Beiträge von Joanna

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    Natürlich nicht. Schließt du das aus meinem Post oben, weil ich Fliegfroschs Nichtakzeptanz einer Äußerung nachvollziehen kann? #confused

    Moment. Ich habe Elfchens Erklärung gleich akzeptiert, verstehe aber auch, dass Fliegfrosch das nicht kann bei einer Aussage, die klar gegen das im Grundgesetz Geschriebene geht und finde auch, dass man das akzeptieren muss, weil eben eine rote Linie überschritten wurde. "Falsch verstanden" und "unglücklich formuliert", wie @Kiwi schreibt, finde ich in dem Kontext relativierend. Elfchen hat beim Nachdenken gemerkt, dass das nicht stimmt, was sie geschrieben hat, aber formuliert war es eindeutig.

    Elfchen, verstehe ich dich richtig, dass für dich Rechtsextreme keine Menschenwürde haben?

    So lange diese es nicht schaffen, anders Denkende mit etwas Respekt und Anstand zu behandeln, ja.

    Ich weiß nicht, wie sehr du in der Materie drin bist, ich hab schon Sachen gelesen, da hätt ich kotzen können. Kommentare auf Social Media Plattformen, Tweets, Posts bei Facebook. Ich wurde schon als alles mögliche beschimpft, linksgrünversiffter Gutmensch war da das mit Abstand harmloseste.


    Okay, Gewalt also nicht, Erniedrigung, Beschimpfen trotzdem? Oder wie äußert sich das Aberkennen der Menschenwürde?

    Sorry, ich finde Rechtsextremismus furchtbar, ist ja wohl klar, und dennoch finde ich, die Menschenwürde aller (!!!) Menschen, ohne Ausnahme, ist unantastbar. Und das haben im übrigen auch nicht wir zu entscheiden (sonst würden andere womöglich andere ausschließen), sondern das steht, wie von dir angemerkt, zum Glück auch im Grundgesetz.

    Das da "Die Würde aller Menschen ist unantastbar" schließt allerdings für mich Rassisten und Rechtsextreme nicht mit ein.

    Diese Aussage finde ich allerdings ziemlich schlimm.


    Ich muss die nicht mögen oder verstehen oder tolerieren oder mit ihnen reden und darf sie meinetwegen verachten oder hassen.

    Aber einem Menschen die Menschenwürde abzusprechen, finde ich inakzeptabel.

    Ja. Das würde implizieren, dass Erniedrigung, Foltern usw. von Rassisten / Rechtsextremen in Ordnung wäre.

    Bis auf das technische, männerdominierte Arbeitsumfeld kann ich bei samy unterschreiben. Bei uns ist Home Office wieder in weite Ferne gerückt. Dabei bin ich gern im Büro und finde auch den persönlichen, direkten Austausch fundamental, aber einen Tag Home Office in der Woche fände ich toll.

    Und sie denken sicher auch an Frauen bei Manager, Kranführer, Taxifahrer, Dachdecker, Maurer, Bankkaufmann, Filialleiter,...


    wir entwickeln uns leider aus meiner perspektive zurück, was die REALE gleichberechtigung betrifft. trotz toller korrekter sprache.

    Das sehe ich auch so. Und ich fürchte manchmal, dass dieser Fokus auf den korrekten Sprachgebrauch sich vom Nebenschauplatz zum Hauptthema entwickelt hat und die wichtigeren Themen vernebelt, während es bei den Hauptthemen nur langsam voran (oder sogar rückwärts) geht.

    Mumien sind übrigens ethisch wahrscheinlich deutlich fragwürdiger, denn die haben sich ihre Totenruhe doch sehr anders vorgestellt.

    Ich weiß nicht, ob das als Gegenargument gemeint ist; jedenfalls finde ich das ebenfalls ethisch problematisch, das schließt sich doch nicht aus?

    ich finde die körperwelten mit einer inszenierten Darstellung von Leichen völlig daneben und voyeristisch. Ich würde meinen Kindern einen solchen Umgang mit Menschen nicht nahebringen.

