Beiträge von Kitia

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    Aber ich kenne tatsächlich niemanden, der sich ins Auto setzt oder in die Bahn zwängt, um nur zum Spaß herumzufahren.

    Du vielleicht nicht. Aber es gibt doch einige, die jeden Weg fahren oder die einfach auch mal nur spazieren fahren.

    Meine Eltern machen das, hauptsächlich mit dem Auto. Als Kind sind wir fast jedes Wochenende mit dem Auto einfach irgendwohin gefahren, das Ziel spielte keine wirkliche Rolle, sondern die Gegend durch das Fahren kennen zu lernen. Für meine Eltern, die in den 50er/60er Jahren eher ländlich aufgewachsen sind, bedeutet das Auto und damit rum fahren zu können Freiheit und ich glaube das geht vielen Leuten ihrer Generation so. Es fällt ihnen schwer zu verstehen, dass wir auch mit Kindern ohne eigenes Auto klar kommen. Das Bedürfnis meine Umgebung zu erkunden (ohne ein bestimmtes Ziel anzusteuern) habe ich übrigens auch - aber ich mache das hauptsächlich zu Fuß, mit dem Fahrrad oder ÖPNV, ich fahre/laufen also auch gerne zum Spaß irgendwohin. Es als Ziel zu sehen, Mobilität generell einzuschränken finde ich deshalb schwierig - viele würden das als Einschränkung ihrer persönlichen Freiheit sehen und so etwas ist immer unpopulär. Das Tolle am 9EUR Ticket war ja gerade auch, dass es vielen Leuten mehr Freiheit ermöglicht, vergünstigten und/oder vereinfacht hat, bei gleichzeitig wahrscheinlich weniger Emissionen.


    Vom 9EUR Ticket haben wohl auch die Innenstädte profitiert, weil die Anfahrt damit nahezu kostenlos war, sobald man Ticket eh genutzt hat. Damit sind viele eher in die Städte gefahren als zum Einkaufszentrum auf der grünen Wiese mit kostenlosen Parkplätzen, und das ohne die Städte mit zusätzlichen Autos zu verstopfen.

    Was hier bei der Großen mit zwei noch geholfen hat, damit sie weniger aufwacht war Ruhe, d.h. eigenes Zimmer und Tür zu. Eine Weile hatten wir erst die Tür nir angelehnt, damit sie den Weg zu uns nachts besser finden würde. Als die Tür dann Mal zufällig zu war schlief sie plötzlich viel besser (sie ist aber auch sehr lange nicht aufgestanden, wenn sie wach geworden ist, sondern hat uns gerufen). Beim Kleinen (jetzt 4.5) hilft das aber gar nicht, bis vor kurzem ist er noch regelmäßig nachts so um 2:00 zu uns ins Bett umgezogen (er hat eigentlich nie gerufen, seit er selber aus dem Bett raus kommt, geht er uns suchen), jetzt kommt er meist erst um 6:00. Alleine Einschlafen klappt bei der Großen, seit sie 5 ist beim Kleinen noch nicht.

    Anstrengend sind waren die Nächte mit 2-3 jährigen auf jeden Fall #schnarch

    Ich habe bei beiden irgendwann mit Einschlaf-Stillen aufgehört (aber nicht mit dem sonstigen Stillen), weil ich das Gefühl hatte, es hält sie eher wach als das sie dadurch schneller einschlafen. Ich glaube das ist so ähnlich, wie man zwar nach einer großen Mahlzeit müde ist, aber kleine Snacks eher gut nutzen kann, um sich wach zu halten - wie eine Schüssel Chips auf einer Party :)

    Vorteile waren bei uns dann:

    - der Papa konnte das Einschlafebegleiten auch übernehmen

    - Keine "Mahlzeit" direkt nach dem Zähneputzen

    - für nächtliches Stillen zum Weiterschlafen war der Vorrat wieder aufgefüllt

    Einschlafen ohne Stillen war erstmal natürlich auch schwierig, mit Stillen zu der Zeit aber halt auch (ich glaube da waren beide etwas jünger, vermutlich noch nicht ganz 2).

