Beiträge von sendlingerin

Liebe interessierte Neu-Rabeneltern,

wenn Ihr Euch für das Forum registrieren möchtet, schickt uns bitte eine Mail an kontakt@rabeneltern.org mit eurem Wunschnickname.
Auch bei Fragen erreicht ihr uns unter der obigen Mail-Adresse.

Herzliche Grüße
das Team von Rabeneltern.org

    Hier gab es mal einen Tierarzt namens Doktor Metzger.

    hier in der Nähe gibt es einen Metzger, der heißt Metzger. Zuvor hieß die Metzgerei „ Metzgerei Bubanovic“. Jetzt haben sie das „ei“ auf dem Schild überklebt mit einem „&“-Zeichen. Sehr praktisch #freu

    Es ist mir ein dringendes Bedürfnis, hier noch sehr deutlich zu schreiben, dass weder ich selbst noch einer meiner Jungs jemals auch nur einen Tag von irgendwas entschuldigt wurden, wenn wir nicht wirklich richtig krank waren. Die hatten beide über Jahre keine Fehltage, ich arbeite heute seit 9 Uhr mit Migräne, das brauche ich mir echt nicht sagen lassen.

    Ich kann verpflichtende (!) Turniere im Schulsetting saublöd finden und trotzdem ein vielfältiges Sportangebot mit Wahlmöglichkeiten (!) sehr befürworten.

    Und das alles, ohne meine Kinder für den Nabel der Welt zu halten. Die sind frustrationstolerant, das dürft Ihr mir glauben.

    Was hier alles behauptet und rausgelesen wird, ist sensationell.

    Ich mache jetzt meinen Kram fertig, damit ich endlich auf die Couch kann.

    Miss Ellie Ich drücke die Daumen, dass die Miffi mit der Situation gut klarkommt.

    Das stimmt, Pony Hütchen, dass wir nicht wissen, wie es an dieser Schule in Hamburg ist. Aber ich meinte nicht, dass man die Schüler*innen im Allgemeinen fragen sollte, was sie gerne machen möchten. Das ist bei uns so gewesen, und auch bei meine Jungs. Ergebnis: im Sportunterricht wurde fast ausschließlich das gemacht, was die Mehrheit im Verein betrieb. Bei uns eben Volleyball. Die, die es eh schon gut konnten, hatten also 5 statt 2 Mal pro Woche „ihren“ Sport und konnten in der Sportstunde die Augen verdrehen, wenn die falsche Person Aufschlag hatte. Die anderen mussten notgedrungen mitmachen.

    Ein gutes differenziertes Sportangebot mit immer wieder der Möglichkeit, Verschiedenes auszuprobieren, wäre toll. Turniere mit Zwangsteilnahme verderben gerade denen den Spaß, die die Bewegung am meisten bräuchten.

    Pony Hütchen Mag sein, dass Sportunterricht inzwischen anders ist, aber für mich war es oft ein Graus und hat mir die Lust an Bewegung gründlich vermasselt.

    Das ging schon in der Grundschule los mit dem unsäglichen Völkerball, wo ich regelmäßig von Jungs, die zwei Köpfe größer und doppelt so schwer waren wie ich, gezielt abgeschossen wurde. Das hat einfach nur wehgetan und meine Wendigkeit und Koordination garantiert nicht verbessert.

    Dann Geräteturnen mit Übungen, die 80 Prozent der Klasse nicht mal mit Hilfestellung geschafft haben (Hohe Wende am Stufenbarren zum Beispiel), riesige blaue Flecken an den Hüftknochen inklusive.

    Mir hat einiges sogar richtig Spaß gemacht, Leichtathletik zum Beispiel oder rhythmische Sportgymnastik, aber wir hatten keinen differenzierten Sport, also haben wir gefühlt 90 Prozent der Zeit Volleyball gespielt, und das konnte und kann ich einfach nicht. Genauso geht’s übrigens heute noch allen Jungs, die nicht Fußball spielen können und wollen.

    Ich hab gar nichts gegen das Ausprobieren vieler Sportarten, ganz im Gegenteil. Ich wäre in Basketball gar nicht so schlecht gewesen, das haben wir nur leider in Summe vielleicht 5 Schulstunden lang gespielt.

