Beiträge von Kitia

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    Sorry, Handy und Termine :)

    Ich meinte, ich hab Nasentropfen gegeben, sobald die Augen stärker getraent haben. Seit dem hat es sich bisher nicht mehr richtig entzündet. Eventuell versuche ich es auch Mal mit nur salzhaltigen Nasentropfen, um nicht so oft die abschwellenden geben zu müssen.

    Bei meiner Kleinen gibt's in der Erklärungszeit leider auch sehr oft Bindehautentzündung. Unser Kinderarzt empfiehlt abschwellende Nasentropfen (auch wegen zu engen Tränenkanälen, die durch jegliches anschwellen wegen Erkältung dann noch enger werden, so dass das Auge sich nicht mehr gut genug selber spülen kann und sich dann entzündet). Seit diesem Herbst gebe ich die auch beim kleinsten Anzeichen, das die Augen z.b. starkee

    In den eigentlichen Berichten (also den ausführlichen, eventuell nicht der Zusammenfassung) gibt es da eine genauere Quantifizierung zu. Jetzt auf die Schnelle habe ich nur das gefunden:

    " Die Wahrscheinlichkeiten sind kursiv gesetzt und folgende Ausdrücke werden verwendet: äußerst wahrscheinlich 95–100 %, sehr wahrscheinlich 90–100 % und wahrscheinlich 66–100%"

    aus http://www.de-ipcc.de/media/co…en%20IPCC%20AR5%20SYR.pdf Seite 1, Fußnote.


    Irgendwo hatte ich auch mal eine ganz gute Übersicht im Stil von Antworten auf die wichtigsten Fragen gesehen, aber die finde ich gerade leider nicht. Auf der IPCC Seite gibt es massenweise Material, ich befürchte aber, dass ist mitlerweile so viel, dass es die meisten Leser leider eher überfordert,.

    Irgentwie kann ich mir nicht vorstellen, dass der Gurt bei zu geringem Gewicht nicht auslöst? Man muss sicher schauen, dass er gut sitzt und das Kind nicht daran vorbei rutschen kann (das Risiko sehe ich auch gerade bei einem langen, schmalen Kind und Fangkörper, 5-Punkt Gurt ist da wahrscheinlich besser). Aber für die ganz kleinen gibt es ja auch Babyschalen ohne ISO-Fix, die also nur vom normalen Gurt gehalten werden. In der Schale ist das Baby zwar üblicherweise mit 5-Punkt Gurt gesichert, aber Schale + Baby hat bei uns am Anfang nur so ca. 9kg (3kg davon Baby) gewogen, und das war sicher nicht das leichteste Babyschalen - Modell.

    Naja, meine große Kleine äussert sich auch jetzt mit 3 noch nicht wirklich dazu, ob sie etwas tragen will oder nicht. Bei Babies ist es natürlich völlig egal, wenn es einem nicht wichtig ist, das Fremde das Geschlecht richtig raten. Aber irgendwie würde ich mich glaube ich trotzdem schwer tun, einem 2-3 jährigen Jungen einen Lila-Rüschenpullover anzuziehen, weil der halt da ist (obwohl ich eigentlich weiß, dass das total albern ist).

    Da kämpfe ich gerade mit meiner eigenen Genderkacke-Prägung: Bei uns wird es wohl ein Junge nach einem Mädchen. Ich weiß genau, dass ihm die Farben noch eine ganze Weile sowas von egal sein werden. Ich weiß auch, dass diese Farben (incl. Ornamente, Symbole, Muster usw. ) Sache eine relativ neue nicht unwesentlich durch die Industrie (die gerne alles doppelt so oft verkaufen möchte) geprägte Sache ist. Ich hab auch viele "neutrale" Sachen von der großen Kleinen, bei ihr habe ich schon versucht, zu viel rosa zu meiden, aber manches (vorallem geschenkte Sachen oder wenn ich was gebrauchtes gefunden habe, was sonst super war aber halt rosa o.ä.) sind halt doch "Mädchensachen". Ich werde also bestimmt nicht alles neu kaufen. Aber das, was ich bisher neu gekauft habe (wir hatten einiges in den kleinen Größen geliehen und wieder zurückgegeben) ist eben diesmal nie rosa. Und inwieweit und bis wann der Kleine dann die "Mädchensachen" seiner Schwester tragen soll, weiß ich auch nicht.
    Klar, wenn er selber sagen kann, was er für Sachen tragen will oder nicht will, ist das für mich klar das er das darf. Aber was ist davor?

