Beiträge von kaeptnleela

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    Ich muss diesen Thread mal wieder rauskramen.

    Habe leider kein lustiges Foto für euch.

    Aber mir kam die Tage ein Mann auf einem EScooter entgegen mit einer ordentlichen Geschwindigkeit.... und einem Baby im Babybjörn... mit Blick nach vorne #eek


    Das finde ich wirklich gruselig, wenn er nun doch stürzt, fällt er ja quasi auf das Baby. Ich habe mal einen Radfahrer mit Kraxe (und Kleinkind darin) gesehen und fand das schlimm - klar ist die Wahrscheinlichkeit eines Sturzes nicht groß, aber wenn doch, sind die Folgen höchstwahrscheinlich gravierend. Wenn man zu Fuß mit dem Baby stürzt ist man ja zumindest langsamer...

    Hallo, ich wollte noch mal zurückmelden, wie wir jetzt verblieben sind: bei Lidl habe ich keine Tasche mehr begutachten können aber die gits ja immer mal wieder. Ich kam zufällig an einem Laden vorbei, die Ortlieb Frontroller haben und die kommen mir nun doch noch etwas groß vor. Also bleibt es vorerst bei dem Kleinen Ortliebsack, der auf den Gepäckträger gebunden wird (mit Spanngurten). Aber beim nächsten Rad wird es ein Frontroller oder eine kleinere Discountertasche! Danke Euch allen :)

    Cool, das klingt nach einer guten Idee mit der Lowridertasche! Und er könnte sie ja tastächlich auch danach noch weiter nutzen. Ich muss mal sehen (also im Fahrradladen) ob das passen könnte.

    Ansonsten dachte ich jetzt noch (bzw es kam mir in den Sinn als Ihr alle von Euren Ortlieb-Taschen geschrieben habt), er könnte auch erst mal einen 5l Ortlieb-Sack den wir noch haben so längs auf den Gepäckträger legen und mit einem elastischen Spanngurt festmachen. Das ist weniger praktisch aber würde ihm bestimmt Spaß machen (ich muss dann nur immer eine Viertelstunde Extrazeit einplanen, damit er beim losgehen den Spanngurt viele male festmachen kann bis er denkt, dass es nun passend ist #zwinker ).

    #danke

    Hallo, unser bald 5jähriger ist nun Feuer und Flamme fürs Radfahren und da wir Ausflüge und Urlaube auch meist mit dem Rad bestreiten, würde ich ihm gerne in absehbarer Zeit eine Fahrradtasche schenken. Er soll weder lange Strecken fahren müssen, noch viel Gepck mitnehmen aber ich denke, er wäre sehr stolz, wenn er auch mal sein Badehandtuch oder etwas vom Picnic oder seinen Teddy selbst mitnehmen könnte. Ich habe mal im Internet geguckt aber die meisten Taschen sahen nicht so aus, als würden sie einem Regenguss standhalten. Klar kann man auch einen Überzug drüber ziehen oder alles in Plastiktüten stopfen bevor man es einpackt aber eine wasserdichte Tasche fände ich besser. Sie muss halt klein sein, denn er ist ja auch noch klein und fährt ein 16 Zoll Fahrrad. Habt Ihr Tipps für mich?

    Wir hatten damals ausgemessen - wie breit ist die Kellertreppe, wie breit ist die Türe... dann haben wir im Laden die Anhänger ausgemessen und letztendlich den Chariot CX2 gekauft, denn der war genau 1cm schmaler als die engste Türe im Keller. Er wiegt so um die 15kg - das klingt erst mal viel aber durch die großen Räder bekam ich den viel leichter die Treppe "hochgerollt" (also eher hochgezogen - aber ohne zu tragen) als den Kinderwagen. Unseren Sohn habe ich solange im Keller im Maxicosi geparkt bzw später konnter er oben auf der Treppe sitzen und warten. Man kann auch den Anhänger mit Kind die Treppe hochziehen aber es geht schon recht schwer. Es war schon anstrengend aber es ging eigentlich ganz gut, Ich war sehr glücklich über die Freiheit, mit dem Rad und dem Kind bei jedem Wetter unterweg sein zu können.

    Beim zweiten Kind wohnten wir dann schon komfortabler, da hatten wir dann zu Beginn eine Babyschale von Weber eingebaut.

    Zusammengaklappt haben wir den Chariot noch nie, es geht aber angeblich.

