Beiträge von Musa

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    Hallo, mein Mann plagt sich damit! Bei ihm hilft wirklich am meisten die Ernährung. Für Akutes hat er auch ein Medikament.


    Wie ilmur verzichtet er (meistens zumindest) auf scharf Gewürztes, Alkohol, Süßes, und ganz besonders Kohlensäure. Kaffeefrei hat er auch länger hinbekommen, das war wohl auch wichtig.


    Hast du davon was täglich auf deinem Speiseplan und es würde sich vllt. lohnen, da mal was zu streichen?

    habe eben gelesen, dass die geretteten Kinder soweit betäubt wurde, dass sie nicht in Panik geraten konnten.

    Und dass die vier vorerst unter Quarantäne stehen. Aber wenigstens können die Eltern sie jetzt sehen, wenn auch noch nicht in die Arme schließen! Puh, Gänsehaut. Was für eine Wahnsinnsleistung!

    aber bei diesen 40cm-Stellen - waren die vorher schon so oder sind die erst durch das Regenwasser entstanden? Sind die Jungs dann dort erst durch, als die Flutwelle sie weiter in die Höhle gezwungen hat, oder sind sie eine Höhlentour geplant durch diese Engstellen gegangen und wurden dann erst überrascht?

    Das meine ich nicht als Vorwurf.


    und jetzt ist es einfach nur wilde Spekulation. tut mir leid.

    Für mich geht im Artikel darum, dass die Männer ja auch gehört werden wollen, und sie dann merken, dass man ihnen nicht die Aufmerksamkeit gegeben hat. Hm. Ich sehe es eher wie Miama - ich richte mich dann mal auf, oder mache eine kleine Handgeste und sage sowas wie "ich bin gleich fertig / gleich kannst du was dazu sagen/merk dir, was du sagen wolltest".

    Zumindest versuche ich es. Bei manchen "hitzigen" Diskussionen komme ich aber auch damit klar, dass ich mal unterbrochen werde; vorausgesetzt, die gesamte Situation empfinde ich als kollegial.

    wie ich es verstanden habe, ist der gesamte weg 6h. Also auch inkl. Stellen, an denen man schwimmen kann. Was aber natürlich die Situation nicht bessert...

    Aber abgesehen vom Sauerstoff - im Interview geht es nie um die noch erwarteten Regenfälle! Die würden doch dem Höhlenteil fluten, wo die Kinder sind, oder nicht? Also ist abwarten doch eh keine Option?

    So schlimm, mich nimmt das auch sehr mit.

    Ich: "Das kostet aber ganz schön viel, soviel Geld haben wir leider nicht."

    A., 3 Jahre: "Aber dann müssen wir uns schnell ganz viel Geld kaufen, Mama!"


    Gerne, gute Idee #taetschel

    hier hatten wir in letzter Zeit auch wieder viele blöde Situationen. Und ich finde es einen großen Unterschied, wenn ich mit diesem Mist konfrontiert werde bzw. involviert bin oder meine Kinder. Ich selbst kann mich dann ja drüber aufregen, das differenzieren oder diskutieren.


    Neulich etwa bei einem Termin saß meine kleine Große wunderbar lieb und ruhig dabei, Buch war durchgeschaut und Puzzel fertig, ich aber noch nicht. Da hat die nette Dame gemeint, sie hätte noch Spielzeug da, aber das wär ja leider nur Jungsspielzeug. Ich: "Ach, was denn so?" - "Dinos und Autos." Sie als Mutter von zwei erwachsenen Söhnen hätte eben nur Jungsspielzeug anzubieten. Dabei hatte mein Kind heute ihr liebstes Dinoshirt an (gut, dass sie Fahrzeuge usw. liebt, kann man ihr ja nicht ansehen). Klar, schlussendlich ist die Frau losgezogen und hat zwei Kisten gebracht. Aber muss das denn so sein? Einem KIND so offensichtlich Spielsachen verwehren? Es extra ansprechen, habe tolle Duploautos, aber nur für Jungs??? Das nervt mich gewaltig. Es ist meinem Kind vorher noch nicht gesagt worden, dass es Spielsachen gibt, mit denen nicht jeder spielt.


    Ich habe nur kurz was gesagt von wegen - sie liebt Fahrzeuge und es ist in erster Linie Kinderspielzeug, die suchen sich schon raus, was sie gern machen, wenn man sie lässt. Ja, - wenn man sie lässt.


    Mich ärgert genderkacke eh gewaltig schon in Bezug auf mich, "erwachsene" Themen usw. Aber besonders , wenn es meine Kinder trifft. Von euren Beispielen, die ich hier immer still und mit Bauchgrummeln lese, ganz zu schweigen.

    und jetzt noch unabhängig von den Antworten zur Ergotherapie, nochmal eine Stimme für Griffhilfen. Ich hatte früher eine zeitlang so eine dreiecksförmige, die man über den Stift schieben musste. So waren dann Daumen, Zeige- und Mittelfinger auf der "richtigen" Position. anfangs war das für mich viel anstrengender, aber mit der Zeit fand ich es einfacher und habe dann natürlich auch "ohne" geschrieben.

    aber gut, jetzt wo ich es aufschreibe, überlege ich, ob es dann nicht einfach für die Anfangszeit ein dickerer Stift getan hätte....

    habt ihr schon von Gender Creative Parenting gehört? Da verraten die Eltern nicht das Geschlecht ihres Kindes, das sich dann wohl so mit 3-4 Jahren aussuchen kann, was es ist. Sprechen sie vom Kind, sagen sie "they". Die (klein)Kinder tragen bunt gemischte Kleidung und meist halblange haare. Die Eltern wollen eben all diese zuschreibungen, rollenklischees usw. fernhalten.

