Beiträge von huehnchen69

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    Mein großer lernt es über die aktive Kommunikation seiner, nicht Deutsch sprechenden, Internetfreunde.(Wenn er mit reden will muss er halt...)

    So ist es bei meinen auch. Zusätzlich Youtube-Videos und ihre Lieblings-Animee-Serien, die z.T. noch nicht auf Deutsch synchronisiert sind. Die schauen sie sich z.T. sogar auf Japanisch an und haben da schon ein paar Brocken aufgeschnappt. Aber Englisch geht jetzt wirklich gut. Q war letztes Jahr im USA-Urlaub im Alter deiner Großen und hat völlig hemmungslos alle und jeden auf Englisch angequatscht (das ist natürlich etwas, das man selbst dann nicht zwangsläufig lernt, wenn man die Sprache passiv gut beherrscht - T ist wesentlich zurückhaltender).


    Ich habe ihnen auch gelegentlich Bücher auf Englisch vorgelesen, aber das ging erst, als sie zumindest so viele Vokabeln konnten, dass ich nicht bei jedem zweiten Wort pausieren musste.


    Dann waren beide in den letzten Sommerferien noch in einem "Tech Camp" in England, wo sie 1 Woche lang ein Technik-Projekt hatten (T Computerspiele programmieren, Q Laser Tagger bauen), was für das Englischlernen super war, denn die beiden waren die einzigen Deutschen dort, und eben auch noch in verschiedenen Gruppen und verschiedenen Unterkünften. Das war aber leider einigermaßen kostspielig und nur deshalb praktikabel/erschwinglich, weil wir dann gleich unseren Familienurlaub in England gemacht haben.


    Ich hoffe, ihr findet etwas, das für deine Große genau das Richtige ist.

    Wie sehen das eigentlich die anderen Vegetarierinnen/Veganerinnen hier?

    Ich war lange Vegetarierin, habe aber, als Q geboren wurde und ich das geplant habe, schon länger Fisch gegessen (wie auch heute noch), aber kein Fleisch.


    Da ich nur deshalb kein Fleisch esse, damit keine Tiere für meine Mahlzeit unnötig geschlachtet werden müssen, aber von Geschmack/Konsistenz/Geruch her vieles an Fleisch eigentlich gerne mögen würde, hätte ich damit wohl keine Probleme gehabt. Bei mir war es letztlich daran gescheitert, dass hier im Haushalt keiner mitessen wollte, und ich das Plazenta-Gericht, das ich daraus zubereiten wollte, alleine hätte essen müssen (was ich verstehen kann), war das logistisch immer irgendwie doof, so dass ich sie nach Monaten im Gefrierschrank dann doch mal entsorgt habe.

    Cool, mir war gar nicht bewusst, dass dieser alte Plazentaessen-Thread noch lebt (auch wenn ich denke, dass es damals vor Q schon einen gab).


    Aber mich freut, dass du, Drama, so gute Erfahrungen gemacht hast.

    Bobby schaut mich vorwurfsvoll an. "Hast du den ganzen Kuchen alleine gegessen?"

    #freu

    Total witzig fand ich, mit dieser Diskussion im Hinterkopf, als sich in unserem Englandurlaub diese Szene abspielte:


    Neben uns saß eine Familie, wir waren alle am Baden oder gerade fertig. Der Vater der Familie nimmt eine Möwenfeder auf und schaut sie an.

    Seine Tochter (ca, 16 Jahre alt?) fängt an, ihn anzuschreien: Was ihm denn einfiele, er könne doch nicht einfach eine Vogelfeder anfassen, die machen doch krank. Der Vater, total perplex, legt brav die Feder wieder hin...

    Das mit dem Freund ist, glaube ich, der Knackpunkt. Ich habe mal alle interessanten und machbaren Sachen, die hier genannt wurden, bei mir abgespeichert und auch schon mal angetippt (wir waren heute spazieren, da konnten wir gut reden), er ist einigem nicht abgeneigt, aber nicht Feuer und Flamme.


    Ich glaube, wenn er jemanden hätte, der mit ihm hingeht, sähe es ganz anders aus.

    Wenn sich ein Freund findet, ist das natürlich klasse. Aber wenn nicht - wie sieht's mit euch aus?


    Wir hatten eine Zeitlang alle vier Taekwondo gemacht. T hat sich jetzt etwas ausgeklinkt und geht lieber ins Fitnessstudio, und bei Q ist die Begeisterung auch ein wenig schwankend (dabei kann er es am besten - das ist sooo gemein …), aber die Kinder fanden es schon toll, dass wir das gemeinsam gemacht haben. Bei uns in der Schule sind ganz viele Familien gemeinsam. Wobei ich natürlich nicht weiß, ob das bei allen Schulen üblich ist, dass die Eltern mit ins Kindertraining gehen können, oder es ein gemeinsames Training für alle gibt, usw.

    Aus Erfahrung kann ich auch Kampfsport (bei uns Taekwondo, und wir Eltern sind da *sehr* späte Anfänger :D, aber auch die Kinder haben erst mit 12 bzw. 10 angefangen), Bogenschießen und Parkour empfehlen, wobei Parkour bei uns bedeutete, dass Q dafür in die übernächstgrößere Stadt fahren musste. Das ist mW noch nicht so verbreitet, dass es das auf vielen Käffern gäbe.

