Beiträge von BioBio

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    Warum so aggressiv?

    Wegen mir gibt es einen Tag der Menopause - ich finde es nur völlig sinnbefreit und überflüssig.

    Wegen mir gibt es einen Tag der Menstruation, einen Tag der Akne, einen Tag der übermäßigen Blähungen - ist mir egal, dennoch darf ich es überflüssig finden.

    In was für einem Umfeld lebst Du, wenn Dir bei Unwohlsein übermäßiger Alkoholkonsum unterstellt wird?

    Weshalb sollte das denn ein Tabuthema sein?

    Ja, es betrifft früher oder später jede Frau #weissnicht.

    Habe ich etwas anderes behauptet?

    Ihr findet es wirklich und allen Ernstes o.k. und ganz normal, wenn ihr morgens ungeplant für eine kranke Kollegin einspringen müsst und eben diese Kollegin sitzt nachmittags quietschvergnügt im Café und genießt die Sonne?

    Ihr könnt davon halten, was ihr wollt, aber ja Schule (nicht zwingend die Inhalte) sehe ich in gewisser Weise als Vorbereitung auf die Arbeitswelt.

    Du fantasierst dir da echt was zusammen. NIEMAND schrieb das. Keine einzige von uns.

    Mein Sohn durfte auch schon abends in die Jugendfeuerwehr, obwohl er morgens wegen Kopfschmerzen und/oder zu wenig Schlaf nicht in der Schule war oder wahlweise weil ihm alles zu viel war.

    In so einem Zustand kann man gar nix lernen, da wäre Schule nur unnötige Quälerei.

    Sorry, aber bei mir kommt das genau so an, wenn geschrieben wird, morgens krank, aber nachmittags ist Sport, Treffen mit Freunden, Kino o.ä. durchaus möglich.

    Vielleicht lassen wir die unterschiedlichen Meinungen/Ansichten auch einfach nebeneinander stehen :)

    Ihr findet es wirklich und allen Ernstes o.k. und ganz normal, wenn ihr morgens ungeplant für eine kranke Kollegin einspringen müsst und eben diese Kollegin sitzt nachmittags quietschvergnügt im Café und genießt die Sonne?

    Ihr könnt davon halten, was ihr wollt, aber ja Schule (nicht zwingend die Inhalte) sehe ich in gewisser Weise als Vorbereitung auf die Arbeitswelt.

    BioBio Ich muss viel über das nachdenken, was Du so schreibst. #freu

    Wie siehst Du es denn in einer zeitlich anderen Anordnung? Also wenn ich zur Arbeit gehe als arbeitsfähig, und dann fühle ich mich schlecht. Müsste ich dann bleiben, weil ich ja als gesund angetreten bin, oder ist es okay, als spontanerkrankt dann auch früher zu gehen?

    Ja klar kann ich dann gehen-nochmal: dann melde ich mich krank, gehe zum Arzt /nach Hause, aber doch nicht zum Sport, ins Cafe, ins Kino o.ä..

    Dann kann ich auch argumentieren, ich melde mich krank, meiner Genesung dient es, in den Urlaub zu fahren, also lieber AG, wir sehen uns dann in drei Wochen wieder.

    Sorry, aber es ist doch eher unwahrscheinlich ( zumindest in meiner Wahrnehmung), dass ich morgens zu krank zum arbeiten/für den Schulbesuch bin, nachmittags aber uneingeschränkt irgendwelchen Freizeitaktivitäten nachgehe.

    Nur darum geht es mir - ich rede nicht von lesen, einem kleinen Spaziergang, einkaufen (Lebensmittel z.B.).

    Hm, aber hat Dein Arbeitgeber damit "recht"?

    Ja, hat er. Ich werde nicht fürs ausschlafen bezahlt.

    Du hast aber nicht ausgeschlafen, sondern warst nicht arbeitsfähig. Es ist ein sozialer Standard, der hart erkämpft wurde: Das Arbeitnehmerrecht auf Lohnfortzahlung im Krankheitsfall, das Du mit Deinen Worten hinterfragst.

    Bist Du der Meinung, dass im Krankheitsfall kein Anrecht auf Entlohnung besteht? Wie ist es mit Leistungen bei Schwangerschaft?

    Oder bist Du der Meinung, das MIgräne keine Erkrankung ist, die eine kurzzeitige Arbeitsunfähigkeit bedingen kann?

    Das tu ich ganz sicher nicht. Ich bin Personalsachbearbeiterin, weiss also, wovon ich schreibe.

    Eben das Recht auf Lohnfortzahlung besteht im Krankheitsfall- bin ich krank gehe ich aber keinem Hobby (ausser Haus) nach, treibe Sport o.ä..

    Selbstverständlich habe ich als AN das Recht, krank zu sein und mich dann auszuruhen.

    Im Gegenzug mache ich das aber eben auch, ja, auch wenn es mir nach ein paar Stunden besser geht.

    Für mich (!) ist es eben einfach nicht o.k., sich krank zu melden und dann im Cafe zu sitzen.

    Wenn ich Migräne habe (ziemlich regelmäßig Elfchen) gehe ich-wenn nötig- einkaufen, fahre meinen Sohn zum Hobby o.ä., aber definitiv NICHT zu irgendwelchen Freizeitveranstaltungen.

    Ja natürlich können Regeln angepasst und individuell sein.

    Habe ich einen Job mit Gleitzeit ist es ja auch kein Problem.

    Arbeite ich dagegen in einem Bereich, wo es starre Arbeitszeiten gibt, kann ich eben nicht kommen und gehen, wann es mir beliebt.

