Beiträge von Schluesselblume

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    Ich glaube, ich war vor der Eingewöhnung unseres Sohnes bei der Tagesmutter ähnlich unsicher wie Du. Was mir geholfen hat war mehr Wissen über die Eingewöhnung. Einerseits habe ich die Tagesmutter befragt, wie die Eingewöhnung bei ihr abläuft, andererseits habe ich nachgelesen, wie Eingewöhnung praktiziert werden kann. Sehr schön finde ich das "Berliner Modell", und auch, wenn das z.B. bei uns nicht so umgesetzt wird, fand ich es beruhigend, zu Lesen, wie behutsam bei der Eingewöhnung vorgegangen werden kann.


    Grob:

    Zunächst soll sich das Kind einfach orientieren, die Begleitperson ist dabei durchgehend dabei. Erst wenn das Kind deutlich 'angekommen' ist, Kontakt zur Bezugserzieherin aufnimmt und spielt, erfolgen kurze Trennungen. Wenn das Kind dabei weint, kommt er darauf an: lässt es sich schon von der Bezugserzieherin trösten? Super! Oder braucht es noch seine Bezugsperson - dann geht es wieder einen Schritt zurück, vorerst keine Trennung.


    Ohne Weinen geht das Verabschieden bei uns immer noch selten, aber ich lausche um die Ecke und merke, dass es schnell aufhört, wenn ich außer Sichtweite bin. Bei uns klappt es außerdem, dass ich beim Abgeben beobachte, wie mein Kind drauf ist und ob die Tagesmutter gerade auf es eingehen kann. Ist sie noch mit Wickeln der anderen Kinder beschäftigt, bleibe ich oft noch dabei, bis sie die Hände wieder frei hat. Wenn mein Kind sich dann nur schwer trennen kann, gebe ich es ihr direkt auf den Arm zum Kuscheln. Manchmal saust er aber auch direkt in die Spielecke und schaut gerade noch mal hoch, wenn ich mich verabschiede, um dann tief versunken weiterzuspielen. Ist total der Wurm drin, bleibe ich auch einfach noch da und warte, bis er Kontakt zu den anderen Kindern oder zur Tagesmutter aufnimmt.


    Unsere Tagesmutter sagt, Kinder und Eltern müssen eingewöhnt werden - und meistens brauchen die Eltern länger dafür als die Kinder :D

    Ich sollte letztens gezielt während der Periode kommen, damit nach dem Aufbau der Schleimhaut gesehen werden kann. Hätte das hingehauen (sie kam natürlich viel später als vermutet...), wäre es mir unangenehm gewesen, der Ärztin aber wohl nicht.

    Liebe Mia, 11 Monate ist wirklich ein doofes Schlaf-Alter! Es geht vorbei, es ist nur eine Phase #yoga


    Was rückblickend für mich wichtig war in dieser Zeit: erst einmal wirklich jede Schlafphase tagsüber zum Mit-Hinlegen nutzen und ab und zu gleich mit dem Kind Schlafen gehen. Und abends Papa und Kind rausschicken - das war dann meine Luxus-Zeit für mich selbst.


    Erst nach einiger Zeit hatte ich dann genug Energie, um das Tagsüber-Schlafen anzugehen. In der Trage hat er auch deutlich länger am Stück geschlafen und so sein zweites Tagsschläfchen abgeschafft fur ein frühes Mittagsschlafchen (aktuell mit 15 Monaten oft schon um 10 Uhr früh! Und dann hält er durch bis 21 Uhr).

    Ich könnte mir vorstellen, dass das auch etwas mit Gewohnheit (oder natürlicher Selektion :D) zu tun hat. Bei einem Kongress in den USA haben wir Zug-empfindlichen Deutschen immer die Klimaanlage runtergeregelt (wärmer/schwächer), während die Einheimischen das einfach gewohnt zu sein schienen...

    Wir haben nach Ausprobieren im Tragetreff ganz frisch die Buzzidil XL (größer als Toddler). Die hat ganz viel Polsterung und die Möglichkeit, das Gewicht mehr über die Schultern oder mehr über den Rücken abzuleiten. Ich musste ein bisschen mit den Einstellungen probieren, mit Kleidergröße 80 und 10 kg passt es gerade so. Schnell rein geht gut, kompakt - naja. Das eingeschlafene Kind ablegen habe ich vom Rücken aus in der Trage aber noch nicht hinbekommen.


    Ich würde auch auf jeden Fall empfehlen, auf dem Rücken zu tragen.


    Edit sagt noch: das Kind hier ist aber schon 14 Monate alt, Deines ist ja - wow! #super

    Stimmt, das zufällige Auftauchen ist wie ein Wunder. Ich habe das so verstanden, dass der Taucher gerade dabei war, ein Orientierungsseil für die Suche zu installieren. Ich denke mal, dass im Anschluss schon alle Möglichkeiten gründlich abgesucht worden wären. Aber natürlich: je früher gefunden, desto besser.

    Hier! Ich kenne das auch. L. ist 14 Monate und einschlafen tagsüber ist immer wieder eine Herausforderung. Am besten geht es bei uns, wenn der Vormittag so spannend ist, dass er vergisst, dass er müde ist, und erst dann zum Stillen kommt, wenn er wirklich kurz vorm Umfallen ist. Dieses immer wieder Arbeit unterbrechen, Hinlegen, Stillen, es mir gemütlich machen, Kind geht wieder spielen finde ich auch so anstrengend, vor allem wenn das Kind offensichtlich müde und total knatschig ist. Wenn ich genug Energie habe, habe ich mir vorgenommen, ihn dann auf den Rücken ins Tragetuch zu packen und Wäsche zu verräumen. (Und wenn es heiß ist, sind nachher beide durchgeschwitzt und Kind ist immer noch wach #motz). Was bei uns noch funktioniert: fremde Umgebung. Da muss so viel angeschaut werden und irgendwann kippt man beim Stillen/Fahrrdfahren/Auto fahren einfach um. Wir haben einen tollen kinderfreundlichen Bäcker, da kann ich mich dann bei einem Kaffee vom Vormittag erholen, L. spielt und mit Glück schläft er noch dort, auf dem Rückweg oder wenigstens bald danach ein.

    Ich denke, diese ganzen engen Passagen waren trocken viel leichter passierbar - und dann kommt das Wasser von hinten und Du rennst nur noch und schaust, wo Du durch passt. Eine Stelle scheint auch enorm steil zu sein (heißt "full climb gear" Kletterausrüstung benötigt?).


    Gut, dass die Eingeschlossenen nicht die ganze Zeit allein waren. Puh, aber sich freiwillig tagelang dazu setzen in die Dunkelheit... Krass, was diese Rettungsaktion allen abverlangt.

    Der Trainer hatte vorher noch Proviant gekauft, den hatten sie dabei, habe ich gelesen. Er selbst hat wohl kaum davon genommen und den Jungen seinen Anteil überlassen. Hoffentlich ist er nicht zu geschwächt für die Rettungsaktion.


    Edit: ich war zu langsam, das war ja jetzt schon beantwortet.

    Ich habe verstanden, dass der vordere Taucher die Pressluftflasche für das Kind in der Hand (?) transportiert, frage mich aber gerade, wie man so bepackt überhaupt manövrieren können soll. Das wache, aber betäubte Kind ist irgendwie an ihn angebunden. Da gab es eine Zeichnung, da schwimmt das hinter ihm, aber das kann ja fast nicht sein, es darf doch beim Paddeln mit den Füßen nicht getroffen werden. Der zweite Taucher schiebt das Kind am Bein. Nein, so ganz habe ich das auch noch nicht verstanden.#confused