Trin Beim Binnen-I, also PraktikantIn, wäre der Mehraufwand in Zeichen doch nur das "der/die" oder verstehe ich das falsch? Ich finde das Binnen-I sehr praktikabel, aber wenn die Zeichenknappheit das Problem ist, könnte man für den ganzen Text vielleicht eingangs Abkürzungen definieren?
So mache ich das gerne, wenn ich zu wenig Zeichen für inklusive Sprache habe und das ist zumindest im schulischen Bereich mit SuS (Schülerinnen und Schüler) oder LuL (Lehrerinnen und Lehrer) ja auch recht gängig.
Für einen Online-Fragebogen hab ich auch schon mal aus ähnlichen Gründen einen Disclaimer verfasst und erklärt, dass die Lesbarkeit leider derzeit keine andere Formulierung hergibt, aber (jetzt flapsig ausgedrückt, im Text natürlich nicht) alle Geschlechter von cis bis trans gemeint sind.
Ideal ist vermutlich nichts davon, aber vielleicht ist ja trotzdem eine Idee dabei
(Nachtrag: Die Diskussion ist jetzt schon weiter und meine Vorschläge waren im Prinzip alle schon da. Leider wurde mein Beitrag gestern Abend nicht übertragen und ich mag ihn jetzt trotzdem nicht einfach löschen, zumal eine zufriedenstellende Lösung ja anscheinend noch nicht dabei war. Deshalb möchte ich mich auch nochmal der Meinung anschließen, dass eine perfekte Lösung wohl gerade schwer möglich ist, aber manchmal ja vielleicht auch eine akzeptable Variante einen Fortschritt darstellen kann. Und damit spiegelt die Sprache ja im Wesentlichen den generellen Stand der Gleichberechtigung wieder ;))