Beiträge von Julchen86

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    Mein schlaftrunkenes Gehirn hat sich gerade eine politische Kampagne ausgedacht :wacko: :


    "in Bayern gehen die Uhren anders" (Strauß-Zitat)

    Die EU und die deutsche Regierung bekommt es nicht hin, die Zeitumstellung abzuschaffen. Deshalb ein bayerisches Volksbegehren für die Abschaffung der Zeitumstellung in Bayern.

    Das ist eine sehr gute Idee für eine politische Kampagne.

    Definitiv.

    Die Zeiten waren nie besser. Ein bisschen Lokalpatriotismus bringt sicherlich noch ein paar Stimmen von der rechten Seite. #applaus #prost

    BeautyOfMars dein Kompass stimmt doch absolut. Deshalb meinte ich, dass du mal deinen Post durchlesen sollst. Da siehst du genau, dass dein Kompass in die Richtung zeigt, die du jetzt einschlägst. Dass dein Kind zu Hause nicht möchte und nicht kann. Und dass du da keinen Stress machen möchtest.

    Der Kompass wird nur manchmal gestört von aussen und von innen. Von Dingen, die wir denken erwarten zu müssen, von Erwartungen von aussen, denen wir Folge leisten wollen. Von irgendwelchen ominösen Befürchtungen, die besagen, das Kind würde so niemals selbstständig werden. #knuddel


    Also kuschel dein Kind, pack die Windel dran und mach was Schönes mit ihr.

    Ja. Lassen wir das. Führt uns nicht weiter und ich mag auch gerade nicht diskutieren.


    Ich wünsch dir einen schönen Abend #sonne #blume

    Achso. Die Preise und die Märkte

    Ich bin von Haus aus BWLerin. Also ja. Ich kenne die Theorie dazu.

    Sehe sie aber sehr kritisch und in manchen Bereichen finde ich das Model einfach falsch.


    Alleine die angenommene Vergügbarkeit aller Informationen. Und dieangenommene Transparenz.

    Das ist doch absurd.

    Ich diskutiere da viel mit meinen Kolleginnen z.B. Wir treten unseren Chefs auf die Füße, was die Lohngestaltung in der Abteilung angeht.

    Wir haben uns eingesetzt, dass eine neu zu besetzende Stelle nicht automatisch vom verfügbaren 100%-Mann besetzt wird.

    Das sind echt "alte weiße Männer" #haare


    Ich diskutiere mit den Frauen in meinem Umfeld über Mental Load. Darüber, was Care-Arbeit ist.

    Ich Stelle mich gegen Gender-Klischees und versuche hinzuweisen, dass vieles, was wir denken und tun Sozialisierung und Prägung ist.

    Ich diskutiere das auch mit Männern natürlich.

    Ich widerspreche vehement den Aussagen zu "helfenden Männern in Haushalt und Kinderpflege"


    Und bei mir ist es nicht perfekt. Auch ich stecke in der einen oder anderen Mental-Load-Situation, in der ich eigentlich nicht sein will.


    Das sind die Dinge, die mir als erstes einfallen.


    Nein. Politisch bin ich nicht aktiv. Falls du so was meinst.


    Hilft dir das, claraluna ?

    Ich auch. Ich bleibe auch bei meiner Forderung.


    Ich verlange:

    Gleiches Geld für gleiche Arbeit

    Anerkennung von unbezahlter Care-Arbeit als das, was sie ist: ARBEIT

    Anerkennung der systematischen Ungerechtigkeiten, die Frauen benachteiligen.


    Und das hat einfach nichts, aber auch gar nichts mit individuellen Entscheidungen zu tun.

    Ich habe gerade nochmal nachgelesen.

    Danke für deine Worte Magorma

    Es sind Fakten. Die Dinge liegen auf dem Tisch.


    Aber das Problem wird auf die einzelne Person abgewälzt.

    Frau hätte sich ja einen anderen Beruf /besseren Arbeitgeber /anderen Mann /anderen Wohnort aussuchen können. Weniger Kinder /die Kinder früher oder später bekommen / mehr betreuen / anders betreuen lassen können


    Und so darf sich jede Frau selbst als Versagerin fühlen, weil sie es nicht geschafft hat, ihr (Berufs-)Leben gleichberechtigt zu führen.


    Und da sind wir bei Teile und Herrsche.

    Ich stimme dir absolut zu Kuekenmama


    Und ich empfinde es nicht als Jammern, wenn man die Missstände benennt und auch klar zeigt, dass sie strukturell sind.

    Denn das zeigt auch wie absurd die "Steh einfach 10 Minuten früher auf dann ist dein Leben ein Anderes" Geschwätz ist


    Ich empfehle Bei Facebook

    Man Who hast ist all.


    Das dreht die Klischees schön um und zeigt das Absurde

    ich dachte auch, ich wäre super-duper gleichberechtigt.

    Ich habe einen guten Abschluss, ein Studium, einen gut bezahlten Job. Vor den Kindern haben mein Mann und ich (fast) alles 50:50 aufgeteilt würde ich sagen. Mental Load gab es nicht in so grossen Mengen. Mal hat der eine an etwas gedacht, mal der andere.


    Und so hat auch meine Welt funktioniert.


    Das änderte sich erst mit Baby. Bzw. mit der Schwangerschaft.


    Da kommen dann die Stolpersteine und die Anforderungen von aussen, die eben ganz klar zu Lasten der Mutter gehen.


    Deshalb habe ich vollstes Verständnis für die jungen Frauen, die sich absolut gleichberechtigt fühlen.


    Solange man keine Berührungspunkte zur Care-Arbeit hat, ist alles überhaupt kein Problem.

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    für euch