Beiträge von huehnchen69

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    Ich bin wieder frei!!! #banane


    Ehrlich, ich hätte nie gedacht, dass das Eingesperrtsein mir so zu schaffen machen würde, in einer Situation, in der ich ja sowieso draußen nicht so viel hätte reißen können. Aber nicht mal kurz rausgehen zu können, sondern nur auf einen kleinen Raucherbalkon am Ende des Gangs - boah, das hat mich echt wuschig gemacht. Ich hoffe, ich muss nie in den Knast #stumm

    ...ach, und ein Schmankerl habe ich noch vergessen: Gestern Nachmittag erwähnte ich dem Arzt gegenüber, dass mir kurz etwas übel gewesen ist. Daraufhin meinte er, vielleicht sollten wir das AB wechseln. Kurz drauf kommt er rein und meint: "Oh, Sie sind ja allergisch gegenüber Amoxicillin, dann sollten wir dringend wechseln, denn wir geben Ihnen gerade XY, das gehört in die Amoxicillin-Gruppe!".


    Das habe ich ja auch nur 3X (!!!) seit der Aufnahme erzählt, jedes Mal haben sie es mit Rot im Fragebogen notiert. Bei ersten Mal hatte ich noch dazu gesagt, dass ich nicht weiß, ob es tatsächlich eine Allergie ist oder nur ein Exanthem war, bei den Wiederholungen habe ich die Erläuterungen weggelassen. Gut, dass ich nicht wirklich schlimm allergisch bin #blink

    Inzwischen geht es deutlich besser.


    Aber manche KH-Abläufe und Ärzte finde ich echt seltsam.


    Beispielsweise ist Visite hier immer morgens um 7:30. Mir scheint, die Ärzt*innen sind zu dem Zeitpunkt frisch eingetroffen und haben eigentlich keine Ahnung von gar nichts, sondern schauen mal eben kurz in die Kartei und versuchen dann zu pokern.


    So sagte der Arzt gestern früh, dass sie ja erst mal schauen müssten, ob es eine Divertikulitis oder ein Harnwegsinfekt ist (weil in der Urinprobe wohl irgendwas auf einen Infekt hingedeutet hatte), dabei war das eigentlich schon spätestens seit dem CTG klar gewesen, dass es die Divertikulitis ist.


    Heute früh meinte er dann, wenn die Entzündungswerte runtergehen, könnte ich nach Hause. Als ich dann fragte, wie die Werte von gestern Mittag denn aussähen, meinte er, die seien besser geworden, aber noch grenzwertig. Ich habe dann meine Verwunderung geäußert, schließlich war ein Problem ja gewesen, dass die Entzündungswerte bei Einlieferung total unauffällig waren. Danach hatte es nur eine Blutentnahme gegeben, bei der ich erwartet hätte, dass die Werte schlechter sind. Er kam dann nach ein paar Minuten noch mal rein und sagte, er habe sich geirrt, die Werte seien schlechter geworden. Aber was soll man mit so einer Visite anfangen, bei der die Ärzte bloß rumraten, weil sie noch keine Zeit hatten, sich mit dem Fall auseinanderzusetzen? In anderen KHs hatten sie die Visite immer so gegen Mittag, was mitunter vielleicht etwas blöd war, wenn man an dem Tag auf Entlassung gehofft hat, aber die haben dann wenigstens keinen Unfug erzählt.


    Dann kam der Arzt noch gestern Nachmittag rein und meinte, sie hätten im CTG noch eine Bauchfellverdickung entdeckt, die von der Entzündung kommen könnte, aber möglicherweise auch andere Ursachen haben könnte. Auf Nachfrage meinte er, es könnte beispielsweise ein Karzinom sein. Deshalb sollte ich zur Abklärung noch in die Gynäkologie.


    Dort angekommen untersuchte der Arzt mich mittels Vaginal-Ultraschall und schaute die ganze Zeit nur auf den Bildschirm, hin und wieder speicherte er ein Standbild. Dass es vielleicht nett wäre, einer Patientin, die zur Abklärung eines Karzinomverdachts vielleicht ein paar Erläuterungen zu geben ("hier sieht man XY, das sieht ganz normal aus" usw.) hat er noch nicht gehört, oder es interessiert ihn nicht. Immerhin sagte er auf Nachfrage dann, dass er nichts Auffälliges sieht. Der hatte aber ein Alter, das mich daran zweifeln lässt, dass er an seinen "Bedside manners" noch mal arbeitet.