    Ich fände "große" Koalition + Grüne - CSU ja noch eine interessante Option. Rechnerisch müsste das gehen (und ohne die CSU oder die Grünen hätten CDU + SPD keine Mehrheit, nur 353 von 709 Sitzen). Aber ich glaube nicht, dass es dazu kommen wird das die Union die Fraktionsgemeinschaft kündigt. Eine normale große Koalition wäre erstmal irgendwie die einfachste und wahrscheinlich auch die stabilste Lösung, aber der SPD würde das sicher massiv bei der nächsten Wahl schaden, deshalb bin ich trotzdem eher dagegen.
    Ich bin mir ansonsten nicht sicher, ob ich eine CDU/CSU Minderheitsregierung oder Neuwahlen besser fände, 35% ist schon sehr wenig für eine Minderheitsregierung. Eine Minderheitsregierung aus Union + FDP oder Grüne halte ich für noch schwieriger, weil der Einfluss des kleineren Koalitionspartners dann andere Parteien erst recht von einer Zustimmung abhalten könnte.
    Bei Neuwahlen sehe ich vorallem auch das Problem, dass das Ergebnis sehr ähnlich sein könnte wie jetzt - und was dann?

    Naja, das wäre aber doch streng genommen Dokumentenfälschung? Selbst wenn ich meine Tochter selber "unterschreiben" lassen würde geht das eigentlich auch nicht, weil sie ja mit 3 noch nicht geschäftsfähig ist. Gegenüber fremden Erwachsenen würde sie auch nicht ihren Namen verraten (vermutlich würde sie eher jede Kommunikation verweigern).

    Was ich an der Sache nicht verstehe, ist, warum im Haus jeder ein Paket annehmen darf (ohne Aussweis), da weiß man ja auch höchstens, dass die Adresse stimmt (könnte aber auch einfach irgendwer sein der von irgendwem den Drittschlüssel hat), in der Filiale dann aber bei selber Adresse und selbem Nachnamen der Ausweis nicht reicht (so ist ja eigentlich besser belegt, dass die Adresse stimmt)?

    Eine Warnung passend zum bald beginnenden Weihnachstpaketversende- Marathon und Wahnsinn:
    Ich wollte diese Woche ein Paket und ein Päckchen (DHL), was die Großeltern direkt an meine dreijährige Tochter adressiert hatten an der Filiale abhohlen. Das ging aber nicht so einfach, dafür brauchte ich eine Geburtsurkunde oder einen Kinderausweis von ihr, um nachzuweisen, dass ich die Mutter bin. Dabei hatte ich sogar ihre Krankenkassenkarte dabei (da steht der Name und das Geburtsdatum drauf, man sieht also, dass es ein kleines Kind ist, das mir die Vollmacht auf dem Paketschein noch nicht ausfüllen kann). Nachname und Adresse stimmen bei uns überein und meinen Ausweis hatte ich ja dabei.

    Ich hatte meine Tochter nicht dabei, aber streng genommen gilt das wohl auch, wenn man mit Kind zum Abhohlen geht (könnte ja das falsche Kind sein). Das stelle ich mir super vor, wenn ein Kind sein Geburtstagspaket plötzlich nicht haben darf. #kreischen

    Dafür, dass Paketboten das Paket sonst jedem geben der sich im (Mehrfamilien-) Haus aufhält und das laut DHL Webseite auch dürfen, finde ich diese Regelung völlig unverhältnismäßig. Habe auch schon den Kundenservice genervt, aber die sehen scheinbar weden einen Anlass, das zu ändern (aus Sicherheitsgründen) noch besser zu kommunizieren (auf dem Paketschein steht darüber nichts und auf der DHL Webseite hab ich es mit einer kurzen Suche auch nichts gefunden, mein Mann meinte aber irgendwo steht was).


    Naja, vielleicht sind zu sicher verwarte Pakete besser als verschwindende, nervig ist es trotzdem und im Dezember sind dann die Schlangen in den Filialen, wo man dann nochmal hin darf auch nochmal deutlich länger, deshalb:
    - Lieber keine Pakete direkt an kleine Kinder adressieren (sondern an "Familie" oder zumindest auch an die Eltern).

    - Wenn man einen Abholschein hat, besser erstmal genau gucken an wen es adressiert ist und nicht nur an die Vollmacht sondern bei Kindern statt dessen an Geburtsurkunde oder Kinderausweis denken (sowas hab ich sonst eher nicht bei mir und ich vermute die meisten anderen Eltern auch nicht).

