Beiträge von Kitia

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    Man könnte auch Mal darüber nachdenken, wer bei einer Richtgeschwindigkeit von 130 eigentlich den "Fehler" macht. Man muss halt auch eine für die Verkehrssituation angemesse Geschwindigkeit fahren und das ist halt heute schon nicht 180, wenn "ständig" jemand im Weg ist und man bremsen muss.

    Das "Problem", also das andere Fehler machen, kann man aber weder verbieten noch anders verhindern. Deshalb muss man auch immer mit den Fehlern anderer rechnen. Und bei niedrigen Geschwindigkeiten hat man die besseren Chancen trotz das jemand einen Fehler gemacht hat noch einen Unfall zu verhindern. (Und fehlerfrei ist niemand)

    Zitat

    wahrscheinlich auch weil ich immer da und verfügbar war und auch nie weg musste.

    Ich glaube nicht dass das daran liegt, ich denke Deine Kleine ist einfach so. Meine war nämlich auch so und das obwohl sie seit sie 10 Monate alt ist in die Kita geht (zt ist sie immer noch so mit 4). Für die Eingewöhnung ist vermutlich wichtig, das sie zu den Erzieherinnen genug Vertrauen hat um sich trösten zu lassen. Richtig gut fand unsere Kleine die Kita dann, sobald sie dort eine Freundin hatte. Eingewöhnung hat bei uns mit 10 Monaten der Papa gemacht, mit 3 für die große Gruppe ich. Hat schon etwas gedauert, ich ca. 4Woche beim ersten und knapp 2 Wochen beim zweiten Mal. Jetzt ist sie in ungewohnten Situationen immer noch eher zurückhaltend und sucht erstmal meine Nähe (Kindergeburtstag z.b.) aber Kita ist halt Alltag und nicht ungewohnt.

    So genau habe ich die Preise nicht in Erinnerung, ab Kiel muss man aber glaube ich eine Kabine nehmen, das macht es auf jeden Fall teuer. Bei einigen anderen Fähren kann man auch über Nacht ohne Reisen, dann ist aber schlafen nicht so leicht.

    Wir sind Mal mit dem Zug bis Kiel, dann per Fähre nach Göteborg und dann weiter per Mietwagen gefahren (allerdings noch fast ohne Kinder, d.h. ich war gerade mit dem ersten schwanger :) ). Dann kann man auf der Fähre schlafen. Vom Zug in Kiel kommt man gut auch zu Fuß zur Fähre, in Göteborg ist es etwas weiter zur Innenstadt/Mietwagenstation, da gibt es aber eine Straßenbahn.

    Wenn ein Mann plant, Frauen auf der Toilette aufzulaufen helfen aber leider auch keine Frauentoiletten: Ist dort wo ich arbeite passiert, es ging wohl "nur" um Fotos unter der Kabinentrennwand durch. Das war aber wohl ein Mann, der dafür einfach auf die Frauentoilette gegangen ist. Wer sowas vor hat, dem ist halt egal, das da ein Schild hängt, auf dem Frauentoilette steht.

    Ansonsten kenne ich Unisextoiletten nur als einen Raum mit Toilette und Waschbecken. Solche finde ich super, nicht nur weil da jede*r hin darf, sondern auch weil es zwischen Toilette und Waschbecken dann keine Tür gibt, die ich anfassen muss.

    Alles Gute für Euch das es mit dem Schlafen irgendwie klappt und eine tolle Feier wird!

    Unsere große war ja bei der Hochzeit erst 5 Monate, auf der Feier hat sie dann erst bei mit im Tuch und später im Wagen geschlafen. Die Nacht dannach hat sie tatsächlich das erste mal überhaupt 9 Stunden durchgeschlafen, hätte ich vorher auch nicht gedacht. So eine Feier gibt ja auch ganz viele Eindrücke für die Kleinen und ist deshalb ziemlich anstrengend und dann hilft irgendwann nur noch schlafen :)

    Gut das der Thread wieder aufgetaucht ist, als ich ihn das erste Mal gesehen hatte wollte ich auch schon antworten, hatte aber gerade keine Zeit und die Erfahrung mit dem 2. Kind fehlte auch noch :)


    Bevor ich nach der Geburt der Großen wieder angefangen habe zu arbeiten, war mir etwas unwohl bei dem Gedanken, dass ich wahrscheinlich abpumpen oder abstillen müsste. Deshalb wollte ich hier unbedingt schreiben, dass es oft auch noch eine weitere Möglichkeit gibt: Weiterstillen aber teilweise Pre-Milch zufüttern.


