Beiträge von kaeptnleela

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    Ich hatte vor genau einer Woche im Rahmen eines Infektes mit Fieber auch eine sehr sehr sehr schmerzhafte Mittelohrentzündung. Es war nicht meine erste aber diese war wirklich schlimm weil sehr schmerzhaft.

    Die Hausärztin empfahl Antibiotika, abschwellende Nasentropfen und Zwiebelwickel sowie Schmerzmittel. Die schlimmen Schmerzen sind auch weg aber es tut immer noch weh. Abends nehme ich Schmerzmittel weil ich sonst nicht schlafen kann, tagsüber kann ich mit leichten Schmerzen leben, Es ist so ein Druckgefühl, manchmal zieht es auch und strahlt etwas aus. Hören kann ich mit dem Ohr auch nur noch sehr schlecht.

    Ich war gestern beim HNO, der meinte, die Entzündung sieht abgeheilt aus, es sei aber noch ein Paukenerguss da. Er hat auch untersucht, ob sich die Entzündung aufs Innenohr ausgebreitet haben könnte, das ist aber nicht der Fall. Er empfahl Otovowen, weiterhin abschwellende Nasentropfen, antibiotische Ohrentropfen und Nasenspülungen. Er fand es ganz ungewöhnlich, dass es so weh tut und ich finde das auch. Er fand es nicht so gut, dass ich abends noch Schmerzmittel nehme aber ich kann halt sonst nicht schlafen (normalerweise nehme ich keine Schmerzmittel).

    Habt Ihr Tipps, was ich tun kann? Irgendwas, das bei Euch geholfen hat? Ich bin echt zermürbt (und die Kinder sind natürlich auch krank - Scharlach #hmpf).

    So machen wir es auch. Wobei es trotzdem voll das Drama gab, weil mein Sohn dann lieber zu Hause bleiben wollte, um alles aufzuessen. Hab ihm gesagt, dass er ja einen Keks mit zur Tagesmutter nehmen kann, aber das war auch nicht richtig. Wie macht man das nur mit kleinen Kindern, die früh aus dem Haus müssen

    Vielleicht nur wenig Naschzeug in den Stiefel und das ist dann das Frühstück?

    Ansonsten freuen wir uns schon auf 2020 - da ist der Nikolaustag ein Sonntag :)

    Hier haben wir gestern abend Stiefel raus gestellt und heute früh war dann etwas zu naschen und Äpfel, Nüsse etc drin. Da es auch Nikolausgeschenke (Spielzeug) gibt, und es sehr unpraktisch wäre, wenn die Kinder (4 und 1) die morgens finden und damit spielen wollen während alle in Eile sind, werden diese dann plötzlich heute bei Einbrechen der Dunkelheit vor der Tür liegen und "zufällig" gefunden werden.

    Ich möchte Dir auch Mut machen. Als unser Großer knapp eineinhalb war, haben wir uns für ein zweites Kind entschieden. Schwanger wurde ich dann als er gerade eben zwei war. Wir haben zu dem Zeitpunkt noch gestillt. Ich hatte in dem Buch "Wir stillen noch" (von der La Leche Liga zum Thema gestillte Kleinkinder) den Tipp gelesen, dass man sich nicht vorher festlegt ob man in der Schwangerschaft weiterstillt oder nicht sondern das Thema auf sich zukommen lässt. So war es dann auch - ich habe es einfach auf mich zukommen lassen. Eine Weile haben wir noch gestillt, das fühlte sich richtig an. Dann wurde es mir zu schmerzhaft und ich habe ihn abgestillt. Das war auch ok. Er fand es nicht toll aber es war auch nicht schlimm und wir haben dafür viel gekuschelt, gespielt, vorgelesen etc.

    Der Altersabstand bei uns ist zweidreiviertel Jahre und das ist schön so. Der Große hat die Kleine von Anfang an ins Herz geschlossen. Mein Mann hatte damals eine Weile Teilzeit gearbeitet (mit Elterngeld Plus), damit er dann mehr Zeit für den Großen hat. Natürlich streiten sich unsere Kinder auch - aber sie lieben sich innig. Ich habe den Eindruck, der Große hat zwar bei der Geburt der Kleinen etwas verloren (nämlich die Stellung als einziges Kind) aber er hat so viel mehr gewonnen!

    Bei uns ist seit dem dritten Geburtstag die Kombi Bauklötze und Playmobil sehr beliebt. Wobei wir von Playmobil vor Allem Figuren, Tiere und andere Kleinteile haben. Mit den Bauklötzen kann man dann bauen, was gerade gebraucht wird (Zoo, Kindergarten, Bauernhof) und es dann bespielen.

    Bei uns hatte das KKH die Salbe, das könntest Du gleich mitfragen. Ich glaube, den Zugang zu legen ist für die nicht so schwer - sie müssen das Kind gut festhalten und kurz darauf schläft es schon. Das ist nicht schön (deshalb finde ich es gut wenn jemand vertrautes dabei ist) aber nicht unmöglich.

    Ich würde auch alles genau nachfragen.

    Unser Sohn hatte auch eine ambulante OP, war aber schon etwas älter. Wir haben ihn morgens bespielt und hätten auch Youtube und Co schamlos eingesetzt, wenn er nicht anders vom Thema Essen abzulenken gewesen wäre.

    Außerdem sind wir recht früh los, denn unterwegs war essen dan auch nicht so ein Thema.

    Dass Du nicht dabei sein kannst, tut mir sehr Leid. Vielleicht machen sie eine Ausname oder wie oben geschildert, legen sie den Zugang in Deinem Beisein?

