Beiträge von Kitia

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    Weil es, wenn das die Arbeitgeber zahlen müssten, sich aus deren Sicht leider lohnen würde eher/nur noch Leute ohne kleine Kinder zu beschäftigen? (Vermutlich geht es deshalb über die Krankenkassen, aber das führt leider zu Bürokratie, weil Krankenkasse und Arbeitgeber informiert werden müssen.)

    Ich hoffe sehr, dass es gelingt, das zu vereinfachen, mit Kindern in der Grundschule hat man eh schon zu wenig Urlaub, um alle Ferien abzudecken, Überstunden kann auch nicht jede.r aufbauen und es würde die Kinderärzte extrem entlasten, wenn man nicht wegen jedem kleinen Infekt, der gerade wieder durch die Schulen/Kitas läuft auftauchen müsste (um den da gegen einen anderen von der Sorte zu "tauschen").

    buntgrün Naja, bei der Großen war das Problem mit den in die Augen hängenden Haaren, dass sie dann beim Malen u.ä. den Kopf schief gehalten hat, da kam von der Kita, dass die Haare da weg müssen damit sie sich keine ungesunde Haltung beim Sitzen angewöhnt. Der Kleine schiebt die Haare momentan ständig weg (sie fallen dann aber schnell wieder zurück) also stören sie ihn schon. Wenn man ihn fragt, ob er Haarbänder, Spangen oder Abschneiden will, kommt je nach Laune eine andere Antwort, weil er mit 5 einfach noch nicht planen kann, dass es bei abgeschnittenen Haaren deutlich länger dauert, bis sie wieder da sind. Da setzt sich dann irgendwann die Tendenz der Eltern durch. (Und da merke ich bei mir selber, dass ich dazu tendiere bei ihm eher auf Abschneiden zu setzten und bei seiner Schwester eher darauf, dass sie lernt das Haarband richtig zu tragen. Wo das her kommt weiss ich selber nicht genau, ich hatte als Kind lange Zeit kurze Haare, vermute aber, dass es eine irgendwie gesellschaftlich geprägte Vorstellung davon ist, was "normal" ist.)

    Wegen Frisieren/Haaren die ständig ins Gesicht hängen/Schwitzen ist halt gerade der Übergang zwischen kurz und lang am Schwierigsten. Da reicht dann eine leichte Tendenz, dass bei kleinen Mädchen die Phase als notwendiges Übel auf dem Weg zu langen Haaren gesehen wird und bei Jugen als Grund, die Haare "endlich" wieder kurz zu schneiden. Ist bei uns auch so, der Kleine (5) hat gerade ca. 5cm lange Fusseln und wahrscheinlich haben wir ihn bald überredet, sie abzuschneiden (weil Haarspangen/Bänder nie lange so in den Haaren bleiben, dass die nicht im Gesicht hängen) bei der großen Schwester gab es so lange Haarbänder, bis die Haare lang genug waren. Ob sie die wirklich besser getragen hat, weiss ich nicht mehr, zweifle aber daran, aber sie wollte halt lange Haare. Das will der Kleine eigentlich auch, wenn er da wirklich sicher wäre und kämmen und Maßnahmen die Haare aus den Augen zu halten mitmachen würde dürfte er das auch. Aber ich merke bei mir und meinem Mann, dass wir ihn irgendwie stärker Richtung kurzer Haare drängen als seine Schwester und das merkt er sicher auch.

    Verschlossene Gefäße mit potentiell verdorbenen Lebensmitteln öffnen. Wenn ein Joghurt oder so auch nur knapp über dem über dem MHD ist, muss jeman anderes den öffnen. Dann kann ich auch testen, ob es doch noch essbar ist. Im Kühlschrank gibt es seit mehr als einem Jahr eine TupperBox mit Salatblättern (oder was davon übrig ist) und ich schaffe es nicht, das zu öffnen und sauber zu machen #angst .

