Beiträge von Bryn

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    Gute Beteiligung ist aber wirklich sehr, sehr relativ.

    "...Demnach war die Beteiligung an der EU-Umfrage in Deutschland anteilig am höchsten: 3,79 Prozent der deutschen Bevölkerung haben online abgestimmt. [...] Dahinter war in Österreich (2,94 Prozent) und Luxemburg (1,78 Prozent) die Teilnahme anteilig am größten. Deutlich weniger Menschen stimmten in Großbritannien (0,02 Prozent) sowie Italien und Rumänien (je 0,04 Prozent) ab. .."
    https://www.zeit.de/wissen/201…-umfrage-ausschluesselung

    Eine schöne Grafik dazu:

    http://www.energie-chronik.de/180812g1.gif

    180812g1.gif



    Bis die Umstellerei tatsächlich abgeschafft wird, dauert es wohl noch.
    Da man sich nicht so schnell einigt, welche Zeit es denn nun werden soll.
    Meine Vermutung ist ja ein bunter Flickenteppich, lustig für alle in den jeweiligen Grenzregionen.
    (Und ein weiteres Teilchen auf dem Weg des Zerfalls der europäischen Gemeinschaft :( )

    Wieviele Eltern sind es denn, die so wie Bryn es beschrieben hat, keinen Bock haben????

    Doch nicht die Masse! Und bei den paar Eltern wird noch mehr im Argen liegen, und da ist zwar elterntraining bestimmt angezeigt, aber den Kindern wird mehr geholfen sein, wenn sie trotz Windel in die Kita gehen...


    Keine Ahnung wie viele es sind, ich sehe nur daß es das gibt und die Tendenz scheint leider steigend zu sein. *

    Und ja, ich finde es für diese Kinder auch sehr wichtig, daß sie in einen KiGa gehen können.
    Ich finde es allerdings ebenfalls wichtig, daß sich bei den Eltern etwas ändert (z.B. durch ein Elterntraining) und da kann es durchaus sinnvoll sein, daß der KiGa so ein Druckmittel den Eltern gegenüber in der Hand hat.



    * Die Verfahren wegen Kindswohlgefährdung steigen m.W. seit Jahren genauso an, wie die Inobhutnahmen durch das JA.

    Ich will jetzt keinen "Töpfchentraining-Strang" daraus machen, bzw würde mich nicht daran beteiligen wollen.
    Nur so viel:

    Es gibt Eltern, die üben (massiv) Druck aus,

    es gibt Eltern, die thematisieren und motivieren (Bilderbücher, Sitzverkleinerer für das WC wird angeschafft, neue schicke Unterwäsche gekauft *blabla*...)

    und es gibt Eltern, die einfach gar nix* machen und das ganze vom KiGa erwarten.
    Um letzteres geht es mir.

    * Es gibt Eltern, die möchten nicht aufspringen, nur weil das Kind jetzt-sofort auf Toilette muß, die möchten keine Malheure in der Wohnung wegputzen müssen, die möchten keine Wechselkleidung mitnehmen müssen...
    Die wollen, daß ihr Kind irgendwann zuverlässig trocken und sauber ist, sie wollen das Kind auf dem Weg dahin aber nicht begleiten - das soll der KiGa machen.

    „Es geht um die Ignoranz der Eltern, die das Thema zu Hause nicht thematisieren“, ergänzt Graf. Wenn Eltern sichtbar kooperieren, würden die Kinder aufgenommen werden.


    Diesen Abschnitt aus dem Artikel finde ich wichtig.


    Den Absatz finde ich auch wichtig, allerdings aus einem anderem Grund:
    Es gibt durchaus Eltern, die ihren Erziehungsauftrag vernachlässigen und zu vieles auf KiGa (und später Schule) übertragen wollen, frei ach dem Motto: "Uns ist das zu anstrengend, das sollen ihnen der KiGa/die Schule beibringen."

    Das heißt aber auch, dass wir natürlich nicht unendlich viel Zeug mitschleppen können.


    Allerdings weiß ich nicht genau, was wir an Kleidung brauchen.

    Kind Nr 2 ist grade dick erkältet und ich frage mich ob Softshell reicht? Oder lieber die Winterjacke mitnehmen?



    Wenn noch genug Zeit ist:
    Schick ein Paket mit Klamotten (Umzugskarton) per Post in die Ferienwohnung.


    Im Herbst an die Küste bedeutet bei uns meisten "Weltreisegepäck", da man von T-Shirt bis Wintersachen alles braucht.
    Viel Spaß Euch!

    Und ich denke das wird auch jede von euch ihren Kindern gesagt haben: „Geht nicht mit Fremden mit... Nehmt nichts von Fremden an...“



    Es gibt mehr Gewalt gegen Frauen, als Gewalt gegen Männer und es gibt sicher auch mehr Gewaltdelikte gegen Frauen als Gewalt gegen Transgender (ich meine nicht prozentual gesehen!)


    Ich habe immer von fremden Menschen oder Personen gesprochen!
    Also von fremden Männern UND Frauen. Habe mich sogar um Bücher mit beiden Geschlechtern bemüht.



    Und das letzte ist schlicht falsch.

    Männer werden sehr oft Opfer von Gewalttaten, wie oft wird häufig unterschätzt. (Zur Gewalt gegen Transgender kann ich nichts sagen, schätze es aber umgekehrt ein!)

    http://www.maz-online.de/Lokal…er-Gewaltopfer-als-Frauen
    https://www.aerztezeitung.de/m…-opfer-gewalt-frauen.html
    https://www.heise.de/tp/featur…rn-3347411.html?seite=all

    Und ich muss sagen, je mehr ich darüber nachdenke, desto mehr stößt mir diese "Jeder Penis kann eine Waffe sein"-Aussage auf. Mein Sohn mag noch ziemlich klein sein, aber er hat auch einen Penis und wenn alles gut geht, wird er in knapp achtzehn Jahren ein erwachsener Mann sein - und dann ausschließlich wegen dieser biologischen Tatsache unter Generalverdacht stehen, oder wie?

