Beiträge von Sakura

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    Ich berichte auch mal, wie es weiterging. Also, ich habe die Inhaltsstoffe von Sinusitis Hevert gegoogelt und mich dann entschlossen, 4 davon einzeln zu kaufen und zu nehmen, zusätzlich Gelomyrtol forte. Damit bin ich sehr gut gefahren. Hatte das Gefühl, dass es fast weg war. Dann musste ich mit Kind notfallmäßig ins Krankenhaus und habe meine Medizin vergessen einzupacken, weil sie an anderer Stelle rumstand als der Rest. Durch die trockene Klimaanlagenluft wurde es schnell wieder schlechter.


    Mein erster Gang nach Krankenhausentlassung führte mich zum HNO mit unauffälligem Ultraschall und Radiologe mit ebenfalls unauffälligem Befund. Nichtsdestotrotz hatte ich echt stechende Schmerzen, wenn ich mich mit dem Kopf nach unten beugte sowie ein matschiges Gefühl in der Birne. Nase war auch teils zu. Antibiotika gab es also nicht, wobei ich mich noch die ganze Zeit frage, ob man denn im Ultraschall und Röntgen überhaupt eine Entzündung der Siebbeinzellen oder gar der Keilbeinhöhle ausschließen kann?


    Habe also wieder mit meinen 4 verschiedenen Globuli + Gelomyrtol forte angefangen und die Beschwerden gingen erneut stark zurück. Dann habe ich eines Morgens Sulfur (auch in Niedrigpotenz) dazugenommen und eine 1 Stunde später floss mir die Nase wie blöd. Das erste Mal im Leben dachte ich, ich wäre allergisch auf irgendwelche Pollen. Am Nachmittag beruhigte sich das Ganze und am nächsten Tag kam nichts mehr bis auf einen so dermaßen stinkigen (Eiter-?)Rest, dass ich mich echt ein wenig geekelt habe und ich ekele mich nicht so schnell. Ich hatte diesen Geruch noch tagelang in der Nase. Aber außer ein paar Mal Schneuzen kam nichts mehr raus.


    Ich habe derzeit alle Behandlungsmaßnahmen abgesetzt und keine Beschwerden. Dreimal auf Holz klopf, dass es so bleibt.


    Im Sommer werde ich mir wohl tatsächlich mal Sulfur in C200 antun. Ich bin gespannt.

    Na, verwenden tun wir die abgewetzte Packung dann schon. Ich schmeiß' doch nichts weg, was man noch verwenden kann. Deswegen tue ich mich ja so schwer mit dem Entrümpeln. Aber in die Tasche kommt dann eine neue Packung, denn wenn mich jemand nach einem Taschentuch fragt, möchte ich ihm eine hübsch ansehnliche Packung hinhalten.

    @taschentücher - ich nie, aber zum glück mein mann.


    zu hause haben wir auch keine. hier werden alle von mir dazu angehalten, toilettenpapier dafür zu benutzen. ist auch nur zellulose.

    Hier wird auch Toilettenpapier genutzt. Aber wir haben dennoch Papiertaschentücher da, um so zu tun als ob. Also, wenn mal der Besuch eines braucht, dann kann ich die Toilettenpapierrolle hängen lassen. :D


    Unterwegs habe ich immer eine mindestens halbe Packung dabei. Die muss ich aber regelmäßig austauschen, weil die durch das Herumtragen nach einer Weile nicht mehr so ansehnlich ausschaut. Wir brauchen halt meist keine Taschentücher. Am ehesten noch, um damit irgendetwas abzuwischen.


    Edit: Ich habe auch immer alles an der Frau. Im Auto lasse ich nichts zurück, was ich brauchen könnte. Eine Umfrage zum Handtaschen-/Rucksack-Inhalt wäre mal interessant... #nägel

    Ich kaufe nie Hosen ohne Taschen. Was soll ich mit einer Hose ohne Taschen? Wenn die Taschen nicht reichen, dann nehme ich noch meine Sportweste mit den großen Taschen dazu. Wenn auch das nicht reicht, dann werden es Handwerker-Hosen mit vielen Taschen und dazu chice Bluse und chice Schuhe. Sieht bestimmt merkwürdig aus, aber das stört mich nicht. Für gehobene Anlässe kommt dann tatsächlich eine Handtasche zum Einsatz. Da habe ich einige zur Auswahl. Gürteltasche oder so etwas in der Art habe ich bestimmt auch 4 oder 5 Varianten im Haus. Und es gibt noch so Armtaschen für das Smartphone beim Joggen. Den Schlüssel vom Fitnessstudio tue ich auch in so eine winzige Tasche, die ich um das Fußgelenk trage (genau wie den Schrittzähler). Anglerweste werde ich mal googeln, das ist ein guter Tipp, aber ich bin mir nicht sicher, ob mir das Bild, was ich dazu im Kopf habe, gefällt.