    Die Idee mit dem Eineranhänger und Fahrradsitz ist auch gut, finde ich. Wobei unsere beiden sich jetzt im Anhänger auch recht gut verstehen und zusammen Bücher angucken können :) (Dafür gab es zwischendurch eine Babyfuchtelphase, die für den Großen nicht so toll war bis wir eine Trennwand aus Stoff in den Anhänger eingebaut hatten).

    Meistens hört es dann von ganz alleine auf. Unser Großer hat mit 2 ca ein Jahr lang nur von Untertassen gegessen weil die Speisen unbedingt getrennt sein sollten (also eine Untertasse für die Nudeln, eine für das Gemüse etc..). Wir haben ihn machen lassen und auch passend gedeckt. Und auf einmal war es vorbei, keine Ahnung wieso. Und jetzt (mit fast 5) quittiert er ein "Unglück" (alle Kekse sind aufgegessen, der Lieblingslöffel gerade nicht auffindbar) oft nur noch mit "Ach menno" :). Trotzdem koche ich immer ein Ei für jeden - sicher ist sicher :D

    Das wäre hier genauso gelaufen, an manchen Tagen sogar mit beiden Kindern (2 und 5) wobei der Große meist recht verständig ist, aber halt nicht immer. Und wie soll man um 7:00 schon wissen ob man um 7:10 ein Frühstücksei möchte? (Wenn man dann Eier für alle kocht will natürlich keiner eins essen) #freu

    Bei uns hatten wir damals (KiGa Gruppe 3 Tage/Woche, Kind 2 Jahre und 3 Monate alt) die Eingewöhnung teilen müssen. Ich hatte einen Tag, dann einen mein Mann, dann wieder ich einen Tag. Es ging nicht anders wegen unserer Arbeit.

    Es war aber kein Problem, allerdings haben wir uns sehr viel darüber unterhalten abends, also genau geschildert wie der Tag gelaufen war, wie wir uns bei schwierigen Momenten verhalten hatten, wie das Kind drauf gewesen war...dadurch war es dann trotzdem ein bisschen eine Eingewöhnung "aus einem Guss".

    Ja, das fände ich ja auch wünschenswert. Damit würde der Verzicht aufs Auto erleichtert.

    Beides sollte Hand in Hand gehen - Verhalten, das der Umwelt/den Anderen weniger schadet, sollte erleichtert werden.

    Verhalten, dass schädlich für die Umwelt/den Anderen ist, sollte weniger attraktiv gemacht sein.

    Beides würde zu Veränderung beitragen, die aber auch als Verzicht erlebt würde.

    Ich finde das einen total wichtigen Gedanken. Umweltschutz, Gerechtigkeit in der Welt etc. - ganz vieles von dem geht nur, wenn wir alle verzichten. Auch wenn das nicht immer Spaß macht.

    Wir haben ja nun kein Auto und das ist meist kein Problem weil wir viele kurze Strecken zu fahren haben (also geht es mit dem Fahrrad) aber obwohl ich einige Vorteile für uns selbst sehe - Fitness und Geldersparnis - ist es oft morgens nicht sehr erbaulich in den Regen zu sehen und zu wissen, da muss ich gleich mit den Kindern fahren. (Wenn man erst mal draußen ist, ist es gar nicht so schlimm aber hätten wir ein Auto würde ich es bestimmt benutzen!).

    Dafür gibt es andere Bereiche, in denen wir nicht umweltfreundlich handeln oder mit unserem Verhalten ungerechte Strukturen fördern.


    Ich denke auch, wie schon geschrieben, dass einiges an Verzicht über andere Angebote abgepuffert werden könnte (wie z.B. Ausbau des Carsharing, besserer ÖPNV) aber ein Stück Verzicht wird immer bleiben. Ich denke auch, dass der Mensch einfach oft den eigenen Vorteil mehr wahrnimmt als einen Nachteil in weiter Zukunft. Wenn ich heute Auto fahren könnte wäre das erst mal bequem (ich werde sofort mit einem Komfortgewinn belohnt) und die Umweltprobleme kommen später/haben unbekannte andere Leute - das ist nicht gut greifbar. Ist in anderen Bereichen das selbe - wenn ich ein billiges neues Kleidungsstück kaufe, habe ich sofort die Belohnung (neuen Pulli und trotzdem noch Geld im Geldbeutel). Und obwohl ich weiß, dass andere darunter leiden weil sie unter unmenschlichen Bedingungen den Pulli genäht habne, ist das so weit weg, dass es mich nicht so richtig betrifft. Ich glaube, sich so zu verhalten ist - leider - sehr normal.