    Ich hab bei der Großen wieder angefangen Vollzeit zu arbeiten, als sie 8 Monate alt war. Abpumpen hatte ich mal probiert als sie so 3-5 Monate alt war. Ich hatte die Rückbildung ohne Kind gemacht und wollte, dass der Papa in der Zeit abgepumpte Milch füttern kann, falls sie Hunger bekommt. Schlussendlich hat das aber schlecht funktioniert: Ich fand das auf Vorrat abpumpen unangenehm und sie hat nicht gerne aus der Flasche getrunken und schlussendlich eher die ca. 2 Stunden gewartet, bis ich wieder da war. Vor der Geburt hatte ich naiver und schlecht informierter Weise gedacht, dass wieder Arbeiten wenn sie acht Monate alt kein Problem sein sollte weil ich irgendwo gehört hatte, dass Babys so im Schnitt 6 Monate gestillt wurden, dann sollten 8 ja wohl reichen. Naja, das Baby war natürlich andere Meinung und je näher der Arbeitsbeginn rückte, desto klarer wurde mir, dass sie bis dahin bestimmt nicht ohne Stillen auskommen würde. Wir haben versucht relativ klassisch Brei als Beikost einzuführen (plus probieren auch von geeigneten Stücken Obst und Gemüse), aber bis etwa 7 Monate fand sie Brei zwar meist interessant, aber eine Mahlzeit zum Sattwerden war nur das Stillen. Bis Arbeitsbeginn hat sie dann aber Wasser aus einem Trinklernbecher und 2 Breimahlzeiten tagsüber akzeptiert, das reichte zum Glück für die ca. 9 Stunden, die ich dann unterwegs war. Als Mittagsbrei gab es dann Milchbrei mit Pre-Milch, damit sie nicht so lange ohne Milch auskommen muss, Pre-Milch oder abgepumpte Milch aus der Flasche wollte sie weiterhin nicht, Milch aus Brei ging dafür gut (vielleicht hatten wir aber auch einfach die falsche Flasche, wir hatten zuerst so eine mit komplizierterem Sauger, der ähnlicher zur Brust sein soll). Sie hat dann nachts recht oft gestillt, aber das ging gut im Halbschlaf und ich kam mit der langen Pause tagsüber auch gut klar, nur die ersten 2 Tage hab ich zur Entlastung abgepumpt, danach ging es ohne (inwieweit das so gut funktioniert kann aber vermutlich sehr unterschiedlich sein). Anfangs habe ich darauf geachtet, sie auch am Wochenende tagsüber nicht zu stillen, später habe ich das aber teilweise wieder gemacht, ohne deshalb Probleme mit der Brust zu bekommen. Gestillt habe ich so schlussendlich bis sie 1.5 Jahre alt war morgens abends und nachts, bis 2.5 Jahre morgens und abends, dann hat sie sich während der neuen Schwangerschaft selbst abgestillt.


    Beim Kleinen habe ich jetzt aus beruflichen Gründen schon wieder anfangen, als er 6.5 Monate alt war und war etwas unruhig, ob das so früh schon klappen würde. Zum Glück findet er im Gegensatz zur Großen Pre-Milch aus der Flasche toll (diesmal haben wir es direkt mit einer ganz normalen Flasche probiert, nicht wieder zuerst mit dem speziellen Sauger). Diesmal arbeite ich nicht voll, sondern 28h/Woche. In der Zeit, die ich unterwegs bin bekommt er jetzt eine Flasche Pre (ca. 150ml) und 1-2 Breimahlzeiten, das klappt bisher (jetzt seit 6 Wochen) gut, mit der Brust habe ich zum Glück wieder keine Probleme, am Wochenende stille ich auch meist, statt ihm einmal Pre-Milch zu geben.


    Beruhigt, dass das schon irgendwie gehen würde hatte mich bei beiden aber auch, dass notfalls nicht nur abpumpen sondern auch Kinder für Stillpausen vorbei bringen möglich gewesen wäre. Ohne war es aber (zumindest für uns Eltern) bequemer und weniger stressig.

    Wir haben in so einer Phase bei der Großen das Einschlafstillen abgeschafft, das war auch so mit knapp einem Jahr. Dh. dann wurde erst gestillt, dannach die Zähne geputzt und dannnach folgte ein ewig langes irgendwie anderes Einschlafbegleiten ohne Stillen. Manchmal ging Singen, meist eher ruhig daneben liegen und beim durchs Bett Rollen/Toben beobachten. Der Nachteil war, dass dann das Einschlafen doch deutlich länger gedauert hat als mit Stillen. Die Vorteile waren, dass der Papa das dann auch mal übernehmen konnte :) , das sie direkt nach dem Zähneputzen eine Weile keine Milch mehr getrunken hat und das es für mich weniger nervig war als vorher ständig an der Brust an- und abdocken (und bei neune Zähnen im Zweifel auch mal zu testen ob die Brust nicht auch ein guter Beissring ist #sauer). Beim Aufwachen nachts hab ich sie aber doch wieder gestillt.