    Was haltet ihr davon? Gibt es das im deutschsprachigen Raum auch?

    Wie die Kinder das erleben, erfahren wir dann auch erst in Jahren... ich weiß noch nicht, was ich davon halte. Muss mal drüber schlafen:)

    wenn ihr keinen Kita-Platz findet, sprecht am besten beide mit euren AGs. Und auch frühzeitig, weil eure AG dann Zeit haben im Betrieb darauf zu reagieren und somit wahrscheinlich eher euren Antrag bewilligen werden.

    Ich schreibe von euch, da ja auch dein Mann die Elternzeit verlängern kann und ihr so den Zeitraum überbrücken könnt. Oder ihr teilt euch die zusätzlichen Monate auf, damit auch du wieder einsteigen kannst.

    ja, das kenne ich auch, und zwar auch wie bei Meisterschülerin!

    Unsere Erstgeborene war ab etwa einem Jahr bis 2,5 immer sehr, sehr schüchtern, selbst bei Familienbesuchen - und wir sind sehr eng - wollte sie nur auf meinem Arm oder Schoß sitzen, ihr Gesicht verstecken, nicht reden, keinen Blickkontakt usw. Auch geweint hat sie oft, etwa wenn mein Papa zu laut geredet hat.

    Mittlerweile ist sie bei Besuchen anfangs noch kurz zurückhaltend, bis sie dann urplötzlich auftaut und übermütig und aufgedreht ist.


    Ich hab sie einfach immer auf dem Arm oder in der Trage gehabt, solange sie das wollte. Sie musste auch nicht mit "Fremden" kommunizieren (also auf nett gemeintes Annähren reagieren), wir haben außerdem versucht, ihre Schüchternheit nicht vor anderen zu thematisieren. Ich wollte sie da sehr stärken, dass sie mit diesem Gefühl bei uns / mir aufgehoben sein kann.


    Achja, draußen war es meist besser, da verläuft sich sowas auch, finde ich. Habt ihr Möglichkeiten rauszugehen? Da hat sie bei uns auch etwas ausgeglichener reagiert.

    und gerade das sich-wehren-beibringen bzw. das tatsächliche Wehren-Müssen führt aus meiner Sicht dazu, dass die einzelnen Frauen und Mädchen dann ja selbst verantwortlich gemacht werden. Die Gesellschaft ist dann fein raus, wenn die Mädels sich schon zu helfen wissen.

    Was wäre das für eine schöne Welt, wenn unsere Töchter nicht solche Ratschläge bräuchten! aber so ist ja klar, wenn der Frauennotruf etc. dazu raten müssen...

    ganz aktuell hat die peruanische Historikerin Maritza Villavicencio ein Buch veröffentlicht, "Mujer, poder y alimentación en el antiguo Peru" (also Frauen, Macht und Ernährung im antiken Peru). Sie hat mehrere Jahre über die Stellung der Frauen im präkolumbianischen Peru geforscht, die wohl auch an politischen und wirtschaftlichen Entscheidungen beteiligt waren bzw. sogar Herrscherinnen waren. So wurde etwa eine mumifizierte Frau als Priesterin eingestuft, obwohl sie mit eindeutigen Herrschaftsinsignien ausgestattet war.

    Außerdem die Frau als (Haupt-)Ernährerin in der Steinzeit und dass die Hauptnahrungsquellen weiblichen Gottheiten gewidmet waren.


    Sie will damit dem Bild entgegentreten, dass männliche Forscher vom antiken Peru entworfen haben. Hatte nicht jemand hier zuletzt einen Artikel über die Steinzeit und Geschlechterrollen geteilt? Ist ja in die gleiche Richtung.


    wer spanisch kann, findet zu dem Buch mehr dazu; auf deutsch gibt es nur kurze Berichte dazu.

    mama5, sooo schön, was deine Tochter gerade macht! du solltest eher schmollen, dass du diese wahnsinnig schöne, wunderbare, abwechslungsreiche Tour nicht mit ihr erleben kannst! ;)

    ich habe sie 2008 (leider nur) in Teilen gemacht, mit einheimischem Guide, der allerdings mehr für die Logistik zuständig war - wo am besten übernachten, Übersetzer etc. Entlang der Route gibt es viele Siedlungen, Übernachtungsmöglichkeiten, Stände ... selbst Mountainbiker sind da teilweise in Gruppen unterwegs gewesen.

    Die Strecke an sich ist nicht dramatisch, gerade wenn deine Tochter ähnliches schon gegangen ist; an die Höhe sollte man schon gewöhnt sein. Wir waren damals schon länger vor Ort, darum ist es mir nicht so schwer gefallen. Aber der Anstieg zum Pass dauert auch so eine knappe Woche, sodass das Akklimatisieren "abgedeckt" ist :)

    Schwieriger ist dann doch eher, was Falsches zu essen bzw. im falschen Restaurant isst.

    Kurzum: Der Trail ist dermaßen beeindruckend, wunderschön, atemberaubend dort - und gleichzeitig gibt es genug Infrstruktur, wenn man pausieren muss oder möchte.

    Viel Spaß deiner Tochter und dir hoffentlich ein etwas ruhigeres Herz!

    Heute beim Schneeflocken-mit-der-Zunge-Fangen sagt das Wirbelkind:

    "Schneeflocken schmecken wie kalte Linsen gekocht."


    Was sagt das nun über unsere Küche aus?


    Und neuerdings rechtfertigt die Große allen möglichen Klein-Unfug mit unserem Baby: "Aber die E. lacht!"

    So hatte ich das Authoritätsargument nicht verstanden ;)