    Mein TSH Wert war am Anfang der ersten Schwangerschaft auch hoch wegen vorher nicht diagnostizierten Schilddrüsen-Problemen, ich musste dann L-Thyroxin 75 nehmen, später auf LT 100 erhöht und nach der Schwangerschaft wieder LT 75. Ich weiß nicht mehr, in welcher Schwangerschaftswoche das aufgefallen ist, aber im Rahmen der normalen Vorsorgeuntersuchungen. E ist mittlerweile 7 und irgendwelche Auffälligkeiten gibt es bei ihr zum Glück nicht.

    Herzlichen Glückwunsch und alles Gute!

    Auch erledigt :)
    Ich hatte auch das Problem, dass ich Sachen ankreuzen musste, die mich entlasten würden, die es bei uns schon gibt (Hasuaufgabenbetreuung z.B., die empfinde ich aber auch wirklich als Entlastung). In einem Feld (mentale Entlastung) musste ich auch mindestens eins auswählen, obwohl für uns da nichts so wirklich passt (keine Antwort ging nicht). Für eine Schülerin aber trotzdem super gemacht, habe schon schlechter durchdachte Umfragen von Student.innen gesehen.

    Dafür gibt es auch Stillketten (also eine Kette die man selber trägt mit gut verknoteten Silikonkugeln dran, die man dem Kind zum Spielen anbieten kann). Das wusste ich bei der Großen leider noch nicht, sie wollte nämlich auch immer die freie Brust zum Spielen, was mich extrm genervt hat. Der Kleine hat dann zum Glück am liebsten sein eigenes Ohr bespielt #love

    Das Weihnachtsvokabular ist bei J (fast 4) ziemlich kreativ: Jeder geschmückt Tannenbaum ist ein "Oh-Tannenbaum" und gestern meinte er ganz begeistert: "Oh, ein schöner Tannenzapfen!" ...


    VivaLaVida Wie so ein überkonfessioneller Religionsunterricht dann genau aussieht, weiss ich wie gesagt noch nicht, unsere Große wird dieses Jahr erst eingeschult (nicht Hamburg, aber ähnliches System) und ich hatte mich gewundert, als mein Mann sagte, es gäbe in Klasse 1 schon Religion aber nie die Frage aufgetaucht war, ob sie da hin gehen soll (sie ist nicht getauft). Wenn solcher Unterricht gut gemacht ist, finde ich das nicht schlecht, aber ich habe auch Bedenken, dass da nur der alte (evangelische, weil das hatten in der Gegend vorher sicher die meisten SuS belegt) Religionsunterreicht unter neuem Label verkauft wird (vermutlich auch von den selben Lehrer:innen).
    Ob Unterricht über Religionen wichtiger ist als andere Fächer finde ich schwierig zu beurteilen, es spielt ja für die Kinder schon eine Rolle, unsere Tochter frag z.B. schon, warum Ostern/Weihnachten gefeiert werden und warum ein vermutlich moslemisches Kind in der Kita kein Fleisch essen darf.

    Sorry, weil jetzt schon ziemlich OT.

    VivaLaVida ich habe gehört, der Religionsunterricht in Hamburg ist überkonfessionell, es wird also nicht eine Religion unterrichtet, sonder eher allgemein Wissen zu Religionen, siehe z.B. https://www.hamburg.de/bsb/pre…-bsb-religionsunterricht/

    So eine Art Religionsunterricht klingt für mich besser, als das was es mir in der Kindheit gab (also evangelische oder katholische Religion oder in der Parallelklasse mit im Unterricht sitzen), wie das konkret umgesetzt wird weiß ich aber nicht.

    Mein Großer kam heute Früh um halb 5 zu mir ans Bett und fragte flüsternd: "Mama, wann fahren wir endlich mal wieder mit der Straßenbahn?"

