Beiträge von Fliegfrosch

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    In deiner Beschreibung finde ich mein Kind (und mich) stark wieder. Das Gewirble im Kopf ist am Abend groß bis riesig und zur Ruhe kommen klappt nicht ohne wohldosierte Ablenkung.


    Auf die Idee, dass Büchereien Entspannungsgeschichten im Programm haben könnten bin ich tatsächlich nicht gekommen. Da schaue ich wenn wir wieder zu Hause sind. Aber - s. O. - ich vermute mal den bei dir beschriebenen Effekt. Aber vielleicht haben die ja auch nette kürzere Geschichtchen.


    Zum Vorlesen fand ich übrigens schon verschiedenes. Aber meine (zu lange) Anwesenheit im Raum führt zu ewig langen Gesprächen und wir arbeiten daran, den Gesprächsbedarf vor der Schlafenszeit stillen zu lernen, damit Madame irgendwann mal auch genug Schlaf bekommt.

    Danke! Ich weiß nicht, welche Länge gut ist. Da fehlt uns noch die Erfahrung. Zur Zeit hört sie Sachen wie Narnja bis sie wegdämmert - das kann dauern.

    Kennst du die 7mind-App aus eigener Erfahrung? In der Übersicht im Playstore gibt es eine Rubrik "Kids und Schule" und so klingt die Beschreibung auch sehr interessant. Ziemlich teuer ist das Abo allerdings.

    Hallo Rabenschwarm!


    Ich such mir schon die Finger wund und hoffe nun auf euer Schwarmwissen:

    Kennt ihr Entspannungsgeschichten, evtl Phantasiereisen für Kinder, die für Abenteuer liebende Kids nicht langweilig sind?

    Meine achtjährige Tochter hat ziemliche Schwierigkeiten mit dem Einschlafen, für so richtige Phantasiereisen für Große reicht ihre Aufmerksamkeit noch nicht, die Versionen für Kindergartenkinder sind ihr zu langweilig, aber sie entspannt sich wunderbar bei gut und ruhig gelesenen Geschichten.


    Dass es solche Geschichten gibt, die Ruhe, innere Stärkung, Konzentration... als "Nebenwirkung" haben, wissen wir seit gestern. Da haben wir zufällig so eine entdeckt. Wo aber nun mehr davon finden? (die eine stammte aus der free-Version einer App, die sich aber leider nicht als Vollversion kaufen lässt).


    Liebe Grüße in der Hoffnung auf abendverändernde Tipps, Mia

    Mir fällt gerade noch Tschechien als mögliches Ziel zum Campen ein. Dort gibt es auch sehr schöne Ecken und zB am Moldaustausee haben wir ganz feine Campingplätze für wenig Geld gefunden. Das wäre nicht so weit zum Ausprobieren.

    Gute "Entdeckorte" für lauffreudige Kinder sind die Altstadt Richtung Ortspitze mit vielen Gässchen und Treppen. Veste Oberhaus bzw der Weg von dort zur Altstadt hinunter (oder rauf, aber das ist uU anstrengend). Spielplatz sind am Inn und an der Ilz sehr schöne. Baden ist wunderbar im PEB, sowohl innen und außen.

    Ich schneids mal hier an, weil es die TE vielleicht auch interessiert (sonst entschuldige) : wie trocknet ihr länger unterwegs seienden Camper eure Wäsche? Ansammeln tun sich hier nämlich va nasse Handtücher und nasse Klamotten/Jacken... . Da such ich für mit Familie noch nach DER Lösung für unterwegs. Grad im Bus finde ich das sehr herausfordernd.

    Ich sehs so: für länger wo bleiben bzw an mehreren Stationen mehrere Tage mag ich den WoWa lieber.

    Da haben wir ganz unkompliziert die Möglichkeit, mit dem Auto mal wegzufahren ohne alles was sich bei mehreren Tagen leben vor Ort so ansammelt wegräumen zu müssen. Wir sind aber auch zu fünft mit großem Hund, da brauchen wir ziemlich viel Disziplin, je weniger Platz wir haben.

    Von Ort zu Ort und fast jede Nacht woanders: dafür finde ich ein WoMo oder ähnliches (in unserem Fall VW-Bus mit Dachzelt) besser, weil man eben viel unkomplizierter Plätze findet und schneller parken kann. (ausser man ist mit einem gelernten LKW-Farlehrer verheiratet, der fährt auch mit dem 8m-WoWa in den Parkplatz bei Aldi und wieder raus. Ich könnte das rein nervlich nie im Leben.)

    Wir haben immer "einsame" Plätze gefunden. Am ehesten in Danemark (Nordsee, Juli, Blick nur auf Dünen und Heide plus Leuchtturm gerade letzte Woche) oder auf den dänischen Inseln, im Fünischen Meer. Aber auch in der Hochsaison am Achterwasser an der Ostsee. Direkt am Meer natürlich nicht, das kannste vergessen...

