Beiträge von sendlingerin

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    Bei uns hilft bei Durchfall immer sehr gut Diarrhoesan, das ist ein pflanzliches Mittel aus Kamille und Apfelpektin. Das ist ein Saft, den man (in geringerer Dosierung) bereits Säuglingen geben darf. Aber frag bitte den Arzt, ob es da unerwünschte Wechselwirkungen mit dem Amoxicillin geben kann - sicher ist sicher.


    Gute Besserung!

    Ich plädiere auch für den Nisska-Kamm; Kostenpunkt etwa 10 Euro, den kann man in derApotheke bestellen. Wir hatten mehrere Kämme, die allesamt durch die Nissen einfach durchgerutscht sind. Der Nisska-Kamm war der einzige, der wirklich funktioniert hat.

    Das hat mein Kleiner auch schon versucht - erfolglos :D


    Ungerecht wäre es, wenn Dein Sohn jetzt schon mehr bekäme. Rechne ihm doch mal vor, wieviel jeder von den beiden insgesamt bis zum 10. Geburtstag bekommt; einmal nach seiner und einmal nach Deiner Logik. Das müsste ca. 120 Euro Unterschied ausmachen - und das wäre dann wirklich ungerecht.


    Bin ja gespannt, wie das ausgeht. Ich bin eisern geblieben ...

    Hier sieht das so aus:


    5. Klasse Schullandheim (5 Tage)
    6. und 7. Klasse Skilager (jeweils 6 Tage)


    und dann erst mal Pause (ich vermute, sie lassen die Hochphase der Pubertät lieber mal aus)


    10. Klasse Schüleraustausch Frankreich/Griechenland/Italien - allerdings fahren da meistens nicht alle mit; Dauer eine Woche)


    und soweit ich das bisher überblicke, war's das dann auch schon, es sei denn, man fährt im Rahmen des P- oder W-Seminars nochmal weg.


    Fast genauso kenne ich das übrigens auch aus meiner eigenen Schulzeit - da waren wir allerdings nur einmal im Skilager und dafür in der 11. Klasse in Berlin.

    Dann lag es aber doch am Lehrer ;)


    Nur weil die Mehrheit fürs Wiederholen war, hätte er ja nicht das komplette Schuljahr nur das tun müssen. Er hätte die Schulstunden z.B. entsprechend des Abstimmungsergebnisses aufteilen können. Dann hätten die "Nicht-Wiederholer" wenigstens auch was vom Unterricht gehabt.


    Und ich bleibe dabei: mit dem Zentralabitur hat das nichts zu tun; klingt so, als wäre das bei einem nicht zentralen Abi genauso gelaufen.

    Ich muss mir jetzt noch mal selber antworten und mich entschuldigen - ich hab den Thread nämlich nochmal gaanz laangsaam gelesen (sollte ich nächstes Mal vielleicht schon vorher tun). Und die meisten von Euch, die die Ungleichung nicht lösen könnten, scheinen ja durchaus Interesse daran zu haben, das zu verstehen und vielleicht sogar jetzt noch zu lernen.


    Also voriges Posting nochmal, explizit an die vermeintlich mathematisch Unbegabten, aber positiv formuliert: schaut immer wieder mal, was Eure Kinder in Mathe so machen, interessiert Euch dafür und lasst Euch (z.B. hier) erklären, wie's geht. So wie Klettermax das getan hat. Es kann nämlich echt Spaß machen, wenn plötzlich der Knoten platzt und man was Neues kann. Mir geht's z.B. gerade in Latein so.

    Unser Mathelehrer hingegen war viel zu schnell, so dass wir schon am Ende der 11. Klasse völlig durch waren mit dem Abiturstoff. Dann saßen wir (auch auf Wunsch der Schüler) die gesamte 12. Klasse da und haben geübt.
    Das ist doch Quatsch.


    Naja, das hat aber doch nichts mit dem Zentralabitur zu tun; da war der Lehrer einfach einfallslos. Es gibt so viel Interessantes, das er Euch in der 12. Klasse hätte vermitteln können - und zusätzlich noch fürs Abitur wiederholen. Dann hättet Ihr die Chance gehabt, mal wirklich nicht für die Prüfung, sondern "fürs Leben" bzw. einfach fürs Vergnügen und für die Freude an der Mathmatik zu lernen, und außerdem ein super Mathe-Abi hinzulegen.

