Beiträge von huehnchen69

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    Das ist wirklich irre viel. Wir haben schon wegen der Sauna einen sehr hohen Stromverbrauch, und der liegt bei etwa 6000 kWh/Jahr.


    Wir hatten mal irgendwann einen Sprung gemacht und danach einen höheren Verbrauch, ohne erkennbaren Grund. Daraufhin haben wir den Zähler austauschen lassen, und der Verbrauch war wieder niedriger.


    Falls ihr sowas ins Auge fasst: Lasst euer altes Gerät bei einem unabhängigen Gutachter prüfen. Wir waren so doof, das bei jemandem machen zu lassen, den der Stromanbieter beauftragt hatte #hammer.


    Selbstverständlich kam bei der Messung raus, dass alles in Ordnung war...

    Vielen Dank für eure Erfahrungen und Erläuterungen. Auch wenn ich nicht von jeder etwas zitiere - teilweise ergänzen sich eure Beiträge ja - ich nehme aus jedem etwas mit.

    Ja, das wäre eindeutig verboten und müsste, so es wirklich stimmt, angezeigt werden.

    Das beruhigt mich dann schon mal wenigstens hinsichtlich der Rechtslage.

    Siehe Statistik Link oben, es ist Realität, zumindest in meiner Branche. Das gleicht sich allerdings mit zunehmender Aufenthaltsdauer an.

    Stimmt, das mit der zunehmenden Aufenthaltsdauer hatte sie auch erwähnt, und meinte, ihre Tochter (oder nur sie selbst?) wisse aber nicht so genau, auf welchen Zeitskalen der Angleich stattfindet.

    BEIDES habe ich von geschäftsführern schon gehört, in meinem beisein (!!!) - ich war mitarbeiterin - geäußert.

    #blink#flop#sauer Da fällt mir echt die Kraft aus dem Gesicht. Zum einen weil es diesen Gedanken überhaupt gibt, aber noch viel mehr eigentlich, dass sie auch noch so unverfroren sind, das in deinem Beisein so zu äußern. Meine Kollegen würden sowas nicht denken - das gibt weder die Gehaltsstruktur noch die übliche Gehaltsverteilung in meiner Branche her - aber selbst wenn sie es dächten, würden sie sich eher die Zunge abbeißen, als sowas in meinem Beisein zu sagen.


    Aber danke fürs Augenöffnen. Ich muss wohl mal meinen Freund fragen, ob er sowas schon mal irgendwo gehört hat oder erzählt bekommen hat oder davon weiß. Wenn ja kommt bestimmt von ihm wieder ein "du bist ja soooo naiv - klar gibt's das" #rolleyes

    Was ich noch sagen muss, in den meisten männerdominierten Branchen gibt es recht gute GAVs, also Gesamtarbeitsverträge, die Löhne, Lohnstufen, 13. Gehalt usw. recht genau regeln.

    Das trifft wohl tatsächlich für mich zu.

    Das ist nicht zu vergleichen mit einem kleinen KMU in der Pampa, wo der Chef sich selber hochgearbeitet hat und die Angestelltem keinem GAV unterstehen.

    Ich weiß zwar nicht, was KMU ist, aber da hast du wohl recht. Immerhin war es auch so ein Firmeninhaber hier vom Dorf, der mir mal einen Job nicht gegeben hat, weil ich eine Frau bin #sauer. Was ich aber erst über ein Jahr später erfahren habe, und auch nicht hätte aufdecken können, ohne die Sekretärin der Firma reinzureiten, die das erzählt hat. Damals bin ich auch vom Glauben abgefallen, das war das erste Mal nach immerhin über 20 Jahren Studium und Beruf, dass mir so eine Diskriminierung untergekommen ist (ach, nee, eine bodenlose Bemerkung eines Kommilitonen am ersten Studientag fällt da auch noch rein). Wer sowas macht, könnte vielleicht auch so eine Denke wie die Leute, die patrick*star beschreibt, drauf haben. An meinen Gehaltsvorstellungen haben sie damals allerdings nicht rumgemeckert.

    Hallo zusammen,


    am Freitag hatte ich eine Unterhaltung mit einer Bekannten, deren Tochter in der Schweiz arbeitet. Wir kamen auch auf Lebenshaltungskosten und die Löhne in der Schweiz, zu denen sie recht lapidar meinte, ja, die seien schon höher als bei uns, aber natürlich würde sie nicht so viel verdienen wie ein*e Schweizer*in auf dieser Stelle.


