Beiträge von huehnchen69

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    VivaLaVida, danke fürs Raussuchen. Das ist ja absurd. Stichhaltige Beweise, und die Anklage wird "aus nicht-Gerechtigkeitsgründen" fallengelassen?


    Aber was ich nicht kapiere: Die USA sind nicht Mitglied des Internationalen Strafgerichtshofs. Wie sehen denn dann die angedrohten Sanktionen aus? Ich hatte angenommen, sie wären Mitglied, und hätten angedroht, Gelder zu streichen, Mitgliedsentscheidungen zu blockieren, auszutreten - sowas in der Art.


    Waren die Drohungen dann sowas wie "wenn wir für unsere Greueltaten in Afghanistan verurteilt werden können, dann ziehen wir halt unsere Truppen ab"? Und das hat dann irgendwelche Richter so beeindruckt, dass sie zugunsten der USA entschieden haben, das Verfahren fallenzulassen?


    Wenn ich das richtig verstehe, haben die USA das ganze Vorabverfahren schon als Affront betrachtet - hätte das richtige Verfahren den Kohl dann noch fett gemacht?


    Ich glaube, ich bin für Politik und internationale Beziehungen einfach zu doof. Ich falle hier von einer Glaubenskrise in die nächste #blink


    An eine umfassende Parteilichkeit der Medien glaube ich allerdings nicht wirklich (wieder naiv?). Ich kann mir nicht vorstellen, was unser Lokalblättchen hier davon haben sollte, eine Berichterstattung über das fallengelassene Verfahren unter den Teppich zu kehren. Ich denke, der Grund ist da schlicht: Verkauft sich nicht gut.

    Die USA haben ja auch den Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag mit Sanktionen belegt, weil dieser Anklage wegen der Kriegsverbrechen erheben wollte.


    Daraufhin wurde ein beträchtlicher Teil der Ermittlungen gegen die USA einfach eingestellt.

    Hä? Sowas geht? #blink


    Was ist denn das für ein bescheuertes System, bei dem die Angeklagte Verfügungsgewalt (egal ob rechtlich oder "nur" faktisch) über die Anklagende hat?

    Ah, danke, jetzt verstehe ich, was du meinst.


    Wir haben also im Prinzip dieselben Fragen, und du hast die Beobachtungen neutraler als "haben kein Interesse an Änderung" zusammengefasst, und ich als "die müssen eine Gehirnwäsche bekommen haben oder erpresst werden". Richtig?

    Aber gerade die Obrigkeit hat doch gar kein Interesse daran, etwas zu ändern ...

    Aber wer ist denn in diesem Fall "die Obrigkeit"? Und was zur Hölle sollen die für ein irgendwie nachvollziehbares Interesse haben, Folter anzuordnen?


    Ich kenne mich im britischen Rechtssystem überhaupt nicht aus, hätte aber Richter*innen für zuständig gehalten.


    Den kompletten Vorgang um die Inhaftierung, Auslieferung oder Nichtauslieferung usw. kapiere ich schon nicht. Aber dass die Richter*innen die öffentlich gewordene Behandlung anordnen oder tolerieren, empfinde ich als Unding. Und sehe auch nicht, wieso sie daran ein Interesse haben sollten.


    Will sagen: Selbst wenn sie sagen, das internationale Recht gibt möglicherweise vor, dass wir ihn ausliefern müssen - wieso kann er nicht anständig behandelt werden?

    Ich denke mal, die Folter ist nicht direkt als solche zu erkennen, es ist ja hauptsächlich psychologisch. Ich glaube da braucht es nicht viel - vor allem weil da ja generell eher gefährliche Menschen einsitzen - den Aufsehern zu vermitteln, dass dies und das zur Sicherheit absolut notwendig ist.

    Das ist ja das perfide. Ich befürchte, es kann sich niemand davon freisprechen, dass er oder sie da ähnlich handeln würde als Teil des Systems. Dazu gibt es ja auch etliche Filme und Versuche.

