Beiträge von huehnchen69

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    Doe Reihenfolge ist normalerweise Windpocken - Gürtelrose. Nicht andersrum.

    Aber wenn man nicht immun ist, kann man sich an einer Gürtelrose schon WiPos einfangen. Braucht bei einer Gürtelrose, im Gegensatz zu WiPos als Quelle, aber mW direkten Kontakt (oder zumindest ist Gürtelrose wesentlich weniger leicht übertragbar als die WiPos selber).

    Wir hatten italienische Bindewindeln mit Mullwindeleinlage und Schafwollüberhosen, und zwar genug davon, dass eine Maschine voll werden konnte und wir trotzdem noch welche zum Anziehen hatten. Bei T noch Schleifchen gemacht, bei Q hatte mir dann jemand das mit den Snappies erzählt, das fand ich großartig.


    Bei unserem Abstand von 3 Jahren hatte immer nur ein Kind Stoffwindeln in Gebrauch, und bei Q haben wir 8 Monate lang "windelfrei light" gemacht, so dass die Windel oft trocken war und nach dem Abhalten nicht in die Wäsche musste. Und ab etwa 2 Jahren bekamen beide nachts Wegwerfwindeln, weil die Pinkelmenge (oder der Druck) so hoch war, dass das sonst auf die Matratze durch ging. Wäre bestimmt auch anders zu lösen gewesen, mit dickerer Einlage, anderer Überhose oder wasauchimmer, aber wir haben es dann eben so gemacht, d.h. in dem Zeitraum sank dadurch der Stoffwindelverbrauch.


    Jedenfalls schätze ich, dass das Waschen, Aufhängen und Zusammenlegen (immer gleich "gebrauchsfertig") in der Woche bestimmt 1,5 Stunden gebraucht hat. Aber obwohl ich generell eigentlich nie Bock auf irgendwelche Hausarbeiten habe, hat mir das wenig ausgemacht (gut, wir hatten zumindest in Qs Windelzeiten Aupairs, die sowas wie Saugen oder Spülmaschine gelegentlich gemacht haben, aber auch als T Baby war, ohne Aupairs, hat mich die zusätzliche Stoffwindelarbeit nicht gestört). Da ich die Stoffwindeln (insbesondere die duftige Schafwollüberhose) aber so viel besser fand als die für meine Nase stinkigen Werfis, die bei Stillstuhl bei der Anatomie meiner Kinder auch noch immer am Rücken ausliefen, hätte ich sogar ein bisschen Leiden bei der Stoffwindelarbeit in Kauf genommen.

    Solid Ground auch wenn ich (als Physikerin ;)) dir grundsätzlich zustimme bei dem Strom-Weg-Thema (nicht umsonst habe ich oben linke Hand/rechte Hand thematisiert) verstehe ich nicht, wieso das hinsichtlich meiner Weidezaunerlebnisse relevant sein soll. Mit 12V Gleichspannung kann man nicht wirklich was reißen, egal mit welchem Körperteil man ranfasst. Bei uns im Dorf gab es keinen Bekloppten, der einen Weidezaun an 220V Wechselspannung angeschlossen hätte. Ich hoffe, der, von dem Midna2 schreibt, war einmalig.

    Aber der Laptop selbst kann doch keine besonders hohe Spannung haben. Daher fände ich einen Schlag vom Gerät nicht so schlimm.

    Aber ich kenne es nicht so, dass eine "nicht so hohe Spannung" anhaltende Schmerzen und Kribbeln verursacht. Jede Spannung, die sowas auslöst, wäre für mich bedenklich.


    Als ich Kind war, haben wir es als Mutprobe mit Fleiß betrieben, Weidezäune anzufassen. Und die Jungs dagegenzupinkeln #blink. Wenn ich extrapoliere davon, wie das kurzzeitig an den Fingern wehtut, wäre das etwas gewesen, für das ich definitiv nicht mutig genug gewesen wäre...

    Mein Mann sagt er hat schon so viele Stromschläge in seinem Leben gehabt.

    Ich hatte auch schon ein oder zwei Stromschläge. Aber ich bin Rechtshänderin, und sie gingen in den rechten Arm. Es kribbelte auch nichts und tat nichts weh.


    Bei einem Stromschlag in den linken Arm, der so heftig war, dass danach noch der Arm wehtut, wäre ich wohl auch beim Arzt. Gerade letzte Woche erzählte eine Freundin, dass ihre Schwiegertochter wegen Stromschlags zur Überwachung im KH sei. Sie war wohl sogar länger als die 24 Std. dort, weil sie tatsächlich Herzrhythmusstörungen hatte.

    Leider funktionieren die Programme bei uns nicht richtig, regelmäßig, eigentlich immer, können die Kinder länger spielen als wir angegeben haben. Mein Mann hat Informatik studiert, er ist da also fit, es funktioniert nicht wirklich.

    Das ist ja kurios. Bei dem genannten Programm war es mir nicht gelungen, die "einzelne Anwendungen zeitlich befristen"-Funktion zum Laufen zu bringen. Darauf habe ich aber auch nur minimal Zeit verschwendet. Einmal probiert, hat nicht geklappt, daraufhin Gesamt-Loginzeit vorgegeben (und noch ein Eltern-Login eingerichtet, zu dem nur wir das Passwort hatten, der dann ggf. für Recherchen für die Schule o.ä. nutzbar war). Aber das mit der Logindauer und den Sperrzeiten hatte problemlos funktioniert #weissnicht. Zum Glück. Bei sowas habe ich nämlich null Ausdauer...