    Ich konnte mir nicht so recht vorstellen, dass es in der Schweiz legal ist, Einheimischen grundsätzlich mehr zu zahlen als Ausländern, nur auf Grundlage der Nationalität. Gibt es ein solches Diskriminierungsverbot?


    Witzigerweise hatte ich am selben Tag noch ein Gespräch mit einer anderen Bekannten, die der Meinung ist, dass eine Bekannte von ihr, wenn sie mit dem Studium fertig ist, weniger verdienen wird als ein Mann in derselben Situation.

    Das fand ich persönlich auch wenig nachvollziehbar. Dass es in D einen Unterschied zwischen dem durchschnittlichen Gehalt bei Frauen und Männern gibt, ist unbestritten.


    Aber das hat mE eine Vielzahl von Ursachen, und in meinen Augen ist keine davon, dass ein AG sagt: "Oh, prima, die Stelle kann ich mit einer Frau besetzten, da kann ich gleich mal X% vom Gehalt abziehen", oder "Naja, für einen Mann muss ich noch X% drauflegen, aber das ist es mir wert".


    Sondern daran, dass Frauen aus unterschiedlichen Gründen durchschnittlich weniger hoch auf der Karriereleiter klettern, häufiger Teilzeit arbeiten, häufiger nach Babypause nicht in ihrem qualifizierten Beruf weitermachen (und insbesondere früher das oft nicht gemacht haben, bevor es das Gesetz gab, das den Arbeitsplatz sichert), dass Frauen bei frei verhandelbarem Gehalt möglicherweise weniger hoch pokern, usw.


    Zumindest ich habe in meinen (männerdominierten) Jobs bisher immer das Gleiche bezahlt bekommen wie männliche Kollegen auf derselben Erfahrungsstufe.


    Wie seht ihr das?

    Ich kann leider nichts Qualifiziertes beitragen, möchte aber mein Mitgefühl ausdrücken. Das ist eine blöde und nervige Situation.


    Bei meinem letzten AG hatte ich auch ein nicht verwendbares Zeugnis bekommen. Ich halte meiner ehemaligen Chefin zwar zugute, dass sie es eigentlich gut gemeint hat - aber es kam halt trotzdem Schrott dabei raus. Sie hatte (auf Englisch) eine Formulierung drin: "sie ist stets bemüht, Ursachen auf den Grund zu gehen, statt an Symptomen rumzudoktern". Was meines Erachtens eine positive Eigenschaft beschreiben sollte - aber in einem Zeugnis, das man in Deutschland jemandem zeigen will, ist ein "stets bemüht" meines Erachtens indiskutabel. In meinem ehemaligen Arbeitsgebiet sind aber Arbeitszeugnisse nach deutschem Vorbild absolut unüblich (stattdessen werden Empfehlungsschreiben gefordert, die üblicherweise direkt an den potenziellen neuen AG geschickt werden, so dass darin ggf. auch richtig Tacheles geredet wird), so dass meine Ex-Chefin sich nicht wirklich auskannte, was in so ein Zeugnis reinkann und was nicht. Aber statt dass sie sich bei der Personalabteilung schlau gemacht hätte, hat sie so einen Murks verzapft - auf den ich auch schon 6 Monate gewartet hatte.


    Ich hatte in meine Bewerbungen letztlich das Schrottzeugnis reingetan, und dazugeschrieben, dass ich das bei Bedarf gerne erläutern kann. Meine jetzigen Kollegen haben sich davon zum Glück nicht abschrecken lassen :) - aber eine grundsätzlich empfehlenswerte Strategie ist das sicher nicht...


    Ich wünsche dir jedenfalls viel Erfolg dabei, ein gescheites Zeugnis zu bekommen. Mit den Randbedingungen, ab wann man Anrecht darauf hat, kenne ich mich leider nicht aus, mein ehemaliger AG war eine zwischenstaatliche Einrichtung, bei der die deutschen Vorschriften eh nicht gegolten hätten.

    Hier auch Bayern. Eine richtige Note für mündliche Mitarbeit gibt es mE nicht wirklich. Sowas wie Gedichtaufsagen, Referat usw. ist ja mündlich und zählt in die Zeugnisnote zu einem geringen Anteil mit rein, höchstens 1/4 schätze ich: In den meisten Fächern gibt es ca. 3 Proben pro Halbjahr, die doppelt gewichtet werden, nochmal eine ähnliche Anzahl schriftlicher Exen, die einfach gewichtet werden, und dann je nach Fach noch Vokabelabfrage, ein Referat, Gedichtaufsagen, Vorrechnen an der Tafel o.ä., aber typischerweise nicht mehr als 3 solche Dinge pro Halbjahr.