    Das ist auch meine Meinung. Niemals würde ich in die Ausstellung gehen, mit Kindern erst recht nicht.

    Ich finde es natürlich gut, merke aber, dass es mir ein bisschen widerstrebt, zu schreiben, dass ich es gut finde, weil ich die gerichtliche Bestätigung dermaßen selbstverständlich finde, dass alles andere völlig absurd und frauenfeindlich wäre. Heißt (und das ist jetzt überhaupt keine Kritik an dir, sondern vielmehr an der Gesellschaft), es sollte gar nicht nötig sein, einen solchen Entscheid hervorzuheben.


    Edit: Versteht man, was ich sagen will? #gruebel

    Ich würde der Erzieherin keine Absicht unterstellen; ihre Bemerkungen sind vielleicht eine ungeschickte Reaktion darauf, dass sie weiß, dass sie sich mit Namen oder der Unterscheidung schwer tut. Das mit den Kleidern finde ich auch nicht schlimm, mein Mann z.B. zieht unseren beiden Jüngsten (zwei Jahre Altersunterschied) ständig Kleider an, die dem anderen Kind gehören, er hat da irgendwie keinen Blick dafür.

    Ich würde der Erzieherin und auch dir das Leben erleichtern und es z.B. mit Namenskettchen und / oder unterschiedlichen Haarschnitten versuchen. Und dann bei verwechselten Kleidern ein Auge zudrücken, bei Schuhen nochmal bitten, die richtigen anzuziehen :)

    Ich mag gerade alles absagen und daheim bleiben#heul

    Ich hab Haarausfall, knirsche wieder,...

    Kann doch nicht sein dass mich das so stresst.

    Vllt sollte ich erst mal einen Alltag bekommen und dann nach einem Job suchen?

    Anfang Juli kommen beide Kinder wieder in Betreuung

    Ich selber bin immer relativ schnell wieder arbeiten gegangen, und trotzdem: Es gefällt dir zuhause, ihr braucht dein Einkommen nicht, deine Älteste fängt die Schule an - das wären für mich alles Argumente, mit der Arbeitssuche noch ein paar Monate zu warten bzw. auf eine passendere Stelle zu warten. Für den Lebenslauf spielen die paar Monate vermutlich auch keine Rolle, erst recht nicht in Coronazeiten (und wer weiß, ob im Herbst nicht nochmal alles dicht macht). Die Zeit könntest du nutzen, um dir klar zu werden, wo du mittelfristig hin möchtest.

    Ich kenne es so, dass Stellen für wissenschaftliche Mitarbeiter oft als solch eine Stelle ausgeschrieben, also tituliert, werden. In der Stellenbeschreibung wird dann die Möglichkeit zur Promotion erwähnt. Erwartet wird aber tatsächlich, dass Bewerber die Absicht haben, zu promovieren, und dann greift meist (abhängig vom Lehrstuhlinhaber, klar, aber der hier klingt so) das von Drahtesel Geschriebene.

    Aber ob das hier auch der Fall ist, kannst du ja vielleicht schon im Telefonat mit dem ehemaligen Mitarbeiter herausfinden :)

    Bei Uni würde ich zwei Sachen zu bedenken geben. Zum einen kann es - je nachdem, wie alt du jetzt bist und wie lange du dort bleiben möchtest - schwierig sein, von dort aus in die Wirtschaft zu wechseln. Wobei das natürlich auch davon abhängt, wie praxisnah das Tätigkeitsfeld sein wird. Zum anderen sind wiss. MA-Stellen meist Qualifikationsstellen und ja, das dient der Promotion, dafür wird aber eben auch allermeistens Vollzeitarbeit erwartet. Aber das ist wahrscheinlich keine neue Info für dich? Uni hat natürlich auch viele Vorteile, die du sicher auch schon kennst.