Beiträge von sendlingerin

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    Bei meinem jüngeren Sohn hatte ich ET zwischen Weihnachten und Silvester. Damals hat mir der Mann einer Bekannten (selbst geboren an Heiligabend) mitgeteilt, er drücke uns ganz, ganz feste die Daumen, dass mein Sohn erst im neuen Jahr geboren wird, wegen der Bundesjugendspiele.

    Ich damals:  #blink 8o  :stupid:


    Anscheinend hat dieser Mann aber darunter tatsächlich gelitten. Meinem Sohn (der sogar noch vor Weihnachten geboren wurde und auch noch mit 5 Jahren eingeschult wurde) war das hingegen glücklicherweise völlig egal.

    In dem Kontext finde ich auch wieder spannend, dass es furchtbar skandalisiert wurde, als an einzelnen Unis das „Nicht-Gendern“ als fehlerhaft gewertet wurde. „Verbotskultur“ und ähnliches schallte da aus den entsprechenden Kreisen. Und jetzt machen ebendiese genau das gleiche, nur andersrum, aber das wird nicht skandalisiert.

    Naja, es schlägt schon Wellen, aber halt in anderen Kreisen.

    In diesem bayerischen erlass steht, dass Doppelnennungen, sammelbegriffe und das generische Maskulinum erlaubt sind.

    Demnach wäre es hier nicht erlaubt.

    Das finde ich jetzt interessant, denn in der Allgemeinen Geschäftsordnung für die Behörden des Freistaats Bayern steht (Zitat):


    (5) 1Im dienstlichen Schriftverkehr und in der Normsprache wenden die Behörden die Amtliche Regelung der deutschen Rechtschreibung an. 2Mehrgeschlechtliche Schreibweisen durch Wortbinnenzeichen wie Genderstern, Doppelpunkt, Gender-Gap oder Mediopunkt sind unzulässig.


    Demnach dürfte ich in dienstlichen Schreiben also das generische Femininum verwenden, Schüler*innen im Abi aber nicht?



    Ergänze: und die Abifeiern werden von Profiunternehmen ausgerichtet und sind schweineteuer.

    Huch? Wo ist das denn so? Kenne ich von hier überhaupt nicht! Das haben die Schüler alles selbst organisiert, Abiball war in der Maschinenhalle einer örtlichen Landmaschinenfirma und teuer war es auch nicht. Aber wir sind hier in der tiefsten ostniedersächsischen Provinz, vielleicht ist hier noch alles anders...

    München. Ehrlich gesagt hab ich mich damit nicht im Detail befasst, aber die Schüler*innen mussten da schon weit im Vorfeld Karten für irgendwelche Veranstaltungen desselben Veranstalters verhökern, um dann das Veranstaltungszelt mieten zu können. Ob oder inwieweit sie noch auf das Essen etc. Einfluss nehmen konnten, weiß ich nicht, würde aber vermuten: gar nicht.

    Vielleicht war das aber auch nur an der Schule so, weil irgendwann mal jemand mit dem Quatsch begonnen hat. In der Schule gibt’s allerdings (im Gegensatz zu meiner Schule damals) auch keine Aula oder so, nur eine Turnhalle, die für 4 Personen pro Abiturient*in wahrscheinlich zu klein wäre.

    Nachtrag: mich macht es echt kirre, dass Schülerzeitungen heutzutage in AGs mit Lehrkraft entstehen, Abizeitungen von Unternehmen nach Schema F gestaltet werden und Abistreiche nach Regeln der Schule und Ideen der Eltern geplant werden #haare

    Ergänze: und die Abifeiern werden von Profiunternehmen ausgerichtet und sind schweineteuer.

    Ach Gott, ja - ich hatte ja mal eine Gynäkologin, die hieß Dr. Wölk-Püschel. Ich weiß nicht, ob ich an deren Stelle auch den Doppelnamen gewählt hätte.

    Die frühen Arbeiten im Studium sind zum Üben gedacht, spätestens bei der Masterarbeit sollte der Regeln-Check sitzen

    Welche frühen Arbeiten? Dürfte extrem vom Fach abhängen, ob man vor der Abschlussarbeit schon andere wissenschaftliche Arbeiten schreiben muss. In meinem Studium war die Diplomarbeit die erste wissenschaftliche Arbeit. Davor gab es Abgabe von Übungen (meist irgendwas, was man berechnen musste), Protokolle zu Experimenten, Klausuren.

    Eine Studienfreundin hat Bio auf Bachelor studiert und da zählten vom ersten Semester an alle Noten für den Abschluss. Fand ich echt hart.

    Das ist inzwischen überall so, und ja, das ist ein großer Mist. Die Studierenden haben jedes Semester Prüfungsphase, die sich gerne auch mal weit in die Ferien zieht, und wenn die Note nicht passt, gehen sie auch oft in die Wiederholungsprüfungen am Ferienende.


    Dafür sparen sie sich halt die Diplomprüfungen am Ende des Studiums. Aber ob es das aufwiegt?

    Binom Herr Wehlan ist bisher mein absoluter Favorit in diesem Thread #super


    (Mich hätten meine Eltern übrigens beinahe Alexa genannt. Was bin ich froh, dass sie in der alphabetischen Namensliste noch ein bisschen weiter gelesen haben #freu )

    Die Buslinie 62 hält nicht weit vom Wirtshaus im Schlachthof entfernt (die Haltestelle heißt Zenettistraße), in die kann man entweder am Sendlinger Tor umsteigen oder an der Poccistraße. Beide Stationen erreichst du mit der U3 und mit der U6.


    Wie es da mit Parkplätzen aussieht, kann ich dir leider nicht sagen, dahin gehe ich entweder zu Fuß oder fahre öffentlich. Aber ich vermute stark, dass da Anwohnerparkbereich ist, also nur eine Handvoll Parkplätze für „Fremde“.


    Volkstheater hat am Sonntag ziemlich sicher eine Vorstellung. Da weiß ich wiederum nicht, wie viele Kapazitäten die hat.


    Ich glaube, Parken irgendwo an der U3 im Norden wäre am geschicktesten. OEZ oder so. Da ist sonntags tote Hose, und es ist nicht die Fußball-Linie.

    Der Mann hat geschäftliche Kontakte zu einem Herrn Möse.

    Ich hatte auch mal geschäftliche Kontakte zu einem Herrn Möse 8o


    Vorname beginnt mit G?


    Von dem erzähle ich öfter mal, denn er stellte sich allen - also wirklich allen, und das war vor 30 Jahren eher ungewöhnlich - mit seinem Vornamen vor.


    Der tat mir wirklich leid, bis ich dann erfahren habe, dass er verheiratet ist. Und dann dachte ich mir, wer die Chance nicht nutzt, endlich diesen Namen loszuwerden, der ist echt selbst schuld #hammer

    Hier gab es mal einen Tierarzt namens Doktor Metzger.

    hier in der Nähe gibt es einen Metzger, der heißt Metzger. Zuvor hieß die Metzgerei „ Metzgerei Bubanovic“. Jetzt haben sie das „ei“ auf dem Schild überklebt mit einem „&“-Zeichen. Sehr praktisch #freu