    Gestern war ich beim Arzt, der meinte das kann nicht von der Impfung kommen

    Boah, bei sowas krieg' ich echt 'nen Hals.


    Wie können Ärzte erwarten, das Vertrauen der Bevölkerung zu Impfungen und Impfaufklärung zu erhöhen, wenn sie so einen Quark von sich geben?


    Aus dem Beipackzettel von RotaTeq (ich weiß nicht, ob es auch andere gibt, oder welches Präparat dein Kind bekommen hat, aber so ungewöhnlich ist Fieber als Impfnebenwirkung ja nun auch nicht...):


    Folgende weitere Nebenwirkungen wurden unter Anwendung von RotaTeq berichtet:  Sehr häufig (bei mehr als einem von 10 geimpften Kindern): Fieber, Durchfall, Erbrechen


    Wie ihr das am besten in den Griff bekommt, weiß ich leider auch nicht. Passt denn die Flüssigkeitsmenge, die er mit der Spritze bekommt?

    Danke euch und schön dass ich nicht die einzige mit seltsamen Ärzten bin (und Mist, dass ich nicht die einzige bin ?, sehr schade dass man sich da nicht auf eine professionelle Stelle verlassen kann)

    Bei Ärzt*innen ist es eben wie bei anderen Berufen auch - da gibt es bessere und schlechtere.


    Aber wenn Ärzt*innen Unsinn verzapfen, geht es einem möglicherweise gleich an die Gesundheit. Das ist bei der schwachsinnig verlegten Regenrinne oder der Fehlfunktion im Auto, deren Ursache nicht gefunden wird, nicht der Fall. Für mich bedeutet das, dass ich mich bei Gesundheitsthemen, die nicht überfallartig kommen, vorher selbst aufzuschlauen versuche. Zum Beispiel hier :D. Und natürlich, dass ich versuche, nur zu Ärzt*innen zu gehen, die kompetent sind.

    Kennst du eine*n empfehlenswerte*n Osteopath*in? Die würde ich dann mal bei dir draufschauen lassen. Vielleicht ist an der HWS was verklemmt. Bei mir war lange die linke Schulter auch irgendwie lädiert, bis zu einem Kribbeln/Einschlafen des Arms usw. Mein Osteopath hat es wieder hinbekommen (allerdings erst der Zweite, der erste war eine Niete). Gute Besserung!

    Ich denke, das spielen verschiedene Aspekte eine Rolle.


    Vermutlich geht es um eine Impfung, bei der vorgesehen ist, sie alle X Jahre auffrischen zu lassen, oder?


    Dann stimmt es natürlich grundsätzlich schon, dass der Titer nur Aufschluss gibt über den jetzigen Zustand, und die Schutzwirkung - sofern eine vorhanden war/ist - mit der Zeit abnimmt. Und dass eine Auffrischungsimpfung in jedem Fall ordentlich boostert (sofern du auf die Impfung ansprichst).


    Das hier

    er könne schon wenige Tage danach oder ein paar Wochen oder Monate danach runtergehen, und dann bestehe kein Impfschutz mehr

    würde aber mE nur dann eine Rolle spielen, wenn man nach einer relativ frischen Impfung titert. Es schrieb doch z.B. in einem der anderen Impfthreads mal eine Rabin über ihre Mutter (?), die die HepB-Impfung schon mehrmals bekommen hat, aber immer nur für ein paar Wochen einen messbaren Titer hat, und dann ist er wieder weg.


    Im Normalfall würde ich davon ausgehen, dass bei einer Impfung, die z.B. schon 10 Jahre zurück liegt und immer noch einen guten Titer hat, dieser nicht innerhalb von ein paar Wochen verschwindet. Was soll das denn sonst für ein Mechanismus sein, der die Antikörper erst 10 Jahre lang langsam abnehmen lässt, und dann plötzlich verschwinden lässt?


    Sind aber nur Überlegungen, die mir plausibel erscheinen, medizinisches Fachwissen habe ich dazu nicht.


    Und ich persönlich würde zumindest Tetanus nie wieder ohne Titer auffrischen lassen. Das habe ich 1x gemacht, und ich war eine Woche flügellahm. Das tat soooo weh.

    Eigene Erfahrungsberichte kann ich (zum Glück) nicht beisteuern, aber meine beste Freundin hatte vor 12(?) Jahren einen Kreuzbandriss mit anschließender OP. Da sie praktisch ausschließlich und intensiv Kniemörderhobbies betrieben hat (Volleyball, Skifahren, Squash) dachte ich, das wäre es jetzt bestimmt gewesen mit Sport. Ich bin mir nicht ganz sicher, wie lange es gedauert hat, bis der Sport nicht mehr dauernd vom Gedanken "hoffentlich passiert nichts" begleitet war, aber sie macht schon seit Jahren alles wieder wie eh und je.


