunsichert bin, wie ich mit so etwas umgehen soll. Ich bin mir auch noch total unklar, wie ich erziehen möchte.

    Ich würde sagen: versuch bei Dir zu bleiben. Ist der etwas strengere Tonfall Deins? Ich fühle mich z.B. wohler mit ruhig-liebevoll-bestimmt - und das funktioniert dann interessanterweise bei meinem Kind auch gut.


    Stört es Dich, dass das Essen runtergeworfen wird? Was meinst Du genau mit "sie will Aufmerksamkeit"? Essen ist Gesellschaft, insofern sollte Aufmerksamkeit auch beim Kind sein. Oder ist ihr vielleicht langweilig? Oder mag auf ihre Weise "mitreden/partizipieren"?

    Stirnthermometer kann man vergessen. Die gibt es vermutlich nur weil es da (sehr nachvollziehbar für mich) einen Markt für gibt...nicht weil es sinnvoll ist.


    Ohr oder Zunge sind bei korrekter Messung viel zuverlässiger.


    Rektal würde ich immer vermeiden (aber aus anderen Gründen).