    Ich weiß dass alle diese Emlapflaster schwören aber eines unser Kinder hasst Pflaster dermaßen, dass es einfacher ist, den Zugang ohne Pflaster zu legen. Wir haben beides schon gehabt und ohne Pflaster war viel weniger schlimm. Der Zugang war schnell drin und er war eingeschlafen noch bevor der Arzt und der Papa die erste Strophe eines Kinderliedes gesungen hatten.

    Beim anderen Kind geht es mit Pflaster prima.

    Alles Gute für Euch!

    Ich finde auch, knapp drei ist noch sehr sehr klein und das Verhalten, auch mit dem Laufrad, ist normal. Gleichzeitig kann ich verstehenen, dass es Dich nervt. Als unser Großer damals knapp drei war und die Kleine war noch ganz ganz klein hat mich sowas auch manches Mal genervt, wenn ich müde und geplagt mit beiden nach Hause kam und er hat noch nicht mal seine Schuhe selbst ausgezogen o.Ä. Ich war einfach so geschafft!


    Bei uns half und hilft (jetzt ist er 4,5):

    - wenn das Kind müde ist dann stelle ich keine Forderungen, ich mache alles und gehe auch auf "Apfelsaft!!! Sofort!" ein und bringe ihm ein Glas (das habe ich aus den Kloetersbriefen mitgenommen)

    - Kind ist gut drauf: ich lasse ihn wählen - was macht er und was mache ich (zB er die Jacke ich die Schuhe). Das klappt gut denn dann ist er nicht so gezwungen, zu tun was ich will sondern entscheidet selbst.

    - Kind ist gut drauf: ich weise darauf hin, dass ich mich nicht besonders toll fühle wenn er mich anschreit und wenn er möchte, dass ich ihm ein Glas Apfelsaft bringe soll er es doch bitte irgendwie nett sagen

    - Außerdem haben wir ein paar Sachen so hingeräumt, dass er selbst drankommt und wenn ich wirklich müde und abgekämpft bin, dann sage ich das auch ("Du ich bin jetzt wirklich müde und mag mich kurz ausruhen. Du kannst Dir jetzt gleich selbst Apfelsaft einschenken oder Du wartest 5 min dann mache ich es gerne für Dich")

    Ich habe ihm (aber auch eher so ab 3,5) auch schon erklärt, dass Familie schon bedeutet, dass jeder nach seinen Kräften mithilft. Ich weiß nicht ob er es versteht aber ich finde, ab und zu kann man es thematisieren.


    Was ich auch mache: in ruhigen Minuten halte ich mir vor Augen, was er alles toll macht. Da fällt mir oft auf, dass er sich zb oft super um die Kleine kümmert wenn sie während der Fahrt im Anhänger weint oder ihr auch mal ein Buch "vorliest" wenn ich die Küche aufräume. Dass er, wenn es hart auf hart kommt, gut mitzieht und super kooperiert (zB als der Keller unter Wasser stand oder als wir mit der Kleinen ins Krankenhaus mussten).

    Und eigentlich finde ich das viel wichtiger, als die Frage wer nun die Schuhe auszieht oder die Jacke aufhängt!

    Ich habe hier ein Kind, das sich bis zum Alter von 2 Jahren gefühlt nie alleine beschäftigen konnte. Jetzt ist er vier und kann das sehr gut, auch mal 60 min wenn er zB mit Playmobil spielt. Unser zweites Kind ist noch keine zwei und konnte sich schon mit unter einem Jahr 15min alleine beschäftigen, und zwar ohne dass ich es mit ihr "geübt" hätte. Jedes Kind ist anders und auf solche "Richtwerte" würde ich nicht viel geben.

    Liebe Eiche , liebe InaundKids ,

    vielen Dank für Eure schnellen Rückmeldungen! #danke

    Es tut mir Leid, Ina, dass es Deinem Freund so schlecht geht.

    Ich hatte zwischenzeitlich in der Kinderarztpraxis angerufen und nachgefragt. Sie (allerdings nur die Helferin, aber die sind in der Praxis alle recht kompetent) meinten, sie verschreiben das ganz oft und sahen es wie die Lumme als unproblematisch an.

    Aber sie waren auch einverstanden, mir ein anderes Rezept mit einem anderen AB auszustellen, das war ihnen sozusagen egal (welches Bakterium es ist, weiß man ja eh nicht und beide Augentropfen sind wohl gut wirksam). Nun haben wir also Gentamicin (da sind auch wirklich weniger Nebenwirkungen im Beipackzettel angegeben), das haben hier beide Kinder auch schon mal gut vertragen (auch als Augentropfen), und ich bin beruhigt.


    Noch mal vielen Dank an Euch!

    HMF verläuft manchmal auch ohne Bläschen. Ich würde zum KiA (und vorher schon sagen dass Ihr vermutlich HMF habt damit Ihr nicht alle dort ansteckt) und ich würde nicht in die KiTa. Unsere KiÄ sagte, das Kind darf erst wieder unter Kinder wenn alle Bläschen abgeheilt sind, aber da gibts verschiedene Meinungen zu?

    Ja, da sind einige ziemlich eingängig. Ich habe mich schon dabei erwischt wie ich: "Heute zieh ich mich alleine an" vor mich hingeträllert habe obwohl kein Kind dabei war #pfeif Aber bisher hat uns das meiste gefallen und ich finde die WWW Hörbücher sehr harmlos - keine Gewalt, alles wertschätzend im Umgang (außer dieser Bauleiter Klaus vielleicht ;)). In den WWW Nicht-Junior wird dann auch nicht mehr gesungen und der Inhalt geht mehr in die Tiefe.