    Jedenfalls hoffe ich, dass die Entzündungswerte zu heute tatsächlich runtergegangen sind (immerhin haben sie heute 2x Blut abgenommen...) und ich morgen dann heim kann.

    ...aber jetzt ist es doch besser als gedacht.


    Ich bin heute früh erst mit leichtem Bauchweh links unten aufgewacht, war kurz auf dem Klo und habe mich dann wieder hingelegt, und auf einmal fing es an, wie doof wehzutun und ging nicht mehr weg. Ich habe mich dann von meinem Freund in die Notaufnahme fahren lassen.


    Die Untersuchungen waren fast wie eine Wiederholung meines Blinddarmdurchbruchs aus 2001: Erst "Ach, die Entzündungswerte sind ja im normalen Bereich, das kann ja eigentlich nichts sein, aber wir schallen trotzdem mal". Dann "komisch, mal sieht eigentlich nicht viel, wie kann das denn so weh tun?". Dann: "Ich sehe da freie Flüssigkeit, ich hole mal meine Kollegin". Dann CTG und ein "ach du Scheiße, wie sieht das denn aus, das passt ja überhaupt nicht mit den Entzündungswerten zusammen, die müssten doch eigentlich mindestens einen Faktor 8 höher sein".


    Gerade bei der freien Flüssigkeit habe ich mich ja schon unterm Messer gesehen.


    Aber die kann wohl auch einfach von der Entzündung kommen, Jedenfalls kamen sie nach CTG zu dem Schluss, dass der Darm nicht perforiert sei, sondern nur eine normale Divertikulitis, und dass ein paar Tage Antibiose stationär das Ganze wieder ins Lot bringen sollten.


    Da liege ich jetzt und habe zum Glück Internet #freu.


    Das Schmerzmittel hilft leider nur so lala - es tut immer noch fies weh, viel mehr als der Blinddarmdurchbruch und jede akute Divertikulitis, die ich bisher hatte. Ich hoffe, sie liegen mit dem "keine Perforation" richtig.


    Und eigentlich hatte ich heute bei dem geilen Wetter mit Q zum Bogenschießen gehen wollen, und anschließend zum Pilzesammeln.... bis ich hier wieder rauskomme, sind die Pilze sicher alle schon wieder vertrocknet #hmpf


    Mal schauen, was der morgige Tag so bringt.

    Soll es bald sein, oder planst du längerfristig?


    Wie wäre es mit einem Wochenend-Pilzkurs oder einem Aufenthalt in einer Gegend, wo ihr an einer 1-tägigen Pilzwanderung teilnehmen könnt?


    Im Schwäbischen Wald kann ich pilzkunde.de empfehlen, da gibt es auch in diesem Jahr noch die eine oder andere Veranstaltung, die Plätze frei hat, oder mehr in der Mitte Deutschlands bei pilzkurs.de, da ist aber in diesem Jahr anscheinend schon alles voll, was passend wäre.


    Bei beiden habe ich schon Kurse gemacht und finde sie superklasse. Sowohl Lothar und Katharina als auch Andreas haben es voll drauf, bei jedem Kurs für jede*n Teilnehmer*in die Informationen so aufzubereiten, dass er/sie etwas draus mitnehmen kann und Spaß hat.


    Oder ein Überlebenstraining-Eltern-Kind-Wochenende. Das hatten wir mal bei natur-camps.de und es war total toll und abwechslungsreich, der Kursleiter total nett (das wird inzwischen wahrscheinlich mehr durchwechseln, unser Kurs ist schon einige Jahre her und damals hat das der Inhaber gemacht). Wir haben Feuer gemacht, Kräuter gesammelt, Knoten geknüpft, Leute mit behelfsmäßigen Tragen transportiert, Bogenschießen, Messer- und Bolawerfen, Abseilen, Klettern, Orientierungsübungen, geangelt und noch einiges mehr.