    Aber auch als Mensch, der mit engem Körperkontakt eigentlich kein großes Problem hat, hätte ich Ringen mit willkürlich zugeordneten Klassenkamerad*innen ganz furchtbar gefunden. Auch ohne Wiegen.

    Vielleicht sollte man die Kinder, die man in Bewegung bringen möchte, auch mal fragen, was ihnen gefallen würde.


    Und ich hab übrigens immer getanzt, Ballett halt in der Ballettschule, in der es keine 20 Minuten Akrobatik am Schluss gab und in der man auch keinen Spagat können musste, um im Altenheim mit auftreten zu dürfen. Ich hab auch mit Verlieren kein Problem, ich hab immer gern Squash gespielt oder Tischtennis oder so.

    Aber mit Demütigung hab ich ein Problem. Das muss echt nicht sein.

    Warum überhaupt ein Sport mit so viel Körperkontakt? Reicht es nicht, in einer Mannschaftssportart das schwächste Teammitglied zu sein? Muss man sich wirklich auch noch körperlich besiegen und am besten noch am Boden festhalten lassen?


    Als Angebot ist das ja alles super, ich hätte mir auch gewünscht, viel mehr Sportarten zum Ausprobieren angeboten zu bekommen. Aber Zwang finde ich bei sowas wirklich blöd.

    Schwierig finde ich, dass es keine höfliche Anrede für Menschen ohne Pronomen gibt. Bisher hab ich immer "Guten Tag Namen" oder "Hallo Namen" geschrieben. Das finde ich aber so unhöflich.

    das Problem verstehe ich jetzt nicht

    warum ist das unhöflich?


    Die Wichtigkeit dieser Diskussion ist doch das Bemühen - da hat wirklich jeder eine andere Meinung dazu. Da gibts kein richtig oder falsch. Das macht es doch so schwer.. und auch wieder leicht.

    „Hallo Maier“ finde ich schon sehr ungewohnt. Ist mir aber auch schon passiert, jetzt kapiere ich endlich, wieso.

    Das wird tatsächlich knapp (ich nahe der 50 und denke nicht, dass meine 4 noch lebenden Urgrosselternteile in 15, 16 Jahren noch leben werden).

    Du hast 4 noch lebende Urgroßeltern? Das ist ja richtig toll - ich bin 55 und meine Eltern sind 90 und 93. Mein letzter noch lebender Opa ist gestorben, als ich 17 war. Und er war da auch schon 83.

    Wie alt sind denn deine Urgroßeltern?

    Ups, echt? Ich wollte gerade aufbrechen, um mit zu spazieren. #angst

    Unsere Jungs sind auch gerade unterwegs da hin, zusammen mit einigen Freund*innen. Ich glaube, das wären mindestens 300.000 geworden. Die geplante Strecke war aber von vornherein saublöd gewählt.

    Und 14 Uhr Demo am Siegestor, wenn 15:30 Uhr das Bayern-Heimspiel beginnt - #hammer

    sehe ich auch so! wenn in der Kita nur ein Elternteil bei Anmeldung und Vertrag usw. auftaucht, dann fragen wir natürlich nach.

    Ich glaube, dass es hier um genau den feinen Unterschied von "ein Elternteil" zu "vater" oder "mutter" geht. - wird der Vater gefragt, die Mutter (alleine) aber nicht?

    Naja, das wissen sie aber nicht, weil sie in eben diesem Kindergarten ja vermutlich nur zu einem einzigen Kennenlerngespräch waren.

    Ich frage mich ja, woher Ihr zu wissen glaubt, dass im Jahr 34 nach der DDR die Lehrmethoden sich dort nicht auch geändert hätten, Astarte und Jette.

    Und ich ärgere mich auch, dass „der Westen“ bei dieser Thematik immer in einen Topf geschmissen wird, obwohl in anderen Diskussionen gerade die unterschiedlichen Schulsysteme kritisiert werden.

    Ich bin mir zu 100 Prozent sicher, dass die Lehrmethoden in meiner bayerischen Grundschule in den 70ern sich von denen in der DDR nur minimal unterschieden.


    (Und daher bin ich auch genauso an dem Mist verzweifelt, der meinen Jungs hier in den 2000ern aufgetischt wurde.)


    In Sachen Schulbücher stimme ich Euch allerdings zu: da wäre erstklassige Qualifikation von Autor*innen und saubere Qualitätssicherung oft dringend nötig.