    #blink

    Ja, es gibt Versuche dazu. Deshalb sollte das inzwischen jeder mal gehört haben, und eben *insbesondere* Einrichtung, die die Staatsgewalt repräsentieren, Strukturen haben, die solche Phänomene verhindern oder zumindest aufdecken, das sollte zum Lehrumfang der Wärter*innen-/Jurist*innen-Ausbildung gehören.


    Und dann müssen solche Vorgänge abgestellt werden.


    Das läuft doch seit *Jahren*. Das kann man doch nicht abtun mit "kann ja jedem mal passieren"?!?


    Ich kann vielleicht begreifen, dass man beim menschenwürdigen Umgang Abstriche machen muss, wenn man den Rest der Menschheit vor einem Hannibal Lecter schützen möchte. Aber ich habe noch nichts gehört, was mich zu der Annahme bringt, dass Assange in so eine Kategorie fällt.


    Und selbst dann ist es absolut indiskutabel, Demütigungen über das absolut notwendige Maß hinaus zu ermöglichen oder anzuordnen. Mag sein, dass bei manchen Gefangenen Einzelhaft nötig ist, um sie oder ihre Mitgefangenen zu schützen (allerdings denke ich auch hier nicht, dass das bei Assange nötig wäre, und wenn doch, sollten die Gründe dafür transparent kommuniziert werden, und er sollte in jedem Fall Gelegenheit haben, sich mit seinen Anwält*innen auszutauschen, so oft er das braucht).


    Aber tägliches Röntgen? Was soll so ein Unfug? ( VivaLaVida, kurzfristige Folgen dürfte das nicht haben. Es ist ja nicht so, dass Röntgen direkt krasse Strahlenschäden macht, wie Radioaktivität, sondern eher Schäden an der DNA, die zu Krebs führen können, der sich dann aber erst nach längerer Zeit zeigt).

    Ich hoffe, dass ich da falsch verstehe und du nicht den Gefaengnisangestellten monstroeses Verhalten unterstellst?!

    Doch, tu ich. Die im verlinkten Artikel geschilderte Behandlung von Assange im Gefängnis, von der ich zwar hoffe, aber nicht glaube, dass sie eine Erfindung ist, ist in meinen Augen monströs. Unmenschlich und ungerechtfertigt.

    Was sollen sie bitte schoen tun?

    Ich hoffe sehr, dass ich nie in eine solche "aber ich hab doch nur Befehle befolgt"-Situation komme. Aber wie würdest du das im Artikel beschriebene Handeln der Gefängniswärter*innen bezeichnen, vor dem Hintergrund, dass du offenbar davon ausgehst, dass diese Angestellten keine Wahl hätten? Mir fällt für Folter keine andere Bezeichnung ein, egal ob die Folternden eine Wahl haben oder nicht.


    Einfach mitzumachen ist in meinen Augen nicht normal. Ich möchte wetten, dass keine der Personen, die in dem Gefängnis arbeiten, davon geträumt haben, einen Gefangenen mal so zu behandeln. Deshalb würde es mich interessieren, was für Mechanismen dahinterstehen, die diese Menschen dazu bringen, das Mitmachen bei Folter für die bessere Variante zu halten. Ich bin so phantasielos, dass mir nur Gehirnwäsche und Erpressung einfallen.

    Ich muss zugeben, dass mich die Vorkommnisse um Assange erschüttern wie sonst wenig, das mich nicht unmittelbar betrifft. Ich muss mich tatsächlich zwingen, die Berichte zu lesen, und würde oft lieber einfach wegklicken.


    Mir fällt es schwer, in Worte zu fassen, was es genau ist, das mich so erschüttert.

    Denn es ist nicht allein die Tatsache, dass da ein Mensch leidet. Oder dass der Staat sein Gewaltmonopol missbraucht. Oder dass das auf Betreiben der USA geschieht.


    Ich denke, der Grund ist eher, dass in die Angelegenheit so viele "normale" Personen involviert sind, die sich monströs verhalten.

    Wenn eine Person, die für die CIA arbeitet, Menschen entführt und foltert, finde ich das furchtbar und absurd, aber da gehe ich davon aus, dass solche Aufgaben quasi Teil der Stellenbeschreibung waren, und nur solche diesen Job machen, die sich das überhaupt prinzipiell vorstellen können.


    Aber irgendwelche britischen Gefängniswärter*innen, Richter*innen, Staatsanwält*innen? Wie können die auch nur ansatzweise annehmen, dass das, was sie treiben, irgendwie OK sein könnte? Das sind doch bestimmt Leute wie du und ich. Wie können die bei so etwas mitmachen? Wer kann der/die Nächste sein, der/die so eine Gehirnwäsche verpasst bekommt?

    diotima, zum Vorgehen bei Zwillingsgeburten kann ich tatsächlich nicht viel sagen, deshalb bezog ich mich allein auf den Aspekt der Gewichtsschätzung. Und da ist es, denke ich, durchaus legitim, aus der Erfahrung von Einlingen auf Zwillinge zu schließen (und anzunehmen, dass man bei Einlingen eher noch besser aufgestellt ist, weil beim Messen nicht ein Kind das andere verdecken kann).


    Dass es bei Zwillingen spezielle Aspekte gibt, die dazu führen, dass man sagt: "Selbst wenn die Gewichtsschätzung noch so Scheiße sein sollte, und ich im Zweifelsfall über ein halbes Kilo danebenliege - bei einem *solchen* Messwert müssen wir wegen des Absolutgewichts für eine baldige Geburt sorgen" wüsste ich nicht.


    Relativgewicht wäre zwillingsspezifisch, ist aber mE noch mal anders. Ich denke, das kann man im US besser abschätzen, ob eines der Kinder viel größer/schwerer ist als das andere, und falls der Grund eine ungleiche Versorgung ist, müsste man das mE auch im Doppler sehen.

    Diese Gewichtsschätzungen können ja auch recht ungenau sein. Mein 2. Sohn hatte einen dicken Bauch, womit er direkt mal 1(!) Kg schwerer geschätzt wurde. Aber das ist nun auch 15 Jahre her, die Geräte sind sicher genauer geworden.

    Da schließe ich mich an. Bei mir wurde T ein Kilo leichter geschätzt als er war. Und er kam 2 Wochen nach ET (nach Rizinuscocktail, weil sonst die Hausgeburt nichts mehr geworden wäre) und war gerade wunderbar reif. Er wurde mit 4380g geboren. Wenn sie beim letzten US nicht ein Kilo zu wenig, sondern ein Kilo zu viel "gemessen" hätten, hätten sie über 5kg prognostiziert, und bei entsprechend hoher und falscher Gewichtsschätzung ein paar Wochen früher möglicherweise auch aufgrund des Gewichts irgendwelchen Aktionismus empfohlen. Aber auch wenn er selbst dann objektiv schon schwer gewesen wäre, wäre er noch lange nicht reif gewesen.


    Ich hatte vor einigen Jahren hier im Forum mal eine Umfrage zu Gewichtsschätzungen und Geburtsgewicht gemacht und ausgewertet, bei der rauskam, dass bei einem Drittel der Babys das tatsächliche Geburtsgewicht um über ein halbes Kilo in irgendeine Richtung entfernt ist von der Gewichtsschätzung. Die maximale Differenz lag bei 1,5 kg.


    Ich bin mir nicht sicher, inwieweit bessere US-Geräte weiterhelfen. Ich denke, mit ein ursächliches Problem ist, dass man für die Vermessung nicht beliebig viele beliebig gut messbare Parameter zur Verfügung hat, sondern als Ultraschaller*in misst man das, was man kriegen kann und was gerade einigermaßen gut zu sehen ist. Wenn ich mich recht entsinne, war das bei T mindestens einmal eine Länge des Oberschenkelknochens. Dann vermutlich noch Kopfdurchmesser oder so. Gerade so ein langgestreckter Knochen wie der Oberschenkel hat aber irgendeine Orientierung im Raum, und man sieht die 2d-Projektion davon. Das ist bei der Modellierung mit Sicherheit berücksichtigt, denn sonst würde man ja immer zu kurz und damit zu klein/leicht messen. Aber je nachdem, wie gut oder schlecht die angenommene Orientierung getroffen wurde, passt das Ergebnis, oder auch nicht. Mit mehr Messungen kann man das Ergebnis sicherlich verbessern, aber gerade in den Wochen vor der Geburt mit beschränktem Platz und beschränkter Beweglichkeit hat man vermutlich nur bei wenigen Kindern die optimale Orientierung für die Messung.


    Für etwas zuverlässiger halte ich die Gewichtsschätzung nach Tastung von einer erfahrenen Hebamme. Und für die Versorgung einen Doppler-Ultraschall.


    Ich wünsche dir gute weitere Gespräche und einen Weg, mit dem du dich gut fühlst - und natürlich eine ganz feine Geburt.

    Ani #kreischendas, was dort gezeigt ist, kenne ich auch als Nietnagel (und sehe jetzt, dass es anscheinend eher Niednagel geschrieben wird).


    Das hat für mich aber überhaupt nichts mit Nägelschneiden und was stehenbleiben und so zu tun. Darum bin ich mir nicht sicher, ob sich die Ausgangsfrage auf dasselbe Phänomen bezieht.


    Unabhängig davon kann aber auch bei dem, was ich darunter verstehe, eine Nagelschere hilfreich sein, und Rumgnibbeln (oder Ziehen in die falsche Richtung #blink) können zu Nagelbettentzündungen führen. Hatten sowohl T als auch Q schon mal, und bei T war es so heftig, dass er eine Lymphgefäßentzündung mit so einem roten, sich verlängernden Strich hatte und das erste und einzige AB seines Lebens bekam.

    Mathegym hat meistens zu den Themen Erklärvideos, -texte oder ähnliches dabei.


    Wenn du mir sagst, wie die Aufgaben heißen, kann ich auch reinschauen, vielleicht werde ich ja schlau draus (und mal eine falsche Antwort ist bei Qs Account auch kein Weltuntergang, auch wenn er derzeit bei 1,x steht).

    Das, was du beschreibst, klingt zwar für mich etwas anders, da es ja schon Vorlauf zu haben scheint, aber erwähnen will ich es trotzdem: Ich hatte schon 2x die Situation, dass ich aus heiterem Himmel auf einmal eine dicke Oberlippe hatte und aussah wie eine Schildkröte, und am nächsten Tag war es wieder weg. Ich habe nie rausgefunden, was das war.


    Gute Besserung!

    Ich sehe aber nicht, daß es da quasi „alternative Fakten“ gibt, denn ein Frauenmangel ist in so vielen Bereichen offensichtlich und nicht wegdiskutierbar.

    Mit ging das Thema jetzt noch eine Weile im Kopf rum, und auf so eine ähnliche Frage bin ich auch gekommen. Wo ist da der Bruch in der Kette, der anscheinend enfj-a zu dem Schluss bringt, dass beim Thema Gleichberechtigung keine Arbeit mehr vonnöten ist (zugegeben, den Ausbruch mit Parlament und Feminismus usw. habe ich nicht so ganz durchstiegen, vielleicht sollte das ja auch etwas anderes bedeuten), oder dass zumindest das generische Maskulinum eine feine Sache ist.


    Denn auch nach meinem Verständnis kann man einfach nicht wegdiskutieren, dass die - ich will es mal "weibliche Teilhabe" nennen - sich in vielen Bereichen ganz krass von ihrem Anteil in der Bevölkerung unterscheidet. Beispielsweise der Anteil von Frauen in Führungspositionen, das von Frauen erwirtschaftete Einkommen, Anteil von Frauen in MINT-Berufen, usw.