    Dir wünsche ich, dass die OP auch so erfolgreich wird.

    Jetzt gerade hab ich aber einen Workshop über Astronomie im Auge, gehalten von einem Doktor der Astrophysik, hört sich sehr passend für ihn an

    Oh, das ist ja schick. Wie heißt der denn, und wo findet das statt, wie lange? Ich hatte das nur für kleinere Kinder gemacht, bis vielleicht 12 Jahre oder so.


    Ich hätte Raketenmotoren vorgeschlagen. Das sind Raketentreibsätze, die man mit Elektrozünder zünden kann und entweder in dafür vorgesehene Modellraketen oder in selbstgebaute Raketen einbauen kann. Unsere Kinder haben damit mal eine supertolle Rakete aus einer leeren Teppichrolle gebaut. Die flog irre hoch. Das lässt natürlich viel Raum für Optimierung, damit die nächste Rakete ggf. besser fliegt, usw.

    Die Studie kann ich wohl nicht lesen (vermutlich eh nur gegen Bezahlung lesbar, aber im Moment ist auch noch der Server down), aber ich gehe mal davon aus, dass nur die Wahrscheinlichkeit für Depressionen erhöht wird und meine Einzelbeobachtung keine statistische Relevant hat, aber ich habe die Pille durchgehend von 15 bis 30 genommen und neige 0,0 zu Depressionen und habe das auch noch nie.

    wer beim fussball schlecht ist/keine lust hat, schafft seinen durchschnitt durch schwimmen/leichtathletik/ rennen oder was weiß ich was zu verbessern. bei einer sache gar nicht mitzumachen, ohne einen triftigen grund, müsste zwangsläufig zu einer schlechten note führen.

    Wenn sie im Schuljahr noch genügend anderes machen, finde ich das OK. Vielleicht kommt beim Gespräch dann ja auch raus, dass er nur bis zu den Weihnachtsferien so viel Fußball machen will, und danach machen sich noch XYZ. In den Erzählungen vom letzten Jahr klang das aber nicht so, und wenn es kein Leichtathletik gibt (Schwimmen sowieso nicht), dann ist das eben doof. Auch wenn die Note gar nicht das ist, um was es mir hauptsächlich geht.

    und fragte seinerseits, wie jemand benotet werden soll, wenn er/sie nicht mitmacht, weil er/sie xy doof findet. er muss spielen/mitmachen, und kriegt wo möglich dieselbe note, wie jemand, er/sie nicht mitmacht, unfair fänd er das.

    Wie der Lehrer das mit den Noten machen will, frage ich mich auch. Und unfair fände ich das auch, wenn er eine gute Note bekäme.


    Allerdings fände ich es auch unfair, wenn er eine schlechte Note bekäme, obwohl er eigentlich gerne beim Sport mitmachen wollen würde, wenn denn auch mal ein anderes Thema drankäme.


    Bei T denke ich übrigens nicht, dass es so war wie jetzt bei Q. Ich glaube schon, dass sie überdurchschnittlich viel Fußball gespielt haben, aber er hat auch häufig von anderen Sportarten erzählt.

    Liebes Rabenvolk,


    diesmal trotz Schule ein relativ harmloses Thema:


    Q geht in die 7. Klasse Realschule in Bayern. Beim Schulsport sind Mädchen und Jungen getrennt. Am Dienstag hatte Q seine Sportschuhe für den Unterricht vergessen, meinte dann aber, das wäre ja nicht so schlimm gewesen, er würde ja eh bloß zuschauen #blink. Auf Nachfrage erzählte er dann, sie würden fast immer nur Fußball spielen, und weil er und ein weiterer Klassenkamerad das nicht so gerne mögen und auch nicht besonders gut können hat der Lehrer ihnen erlaubt, nur zuzuschauen statt mitzumachen. Das geht scheinbar schon länger so.


    Aus meiner Schulzeit kenne ich das nur aus der Oberstufe, dass man einzelne Sportarten über ein ganzes Halbjahr hatte, aber die konnte man dann wählen. Den normalen Sportunterricht so extrem auf eine (nicht auswählbare) Sportart auszurichten, finde ich persönlich total Kacke. Wir hatten zu meiner Zeit so ziemlich alles gemacht, was Leichtathletik und Ballsportarten so hergeben - da war für fast jede mal was dabei.


    Da nächste Woche Elternsprechtag ist, habe ich jetzt mit Q ausgemacht, dass ich auch mit seinem Sportlehrer spreche.