    Zum Glück hatten das Paket von meinem Bruder dann doch die Nachbarn angenommen, er hatte zwar "Familie" geschrieben, aber dann den Doppelnamen von meinem Mann (Familienname ist streng genommen bei uns nur die Hälfte, die von mir kommt) und den auch noch falsch, das hätte schwierig werden können #haare. Besonders jetzt, wo die Filiale mich wahrscheinlich kennt weil ich es (hochschwanger) leider nicht geschafft habe besonders freundlich auf die Nachricht zu reagieren, dass ich nochmal nach Hause laufen soll um eine Geburtsurkunde zu holen. Schuld sind an der Regelung wie oben beschrieben aber nicht wirklich die Mitarbeiter*innen vor Ort, das ist eine Idee vom Unternehmen.

    Oh ich fürchte der Wutzwerg bleibt eine Weile ...

    Unsere große Kleine ist jetzt fast 3 und ich kenn den nur zu gut. Der kommt hier immernoch besonders gerne wenn es genau so schlecht ist zu helfen wie wenn Sachen nicht (auf Anhieb) funktionieren. Und ich habe immer noch nicht raus, ob es besser ist zu versuchen den mit Hilfe von Gedankenlesen im Zaum zu halten (das versuche ich eher) oder ihn sogar manchmal regelrecht zu provozieren, damit die Kleine lernt, damit umzugehen (macht mein Mann manchmal ganz gerne), vielleicht auch beides oder keins davon #weissnicht

    Alles Gute für Euch und gut wenn Du es mit Humor nimmst! :)

    Wie lange geht er denn pro Tag in die Kita? Meine Kleine wird diesen Monat 3 und fängt erst so langsam mit dem Trockenwerden an. Bei uns wird zwar in der Kita gewickelt ich würde nach Windelverbrauch aber vermuten nicht mehr als einmal am Tag und sie ist lange da: halb 9 bis 16:00. Sie fordert das Wickeln nur ein, wenn sie groß in die Windel gemacht hat und das macht sie in der Kita quasi nie, volle Pipi-Windeln interessieren sie auch nicht und sie wird auch quasi nie wund.
    Wenn er (erstmal) nicht ganztags geht und ihn volle Windeln nicht stören kannst Du die Kita ja vielleicht doch dazu überreden, dass er Höschenwindeln anziehen kann, aber nicht gewickelt wird bzw. selber aufs Klo geht und dannach dann selber eine neue Höschenwindel anzieht, das kriegt meine Kleine schon hin (bisher nur leider ohne das was im Klo landed) und das schont den Hosenverbrauch.

    Keine Ahnung, ob das mehr geworden ist, aber ich wurde schon Anfang der 90er mit 10 oder 11 wegen leichtem Überbiss + Lispeln von der Kieferorthopädin erstmal zur Logopädin geschickt. Da war aber klar das Ziel, dass die Fehlstellung so vielleicht ohne Zahnspange weg gehen würde. Das hat auch geklappt und ein paar Monate Logopädie waren mir wesentlich lieber als eine Zahnspange.

    Ich finde es halt nicht verwunderlich, wenn sich bei sowas viele für Plan B entscheiden. Aber klar, natürlich bin ich "selbs schuld" wenn ich nach Bedarf Stillen und mehrere Stunden pro Tag arbeiten für mich/uns nicht wirklich will. Klar kann man abpumpen (mochte die große Kleine leider nicht, vielleicht findet das Baby das ja toll), oder mein Mann steht den ganzen Tag mit dem Baby vor der Tür und ich mach Stillpausen auf Zuruf (auch super für konzentriertes Arbeiten, aber eine deutsche EU Abgeordnete hat das mit Nanny auch hingekriegt, gab es mal ein Interview zu).

    Zitat

    Also irgendwie kann ich die Argumentation des Arbeitgebers nicht nachvollziehen. Ist es wirklich so ein großer Unterschied, ob jemand 8 Monate (+ Mutterschutz vor der Geburt) oder 6 Monate (+ Mutterschutz vor der Geburt) fehlt?