    Schon alleine Supermarkt: die/der eigentlich Zuständige, den Laden um 7.00 Uhr aufzusperren "fühlt sich" morgens nicht, kommt erst um 9.00 Uhr, wenn sie/er ausgeschlafen hat, du möchtest Dir aber etwas kaufen, um Deinem Kind ein Schulbrot mitgeben zu können - ist das für Dich dann o.k.?

    Du hast einen Arzttermin um 9.00 Uhr, die Ärztin/Arzt kommt aber erst um 11.00 Uhr, weil sie/er schlecht geschlafen hat - o.k.?

    Oh doch Elfchen , ich kenne das sehr wohl (auch von meinem Sohn).

    Wir handhaben das aber dann eben so, dass entweder der Tag "durchgezogen" wird, oder man sich tatsächlich eine Auszeit nimmt, aber dann eben komplett. Bin ich zu müde zum Arbeiten, bin ich auch zu müde um was auch immer zu tun.

    O.K., das ist dann tatsächlich etwas, was ich nicht (weder von mir, noch von meinem Sohn) kenne.

    Fiawin, ich hatte mich auf die Aussage von Babane bezogen.

    Nein, ich finde eben nicht, dass das akzeptieren von Regeln mit dem Eintritt ins Berufsleben ausreicht.

    Ja, dem Schlafmangel kann man aber i.d.R. vorbeugen, wenn man früher schlafen geht (war ich bis in die Puppen feiern und bin deswegen morgens müde, ist es mein Privatvergnügen-und ja, da muss ich dann tatsächlich durch).

    Das Wort "Wunderheilung" soll keineswegs abwertend sein.

    Ansonsten sehe ich es wie BioBio krank gemeldet heisst man sollte sich schonen und erholen und für Schüler sollten praktischerweise die gleichen Regeln gelten wie man sie auch im Berufsleben erwartet.

    Och nö. Wenn man dann mal in die unbarmherzige Berufswelt einsteigt, ist es immer noch früh genug, die Regeln dafür zu lernen, dazu muss ich sie nicht völlig willkürlich schon früher anwenden, wo sie gar nicht sinnvoll sind - damit bringe ich doch Kindern nur bei, dass man sich um jeden Preis an Regeln zu halten hat, das finde ich nicht erstrebenswert. Sie sollen schon selbst denken und sich ggf. ein anderes Umfeld suchen oder schaffen, anstatt Dinge zu tun, weil man sie eben so macht.

    Ja und dann wird sich gewundert, warum der dritte Ausbildungsbetrieb auch (oh Wunder) so böse ist und wiederholtes blaumachen/schwänzen nicht duldet.

    Nein, es ist sicher nicht verurteilenswert, in der Schule "mal" blau zu machen-aber dann konsequent, sprich, das Kind bleibt eben auch nachmittags/abends zuhause #weissnicht

    Ja, aber WARUM?

    Also, es geht mir nicht darum, Dich zu überzeugen, es zu sehen, wie Du es siehst, ich versteh es nur irgendwie nicht, also, es erscheint mir so willkürlich, und das ist es vermutlich gar nicht.

    Nein, es ist eben nicht willkürlich.

    Willkürlich finde ich eher, nicht zur Schule/Arbeit zu gehen weil krank(?), dann eine spontane Wunderheilung zu erleben um Hobbies nachzugehen.

    Das passt für mich einfach nicht.

    Blau machen weil och nö, müde, keine Lust whatever, aber dann ins Kino, Cafe etc. zu gehen passt nicht.

    Wenn ich tatsächlich krank bin, habe ich auch keinen Bedarf nach Freizeitaktivitäten.

    Nein, es ist sicher nicht verurteilenswert, in der Schule "mal" blau zu machen-aber dann konsequent, sprich, das Kind bleibt eben auch nachmittags/abends zuhause #weissnicht

    Würdet Ihr denn das Kind auch zur 3. Stunde in die Schule schicken, wenn es ihm zur ersten Stunde schlecht ging, aber es sich dann schnell besser fühlt?

    Ich denke, wenn ein Kind insgesamt oft kränklich ist, evtl. auch psychisch bedingt, weil es sich in der Schule nicht wohlfühlt, dann kann man gewisse Aktivitäten durchaus am Nachmittag machen.
    Aber Kinder, die nur selten krank sind, die können sich dann ruhig auch mal einen ganzen Tag Auszeit gönnen.

    Nein, denn wie bereits geschrieben-entweder krank oder nicht krank.

    Ich finde diese Einstellung ehrlich gesagt ganz schlimm- och nö, 8.00 Uhr ist mir zu früh, ich schlaf' erstmal gemütlich aus und komm' dann um 10.00 Uhr.

    Das geht einfach gar nicht, finde ich.

    Ja, das würde ich definitiv denken.

    Ich befreie meinen Sohn auch nicht vormittags vom Sportunterricht, weil ihm das Bein weh tut und nachmittags geht er dann ins Fußballtraining.

    Wenn das Kind morgens Fieber hatte, bin ich übrigens streng. Und bei Magen-Darm auch.

    ja sicher. da haben unsere beiden auch kaum danach gefragt.

    BioBio feiern nicht aber ein sinnvoller hobby wie feuerwehr, thw, oder sport, oder schwimmen wären okay??

    Nein, finde ich auch nicht o.k..

    Wenn ich nicht arbeiten(zur Schule gehen) kann, gehe ich auch keinem Hobby nach #weissnicht.

    Ich als AG (Schule) käme mir ver***** vor, wenn mein AN ( Schüler) bis Arbeitsende/Schulende krank ist und dann die spontane Wunderheilung eintritt.