    Dafür wäre ich aber interessiert daran, wie das an anderen Schulen üblich ist (für den Fall, dass Bayern hier mal wieder 'ne Extrawurst brät besonders für Bayern, aber gerne auch von anderswo), und ob es dazu irgendwelche Lehrpläne o.ä. gibt. Q ist sonst eigentlich sehr sportlich und macht die meisten Sachen auch gern. Wenn sie dann doch mal etwas anderes spielen, erzählt er öfters begeistert davon. Nur Fußball ist nicht sein Ding, und deshalb finde ich es schade, wenn er nur danebensteht - auch wenn er das vom Lehrer noch ziemlich nett findet, letztes Jahr haben sie wohl auch fast immer Fußball gespielt, und er musste mitmachen - das fand er natürlich noch blöder ;).


    Wie ist das denn bei euch?

    In dich reinfühlen kann ich mich sehr gut - ich hatte vor 2,5 Jahren mal einen Knoten in der rechten Brust ertastet, auch meine Mutter ist an Brustkrebs gestorben. Das waren keine entspannten Tage, bis ich bei der FÄ auflaufen konnte (war natürlich kurz vor dem Wochenende gewesen). Sah dann im Schall schon ganz gut aus, aber eine Mammographie und eine Biopsie hielt sie trotzdem für angemessen. War alles gut. Aus der Erfahrung raus kann ich immerhin sagen: Die Biopsie ist null schmerzhaft. Ich hätte mir nicht vorstellen können, dass es offenbar ein Lokalanästhetikum gibt, das innerhalb von Sekunden wirkt: Das wurde während des Vorschiebens der Kanüle eingespritzt, und ich habe nichts davon gemerkt.


    In der Kombination: ist schon ewig so / Ärztin setzt den Termin erst im Frühjahr an klingt das für mich zwar nicht besorgniserregend. Trotzdem könnte ich vermutlich nicht so lange warten. Das würde mich komplett zermürben.


    Ich drücke dir in jedem Fall die Daumen, dass es so harmlos ist, wie es anhand der Kombination von Informationen klingt.

    Dort wird genau der Sachverhalt beschriebeben, aber der entsprechende Verweis/Zitat, einmal ergoogelt, greift diesen Punkt gar nicht auf.

    In dem zitierten arznei-telegramm steht doch immerhin das hier:


    "Demgegenüber
    kommt eine deutsch-schweizerische Arbeitsgruppe in einer vom VARILRIX-Hersteller GlaxoSmithKline (GSK) gesponserten Untersuchung zu deutlich höheren
    Zahlen: Retrospektiv werden die Daten von 282 telefonisch befragten Praxen (Pädiatrie, Allgemeinmedizin und Innere) gesammelt, mit Hilfe des
    Verschreibungsindex für Pharmazeutika (VIP) gewichtet und hochgerechnet. Daraus ergibt sich eine Komplikationsrate von 5,7%.5 Allerdings wurden
    mit Otitis media (1%) und Bronchitis (bis 1%) Erkrankungen einbezogen, die üblicherweise nicht zu den Komplikationen von Windpocken
    gehören.3 Bakterielle Superinfektionen machen fast die Hälfte (46%) der beobachteten Komplikationen aus. Todesfälle werden nicht
    berichtet.5 Von dieser Arbeitsgruppe, der unter anderem der Präsident der Deutschen Vereinigung zur Bekämpfung der Viruserkrankungen e.V.
    (DVV) WUTZLER angehört, stammt auch die aus US-amerikanischen Untersuchungen abgeleitete und sowohl in "gesundheitsökonomischen
    Berechnungen"6 als auch in der VARIVAX-Werbung7 angenommene Zahl von 22 Todesfällen an Varizellen in Deutschland pro Jahr.
    Diese fragwürdigen Daten bilden die Grundlage einer von der Arbeitsgruppe und dem Hersteller GSK erstellten Kosten-Nutzen-Analyse, nach der sich durch die
    Impfung aller Kleinkinder bei einer angenommenen Durchimpfungsrate von 85% pro Jahr mehr als 600.000 Windpocken-Erkrankungen, knapp 33.000
    Komplikationen, davon etwa 4.700 schwerwiegende, sowie 18 Todesfälle verhindern und jährlich über 50 Mio. € einsparen lassen.8
    Die STIKO, die einer allgemeinen Empfehlung zur Varizellen-Impfung bislang eher kritisch gegenüberstand,9 hat diese Argumentation inzwischen
    offenbar übernommen.2"

    (arznei-telegramm, 2004, 35)