    Finde ich schlimm. Und äußerst genderkackig.

    Danke!
    Ähnliches denke ich ganz oft, wenn es um das Männerbild mancher Userin hier geht.
    Da frage ich mich dann auch manchmal, wie sie es schaffen mit so einem Bild im Kopf mit ihren Söhnen (falls vorhanden) zu leben?

    Zum beladen/anbauen: Hocker, Tritt oder Stuhl nutzen.

    Beladung: Leichte und sperrige Sachen in die Dachbox, keine Lücken entstehen lassen und festzurren.

    Ich nutze gerne feste Einkaufstüten dafür, z.B. diese Ikeataschen.

    Gute Fahrt und schönen Urlaub!

    "Supergirl" fand ich live mit ordentlicher Band (Schlazeug, Bass, Gitarre...) auch deutlich besser, als bei outube.


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    Suli Puschban ist grandios!

    Musikalisch allerdings auch stark von der Begleitung abhängig, im Rahmen des Kindermusikfestivals haben sie hier am Donnerstag mit Randale zusammen gespielt. Meine Söhne und ich waren wieder einmal begeistert.


    Zwei Lieder fanden sie besonders toll:

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    Und


    Doch, das glaube ich durchaus.
    Dennoch ist der Artikel so tendenziös in Richtung "böse Väter - arme Mütter" , daß da offensichtlich für viele kein Platz bleibt um sachlich über das eigentliche Thema (massive Benachteiligung von AE) zu schreiben.
    Und das finde ich schade.

    Ich hole den Thread mal hoch, denn ich meine hier war die Option "Minderheitsregierung" auch ein Thema.

    Schäuble hat ein Interview gegeben und in diesem Punkt bin ich ganz seiner Meinung:

    "Ich glaube aber auch, dass wir mit einer Minderheitenregierung eine stabile Regierung hinbekommen würden. Die Väter und Mütter des Grundgesetzes haben aus der Erfahrung des Scheiterns der Weimarer Republik die Position des Kanzlers oder der Kanzlerin so stark gemacht, dass wir davor nicht erschrecken müssen."


    https://www.tagesschau.de/inland/schaeuble-485.html

    https://www.editionf.com/Die-s…-Abschaffung-der-Freiheit


    tenor war, dass es ja völlig ok sei, wenn die habgierigen exfrauen zeitnah keinen anspruch auf unterhalt hätten, sie könnten ja mal ruhig selbst arbeiten gehen. und insgesamt sei der artikel "viel zu einseitig" geschrieben (ähm... der listet fakten auf????)...


    Der Artikel macht sich durch seinen Ton angreifbar.
    Da stehen viel Fakten - die rechtlich für allerdings für beide Elternteile gelten, das kommt in dem Artikel jedoch nicht zur Geltung.
    (Nicht einfach umziehen dürfen bei geteiltem Sorgerecht, Unterhaltspflicht, Haushaltsfreibetrag... Das betrifft rechtlich beide Elternteile.)


    Und bei Sätzen wie diesen,

    "...Männer hingegen können sich nun ohne große finanzielle Risiken und Kosten scheiden lassen und die erste Ehefrau zum Beispiel durch eine jüngere ersetzen..."

    war es dann auch bei mir vorbei, durch eine jüngere Frau ersetzen?
    Da sind wir dann wieder beim Thema Männer und Frauenbild und mir ist das Bild in dem Artikel viel zu einseitig.
    Schade, den das Thema ist wichtig und richtig.


    Also, wenn man Yasemin Yadigaroglu glaubt, dann ist die Verwandtenehe durchaus ein Problem und führt eben auch zu mehr Kindern mit Behinderungen.

    Ich habe da mal ein wenig gegoogelt und nachgelesen, ich lasse Euch die Links hier:

    http://www.taz.de/!5111122/

    https://www.waz.de/staedte/dui…andten-ehen-id178785.html
    https://www.berliner-zeitung.d…haftlichen-tabus-30073974

    Das Fazit der BZ kopiere ich mal her:
    "...Die Anzeige der Sozialverbände erschien in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung. Ebendort las man 2011 eine Recherche über die Tabuisierung von Erbkrankheiten in Verwandtenehen.

    Berichtet wurde von der Sozialwissenschaftlerin Yasemin Yadigaroglu, die versuchte, in Schulen über erzwungene Cousin-Cousinen-Ehen aufzuklären und auf massive Proteste von Eltern und religiösen Gemeinden stieß. Jugendliche – türkische, griechische, tamilische, alevitische – vertrauten ihr an, sie seien einem Verwandten versprochen.

    Die Forscherin erhielt Preise und Drohungen. Sie gab auf. Die Dissertation zum Thema kam nicht zustande. Wissen aber wäre Macht über unhaltbare Zustände. Daher die Bitte: Erbarmt euch der Schwachen und überlasst das Thema nicht der AfD..."

    Und es gibt ja auch jede Menge Beispiele, wo es tatsächlich gut klappt. Daher denke ich nach wie vor nicht, daß eine Rückkehr zum Fibel-Lehrgang für alle als Hauptelement DIE Lösung sein kann, sondern eine Mischung aus "hinsehen, was woanders funktioniert und dann für MEINE Klasse das rausfiltern, was zu dieser Klasse passt.

    Und das wird man selten mit nur einer einzigen Vermittlungsmethode erreichen können.

    Idealweiser könnten Lehrende schauen, welche Methode zu welchem Kind passt und individuell anwenden.