Beiträge von Kaylee

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    Weiche Kartoffel finde ist im Mund eher unberechenbar und auch ziemlich pappig.


    Weiche Grießnocken so wie Julchen86 schreibt würde ich probieren.


    Ganz superweiche Zucchini ohne Schale würde ich vielleicht mal probieren. Und dann erstmal nur ganze winzigkleine Ministückchen (so das man denkt das merkt doch gar nicht im Mund) und dann ganz langsam zu größeren Stückchen herantasten.


    So ganz, ganz weiche Sternchensuppennudeln hatten wir auch. Das ging interessanterweise auch ganz gut. Die hab ich auch erstmal einzeln gegeben.


    Und immer als "Nachtisch" damit der Hunger nicht mehr so groß ist.


    Superlangsam rantasten hat bei uns geholfen.

    Wir hatten das nicht ganz so stark und wir hatten "nur" würgen, aber schon so, dass es mit der Beikosteinführung dadurch deutlich länger gedauert hat. Der Zwerg hat sich auch sehr lange hauptsächlich von Milch ernährt, Beikost war wirklich nur Beikost (selbst als dann alles ging).


    Ich kann mich nicht mehr an alle Details erinnern. Der ganz feine Brei war okay, alles was gröber war, hat zu Würgreiz geführt und wurde dann verweigert. Wir haben uns dann ganz langsam rangetastet und geschaut, dass er sich immer mehr dran gewöhnt und lernt, wie er die Sachen im Mund transportieren muss ohne das der Würgreiz kommt.


    Festerer Grießbrei erschien mir hilfreich (der geht ja nicht ganz so leicht runter wie der normale, dünne Brei, hat aber den Würgreiz nicht getriggert). Und diese gepufften Dinger (so ähnlich wie Erdnussflips nur feiner und ohne Würze). Damit haben wir uns rangetastet. Irgendwann waren wir dann bei Brezel lutschen angekommen. Es war aber ein langsamer Prozess.


    Aber so stark wie das bei Deinem Kind ist würde ich wohl auch mal mit dem Kinderarzt reden.

    Ich glaube auch nicht, dass sie sich schon abstillt.


    Manche Kinder brauchen mehr Milch, andere weniger. Es gibt auch Phasen, wo mal mehr oder weniger gebraucht wird. Am besten gar nicht auf die Menge schauen (wenn Du stillst, dann siehst Du die Menge auch nicht). Ich würde ebenfalls auf das Kind schauen. Ist es soweit ausgeglichen? Aktiv? Nimmt sie an Gewicht zu?


    Wenn Du die Milchmenge reduzierst, dann stillst Du sie ab und nicht sie sich selbst. Wenn sie wirklich bereit ist sich selbst abzustillen, dann reduziert sie die Milchmenge von ganz alleine. Ich hatte ein Kind was sehr lange und sehr große Mengen an Milch gebraucht hat. Irgendwann reduziert sich das von allein. Diese Angaben die man überall liest haben mich damals sehr verunsichert. Das Rabenforum und das Buch von Gonzales haben mir sehr geholfen da einfach nur auf mein Kind zu schauen. Das ist alles sehr individuell.

    Ich finde das auch nicht greifbar, dass man sowas hat bauen können was so lange im Weltraum funktioniert und noch nicht durch die Strahlung zerstört wurde.


    Finde das beim Hubble Space Telescope auch immer wieder erstaunlich (das hat ja auch schon einige Jahre auf dem Buckel), allerdings gab es da ja schon einige Wartungen.


    Und ein Signal braucht 18 Stunden zu uns und kommt bei uns an, ich finde das unfassbar.

    In der Kita (bis 3 Jahre) wurden früher Zähne geputzt. Es war wie bei Leslie Winkle alles vorhanden und es gab auch das Problem, dass die Zahnbürsten auch die kleinen Besitzer gewechselt haben. Eigentlich waren alle fürs Zähneputzen, aber eine Fachperson (irgendwas mit Hygiene und Zähneputzen) hat das gesehen und befunden, dass dann gar nicht putzen besser ist als mit fremden Zahnbürsten putzen.


    Im Kindergarten kämpfen wir gerade darum, dass geputzt wird. Die Leitung findet es nicht umsetzbar (als pädagogisches Angebot), ihre Mitarbeiter schon.


    Ich hätte mich über Zähneputzen U3 in der Kita sehr gefreut und wäre als Eltern sehr froh wenn dann einfach der Prozess überdacht wird. Ich würde mich glaube ich sehr ärgern, wenn etwas eigentlich sehr sinnvolles und hilfreiches abgeschafft wird weil der Prozess nicht funktioniert und nachgebessert werden könnte.


    Bei einer Sendung mit der Maus vor ein paar Wochen haben sie eine Schule in Marokko gezeigt, da haben die Lehrer die Zahnbürsten ausgeteilt, alle waren beschriftet mit dem Namen der Kinder. Das fand ich eine sehr gute Idee. Und wenn es Standardbürsten gibt (die Lösung diskutieren wir gerade für den Kindergarten), dann gibt es auch den Tauscheffekt nicht weil die andere Bürste cooler ist.


