Beiträge von kaeptnleela

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    Preschoolmum, das tut mir Leid, dass Dir das passiert ist.

    In dem Video tut mir auch der Mann Leid* - da sieht er, dass er gefilmt wird und will sich schnell die Hände waschen, schließlich gehört sich das doch so nach einem Dixibesuch...und dann das! Vor Schreck verschwindet er wieder im Dixiklo.



    * Aber ich gebe zu dass ich auch gelacht habe...#angstnicht zuletzt über das entgleiste Gesicht der Moderatorin.

    Nicht alle Waldorf Kindergarten sind gleich. Manche Einrichtungen und ErzieherInnen sind in meinen Augen schräg, andere sind toll. Wir haben auch eher zufällig einen Platz im Waldorfkindergarten bekommen und es ist für uns ein Glücksgriff! Ich würde so vorgehen wie peppersweet es vorgeschlagen hat.

    In dem Zusamenhang darf dieses Video nicht fehlen:

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    Eigentlich wollte ich nur den Link einfügen und nicht das Video -wie macht man das?

    Solche Phasen hatte ich bei unserem Großen auch. Immer wenn er eine neue Fähigkeit (Drehen, Krabbeln, Laufen..) gewonnen hatte, wurde jedes Einschlafstillen für eine Weile mühsam, weil er immer noch schnell eine Runde sich drehen/krabbeln/laufen wollte. Im Nachhinein klingt das auch ganz lustig ;) aber während der jeweiligen Zeit fand ich es überhaupt nicht lustig. Es wurde aber jeweils wieder besser. Gerade als er nur noch ein Schläfchen gemacht hat (vielleicht so mit 1,5 Jahren) war das prima mit dem Einschlafstillen mittags. Ich finde also, es klingt ganz normal was Du schreibst. Unsere kleine Tochter schläft tagsüber schon ganz lange gar nicht beim stillen ein und daran musste ich mich erst mal gewöhnen - wie, sie will nicht einschlafstillen #confused Sie schläft sehr gut auf meinem Rücken (Manduca), insbesonder wenn ich etwas im Haushalt mache...oder leichte Kniebeugen mache. Vielleicht klappt das ja bei Euch, uns es kann auch sein, dass das Einschlafstillen in ein paar Wochen wieder leichter geht, wenn die neue Fähigkeit nicht mehr so super-super-aufregend ist, dass sie immer geübt werden muss :).

    Ich finde es ok, Kindern die Wahrheit über Ritter und Piraten und deren grausame Taten erst nach und nach zu erklären. (Es sei denn, sie fragen gezielt nach). Aber beim Schießen kann ich mich nicht zurückhalten - da erkläre ich eben schon wieso ich das schlimm finde.

    Ich sehe wie fibula auch einen Unterschied zwischen einem "fairen" Kamp mit dem Schwert und dem Erschießen aus dem Hinterhalt. Auch wenn der Schwertkampf bestimmt auch niemals fair war und Menschen furchtbare Tode im Schwertkampf gestorben sind.

    Ja, bei Piraten bin ich oft auch wirklich ratlos. Bei uns sind Piraten aktuell kein großes Thema, deshalb konnte ich mich bisher darum drücken ;)


    Ich finde das sowieso nicht ganz einfach - letztens sagte unser Sohn (gerade 4) "Hände hoch oder ich schieße" und daraufhin habe ich ihm erst mal erklärt, was es damit auf sich hat (also schießen und deshalb sterben und so. Sterben war früher schon mal Thema gewesen, das war lso nicht neu). Vielleicht war das aber auch doof für ihn, eine Freundin meinte, die Kinder sagen das oft um mit dem Machtgefühl zu spielen, das zum kämpfen dazu gehört. Also vielleicht habe ich ihm etwas madig gemacht, das ihm gut getan hätte? Andererseits denke ich, er kann ja gerne mit anderen Kindern schießen spielen aber ich habe da eben eine Meinung zu und mit der muss er leben.

    Ich kann verstehen, dass es objektiv kaum einen Unterschied macht ob jemand von einer Armbrust, einem Schwert oder einem Maschinengewehr getötet wird. Gleichzeitig sehe ich subjektiv schon einen Unterschied - ich würde ein RitterTshirt kaufen, ein Soldatentshirt ganz bestimmt nicht.

    Für mich sind Ritter aber auch etwas, das es so nicht mehr gibt - fast schon wie aus einem Märchen. Soldaten gibt es, auch Kindersoldaten. Deshalb fände ich es komisch, wenn ich das Soldatenspiel unserer Kinder mit Kleidung und Ausrüstung unterstütze während gleichzeitig auf der Welt echte Kindersoldaten sterben müssen. Echte Ritter gibt es nicht mehr, daher sehe ich da einen Unterschied, auch wenn er eher subjektiv als objektiv ist.

    Ich habe das auch schon ganz oft gehört. Meistens wurden die Frauen in meinem Umfeld eher darum beneidet weil das ja recht bequem ist, keine Mens zu haben (es sei denn sie dachten schon an das nächste Kind). Genieß es :)

    Bei uns gab es ab dem Milcheinschusd viel Weinen am Abend und viel Kummer beim Pupsen und mit dem großen Geschäft, vor Allem abends. Eine erfahrene Osteopathin hat dann den Bauch und auch den Hals behandelt (da gibt es wohl einen Zusammenhang zwischen einem Nerv im Hals und dem Darm). Das hat sehr gut geholfen.

    Wir essen auch keinen Nachtisch aber durchaus Süßes. Oft Nachmittags, aber auch mal zu anderen Tageszeiten. Es gibt aber nicht täglich Süßes (Kuchen, Eis, Schoki). Aber ganz sicher gibt es aktuell fast täglich Erdbeeren :) Ungezuckert sind die doch supergesund? Die dürfen auch vor den Kartoffeln gegessen werden. Ich würde da über die Reihenfolge nicht streiten wollen, zumal das erzwungene Kartoffelessen mir nicht gesund vorkäme. Kurz vor dem Essen darf Gemüse und Obst genascht werden aber nicht bis jemand satt ist. Ich finde es ungemütlich, wenn dann zB ein Kind am Tisch sitzt und gar nichts mehr essen mag und möchte, dass man mit ihm spielt statt zu essen. Mit ein bisschen Gurke kann unser Großer (KiGaKind) bis zum Essen was knabbern und isst dann trotzdem noch und bestenfalls haben wir 15 min gemütliches essen bevor die Kleine wieder herumwuseln möchte :)

    Ich finde auch, dass es davon abhängt, was da nun rausläuft. Wenn es infektiös ist aber ungefähr das selbe was aus einer Schnupfnase läuft, dann wäre es für mich OK. Mit Schnupfen gehen sie ja auch in den KiGa.

    Also ich kann verstehen, dass manche Leute den Anblick einer stillenden Mutter komisch finden - einfach weil es immer noch recht ungewohnt ist. Ich habe auch schon gehört, dass das Stillen mit anderen intimen Prozessen verglichen wurde, die ebenfalls ganz natürlich sind, die aber eben nicht mitten im Cafe stattfinden (worüber ich sehr dankbar bin ;)).

    Ich sehe da aber einen Unterschied - gestillt werden muss nun mal ganz oft am Tag, je nach Kind dauert es auch lange, die Mutter wäre doch sehr ausgeschlossen, wenn sie zum stillen immer nach Hause müsste. Und es verursacht weder üble Gerüche noch laute Geräusche (im Gegenteil, das laute Baby wird ganz still), ist also eher diskret.

    Ich glaube, wenn immer und überall Babys gestillt würden, wäre es auch nicht so ungewohnt und keiner würde sich dran stören. Und die Vergleiche mit anderen intimen und natürlichen Prozessen kämen dann auch keinem mehr in den Sinn.

    Ich habe auch schon oft Stillsessel in Wickelräumen gesehen. Wegen der Geruchs und weil man dort ja erst recht keine Ruhe hat wenn alle Nase lang ein anderes Baby gewickelt wird, habe ich aber nie dort gestillt.

    Ich habe aber auch nie Probleme beim Stillen in der Öffentlichkeit gehabt und kenne niemanden persönlich, dem das passiert ist. Allerdings habe ich auch nie gefragt ob es erwünscht ist und mir schon aus eigenem Interesse eher ruhige Ecken ausgesucht - wenn es denn ging. Wenn eins unserer Kinder in der übervollen UBahn Hunger hatte, dann war es eben so und ich habe nicht lange gefackelt sondern lieber schnell gestilt.

    Am Anfang fand ich es etwas ungewohnt aber dann war es ganz normal. Ich stelle es mir etwas schwieriger vor wenn man ein sehr unruhig stillendes Kind hat, was sich ständig an- und abdockt. Das hätte mich wahrscheinlich erst mal mehr herausgefordert.

    Einige meiner kinderlosen Bekannten fanden das Stillen in der Öffentlichkeit etwas komisch, aber die haben sich auch dran gewöhnt.

    Manchmal gab es übrigens auch nette Kommentare zB von der Zugbegleiterin, die meinen Fahrschein kontrollierte.

    Ich glaube auch, dass es vor Allem Typsache ist.


    Aber bei uns damals (als ich wirklich tagsüber eine kurze Pause brauchte, und es einfach nicht anders ging, als dass ich mich hinlege und das Kind gleichzeitig kurz ruhig spielt) hatte ich auch den Eindruck, dass es etwas mit Lernen zu tun hatte. Unser Sohn hat zuerst nur kurz (15min) alleine gespielt und dann im Lauf der Wochen auch mal länger (30 oder 45min) während ich döste.


    Das hatte auch was mit Typsache zu tun: Weil er zwar mit mir spielen wollte, sich aber dann mit dem Hinweis, dass ich dringend kurz schlafen/dösen muss, abgefunden* hat. Ein anderes Kind wäre vielleicht auf mich drauf gehüpft oder so, dann hätte das nicht funktioniert. Aber da er im Laufe der Zeit immer länger alleine gespielt hat, hatte ich auch den Eindruck, es hatte etwas mit Lernen zu tun.


    *Das klingt so gemein mit dem "abgefunden haben" - aber es ging wirklich nicht anders und er saß ja auch nicht traurig neben dem Bett sondern hat halt gespielt.

    Unser Sohn hat in dem Alter angefangen, alleine zu spielen. Allerdings nur wenn ich zeitgleich im selben Zimmer war und gedöst habe und deshalb das mitspielen verweigert habe (was manchmal notwendig war, da ich sehr müde war und er tagsüber nicht mehr schlief). Anfangs so 20 min, danach auch mal länger. Inzwischen mit fast vier spielt er ausdauernd alleine (zB 45 min), das hätte ich mit zwei nicht für möglich gehalten. Die Kleine (1) spielt jetzt schon gern mal 15min alleine (idealerweise mit jemand Vertrautem in Sichtweite), da bin ich immer erstaunt.