    Hier hatte der Dreijährige auch eine ganz wichtig Frage: Ich war auf der Toilette, er vor der Badezimmertür:

    "Mama?" (Schon laut und mit drängenden Unterton)

    Ein paar Sekunden Pause...

    "Mama?!" ( Scheint wichtig zu sein, ich beeile mich lieber Mal.)

    Ein paar Sekunden Pause ...

    "MAMA?!" (Ich gucke endlich aus der Tür)

    "Mama, wann fahren wir endlich wieder in dem Urlaub?"

    Manche Fragen können halt wirklich nicht Mal 5 Minuten warten #rolleyes

    Hier ist gerade Mal wieder das TV-Signal zusammen gebrochen (mittlerweile geht es wieder). Das hatten wir bei der letzten WM auch oft (und bei der EM davor) und sonst fast nie. Seit der WM sind wir sogar umgezogen und haben von Kabel auf Satellit gewechselt. Ist das überall so, sind da irgendwelche Systeme überlastet?

    Ansonsten ist unser Kleiner WM freundlich vor um 9 (und vor mir) eingeschlafen, sonst könnte ich heute gar nicht gucken #applaus. Mal sehen, wie viel die Große (6) schon mit schauen darf, aber wahrscheinlich nur Spiele um 15 oder 18 Uhr und viele sind ja leider später.

    Ja, auch wegen der Preise wurde es bei uns schlussendlich ein Vorwärtsgerichteter (Neben der Bedenken, dass ein sich ein Reborder noch weniger in jedes Auto einfach so einbauen lassen würde). Man kann zwar auf sagen, dass man an der Sicherheit lieber nicht spraren sollte, aber für mich macht es schon einen Unterschied, ob ich etwas teures quasi für den täglichen Gebrauch kaufe oder wie bei uns für so 10-20 Fahrten in den ca. 2 Jahren, die das Kind in den Klasse 1 Sitz passt. Andererseits sollte man vielleicht auch die Planung für die weitere Zukunft mit berücksichtigen:

    Wir haben jetzt gerade (wieder) das Problem, wie es nach dem Klasse 1 Sitz weiter geht. Für das gößere Kind haben wir einen Klasse 2-3 Sitz ohne Rückenlehne (von dem Kontextfrei oben ja abrät, zumindest einen mit ISO-Fix und Gurtverkürzer). Richtig gut saß sie darauf gerade am Anfang wirklich nicht, besonders wenn sie eingeschlafen ist (aber wir konnten den Sitz auch im Zug gut transportieren). Daraufhin gab es für das Auto der Großeltern (da fahren wir am häufigsten mit, aber wegen der Entfernung auch nicht wirklich oft) dann noch einen Klasse 1-3 Sitz (Vorwärts mit Fangkörper für Klasse 1, 2-3 ohne), der bei ihnen bleibt (aber nur eingebaut wird, wenn wir da sind). Seit letztem Herbst braucht der kleine Bruder aber auch Klasse 2, da muss ich mich langsam mal drum kümmern.

    Reborder lohnt sich jetzt nicht mehr wirklich, wäre aber, wenn ich vor 5 Jahren was halbwegs transportierbares, VW-Bus kompatiples für Kind 1 gefunden hätte vielleicht die bessere Entscheidung gewesen als 2 vorwärtsgerichtete Klasse 1 Sitze (da es ja noch für das 2., 3 Jahre jüngere Kind, genutzt worden wäre, so weit in die Zukunft haben wir aber noch nicht geplant, als die Große anderthalb war :) ).

    Für Klasse 2-3 tendiere ich gerade eher zu vorwärts mit Rückenlehne und ISO-Fix, weil wir entweder hier mit dem Mietwagen losfahren, die ganze Reise ohne Auto auskommen oder zu den Großeltern per Zug fahren (wo es jetzt ja den 1-3 Sitz gibt). Also ist es eher unwahrscheinlich, dass wir 2 Klasse 2 Sitze im Zug mitnehmen müssten. Aber gerade fahren wir mangels Reisemöglichkeiten erstmal gar nicht bzw. nur Lastenrad.