In der Kita (bis 3 Jahre) wurden früher Zähne geputzt. Es war wie bei Leslie Winkle alles vorhanden und es gab auch das Problem, dass die Zahnbürsten auch die kleinen Besitzer gewechselt haben. Eigentlich waren alle fürs Zähneputzen, aber eine Fachperson (irgendwas mit Hygiene und Zähneputzen) hat das gesehen und befunden, dass dann gar nicht putzen besser ist als mit fremden Zahnbürsten putzen.
Im Kindergarten kämpfen wir gerade darum, dass geputzt wird. Die Leitung findet es nicht umsetzbar (als pädagogisches Angebot), ihre Mitarbeiter schon.
Ich hätte mich über Zähneputzen U3 in der Kita sehr gefreut und wäre als Eltern sehr froh wenn dann einfach der Prozess überdacht wird. Ich würde mich glaube ich sehr ärgern, wenn etwas eigentlich sehr sinnvolles und hilfreiches abgeschafft wird weil der Prozess nicht funktioniert und nachgebessert werden könnte.
Bei einer Sendung mit der Maus vor ein paar Wochen haben sie eine Schule in Marokko gezeigt, da haben die Lehrer die Zahnbürsten ausgeteilt, alle waren beschriftet mit dem Namen der Kinder. Das fand ich eine sehr gute Idee. Und wenn es Standardbürsten gibt (die Lösung diskutieren wir gerade für den Kindergarten), dann gibt es auch den Tauscheffekt nicht weil die andere Bürste cooler ist.
Die Zahnbürsten würde ich vermutlich auch nicht für die Kinder erreichbar aufstellen sondern - das kann man an vielen anderen Stellen so machen, bei Zahnbürsten geht es dann vielleicht auch anders. Als pädagogisches Angebot und dann werden sie wieder weggeräumt.