    Ich selber habe auf der Schulter, da, wo das Schlüsselbein ins Schultergelenk übergeht, eine Geschwulst, die glaube ich als Lipom oder sowas identifiziert wurde. Jedenfalls unbedenklich und nicht therapiebedürftig, solange es mich nicht stört. Das habe ich schon seit über 14 Jahren. Seit einem Jahr habe ich noch einen ähnlichen Knubbel, weniger leicht verschiebbar, links auf dem vorderen Schlüsselbein, bei dem die Ärztin sagte, das sei wohl das gleiche. Aber ich glaube, das sind Sachen, die erst mit dem Alter kommen, 40+ oder so.


    Ich muss zugeben, dass ich bei einer Auffälligkeit, wie du sie beschreibst, bei meinen Kindern ziemlich zeitnah bei einem Arzt auflaufen würde. Das liegt aber an der familiären Vorbelastung.

    Ich hoffe, dass ich auch die Zeit finde, mir das anzuhören, das klingt spannend. Aber ich schreibe (so als Abo) auch schon mal kurz was.


    Vor Corona war ich so etwa 1-2 Tage/Woche im Home Office, meistens mehr, wenn ich sehr viel zu tun hatte, und weniger, wenn es entspannter war (wegen meiner Pendelzeit von 1h15 pro Strecke, von der die Hälfte mit den Öffis ist).


    Dann 8 Wochen oder so nur Home Office, und derzeit fahre ich meistens 1-2 Tage/Woche ins Büro.


    Mir geht es aber auch so, dass mir das Wichtigste an den Bürotagen das Quatschen mit meinen Kolleg*innen und das gemeinsame Mittagessen sind. Dass Viele momentan noch nicht regelmäßig wieder reinkommen, oder dann teilweise auch nicht zum Mittagessen gehen, mindert die Attraktivität des Büros für mich deutlich. Ein Teufelskreis ...

    Meine Arbeit ist meistens mit Fristen verbunden (und vieles erledige ich, gerade in Zeiten, in denen ich sehr viel Arbeit habe, gerade noch innerhalb der Frist). Auch wenn wir wunderbare Helfer*innen haben, die mich an die Fristen erinnern, habe ich meine eigene Excel-Tabelle, in der ich alles, was ich erledigen muss, eintrage, mit vorläufiger Frist, Endfrist, was ich dabei zu machen habe, und Farbcodierung, wenn ich davon beispielsweise schon Teile erledigt habe und auf Rückmeldung warte usw. So kann ich auch ungefähr abschätzen, wann noch Aufträge zu erwarten sind, die dann vielleicht von Mandantinnenseite her auf den letzten Drücker eintrudeln, usw.


    Auch feste Termine wie Treffen, Telefonate, Skype-Konferenzen usw. trage ich dort mit Tag und Uhrzeit ein.


    Meine Tabelle finde ich echt obernützlich.

    Nachdem die Erde quasi vom Acker ist kann ich mir das gut vorstellen.

    Ich habe auf Feldern hier in der Gegend noch nie Topinambur gesehen (und mich schon lange gefragt, wieso eigentlich nicht - das müsste doch zumindest für Biogasanlagen super sein, und viel weniger arbeitsaufwändig als Mais).

    Jot Dhyan, Gerüche sind ja schwer zu beschreiben - ich könnte mir vorstellen, irgendwas als "riecht wie Sonnenblume" zu beschreiben. Aber den Sonnenblumen-Geruch selber genauer beschreiben... schwierig. Aber ich finde schon, dass die gesamte Pflanze ähnlich riecht, nicht nur die Kerne.

    Ich hab nix Gescheites hier. hab mir einen Weißwein besorgt, einen Guten. Aber das ist trotzdem so, wie wenn du Schokoladentorte möchtest und Schwarzwälder Kirsch kriegst.

    Uuuuh, das ist hart... - ich hätte zwar lieber Schwarzwälder als Schokotorte - aber definitiv lieber lecker Whisky als Weißwein (den trinke ich nämlich überhaupt nicht)...

    Könnt ihr auch was für absolute Anfänger wie mich empfehlen.

    The Arran in rot. Tomatin, Royal Lochnagar.