    Deshalb fände ich es ok, wenn bestimmte Verhaltensweisen, die hohe Kosten für die Umwelt/Gesellschaft haben, auch entsprechend besteuert oder erschwert oder sanktioniert werden. Der Konsument schafft es i.d.R. nicht von selbst (s.o.).

    Im Gegenzug sollte es halt leichter gemacht werden, sich so zu verhalten, dass es für den Rest der Welt besser ist (also hier im Beispiel, bessere ÖPNV etc).

    Die autogerechten Stadt war Thema der Stadtplanung (BRD) in den 1960ern.

    Seit den 1980ern bemüht man sich in der Stadtplanung um Rückbau der Autostrassen und Förderung der Rad- und Fusswege.

    Die Verkehrsplanung des ÖPNV ist in der Regel nicht in der kommunalen Hand sondern wird aus Sicht der privaten Verkehrsbetriebe gemacht, die wirtschaftlich arbeiten müssen. D.h. sie verbessern das Strecken Netz da, wo es rentabel ist.

    Und wo die Leute lieber Auto fahren, lohnt der Streckenausbau nicht.

    Ich glaube, dass das auf dem Papier stimmt, und in manchen Städten auch umgesetzt wird, aber in vielen Städten nicht.


    Auch in Großstädten wie Hamburg gibt es zwar tolle Pläne wo Radschnellwege angeblich langlaufen aber wenn man die fährt, wird man teilweise so im Zickzack ans Ziel geführt, dass es eher so scheint, als wäre versucht worden, die Radfahrer so zu lenken, dass sie die Autofahrer nicht behindern.


    2015 hat der verkehrspolitische Sprecher der CDU in Hamburg mal ein Interview im ADFC-Magazin gegeben und ehrlich: wenn der verkehrspolitische Sprecher einer Partei sich nicht vorstellen kann, dass man ohne Auto einkaufen oder zur Arbeit fahren kann, dann denke ich mir auch, kein Wunder dass sich nichts für Radfahrer tut.

    Hier ist übrigens das Interview (auf Seite 6):

    https://hamburg.adfc.de/filead…y/RC2015/RadCity_15_6.pdf

    Wenn Du Samstags um 9:14 schon aufgeräumt, vorgelesen, gestillt, gestaubsaugt, abgewaschen, geduscht* (an guten Tagen!) und die Wäsche gelegt hast. Deshalb ist 16 Uhr dann auch abends und 22 Uhr tiefste Nacht.


    *

    und in Ruhe duschen bedeutet: max 5 Minuten und das Kleinkind sitzt dabei und isst friedlich einen Cracker

    Ich würde es befürworten, wenn es deutlich weniger attraktiv wäre, Auto zu fahren und deutlich attraktiver, Fahrrad oder ÖPNV zu nutzen. Ich glaube, es hat sehr viel mit Stadtplanung zu tun und möchte in dem Zusammenhang auch den Film "The Human Scale" von Andreas Dalsgaard empfehlen, der sich mit menschlicher Stadtplanung beschäftigt. Ich fand den sehr interessant und anschaulich (bei einem Kinofilm über Stadtplanung denkt man ja u.U. erst mal, der könnte langweilig sein ;) ). Hier ist der Trailer:

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    Ich würde auch versuchen, es mir mittags zu Hause so gemütlich zu machen wie es geht zB mit einem mp3 Player im Ohr mit Hörbüchern. Falls Ihr einen Fahrradanhänger habt oder leihen könnt - der ging beim Großen zum Schlafen obwohl der KiWa nicht ging. Es war irgendwie abgeschirmter und kuscheliger, denke ich, man konnte den auch schieben. Hier ist eine Zweijährige, die auf keinen Fall im Bett Mittagsschlaf hält sondern im Fahrradanhänger oder Manduca auf dem Rücken- da wäre ich manchmal froh, sie läge im Bett. Aber es ist ja nicht für immer, wie Trin schon sagte.

    Mir ist noch eingefallen, dass wir die Babyschale von Weber recht klein fanden. Unsere Kleine war was Größe und Gewicht anging ganz durchschnittlich aber mit 9mon war ich froh, dass sie gut sitzen und krabbeln konnte so dass wir dann keine Weberschale mehr brauchten. Ich weiß nicht, ob die Hängematte von Thule evt länger geht?

    Die Hängematte geht bis zehn Kilogramm. Sie ist allerdings nicht zum Radfahren, sondern nur zum spazieren gehen zugelassen.


    mit der Weberschale hätte ich auch keinen Unfall haben wollen....ein Maxicosi ist das nicht gerade. Aber bei vorsichtiger Fahrt fand ichs gut vertretbar.