    Hier war das sehr Altersabhängig: die ersten paar Wochen nur auf mir, dann eine ganze Zeit beim Stillen, später (mit ein paar Monaten) nach dem Stillen ohne Körperkontakt aber mit meiner Anwesenheit. Dass das ging habe ich rausgefunden, als es Mal beim Stillen geklingelt hat: das Baby war eigentlich schon satt, wollte aber noch nuckeln, aber weil ich zur Tür wollte, habe ich sie hingelegt und zu meiner Überraschung gab es keinen Protest und sie war eingeschlafen, als ich kurz danach wieder im Zimmer war. Dann ging auch Bewegung + Anwesenheit (Kinderwagen, Auto oder ähnliches), das haben wir aber nur für das Schlafen tagsüber gemacht und in einer sehr anstrengenden Phase, wo die Große so mit 2-4 Monaten oft Mitten in der Nacht eine Schreiphase hatte, bei der Stillen nicht geholfen hat, da ging nur tragen. Beide waren auch mit unter einem Jahr in der Kita und da hat der Mittagsschlaf auch funktioniert. Irgendwann ging es dann auch Abends ohne Stillen direkt vor dem Einschlafen, dann könnte auch der Papa übernehmen (ist beim Kleinen mit 5 Jahren aber immer noch die unbeliebtere Variante). Die Große ist mit 5 Jahren zuverlässig ganz alleine eingeschlafen (mit 2-3 Jahren gab es eine Phase, wo es manchmal ging, beim Kleinen, jetzt 5, warte ich noch darauf.

    - Satelliten sind viel teurer als Ballons.

    - Je näher man dann ist, desto bessere Aufnahmen sind möglich, falls es um Bilder geht.

    - Es könnte vielleicht auch um das abhören anderer Daten gehen (Funk, Kommunikation zwischen Bodenstationen und Satelliten, ...).

    - Für friedliche Messungen um zivilen Bereich: Wind, Temperatur und Spurengase sind in diesen Höhen weder vom Boden noch vom Satelliten aus einfach zu beobachten.

    Es gibt durchaus auch harmlose, wissenschaftliche Gründe, da Ballons fliegen zu lassen (Ozonsonden und Wasserdampfmessungen, z.B. GRUAN). Diese Ballons fliegen auch höher und länger, als normale Radiosonden. Aber eigentlich sollten die zivile Luftraumüberwachung wissen, wer da was startet und wo es fliegt (in Deutschland müssen ja sogar Luftballonstarts bei Hochzeiten angemeldet werden). Kann natürlich sein, dass das über Kanada und Alaska bislang keinen interessiert hat, so lange sie nicht in der Nähe von Luftfahrtskorridore oder Flughäfen unterwegs waren.

    Wir nehmen bisher klassische Mietwagen um in den Urlaub zu fahren, das war hier günstiger als Car-Sharing. Insbesondere da wir im Alltag dank Lastenrad und ÖPNV ohne Car-Sharing auskommen. Ich würde aber auch gerne ganz ohne Auto in den Sommerurlaub, lese also interessiert mit. Es scheitert momentan vor allem auch am Gepäck und Bedenken, vor Ort dann zu unflexibel zu sein.

    Bei mir überlebt fast keine Pflanze lange ? im Garten am robustesten sind aber Schnittlauch und Minze (die gibt es auch im Notfall im Supermarkt im Topf).

    "Die Jugend liebt heutzutage den Luxus. Sie hat schlechte Manieren, verachtet die Autorität, hat keinen Respekt vor den älteren Leuten und schwatzt, wo sie arbeiten sollte. Die jungen Leute stehen nicht mehr auf, wenn Ältere das Zimmer betreten. Sie widersprechen ihren Eltern, schwadronieren in der Gesellschaft, verschlingen bei Tisch die Süßspeisen, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer."

    Wenn eine Gruppe besonders wenig motiviert ist, gibt es vielleicht eine negative Dynamik innerhalb dieser Gruppe? Eventuell ein/wenige Kinder, die den Ton angeben und die anderen mitziehen, in diesem Fall leider in eine ungünstige Richtung?