    Zitat von Dane

    Aber das > Zeichen sagt doch per Definition dass es mehr als eine Lösung gibt.


    Ganz genau; und gleich die ersten drei Antworten auf die Ausgangsfrage waren ja auch korrekt. Aber:



    bei Ungleichungen muss man schon ein bisschen mehr aufpassen als bei Gleichungen. Hier funktioniert das nur, weil mit keiner negativen Zahl multipliziert oder dividiert wird. Ist das der Fall, dreht sich das Ungleichheitszeichen nämlich um (sprich aus größer wird kleiner und umgekehrt).


    Und ich mache mich hier jetzt sicher enorm unbeliebt, aber ich bin schon ein bisschen erschüttert, wie viele hier diese Aufgabe nicht lösen könnten - so richtig schwierig ist die nämlich nicht. Und wofür man's braucht? Auf jeden Fall, um dem eigenen Kind wenigstens bis zur achten Klasse ein bisschen in Mathe helfen zu können und ihm nicht zu vermitteln, dass das eh kein Mensch kapieren kann, und dass Mathe aber auch total unwichtig ist und dass das eh kein Mensch mehr später braucht.


    Das klingt jetzt ganz schön zickig, ich weiß. Aber Mathe ist so wichtig und kann auch so schön sein - und trotzdem ist es so schick, damit zu kokettieren, dass man das nicht kann. Und das finde ich so schade.

    Ich habe 1987 in Bayern Abitur gemacht (also Zentralabitur) und kann mich ehrlich gesagt nur noch an sehr wenig erinnern. Was aber definitiv gut war: gerade in Mathe, einem meiner LK-Fächer, konnte man sich mit Hilfe der alten Abituraufgaben wunderbar vorbereiten; es war sehr gut absehbar, was einen erwartet. Im Prinzip wird das vermutlich für alle naturwissenschaftlichen Fächer so sein.

    OK, überzeugt - wäre ich Lehrerin, würde ich das wahrscheinlich genauso sehen wie Ihr. Wie oben schon geschrieben, wäre ich auch als Erzieherin bereit, da mitzuziehen.


    Für jemanden, der das aus seiner eigenen Schulzeit nicht kennt, klingt es aber tatsächlich höchst seltsam und geht auch SEHR schwer über die Lippen. Scheint aber wie so oft eine regionale Angelegenheit zu sein, oder gibt es hier auch jemanden aus Bayern, der das 1974 so gelernt hat?

    Dann bin ich schon so alt, dass ich vor "schon immer" Lesen gelernt habe :D . Ich schwöre, dass ich das MMM und BBB zum allerallerersten Mal in meinem Leben gehört habe, als im Bekanntenkreis die ersten Kinder in die Schule kamen. Und alle diese Bekannten (genauso alt wie ich) fanden das genauso befremdlich wie ich.


    Natürlich wird es Kinder geben, denen das beim Lesen lernen hilft. Aber es gibt auch Kinder, denen das Buchstabieren beim Lesen lernen in keiner Weise schadet. Mich stören solche Aussagen wie "das Kind wird es schwer haben", weil das einfach so pauschal nicht stimmt.


    Und damit Ihr mich nicht falsch versteht: ich hab absolut kein Problem damit, wenn das im Kindergarten und in der Schule so gemacht wird. Das ist hier halt gängige Meinung, so what. Aber ich finde, dass ich da zu Hause nicht auf Biegen und Brechen kooperieren MUSS, nur damit mein Kind keinen Schaden nimmt. Vor allem nicht, wenn ich merke, dass mein Kind bestens damit klarkommt, dass ich die Buchstaben halt anders ausspreche als die Erzieherin oder Lehrerin.



    *edit*: Mann, bin ich bescheuert - ich hab jetzt nochmal den ganzen Thread von vorne gelesen. Leslie Winkle ist ja Erzieherin #stirn OK; da würde dann sogar ich in den sauren Apfel beißen und lautieren. Da gewöhnst Du Dich schon dran, bestimmt. Als Mama kannst Du es dann ja machen, wie es für Dein Kind passt.

    Ich hab das zähneknirschend beim Großen gemacht (also lautiert), auch wenn ich das für eine vorübergehende Modeerscheinung halte. (Wir haben damals buchstabiert und mit der Fibel Lesen gelernt - und gefühlt nur ein Zehntel der Rechtschreibfehler gemacht, die die Kinder heutzutage machen. Aber das nur nebenbei, bitte nicht diskutieren ;) ).