    In den BH kann ich nichts stecken. Erstens trage ich auswärts fast nur bequeme Bustiers, zweitens würde man alles sehen, drittens hasse ich jeglichen Druck obenrum und viertens schwitze ich an diesen Stellen alles durch. Die Garderoben-Schlüssel in Museen sind doch immer so Monsterteile wie in alten Hotels, mit so einem klobigen Ding mit Nummer dran?


    Wann kommen denn die Cargohosen wieder? Aber noch wichtiger, wann kommen endlich die Schlaghosen aus den 60/70ern wieder? Man auf die hätte ich voll Bock. Gerade jetzt, wo alle Hosen in Slim und Skinny geschnitten sind. Ich hasse enge Fußweiten. Das sieht nur bei schlanken Personen gut aus. Ich wollte mir am Wochenende eine neue Jeans kaufen, aber denkste, es gibt irgendwo (schöne) Bootcut-Hosen (mein Standard-Modell).


    Edit: Danke Susan Sto Helit für die Übersetzung. Sehr erhellend.

    ein bisschen sucht man sich aber den Wohnort doch aus? ich wohne bewusst städtisch - damit ich eben die Kinderbetreuungsmöglichkeiten habe. Die wären nämlich schon 20km aus der Stadt nicht mehr tragbar für mich.

    Wir wohnen auch städtisch, aber die Öffnungszeiten der Betreuung sind trotzdem zu kurz, dann erstmal die Plätze finden (alles belegt) und preislich kostet es mehr als ich verdienen würde. Es rechnet sich vermutlich erst, wenn die Kinder größer und günstiger in der Betreuung sind.

    ...


    In meiner Heimat im oben genannten Hinterland geht es ja schön damit los, dass Familie und Job oft so schwer zu vereinbaren sind, dass viele Frauen eben nicht viel arbeiten können. Und dann eben das rollenmodell der fürsorglichen puppenmutter vorleben. Da kann ich meiner Tochter erzählen was ich will - wenn der Großteil der Erwachsenen Frauen eben nicht in coolen Jobs arbeitet prägt das wahrscheinlich mehr als alle feuerwehrfrauen, die man in Büchern finden kann.

    Das bereitet mir tatsächlich etwas Kopfzerbrechen. Wenn ich meinen Kindern erzähle, dass ich eigentlich auch arbeiten gehe, halten sie das vermutlich für ein Märchen, zumindest dürfte es für sie ähnlich nebulös sein. Ich bin seit dem ersten Kind (seit Jahren) zuhause. Ich wüsste gar nicht, wie ich es organisatorisch schaffen soll, arbeiten zu gehen. Wohin mit den Kindern? Und selbst wenn ich dann mal irgendwann wieder arbeiten werde (als ob ich jetzt den lieben langen Tag zuhause nichts zu "arbeiten" hätte), wer springt bei Krankheit ein? Ich. Wir leben das notgedrungen so vor. Ich bin da anders aufgewachsen. Manchmal frage selbst ich mich schon, warum ich eigentlich zwei Studienabschlüsse habe. Hätte ich mal lieber sofort die Kinder bekommen, dann wären wir jetzt im "höheren" Alter nicht mehr in der Wickelphase.

    Ich könnte mir vorstellen, dass es eher am Alter liegt. Von meiner Schwiegermama (> 80) höre ich dergleichen oft. Meinem Schwiegerpapa ist es allerdings völlig schnuppe. Mir Gleichaltrige sind neutral oder aber ich nehme es gar nicht erst wahr. Was mich nicht interessiert, überhöre ich meist. Meine Ohren scheinen quasi schon zu filtern, bevor mein Hirn sich überhaupt einschaltet. Ich wohne im erzkonservativen bayerischen Hinterland. :D

    Sie isst gerne aus Langeweile oder Frust.

    Das mache ich auch im Erwachsenenalter noch so. Mit den entsprechenden Folgen. Und dass, obwohl ich im Bereich Ernährung sehr gebildet bzw. teils studiert bin. Da stecken andere Mechanismen dahinter. Ich glaube, eine Kur wie hier von einigen beschrieben, bringt euch da nicht weiter.

    Nein, das gehört nicht zu den am meisten genannten Mitteln.