    Und was fällt einem da als Ursache jenseits der Diskriminierung ein? Dass Frauen das in so großer Anzahl ja einfach so haben wollen? Weil sie von Natur aus (also biologisch) lieber geführt werden als zu führen? Weil ihre mütterlichen Instinkte sie von Geburt an in Richtung Niedriglohnsektor/Teilzeitarbeit drängen? Weil sie körperlich und intellektuell einfach weniger leistungsfähig sind und deshalb gerechterweise eher die weniger repräsentativen Jobs machen und schlechter bezahlt werden? Dass sie (wiederum von Natur aus) einfach zu doof sind, um sich zu nehmen, was ihnen zusteht?


    Für mich sind diese hypothetischen Ursachen alle absurd.


    In meinen Augen sind das gewachsene Strukturen, von denen wir uns erfreulicherweise wegbewegen (und ich bin den Feministinnen dankbar, das erkämpft zu haben - denn ich wäre damals bestimmt keine "gute" Frau gewesen, im Sinne von brav machen, was erwartet wird, aber ich wäre mit Sicherheit auch keine Vorkämpferin für Frauenrechte gewesen, sondern hätte irgendwie still vor mich hingelitten).


    Aber das Wegbewegen braucht mE regelmäßige Auffrischungen, gerne als Tritte in unser aller Ärsche, so wie dieser schöne Gesetzesentwurf, und insbesondere die entlarvende Begründung dafür, dass es doch "wie üblich" gemacht wird.


    Ich habe das Gefühl, dass etwas, das dir, enfj-a, aufstößt, der Eindruck ist, dass "die Männer" zu "den Bösen" stilisiert werden sollen. Zumindest was mich betrifft ist das nicht der Fall. Männer sind genauso wie Frauen das Produkt ihres sozialen Umfelds. Mein Freund ist kein böser Macho, der Kindergärtnerinnen die Entlohnung vorenthält, die ihnen zustehen würde, bloß weil er selber Ingenieur ist und dafür gut bezahlt wird.


    Aber auch er sagte erst vor wenigen Monaten, dass der "Gender Gap" bei der Bezahlung daran läge, dass Frauen einfach lieber die Jobs machen, die (zufälligerweise) schlechter bezahlt werden. Weil sie lieber soziale Berufe ausüben, und da sei eben einfach kein Geld zu verdienen (dass die Neigung zu sozialen Berufen möglicherweise anerzogen ist, hat er immerhin schon immer anerkannt). Erst als ich ihm (vor dem Hintergrund, dass diese Berufe mE nicht "zufällig" schlechter bezahlt sind) Beispiele genannt habe, die seine These widerlegen, ist ihm ein Licht aufgegangen: Ärzt*innen werden gut bezahlt, Pflegepersonal und Hebammen nicht. Lehrer*innen an weiterführenden Schulen werden gut bezahlt, Grundschullehrer*innen weniger gut und Kindergärtner*innen deutlich schlechter. Vom Hörensagen (aber aus mehreren Richtungen, ich hoffe, das stimmt so) weiß ich, dass Programmierer*in in der Anfangszeit ein (schlecht bezahlter) Frauenjob war. Erst seit die Männer das für sich entdeckt haben, ist es ein gut bezahlter Job geworden.


    Das mag als gewachsene Struktur ja mal einen Sinn ergeben haben, als Männer noch Alleinverdiener waren und gut bezahlte Jobs brauchten, weil sie damit eben allein die Familie ernähren mussten, und Frauen gar nicht oder ehrenamtlich oder nur ein paar Stündchen pro Woche gearbeitet haben. Aber es ist meiner Meinung nach höchste Zeit, diese Relikte zu überwinden und "Frauenberufe" aufzuwerten, auch monetär, und allgemein Arbeit und Teilnahme von Frauen wahrzunehmen, vor allen Dingen auch in unseren Köpfen.