    Was ich dann total bescheuert fand, war der abrupte Umstieg in der dritten Klasse. Die ersten beiden Jahre mmm-ten und bbb-ten und qqq-ten alle brav vor sich hin. Dann kam die dritte Klasse, und sie mussten zwischen Selbst- und Mitlauten unterscheiden. Erklärung der Lehrerin: Vokale tönen selbst, Konsonaten haben noch einen Selbstlaut dabei. Ja klar. MMM hat einen Selbstlaut dabei #hammer


    Beim Kleinen hab ich das nicht mehr beachtet. In der Schule haben sie lautiert, zu Hause hab ich munter "Eff" und "Jott" gesagt.


    Ich konnte nicht den geringsten Unterschied feststellen. Außer, dass der Kleine in Rechtschreibung viel besser war (weil ich nicht mehr jedes noch so falsch geschriebene Wort enthusiastisch gelobt, sondern mir auch mal erlaubt habe, auf einen Fehler hinzuweisen).


    Ich weiß, das hören (jüngere) Grundschullehrerinnen nicht gerne, ältere sind da oftmals sehr entspannt.


    Aber wenn ich ausdrücklich darum gebeten würde, mit dem Kind zu lautieren, dann würde ich das natürlich machen (hab ich ja auch, beim Großen. Beim Kleinen hat mich keiner gebeten #zaehne ).

    Hallo Ariane,


    ich hab hier ja auch einen bayerischen Fünftklässler und habe mal in seinem Buch nachgeschaut: da kommt das erst etwa zur Hälfte des Schuljahres, und zwar beim Thema " Multiplizieren natürlicher Zahlen". Du erinnerst Dich auch richtig, dass wir das damals viel später erst hatten; hier in Bayern, wenn ich mich richtig erinnere, in der elften Klasse.


    Inzwischen haben sie das ganze Thema Stochastik/Wahrscheinlichkeitsrechnung/Statistik munter auf sämtliche Jahrgangsstufen verteilt. In der fünften Klasse ein bisschen Kombinatorik und einfache Diagramme, in der sechsten in Zusammenhang mit der Bruchrechnung erste einfache Wahrscheinlichkeiten, dann bei der Prozentrechnung wieder ein bisschen deskriptive Statistik (Tortendiagramme und so).


    Ich weiß nicht recht, ob ich das alles so gut finde. Einerseits ist das ein sehr praxisnahes Thema, das ich sehr gemocht habe (und immer noch mag). Man lernt halt gleich mal, wozu man die Multiplikation ganzer Zahlen so brauchen kann. Andererseits ist gerade Kombinatorik durchaus auch knifflig und gar nicht so leicht zu verstehen, wenn man nicht mal Formeln zu den verschiedenen "Grundfragestellungen" hat und - so war das jedenfalls bei meinem Großen - zu jeder Fragestellung eine oder maximal zwei Beispielaufgaben hingeklatscht bekommt und dann erst mal mehrere Jahre nichts mehr davon hört.


    Dass man schon sehr früh lernt, wie man Diagramme interpretiert und worauf man achten muss, um nicht hinters Licht geführt zu werden - DAS finde ich super.

    Vielleicht funktioniert's unter Android ja (wobei ich da eher nicht so optimistisch bin). Aber Anki werde ich mir auf jeden Fall mal anschauen - nach einem Jahr geduldigen Wartens, dass die diese verflixte App endlich mal zum Laufen bringen, bin ich jetzt doch langsam etwas genervt). Danke für den Tipp :)

    Zu Phase 6 muss ich jetzt auch noch mitsenfen: da gibt es (mittlerweile schon seit Monaten, vielleicht sogar schon seit einem Jahr) eine iPhone-App und seit ein paar Wochen auch eine Phase-6-Cloud, und beides funktioniert so dermaßen ü-ber-haupt nicht, dass ich hier dringend davor warnen möchte.


    Es klingt wunderbar: die Cloud soll in der kostenfreien Variante ermöglichen, alle bereits gekauften Lerninhalte kostenfrei auch aufs iPhone zu laden (vorher musste man die bereits gekauften Lerninhalte nämlich als In-App-Kauf nochmal bezahlen :stupid: ). Funktioniert aber nicht. Gar nicht. Die kostenpflichtige Variante der Cloud (9,99 € pro Jahr) soll dann auch noch ermöglichen, die Lernstände auf verschiedenen Geräten zu synchronisieren. Ich probier das lieber nicht aus, scheint nämlich, den Rezensionen nach, auch nicht sauber zu funktionieren, d.h. man kann sich auf diese Weise auch wunderbar alles zerschießen.