    Ich will nicht schreiben, in welchem Bereich ich genau arbeite, dafür ist es mir hier zu öffentlich. Aber um sicher wieder rein zu kommen und auch gute Chancen zu haben ein neues Projekt zu bekommen, wäre es besser direkt nach dem Mutterschutz wiederzukommen (also nach 8 Wochen, und die Frauenbeauftragte sieht da ja auch kein Problem drin, ich halt schon). Wenn ich nach 6 Monaten wiederkomme (was ich auch nicht wirklich will, aber ist wahrscheinlich das, was ich versuchen werde), läuft immerhin der Vertrag noch, aber ein neues Projekt für dannach bekomme ich nur mit viel Glück bzw. wenn das aktuelle verlängert wird. Wenn ich Elternzeit für die gesammte restliche Vertragslaufzeit nehme vermute ich, dass alle davon ausgehen, dass ich eh kein Interesse mehr habe wiederzukommen. Falls das Projekt dann verlängert wird, vermute ich sie suchen jemand neues, falls nicht, muss jemand der schon da ist aus dem was ich bisher gemacht habe irgentwie einen Projektabschluss zusammenbasteln.

    Zitat

    Warum um Gottes Willen bauen Frauen da keinen Druck auf? Vielleicht erst im Kleinen und dann weitreichender. Warum lassen sie sich das gefallen? Das will mir nicht in den Kopf.

    Das erinnert mich an die Aussage unserer Frauenbeauftragten (!) das man für seinen Job auch Opfer bringen muss und sie ja auch 2 Monate nach der Geburt ihres Kindes weitergearbeitet hätte*. Und gleichzeitig wundert sie sich darüber, dass so viele Frauen ihre Kariere aufgeben und sieht da auch keinen Zusammenhang. Meine Meinung ist, das je familienunfreundlicher die Strukturen sind, desto mehr Mitarbeiter*innen entscheiden sich halt dafür, dass es das nicht Wert ist. Und die Statistik zeigt eben, dass dann Frauen sich eher für mehr Familie und Männer sich eher für mehr Arbeit entscheiden. Ich denke aber nicht, dass man das löst, indem man einfach Frauen und Mäner auffordert sich anders zu verhalten, zumindest ist das wenn dann ein sehr langwieriger Prozess. Ich denke, die Strukturen (sowohl der Arbeitswelt als auch, was die Kinderbetreuung angeht) sollten familienfreundlicher werden, dann können sich Frauen auch eher durchsetzen. Ein großes Problem ist halt die Präsenzkultur, dass es an vielen Stellen für den Erfolg von Mitarbeiter*innen wichtiger ist, dass man immer da ist (sowohl jeden Tag lange als auch bitte keine längeren Auszeiten), als was man wirklich leistet. (Leistung = Arbeit/Zeit !)

    *(Bei dem Gespräch ging es darum, dass mein befristeter Vertrag in der Elternzeit auslaufen würde, wenn ich in mehr als 6 Monate Elternzeit nehmen würde. Der Arbeitgeber würde mich zwar eigentlich gerne behalten, bisher (und wahrscheinlich auch bis ich den Elternzeitantrag einreichen muss) steht die Finanzierung dafür aber nicht. Das heißt ich habe jetzt die Wahl kürzer Elternzeit zu nehmen als ich will (wegen Stillens hätte ich gerne 8 Monate, beim letzten Kind haben wir auch 8 ich und 6 mein Mann geteilt) oder zu riskieren, nicht wieder reinzukommen selbst wenn es die Finanzierung klappt (wenn ich erstmal ganz weg bin, suchen sie sich in dem Fall bestimmt jemand anderen).) Ich bin also wahrscheinlich gerade dabei in die Falle zu tappen, dass wir mit dem 2. Kind dann trotzdem einfach in die "klassische" Rollenverteilung hineinrutschen.

    Oje, das mit dem Fummeln kenne ich auch. Bin gespannt ob es gute Methoden gibt, das zu beenden, ansonsten hoffe ich, dass sie irgendwann das Interesse verliert. Bei uns ist das Fummeln zwar seit dem Abstillen nicht wirklich mehr geworden aber ich glaube es nervt mich jetzt mehr. Ich sehe es nicht ein, dass sie nicht ohne alles auszupacken schmusen kann und meine Brust ist auch empfindlicher geworden.
    Unsere kleine Große wird bald 3 und hat sich diesen Sommer schleichend selbst abgestillt, entweder weil ich wieder schwanger bin oder weil es einfach der richtige Zeitpunkt war, nachts abgestillt hatten wir aber schon länger.