    Mein Verständnis war bisher gewesen, dass die Fahrt zur nächsten Schule gezahlt wird, die das gewünschte Angebot bereitstellt.

    Denn bei der "nächstgelegenen Schule" wird auf jeden Fall die Schulform berücksichtigt (Mittel-, Realschule, Gymnasium), ob es eine Ganztagsschule ist, und ob es eine gemischte oder eine reingeschlechtliche Schule ist. Ich nahm an, ähnliches würde für die Fächerwahl gelten (und der Direktor scheint das ja auch gedacht zu haben).


    Aber vielleicht ist das einfach falsch und es ist so, wie du sagst, even.

    Hallo zusammen,


    kennt sich von euch jemand aus mit der Erstattung von Schulwegkosten, insbesondere damit, was als die nächstgelegene Schule betrachtet wird?

    Q wechselt zum kommenden Schuljahr (dann 7. Klasse) die Schule und macht dann als Wahlpflichtfach Kunst.


    Beim ersten Gespräch sagte der Rektor, dass dann (weil das in seiner vorherigen Schule nicht angeboten wird) sogar die Schulwegkosten bezahlt würden (was nicht ausschlaggebend für Qs Fachwahl war, der wusste davon nichts, aber nett wäre es natürlich trotzdem). Bei der Anmeldung sagte die Sekretärin dann (und der bestätigte das auch - ob er sich vorher einfach geirrt hatte, oder ob das geändert wurde, weiß ich nicht genau), dass die Fahrtkosten doch nicht übernommen würden, weil Kunst zur selben Fächergruppe gezählt würde wie Soziales (also Kochen) und noch irgendwas anderes, und diese Fächer würden an Qs alter (nähergelegenen) Schule angeboten.


    Diese Regelung finde ich ja echt schräg, Kunst hat mit den anderen Fächern aus dieser Gruppe für mich ungefähr so viel zu tun wie Englisch mit Französisch.


    Weiß jemand, ob das tatsächlich stimmt? Den Gesetzestext habe ich mir durchgelesen, aber der bringt mich nicht recht weiter...


    Danke schon mal und beste Grüße

    Sabine

    als Schülerin fand ich es echt oft doof wenn Lehrkräfte erst vier große Din A4 Hefte verlangt haben und am Ende des Schuljahres waren zwei davon noch halb leer

    Ach, diesen Heftewahnsinn gab es schon zu deiner Schulzeit? Ich bin irre alt - aber ich dachte, das wäre was Neues... Bei uns gab es, bis auf Vokabelhefte, für jedes Fach nur ein Heft, und ich könnte jedes Mal kotzen, wenn die Kinder ihre ultraschweren Ranzen schultern, unter anderem weil sie in *jedem* Fach 3-4 Hefte haben, zusätzlich zu vorgedruckten Arbeitsheften...

    Zur Gesetzeslage weiß ich leider auch nichts, aber ein paar Erfahrungswerte kann ich teilen. Bei uns gab es beim Farbkasten auch die Pelikan-Markenempfehlung, und da hätte ich mich sowieso auch ohne den Hinweis dran gehalten, weil ich das aus meiner eigenen Schulzeit noch so nachhaltig in Erinnerung habe. Da hatte (mindestens, die saß halt gerade bei mir in der Nähe) eine Mitschülerin nämlich einen NoName-Farbkasten, und bei ihr sah der Farbkreis einfach sch… aus, total blass. Gut möglich, dass heute auch NoName-Firmen die Farbkraft gut hinbekommen, aber mir tat sie damals leid (nein, sie wurde in keiner Weise ausgegrenzt, und es hat auch kein Mitschüler was dazu gesagt, dass ihr Farbkreis so blass ist, aber das mag heutzutage oder schulabhängig anders sein; in den Schulen, in denen ich war, wurde generell ziemlich wenig gehänselt).


    Ansonsten machen die Lehrer eher so Vorgaben wie: kariertes Heft mit Schattenrand, roter Heftumschlag, schwarzer feiner Permanentmarker usw. Ich denke, solange man bei den Heftumschlägen die richtige Farbe hat, ist es ihnen egal, was das Material ist. Zumindest bei uns wurde nie explizit ein Kunststoff-Heftumschlag angefordert. Ob Wert auf transparent gelegt wird, wenn das angefragt ist, weiß ich allerdings nicht.

    Das ist total schade, dass deine Tochter keinen Spaß hatte.


    Wir hatten für Q nach dem ersten LaserTag ein altes T-Shirt umfunktioniert und bei beiden Schultern ein Neopren-Polster angenäht, weil ihm nach dem ersten Mal auch die Schultern wehtaten. Aber das brauchen wir ja leider nicht mehr...


    In der Arena, wo wir waren, gibt es zwar eine persönliche Auswertung, aber keine Durchsagen, und die Auswertung hängt auch um die Ecke, die muss man sich nicht anschauen, wenn man nicht mag (was jemandem, der nicht gern verliert, wohl nur bedingt hilft, wenn alle anderen nachschauen).