    Vorgebucht haben wir noch nie.

    Wir haben immer "einsame" Plätze gefunden. Am ehesten in Danemark (Nordsee, Juli, Blick nur auf Dünen und Heide plus Leuchtturm gerade letzte Woche)

    Sorry fürs OT, aber das klingt genau nach da wo wir gerade sind :D

    Wir schlafen mit WoWa oft auf Autobahnparkplätzen, wenn wir weite Distanzen zu fahren haben. Mit WoMo ist es evtl abseits leichter, was zu finden, je kleiner und unauffälliger desto weniger Probleme. Aber Strecken über 1.000 km schaffen wir auch mit WoWa ohne bezahlte Zwischenübernachtung.

    Wenn ihr nach Frankreich mit WoWa fahrt, wäre ich an Erfahrungen diesbezüglich interessiert. Wir diskutieren nämlich ob es dort mit WoWa besser ist (Mann) oder nur mit Bus und Dachzelt (denke ich mir wegen unkompliziert frei stehen, soll ja in Frankreich gut gehen...)

    Runa zwischen Wut/Zorn/Erregung und Rumbrüllen ist unter Umständen ein Unterschied. Erstere halte ich für menschliche und legitime Gefühle. Kritisch sehe ich die verschiedene Einordnung solcher Gefühle durch die Umgebung, je nachdem ob ein Mann oder eine Frau sie äußert.

    Das setzt eines voraus: Das Gegenüber muss fähig sein, so einen Satz zu verstehen.

    Im job passiert mir sowas GsD selten bzw erst einmal, und da sin die Menschen offenbar intelligent genug gewesen um die Lage richtig einzuordnen. Das konnte schnell geklärt werden.

    Ich versuche gerade, meine Lehren aus gestern zu ziehen. Bin eigentlich kommunikativ gut drauf und geschult, aber das hilft dann wohl auch nix. Gut tut gerade, dass ich ein Netz aus Solidarität spannen konnte. Da lässt sich aufbauen für die Zukunft.

    Mal versuchen, ob ich anders wahrgenommen werde, wenn ich selbstverständlich meine Rolle lebe so wie sie meiner Weltsicht entspricht. Das fällt mir noch schwer und macht sicher auch was aus.

    Was tun also als Frau, wenn eine Situation so sehr zu weit geht?

    Dann hat frau schon verloren. Was glaubst du, warum Frauen "sozialkompetent" bis zur Selbstverleugnung sind? Weil sie sich extrem antrainieren, gar nicht erst in diese Situation zu kommen.

    Ich fürchte damit triffst du einen Punkt. Eben gabs ein kleines erstes Nachgespräch. Da kam auch klar: "dich kennen wir garnicht so... Was war denn da los.?" Zum Gegenüber hieß es nur: "der ist ja immer so. Den kannst du nicht ändern."

    Dann noch, quasi als trost: "seine Frau hat er danach auch angeschrieen"

    Na super. Das macht besser. Aussage: der Kerl ist halt ein chauvinistisches A... L... Da kann man leider nix tun. Ein willkommener Gast ist er dennoch in meiner Familie.

    Und wenn Frau merkt dass sie mit nett nicht weiterkommt, dann bitte doch schweigend den Rückzug antreten. Weil Frau eben nix machen kann.

    Mann aber offensichtlich schon, weil als mein Mann um die Ecke kam um mich zu unterstützen, ging es plötzlich doch für den Herrn, mal 5 sec mit seinen Beleidigungen aufzuhören.


    Ach,ich habe es manchmal soooo satt, hier zu leben.

    Ich hab dann noch mit meinem Mann reflektiert. Er meinte, die Stimmlage mache da vermutlich unterbewusst was aus... Meld ich mich jetzt zum Stimmtraining an, weil der Nachbar ein Psycho ist?

    Und: Im Job ist das dann ja nochmal ungleich schädlicher, wenn "ein hysterische Weib" die Fassung verliert... während der Kollege "sich deutlich Gehör verschafft" obwohl er genauso irrational angefixt ist wie man selber. Was tun also als Frau, wenn eine Situation so sehr zu weit geht?

    Ich muss jetzt mal ein Thema anschneiden dass mich seit gestern bestimmt einen Schopf graue Haare kostet. Nämlich der Umgang mit weiblicher Wut.

    Es gab da eine Situation in der ich so richtig fuchsteufelswild wurde und da wurde es mal wieder so klar: zornige Männer werden (hier bei uns??) als gefährlich wahrgenommen, zornige Frauen als hysterisch abgetan. Wie erlebt ihr das? Und wie geht ihr damit um?