    Eigentlich müsste ich das viel mehr beschränken. Aber mir fehlt tatsächlich manchmal die Kraft und das Durchhaltevermögen dazu.

    Insbesondere als die Kinder kleiner waren, haben wir auch eine Gesamtzeit und PC-freie Zeitfenster vorgegeben. Technisch war das total simpel mittels einer Software (wir hatten damals Parents Friend oder so ähnlich, gibt bestimmt noch jede Menge andere - aufpassen, muss man, dass man sich bei der Installation beim Passwort nicht vertippt #pfeif). Wenn nur die Internet-Nutzung attraktiv ist, geht das (zumindest bei uns) auch noch simpler über den Router, bei dem man für jedes Gerät individuell Zugangszeiten einstellen kann.


    Eine tägliche Diskussion über "jetzt noch ein bisschen", "ich mache aber gerade XY und kann deshalb nicht ausschalten" usw. entfiel damit, sie konnten jederzeit sehen, wie viel Zeit sie noch haben, und ihre Aktivitäten daran anpassen.

    Bei uns in der Gegend steht an mehreren (!) Bauernhöfen ein Schild:


    Kartoffel zu verkaufen


    … da denke ich immer, dafür lohnt es sich doch nicht anzuhalten.


    Keine Ahnung, ob das Dialekt ist (ich glaube, zumindest in manchen Gegenden Bayerns sagt man auch "der Kartoffel", vielleicht ist das Plural davon ja "die Kartoffel"). Aber an einigen anderen Höfen stehen Hochdeutsch-korrekte Schilder.

    Q hat in dem Alter schon gerne gezockt.

    An anderen Aktivitäten gab es mit wechselnder Intensität (und gibt es z.T. immer noch):

    Messerwerfen (das macht er tausendmal besser als wir alle und ich bin sehr neidisch),

    Trampolinspringen,

    Rollschuhlaufen (im Winter gelegentlich mal Schlittschuhlaufen),

    Bogenschießen,

    Taekwondo (das hat er mit 11 noch ganz gern gemacht, macht er aber seit über einem Jahr nicht mehr wirklich mit Begeisterung, sondern weil es die einfachste Möglichkeit ist, regelmäßig Sport zu machen, was eine von mir vorgegebene Voraussetzung dafür ist, die Computerzeit nicht beschränkt zu bekommen),

    Modellhubschrauber fliegen,

    Kickern, und

    sich irgendwelche Gimmicks auf Youtube raussuchen und nachbauen, wie z.B. Wolverine-Krallen, die rausschnappen können, aus Mundspateln und Gummis (das war eine Sauarbeit, für die er eeeewig gebraucht hat, weil die blöden Dinger dauernd abgebrochen sind...) oder ein hydraulischer Kran mit Einwegspritzen und Silikonschläuchen, eine Rakete, bei der ich die Details vergessen habe, und noch mehr solchen Kram, wovon ich das meiste saucool finde.

    Kriebelmücken geben bei mir unbehandelt auch monstermäßig fette Flatschen. Dick, prall, heiß und riesig #flop. Die habe ich meistens an den Unterschenkeln.


    Bei mir hilft ein Stichheiler, also heißmachen. Wenn ich das rechtzeitig mache, passiert sogar gar nichts, d.h. es wird gar nicht erst dick. Aber auch wenn es schon dick ist, geht es damit schneller weg.

    Dann habe ich eines Morgens Sulfur (auch in Niedrigpotenz) dazugenommen und eine 1 Stunde später floss mir die Nase wie blöd. Das erste Mal im Leben dachte ich, ich wäre allergisch auf irgendwelche Pollen. Am Nachmittag beruhigte sich das Ganze

    Ich habe derzeit alle Behandlungsmaßnahmen abgesetzt und keine Beschwerden.

    Cool! #top Ich drücke dir die Daumen, dass es so bleibt.


    Das wünsche ich dir, kaonashi , natürlich auch.

    Ja, dieses "wohl" hat mich anfangs auch irritiert. "Wir müssen wohl etwas früher los, ich hab noch einen Termin." oder so. Mit Betonung auf dem (lang ausgesprochenen) wohl

    Wenn das "wohl" nicht betont ist, hat das auch für mich die Bedeutung "vermutlich, anscheinend".


    Wenn es betont ist, heißt das für mich "doch" (und steht dann gerne am Satzanfang): "Wohl müssen wir früher los, ich hab noch einen Termin".

    ganz ohne Sprichwort, aber geradezu körperliche schmerzen bereitet mir die falschanwendung von anscheinend und scheinbar.

    na danke, Möwe #hmpf. Warum musste ich das auch bei Zwiebelfisch nachlesen, ich Trottel…


    Jetzt habe ich wieder eins, das mir beim Drüberstolpern immer Schnappatmung beschert, wie das "Sinn machen", das "der Tathergang war zunächst unklar" (was mir witzigerweise, seit ich mich hier im Forum mal darüber beklagte, kaum noch untergekommen ist - Rabenmagie!) und so einiges mehr.