    Aber ich kenne tatsächlich niemanden, der sich ins Auto setzt oder in die Bahn zwängt, um nur zum Spaß herumzufahren.

    Du vielleicht nicht. Aber es gibt doch einige, die jeden Weg fahren oder die einfach auch mal nur spazieren fahren.

    Meine Eltern machen das, hauptsächlich mit dem Auto. Als Kind sind wir fast jedes Wochenende mit dem Auto einfach irgendwohin gefahren, das Ziel spielte keine wirkliche Rolle, sondern die Gegend durch das Fahren kennen zu lernen. Für meine Eltern, die in den 50er/60er Jahren eher ländlich aufgewachsen sind, bedeutet das Auto und damit rum fahren zu können Freiheit und ich glaube das geht vielen Leuten ihrer Generation so. Es fällt ihnen schwer zu verstehen, dass wir auch mit Kindern ohne eigenes Auto klar kommen. Das Bedürfnis meine Umgebung zu erkunden (ohne ein bestimmtes Ziel anzusteuern) habe ich übrigens auch - aber ich mache das hauptsächlich zu Fuß, mit dem Fahrrad oder ÖPNV, ich fahre/laufen also auch gerne zum Spaß irgendwohin. Es als Ziel zu sehen, Mobilität generell einzuschränken finde ich deshalb schwierig - viele würden das als Einschränkung ihrer persönlichen Freiheit sehen und so etwas ist immer unpopulär. Das Tolle am 9EUR Ticket war ja gerade auch, dass es vielen Leuten mehr Freiheit ermöglicht, vergünstigten und/oder vereinfacht hat, bei gleichzeitig wahrscheinlich weniger Emissionen.


    Vom 9EUR Ticket haben wohl auch die Innenstädte profitiert, weil die Anfahrt damit nahezu kostenlos war, sobald man Ticket eh genutzt hat. Damit sind viele eher in die Städte gefahren als zum Einkaufszentrum auf der grünen Wiese mit kostenlosen Parkplätzen, und das ohne die Städte mit zusätzlichen Autos zu verstopfen.

    Was hier bei der Großen mit zwei noch geholfen hat, damit sie weniger aufwacht war Ruhe, d.h. eigenes Zimmer und Tür zu. Eine Weile hatten wir erst die Tür nir angelehnt, damit sie den Weg zu uns nachts besser finden würde. Als die Tür dann Mal zufällig zu war schlief sie plötzlich viel besser (sie ist aber auch sehr lange nicht aufgestanden, wenn sie wach geworden ist, sondern hat uns gerufen). Beim Kleinen (jetzt 4.5) hilft das aber gar nicht, bis vor kurzem ist er noch regelmäßig nachts so um 2:00 zu uns ins Bett umgezogen (er hat eigentlich nie gerufen, seit er selber aus dem Bett raus kommt, geht er uns suchen), jetzt kommt er meist erst um 6:00. Alleine Einschlafen klappt bei der Großen, seit sie 5 ist beim Kleinen noch nicht.

    Anstrengend sind waren die Nächte mit 2-3 jährigen auf jeden Fall #schnarch

    Ich habe bei beiden irgendwann mit Einschlaf-Stillen aufgehört (aber nicht mit dem sonstigen Stillen), weil ich das Gefühl hatte, es hält sie eher wach als das sie dadurch schneller einschlafen. Ich glaube das ist so ähnlich, wie man zwar nach einer großen Mahlzeit müde ist, aber kleine Snacks eher gut nutzen kann, um sich wach zu halten - wie eine Schüssel Chips auf einer Party :)

    Vorteile waren bei uns dann:

    - der Papa konnte das Einschlafebegleiten auch übernehmen

    - Keine "Mahlzeit" direkt nach dem Zähneputzen

    - für nächtliches Stillen zum Weiterschlafen war der Vorrat wieder aufgefüllt

    Einschlafen ohne Stillen war erstmal natürlich auch schwierig, mit Stillen zu der Zeit aber halt auch (ich glaube da waren beide etwas jünger, vermutlich noch nicht ganz 2).