    Nochmal zum Thema Risikoschwangerschaft, weil hier mehrmals die Altersgrenze von 35 auftaucht, z.B. bei dasHuhn : Die gilt nur bei Erstgebärenden. Wenn es nicht das erste Kind ist, ist die Grenze wohl 40 Jahre, siehe Mutterschafts-Richtlinien des Gemeinsame Bundesausschuss (pdf Dokument auf https://www.g-ba.de/informationen/richtlinien/19/, Seite 9). Das steht aber leider nicht so im Mutterpass, zumindest in meinem taucht nur 35 auf (bin auch zwischen 35 und 40 bei der 2. Schwangerschaft, meine Ärztin hat dann dort nein angekreutzt - stimmt ja auch nicht wirklich :) ). Es kann bei Fienchen05 natürlich aus anderen Gründen eine Risikoschwangerschaft sein und es stimmt auch, dass das Risiko für eine Chromosomenanomalie mit zunehmenden Alter steigt.


    Ich hab die Nackenfaltenmessung nicht machen lassen, meine FÄ hat aber auch gefragt und nicht einfach einen Termin dafür gemacht. Sie hat aber die auch nicht ganz unproblematische Angewohnheit, dann beim ersten großen Ultraschall zu erzählen, dass mit der Nackenfalte auch alles ok aussieht (sie hat eine DEGUM I Zertifizierung, danke für die Liste!). Etwas problematisch finde ich das, weil ich mich einerseits frage was sie wohl gesagt hätte, wenn etwas Auffälliges zu sehen gewesen wäre. Und andererseits weil ich das schon von der ersten Schwangerschaft von ihr kannte und mir dann wahrscheinlich Sorgen gemacht hätte auch wenn sie einfach nichts gesagt hätte. Wir hatten uns vorher aber überlegt, dass Nichtwissen für uns momentan das beste ist.


    Nichtwissen deshalb, weil ich es schwierig finde, dass die Nackenfaltenmessung zu oft einen problematischen Befund liefert, obwohl dann alles ok ist und die weiteren Untersuchungen dann nicht unproblematisch sind. Bei der Fruchtwasseruntersuchung gibt es ja ein Risiko für das Kind und wenn man nach der Nackenfaltenmessung erst mit dem Praenatest o.ä. anfängt, weiß man möglicherweise erst recht spät, ob alles ok ist oder nicht. Eine späte Abtreibung kann ich mir aber momentan für mich nicht vorstellen, selbst nicht bei Trisomie 13 oder 18, bei 21 sowieso nicht. Wichtiger um sich auch eventuelle Probleme vorzubereiten finde ich auch den Ultraschall in den 20. Woche. Ich habe auch bisher nicht gehört, das es einen Befund dieser Untersuchungen gäbe bei dem man vorher was machen könnte außer halt eine Abtreibung.

    Hab bei meiner Kleinen im ähnlichen Alter die ersten Dienstreisen gemacht, allerdings nicht so oft, ich glaube 2 Mal vor ihrem 2. Geburtstag und je 3 Tage. Weiterstillen war bei uns kein Problem, ich habe aber als sie ungefähr anderthalb war nachts abgestillt (d.h. zwischen den beiden ersten Dienstreisen). Das war dann für den Papa als ich das 2. Mal weg war nachts auch entspannter. Morgens und abends hat sie noch bis ca. zweieinhalb weitergestillt. Handpumpe mitnehmen ist auf jeden Fall ein guter Plan. Solange ich nur tagsüber arbeiten war (habe vollzeit angefangen, als sie 8 Monate alt war) brauchte ich die nicht, das hat sie alles morgens, abends und anfangs nachts nachgehohlt und meine Brüste hatten sich nach ein paar Tage an die Pause gewöhnt. Aber bei der ersten Dienstreise hatte ich die Pumpe vergessen und musste dann 3 Tage lang aussteichen, dass war schon nervig. Kuhmilch mag sie bis heute nicht (aber Joghurt und Quark), Pre wollte sie auch nicht. Wenn ich weg war hat es geholfen, ihr abends was sättigendes das sie gerne mag (Banane oder Brötchen) anzubieten. Nachts bekommt sie normalerweise nur Wasser, ich glaube bei der ersten Dienstreise hat sie auch einmal nachts noch was zu essen bekommen. Alles Gute, dass das so klappt, wie ihr Euch das vorstellt!

    Die Linienschiffe (Oslo-Fergene) lohnen sich auch zu den Inseln im Oslo-Fjord (z.B. Hovedøya). Außerdem fand ich den Vigeland Park beeindruckend. Tagestickets gibt es glaube ich, ist aber zu lange her, deshalb bin ich mir nicht sicher, wie und wo man die am besten bekommt. Es soll Verkaufsstellen direkt vom Nahverkehr geben (Ruters kundesenter) aber viele Kioske verkaufen auch Tickets. Viel Spaß auf jeden Fall!