    Phase 6 am PC ist aber durchaus zu empfehlen. Die App in ein bis zwei Jahren dann vielleicht auch. Schade - meine Kinder hätten viel mehr Spaß daran, ihre Vokabelabfrage mit dem iPod zu machen als an Mutters Laptop.

    Hier (Bayern) hat es mir in der dritten und vierten Klasse auch die Zehennägel aufgerollt, als ich die Rechtschreibfehler in den Geburtstagskarten gesehen habe, die meine Söhne so bekommen haben. Und das waren durch die Bank Karten von Kindern, die eine 1 oder 2 in Deutsch hatten.


    Mein Kleiner ist ja jetzt in die fünfte Klasse gekommen und hat denselben Deutschlehrer, den der Große (jetzt 8. Klasse) damals hatte. Dieser Lehrer hat jeweils am Anfang der fünften Klasse ein Diktat geschrieben, in dem es bei so ziemlich allen Schülern vor Fehlern nur so wimmelte (bis zu 30 Fehlern; meine beiden hatten 7 bzw. 8 Fehler, und sie waren in der Grundschule wirklich sehr gut in Rechtschreibung). Den geschockten Eltern hat er dann auf dem Elternabend gesagt, sie sollen sich keine Sorgen machen; der Lehrplan sei so konzipiert, dass die Rechtschreibung erst am Ende der 6. Klasse richtig sitzt. Und bei meinem Großen hat sich das bestätigt.


    Also: auch hier im "Vergleichstest-Siegerland" Bayern kann von fehlerfreier Rechtschreibung am Ende der 3. Klasse keine Rede sein (wobei in den Vergleichsarbeiten ja nur die Lese- und Hörkompetenz getestet wurde). Wie es in BaWü ist, weiß ich natürlich nicht, das kann Dir aber ja dann die Lehrerin sagen. Ich vermute mal,


    - dass in Berlin die Lernwörter, die fürs Diktat vorausgesetzt werden, vielleicht andere sind,
    - und dass Dein Sohn das in der nächsten Zeit bestimmt aufholen kann.


    Jetzt schon von Rechtschreibschwäche zu sprechen, halte ich für völlig überzogen. Du solltest das natürlich im Auge behalten, aber lass Dich nicht verrückt machen.

    Ich finde 20 Minuten auch zu knapp und würde versuchen, da was zu ändern.


    Allerdings könnte ich mir vorstellen, warum die anderen Eltern eher reserviert reagiert haben: in Deinem ersten Beitrag und auch später betonst Du sehr deutlich, dass es Dir vor allem darauf ankommt, dass die Kinder keine schlechten Angewohnheiten beim Essen anerzogen bekommen (Essen im Bus; Herunterschlingen). Und dieser Aspekt wäre für mich persönlich in dieser Angelegenheit tatsächlich absolut unwichtig.


    Es geht dabei um eine von 21 Hauptmahlzeiten in der Woche, die Kinder haben in Dir sicherlich ein gutes Vorbild, und von einem Freitag Schlingen pro Woche wird ganz sicher ihr Verhältnis zum Essen nicht verkorkst.


    Ich könnte mir vorstellen, dass Du mehr Zustimmung findest, wenn Du einfach dabei bleibst, dass 20 Minuten für Anstehen und Essen einfach viel zu kurz sind, zumal wenn die Kinder was einigermaßen Anständiges essen sollen, weil sie am Nachmittag beim Schwimmen viel Kraft brauchen. Gar nicht weiter rechtfertigen; die Begründung reicht völlig aus.


    Die andere Baustelle würde ich davon völlig losgelöst betrachten: herrscht an den restlichen vier Tagen im Hort eine vernünftige Essenskultur, würde ich das nicht weiter ansprechen; falls nicht, ist das "Freitags-Problem" nur ein kleiner Teil des Problems. Das sich allerdings - das kann ich Dir prophezeien - höchstwahrscheinlich nicht zu Deiner vollsten Zufriedenheit lösen lassen wird; ich habe zu viele Stunden in fruchtlosen Essens-Kultur-Elternabend-Debatten verbracht, um da noch optimistisch zu sein :S