Beiträge von BioBio

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    Du hast doch geschrieben, dass Du Krafttraining ablehnst, aber Leichtathletik gut findest.

    Das macht mein Sohn auch (genauso umgekehrt), dennoch lässt er sich nicht sagen "geh' schwimmen", wenn er klettern will.

    Ich finde Sport und Bewegung sehr wichtig und habe das bei meinen Kindern immer unterstützt.

    Fitnessstudio habe ich allerdings abgelehnt. Einmal gibt es da oft keine richtig gute Begleitung und dann ist es oft einfach wahnsinnig teuer mit langen Laufzeiten.

    Ich persönlich finde so Sportarten wie Leichtathletik gut für Kinder/Jugendliche, die nicht nur in eine spezielle Richtung wollen, sondern einfach fitter werden wollen.

    Es geht doch nicht darum, was "wir" gut finden #weissnicht.

    Wenn mein Sohn Krafttraining machen möchte, ich aber sage, ich finde Leichtathletik besser, würde er gar nichts machen #angst.

    Kickboxen wäre sicher nicht meine erste Wahl, aber ihm macht es Spaß und ich muss es nicht machen.

    Lassen sich euere Teenager echt alle noch so " steuern"?

    Ich verstehe Deine Bedenken auch nicht so ganz.

    Mein Sohn (noch 14) spielt seit 10 Jahren Fußball, dazwischen immer mal wieder Kampfsport (aktuell Kickboxen) und "trainiert" zuhause seit bestimmt 4 Jahren.

    Wir haben ein Mini- Fitnesstudio zuhause und mein Mann hat ihm von Anfang an gezeigt, was er machen kann, bzw. was nicht.

    Er hat keinerlei Gewichtsprobleme, ist topfit und einfach zufrieden mit seinem Körper.

    Jegliche sportliche Aktivitäten werden schon immer unterstützt und gefördert.

    Schick' Deiner Tochter Bilder aus der Region Valencia.

    Niemand, der auch nur einen Funken Verstand hat, fährt da gerade freiwillig hin. Die Rettungskräfte haben anderes zu tun, als ignorante Touristen zu bergen!

    Ich arbeite aktuell 32 Std./Wo - und das reicht (mir) vollkommen. Unser Sohn ist 14, klar "braucht" mich (uns) nicht mehr ständig, aber ich würde nicht wollen, dass er jeden Nachmittag alleine zuhause ist.

    Mein Mann arbeitet 100% (mit Fahrzeit eher mehr).

    Wir haben den großen Luxus, relativ flexibel und auch im HO arbeiten zu können.

    Ja, das geht mir auch so - ich finde dein Text Staubflocke hat so einen Rund-um-Schlag-Charakter - da ist sicher einiges richtig aber auch vieles falsch. Der Staat kann schon besser - viele Staaten kriegen vieles besser hin: Kinderarmut in den Griff kriegen, Freizeitgestaltung für Kinder und Jugendliche in den Griff bekommen, gute und regelmäßige Essensangebote für einkommensarme sichern. