Beiträge von sendlingerin

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    Wenn Deine Schwiegermutter 14 Monate gestillt hat, dann war das für damalige Verhältnisse EWIG, und eigentlich müsste sie entsprechende Kommentare aus eigener Erfahrung kennen. Bist Du sicher, dass das speziell von ihrer Seite wirklich als Kritik gemeint ist? Vielleicht kannst Du mal in Ruhe alleine mit ihr reden und sie als Unterstützung für den Umgang mit der schlauen Tante gewinnen?

    Bei uns war der kürzeste Abstand zwischen "Mama, mein Ohr tut weh" und geplatztem Trommelfell mal 2,5 Stunden. Das hätte kein AB der Welt verhindern können, wage ich mal zu behaupten.


    Das war allerdings das einzige Mal, dass wir in einem solchen Fall tatsächlich ein AB verschrieben bekommen haben; wir waren nämlich 600 km von zu Hause entfernt, es war Samstag Vormittag, Montag ein Feiertag, und wir waren auf eine Hochzeit eingeladen (mein Mann als Trauzeuge) :wacko:


    Und klar ist ein vernarbtes Trommelfell nichts Erstrebenswertes, aber das ging bei uns wirklich immer SEHR schnell, und im Fall der Threadstarterin war's ja auch schon passiert.

    Bei uns waren die Kinder unzufrieden, solange sie im Reboarder saßen. Ist ja auch nachvollziehbar; nur die Rückenlehne anschauen und die Mama hinter sich sitzen haben und gar nicht anschauen können ist ja auch blöd. Spiegel hat da nur bedingt geholfen, der ist auch dauernd verrutscht, und das dauernd zu kontrollieren fördert die Konzentration beim Fahren auch nicht wirklich X/


    Trins Hinweis, dass der Sitz vielleicht unbequem sein könnte, ist mir auch eingefallen. Als meine Kinder noch klein waren, waren z.B. die Maxi Cosi-Sitze deutlich enger und unbequemer als die Römer-Modelle. Und vielleicht ist's im Auto doch unbequemer, als wenn die Schale so rumsteht. Herr Gö kann im Auto die Beine ja nicht so gut ausstrecken, wegen der Rückenlehne.


    Habt Ihr schon ausprobiert, den Kindersitz auf den Beifahrersitz zu stellen (natürlich vorher den Beifahrerairbag ausschalten)? Vielleicht hilft's, wenn er Dich sieht?

    Was bei mir das aller-aller-allerwichtigste ist, ist VIEL, also wirklich GANZ VIEL trinken. Ansonsten kann ich mir die ganze Schleimlöserei mit Sinupret und Rettich-Hustensaft etc. sparen, das bringt dann nämlich nichts.


    Gelomyrtol bzw. Soledum hilft mir bei fest sitzendem Husten sehr gut. Und eine Nasendusche hab ich auch, die verwende ich aber eher vorbeugend.


    Emser Pastillen sind auch gut, aber die sind so fies, finde ich; die kann ich einfach nicht nehmen *schüttel*

    Ich würde auch zum Arzt gehen, sicherheitshalber. Aber so dramatisch, wie es sich anhört, ist das tatsächlich nicht. Mein Sohn hatte das mehrmals, zu verhindern war es nie, und in der Tat hören mit dem Platzen des Trommelfells die Schmerzen schlagartig auf. Unser Kinderarzt, der z.B. bei Streptokokken-Infektionen immer auf Antibiotika bestanden hat, hat in diesen Fällen nie etwas verschrieben. Ob er einen Abstrich gemacht hat, weiß ich gar nicht mehr. Jedenfalls haben wir immer folgende Ansage bekommen: wenn kein Sekret mehr nachkommt, die Schmerzen nicht wieder anfangen und das Kind fieberfrei ist bzw. die Temperatur nicht wieder steigt, ist der Spuk überstanden. Ansonsten sollten wir pronto wieder erscheinen. Das mussten wir aber nie. Ich meine aber, wir sind dann schon immer nach ein paar Tagen nochmal hingegangen, um nachschauen zu lassen, ob alles gut verheilt ist.

    Hast Du schon getastet, ob es ein Lymphknoten sein könnte? Falls ja: dann kann der Kinderarzt erst mal sowieso nichts machen, das kommt ja sehr, sehr häufig vor, oft ist gar keine Ursache erkennbar, und es geht allermeistens von selbst wieder weg. Zum Arzt solltet Ihr gehen, wenn noch was dazu kommt, es deutlich schlimmer wird oder die Lymphknotenschwellung länger als 10 - 14 Tage dauert.


    Wenn es eine Lymphknotenschwellung ist, ist es erst mal ein gutes Zeichen, wenn's schmerzt. Ist vielleicht in der Nähe ein (entzündeter) Insektenstich oder sowas Ähnliches?

    Das Schuljahr hat gerade angefangen? Dann warte mal noch ein paar wenige Wochen ab, bevor Du darüber nachdenkst, etwas zu unternehmen. Ich habe in den vielen Jahren Gymnasium, die meine Jungs inzwischen hinter sich haben, die Erfahrung gemacht, dass wirklich jedesmal die LehrerInnen am Anfang des Schuljahres - aus welcher Motivation auch immer heraus - übertrieben viele Hausaufgaben und Lernaufträge aufgegeben haben. Das hat sich dann ebenfalls allljährlich spätestens bis zu den Herbstferien wieder auf ein normales Maß eingependelt. Ich hab mich oft drüber aufgeregt, inzwischen hab ich mir das abgewöhnt.
    Mein Großer musste in der 7. Klasse innerhalb der ersten Schulwoche das gesamte Geographie-Grundwissen aus dem Buch auf Karteikarten abschreiben. Das waren 40 oder 50 eng beschriebene Din-A6-Karteikarten. Danach hat nie mehr jemand danach gefragt.
    Mein Kleiner (9. Klasse) hat vorige Woche 79 (!!) neue Italienisch-Vokabeln auf einmal aufbekommen, er hatte 6 Tage Zeit, die zu lernen. Das ist etwa ein Zehntel des gesamten Vokabulars in diesem Jahr. Er hat dann beschlossen, nur die Hälfte davon zu lernen und das mit der Lehrerin auszudiskutieren #super
    Als Ausgleich bekommen sie dann regelmäßig die letzten sechs Wochen vor den Sommerferien gar nichts mehr auf #augen :wacko:
    Will sagen: diese völlige Überforderung am Schuljahresanfang ist hier leider normal, aber das normalisiert sich bald wieder. War es denn in der zweiten Hälfte der 5. Klasse - nach der ersten Eingewöhnungszeit - auch schon so anstrengend?

    Bei uns war die OGS (Gymnasium) anfangs wirklich offen, d.h., in solchen Fällen hab ich der Leiterin eine E-Mail oder SMS geschrieben, fertig.
    Seit drei oder vier Jahren brauchen die Kinder für die OGS eine Beurlaubung, ganz analog zur Beurlaubung für den regulären Schulunterricht (was bei einer Hochzeit wohl möglich wäre). Begründet wurde das Ganze mit einer Gesetzesänderung. Ich weiß noch, dass ich mir die Mühe gemacht habe, das nachzulesen, aber ehrlich gesagt weiß ihmch nicht mehr, wie da der genaue Wortlaut war.
    Mitgeteilt wurde das den Kindern am ersten Betreuungstag und den Eltern am Elternabend.
    Wenn mein Sohn also mal wieder eine Gehörgangsentzündung hat und ich mal lieber den HNO draufschauen lassen möchte, muss ich das mindestens (!) zwei (!) Tage im Voraus wissen ubd die Beirlaubung beantragen, obwohl es nur um die Freispielzeit geht. Theoretisch. Praktisch ist die Schulsekretärin eine vernünftige Frau, sodass das in solchen Fällen auch am selben Tag noch funktioniert. Aber bei einer Hochzeit müssten die Fristen eingehalten werden.

    Ich hole meinen Thread nochmal hoch, aAuch wenn ich es mit dem Foto immer noch nicht geschafft habe (die Wanderung war übrigens toll, bei traumhaftem Wetter, was in diesem Sommer ein Riesenglück war).


    Ich habe nämlich gerade im lokalen Anzeigenblatt gelesen, dass der Outdoorladen am Kapuzinerplatz seit dem 25. August einen Abverkauf macht, weil er am 15. Oktober schließt. Das ist echt schade, die Beratung und das Sortiment waren wirklich super. Aber vielleicht kann die eine oder andere von Euch nun dort noch ein Schnäppchen machen.