    Hier dürfen die Kinder bei der Hitze mit Unterhose, Windel oder Badesachen rumlaufen. Das finde ich okay. Wenn es nur ein einzelnes Kind war, vielleicht hat es sich auch einfach selber ganz ausgezogen und die Erzieher*innen hatten das noch nicht gemerkt/ändern können? Den ganzen Tag ganz nackig rumlaufen lassen fände ich auch nicht so toll, aber wenn es Mal passiert halte ich es auch nicht für wirklich schlimm.

    Unterbrechung wegen Baby :)

    Beim Tragen scheine ich eine der wenigen zu sein, die mit dem Kumja nicht so gut klargekommen ist: Wir hatten beim ersten Kind ein Tragecover (Flies + Regencover die man auch einzelnt nehmen kann) und haben dann beim zweiten noch ein Kumja gekauft. Schlussendlich wurde aber weiter fast nur das Cover verwendet, weil es mir beim Kumja zu viel von unten rein gezogen hat und es keine Kapuze gegen Regen gibt. Gut war das Kumja, als es Mal sehr kalt war, da habe ich es nämlich noch über das Cover abgezogen.

    Bei zwei Spätherbst Kindern, die viel getragen wurden und nur manchmal im Kinderwagen waren:

    Fusssack hatten wir (gebraucht gekauft), der würde tatsächlich nie benutzt, statt dessen auch so eine Einschlagdecke wie Jette (da zieht es auch nicht von der Seite rein). Einen Overall haben wir zusätzlich manchmal benutzt, wenn es wirklich sehr kalt war. Regencover finde ich auch wichtig. Statt einer Wickeltasche haben wir so ein Wickelsetzen, also im Prinzip eine Wickelunterlage mit kleinen Taschen dran für Windeln, Tücher usw.

    Bei den Großeltern väterlicherseits ist das bei mir bisher tatsächlich ganz klassisch: 2 Kinder, 4 (2-2) Enkelkinder und bisher 6 (0-2-2-2) Urenkelkinder, wobei ich vermute, dass bei letzteren die Zahl noch steigt. Mütterlicherseits sind es 3 Kinder, 10 (2-3-5) Enkelkinder und >10 Urenkelkinder (da habe ich schon die Übersicht verloren :) eine meiner Cousinen hat 3 Kinder, alle anderen bisher 0-2).

    Die 2 Stunden braucht man auch fast, hier gilt ein Ticket 2,5 Stunden und bedeutet (mit 2 Kleinkindern und 2 erwachsen) ca. 1 Stunde im Wasser. Den Rest brauchen wir zum Umziehen, Stillen und Abtrocknen. Bei Einmal-schwimmwindeln nehme ich immer mindestens 3 mit: eine zum Wechsel und eine zusätzliche, falls die beim Wechsel kaputt gehen sollte. Außerdem mindestens 2 Handtücher pro Kind (das erste wird bei uns meist schon am Becken so nass, das man beim Anziehen ein neues braucht).

    Ich stille momentan fast täglich unterwegs, die Große will nach der Kita meist noch was unternehmen (Spielplatz, Eisdiele, o.ä.), da sind wir dann schnell 2-3 Stunden unterwegs und da müßte es zeitlich schon sehr gut passen, damit das Baby keinen Hunger bekommt. Allerdings stille ich dann meist lieber draußen, d.h. Parkbank, Wiese oder wenn es nicht anders geht auf dem Grünstreifen oder in einer Bushaltestelle. Hier gibt es leider ziemlich wenig Bänke und noch weniger davon liegen im Schatten. In der Trage Stillen klappt bei mir irgendwie nicht. Leider traue ich mich meist eben nicht, mich irgendwo rein zu setzen, was zu bestellen und dort zu stillen, d.h. selbst bei der Eisdiele nehmen wir das Eis lieber mit (aber da gibt es auch einen Park mit Bänken in der Nähe), weil ich keine Lust auf Diskussionen habe (obwohl es die noch nie gab). Deshalb fände ich ein Gesetz, das Stillen generell erlaubt und in dem Punkt das Hausrecht aushebelt auch nicht schlecht.