    ABER der Homöopath, den wir seit ein paar Wochen haben, hat einigen meiner Kinder Sulfur D6 dreimal täglich für mindestens 4 Wochen, eher 6 - 8 Wochen verschrieben. Die betroffenen Kinder kommen mir am Nächsten vom Aussehen, Typ, Verhalten und vieles mehr. Allergien und die Beschwerden bei Erkältungen sind auch übereinstimmend. Die eher Papa-ähnlichen Kinder sind nicht betroffen. Und da ich mir nach der Verschreibung alles zu Sulfur durchgelesen habe, merkte ich wie gut es auf mich passt und habe mir bereits vor einiger Zeit in der Apotheke mutigerweise eine C30 nur für mich gekauft. Wollte ich nehmen, wenn ich endlich wieder gesund bin... #warte


    Tja, dann werde ich mir jetzt mal eine Liste mit allen Dingen gegen Sinusitis machen und die nächsten Tage (und Wochen) generalstabsmäßig versuchen, gesund zu werden. Und dann ist Sulfur dran. Bis dahin habe ich aus dem Homöopathen bestimmt noch einige Infos dazu herausgekitzelt, die mir weiterhelfen.


    Danke dir für die Info. Ich glaube, ich bin auf dem richtigen Weg.

    huehnchen69 , das muss ich genauer erklären. Mangels Kostenübernahme für Homöopathie bei meiner Krankengasse google ich mir das ein oder andere im Internet zusammen und fahre damit bisher ganz gut. Bei chronischer Sinusitits werden immer so um die 4 bis 6 Hauptmittel genannt. Mir wäre es nur darum gegangen, ob dein Mittel darunter fällt oder ob es so speziell ist, dass in mir die Überzeugung steigt, dass ich wohl doch lieber mal einen erfahrenen Homöopathen auf eigene Kosten aufsuchen sollte. Nichtsdestotrotz fällt mir - wegen der hohen Potenzen - die Entscheidung schwer, es alleine zu versuchen. Mal eben mit D12 rumzuprobieren ist halt etwas anderes als mit einer C200. Als Background habe ich noch den Homöopathen meiner Kinder. Meine Kinder und ich sind in vielen Dingen vom Wesen und der Symptomatik her gleich, deshalb konnte ich wohl die schlimme Sinusitis abwenden. Nur halt ganz vorbei, scheint es noch nicht zu sein, wobei ich homöopathisch auch nicht weitergemacht habe. Vielleicht sollte ich das mal 4 Wochen lang durchziehen.


    An der Sauna überlege ich mal noch rum. Schwanger habe ich die nicht vertragen und ich war auch schon öfter danach krank und habe mich im Nachhinein geärgert, dass ich bei unklarem Befinden dennoch gegangen bin. Jedoch kenne ich den Grund dafür, denke ich. Aber mir fehlt sie und ich muss es ja nicht übertreiben (ich verausgabe mich in der Sauna gern).


    Edit: Gerade noch deinen Beitrag gelesen CaRoSo . Genau das meine ich auch, ich mache jetzt gerade nur halbherzig rum, weil kostet alles Zeit und Nerven und die Lust ist ja schnell vorbei, wenn es einem wieder besser geht.

    kaonashi , #knuddel Warst du schon beim Arzt?


    Ich fühle mich besser als du. Nur ich weiß genau, es darf nicht wieder schlimmer werden, denn es fehlt nicht viel bis zu deinem Zustand.


    So, so gern würde ich mal wieder in die Sauna gehen. Mache ich an sich regelmäßig, aber seit Oktober krankheitsbedingt nicht mehr. Das fehlt mir so zur Entspannung.


    Ob wohl ein paar Gänge Dampfbad oder Bio-Sauna (so um die 60 °C) gehen würden? Normalerweise gehe ich krank nicht in die Sauna.

    Genervt hat es trotzdem, so dass ich vor 12 Jahren dann mal bei einer klassisch homöopathischen Behandlung war. Die brachte mir zwar eine Erstverschlimmerung in Form eines Schnupfens mitten im August ein, aber eine Sinusitis hatte ich seitdem nie wieder.

    Du weißt nicht mehr zufällig, welche Globuli du damals bekommen hast?

    Dazu kann es auch sinnvoll sein, erst abschwellende Nasentropfen zu nehmen und dann kurz darauf das Cortisonspray.

    Das habe ich gestern gemacht und werde es eine Weile ausprobieren.

    LEg dir auch nachts mal ne Zwiebel ans Bett

    Wir haben seit Ende Oktober fast täglich Zwiebeln am Bett, weil dauerkrank. Ich glaube, der Geruch hängt schon in der Tapete. :D

    Hast du schon mal Soledum ausprobiert?