    Die Zahnbürsten würde ich vermutlich auch nicht für die Kinder erreichbar aufstellen sondern - das kann man an vielen anderen Stellen so machen, bei Zahnbürsten geht es dann vielleicht auch anders. Als pädagogisches Angebot und dann werden sie wieder weggeräumt.

    Hier auch ein: Experten kennen sich mit solchen Fragen aus.


    Bei einem anderen Impfstoff (ziemliche Standardimpfung) hatte ich eine ähnliche Frage. Meine Hausärztin (in Impffragen sehr fähig) war überfragt bzw. kannte nur das gängige Impfschema. Es musste damals aber schnell gehen. Eine Fachärztin die forschungsnah arbeitete hat gesagt, dass es da verschiedene Möglichkeiten gäbe.

    Nollaun Danke für Deine Perspektiven - die finde ich sehr, sehr hilfreich! Ich bin Elter und Vorstand, die Erzieher haben es auf dem Elternabend angesprochen, wie es gehandhabt werden soll. Ich hatte irgendetwas bei dem ganzen nicht verstanden und die Diskussion und insbes. Dein Text hilft mir gerade sehr das besser zu verstehen.


    Grinsekatze Ja, genau. Brotkorb oder sowas wäre also eine wirklich gute Option. Und ich habe es in anderen Ländern immer sehr genossen, dass man einfach Brot zu den Mahlzeiten nehmen/bekommen konnte. Mir fällt erst jetzt auf wie gut ich das immer fand.

    Wie ein Onkel von mir immer sagte: Ein Tisch ohne Brot ist bloß ein Brett.

    #super Der gefällt mir #freu


    Das Essen an sich ist ziemlich gut. Es kommt wohl nicht übermäßig häufig vor, dass Kinder wirklich gar nix mögen.

    Danke Euch vielmals für Eure Erfahrungen.


    Wir sind eine kleine Einrichtung und kochen daher leider nicht selbst. Das mit dem rohen Gemüse fände ich toll. Durch Krankenstand ist unser Team auch ziemlich belastet.


    Ich finde Eure Erfahrung sehr wertvoll, besonders dass es am Anfang etwas besonderes ist und es sich dann normalisiert. Habe auch schon überlegt ob man einfach 5-10 min nach Essensbeginn etwas Brot auf den Tisch stellt, damit die Nichtesser noch eine Option haben und es auch einfach zu handhaben ist.


    Und die Alternative der zweiten Brotbox finde ich auch eine gute Idee.


    Die Kinder dürfen sich selbst nehmen, auch nur Beilage ist okay. Manchmal wird aber von einzelnen Erziehern auch überredet zu probieren. Eigentlich ist die Vorgabe, dass das nicht passieren soll und die Kinder das selbst entscheiden dürfen.

    Wir haben bei uns im Kindergarten manchmal aber regelmäßig Kinder die Mittags nichts essen wollen. Auch keine Beilagen.


    Es wurde ausprobiert den Kindern die nichts wollen eine einfache Alternative zu bieten (Knächkebrot) oder so. Aber das führte wohl dazu, dass die anderen Kinder das auch wollten. Ist das vielleicht nur so ein Anfangseffekt und es pendelt sich dann ein?


    Wie wird das bei Euch gehandhabt?

    #applaus Glückwunsch an Deinen Mann!!!


    Zur konkreten Frage kann ich leider nix schreiben (arbeite zwar mit Software, aber nicht in der Wirtschaft) bin aber ebenfalls an Erfahrungen interessiert.

    Ich schließe mich den anderen an, die Richtung passt doch.

    Habe gestern noch mit einer Freundin drüber geredet, die meinte es, es klingt als würde sie in der Kita kooperieren, weil sie weiß, dass das dort erwartet wird, merkt aber zu Hause in den Zwischentönen, dass es diese Erwartung hier nicht gibt.

    Als die Muffelpuffels in der Kita ohne Windel begonnen haben, hatten sie zuhause trotzdem noch eine Windel um. Wenn wir sie abgeholt haben, war einfach die Konzentration am Ende.

    Bei uns sehe ich bei vielen Themen ganz oft so eine Kombination von beidem, bzw. am Anfang ist es total spannend, da hält sich die Konzentration noch bis nach der Kita und irgendwann wird es eher Alltag und dann ist die Motivation/Kooperation nach der Kita aufgebraucht. Vielleicht ist auch in der Kita gerade wieder was anderes was mehr Kapazitäten braucht.


    Die Kinder wissen doch immer sehr genau, was sie jetzt gerade brauchen - mir persönlich fällt es dann aber oft schwer dem zu vertrauen. Aber bis jetzt war es immer so, dass mein Kind das dann "von ganz allein" gemacht hat.