    Nein, ich glaube, das ist ähnlich dem Gelomyrtol forte.

    Und zack. Heute ist es wieder voll da.

    Bei mir ist es heute auch wieder schlimmer. Nicht schlimm im Sinne von schlimm, aber alles doppelt belegt als gestern. Ich fühle wie hinter der Nase beidseitig irgendetwas fast zu ist.

    Bei mir sind es vor allem die Stirnhöhlen.

    Ich vermute, hier sind es die Stirnhöhlen und Siebbeinhöhlen. Die Kieferhöhlen fühlen sich einwandfrei an. Warum die Zähne schmerzen, keine Ahnung. #weissnicht

    Danke schon mal an die vielen Mitdenker. So schlimm hatte ich das noch nie.


    Das Cortisonnasenspray soll ich nur einmal am Tag nehmen und ich habe das Gefühl, dass bringt nix. #gruebel Also, das abschwellende hat mehr Bums (ich nehme das für Kinder mit 0,05 %). Die Tropfen laufen mir in den Rachen, das Spray benetzt gleichmäßig. 2 HNO meinten, Spray wäre besser als Tropfen (verteilt sich besser). Tropfen kann ich aber nochmal probieren, die habe ich eh noch da.


    HNO hat Ultraschall gemacht, aber ich weiß nicht mehr wie das Ergebnis war. Ich war wegen des sehr kranken Kindes abgelenkt. Er hat mir nur eine Überweisung zum Radiologen in die Hand gedrückt mit den Worten "wenn es schlimmer wird". Es wurde dann zwar auch viel schlimmer, aber danach eben auch wieder viel besser.


    Ich suche noch etwas richtig gutes Schleimlösendes. Habe wochenlang Sinupret extrakt (und Bronchipret) genommen, ohne Effekt. Dann bin ich auf Gelomyrtol forte gestoßen, welches ich immer noch 2 - 3 mal täglich nehme, das ist schon viel besser. Dürfte für mein Empfinden aber auch noch stärker sein. Der Schleim ist echt klebrig und kaum rauszubekommen.


    Nasendusche habe ich da und will ich eigentlich auch gern ausprobieren, aber ich habe Angst davor. #schäm Ohne Witz, schon beim Gedanken daran, bekomme ich Zustände. Allein das Nasenspray zu verabreichen, ist immer ein langer Überwindungsakt. Dampfbad/Inhalieren kann ich mal eine Weile regelmäßig machen, das ist so schön niedrigschwellig.


    Sinusitis Hevert kenne ich noch nicht. Da ich aber mit Apis (nehmen wir für Mückenstiche) meine Riesenschwellung wegbekommen habe, werde ich das definitiv ausprobieren.


    Kann man mit einer Rotlichtlampe etwas verschlimmern, so von wegen Bakterienwachstum?


    Zahnarzt war ich auch (mir tun mittlerweile auch die Zähne weh), aber er meint nach Blick auf das Röntgenbild, die Zähne wären ok. Allergietest wäre noch eine Möglichkeit. Vielleicht ist da etwas dazugekommen. Und Blutbild behalte ich auch im Hinterkopf.


    Edit:


    Mehr trinken kann nicht schaden, das kommt gerade etwas zu kurz. Aber das mit der Ruhe und dem Schonen bekomme ich nicht hin. Die Kinder sind wieder/immer noch krank, wir stehen schon wieder mit einem Bein im Krankenhaus und mich stresst diese Sorge und Angst enorm.


    Bei Rotlicht mache ich die Augen immer zu oder schaue nach unten und lese dabei.

    Das von VivaLaVida verlinkte Design schaut ja eklig aus. Wer läuft denn mit so etwas rum?


    Was hat Gilette gemacht?


    Für mich ist Lidl ein Einkaufsladen. Deren Werbung ist mir egal. Ich gehe deswegen nicht weniger und nicht öfter hin. Die Werbung müsste schon exorbitant abstoßend sein, damit ich mein Verhalten ändern würde und zum Einkaufen in die nächste Stadt fahre. Ich schätze mal, vielen Leuten ist das ähnlich schnuppe. Was wäre passiert, hätte es keinen Aufschrei gegeben? Nichts. Ich meine, fährt irgendjemand der Zielgruppe deswegen extra hin? Die Kundschaft ist doch immer gleich. Also, wenn ich entscheide, wo ich einkaufen fahre, dann sind für mich andere Parameter als Werbung wichtig: Erreichbarkeit, Sortiment, Preise, genügend Parkplätze, Öffnungszeiten usw.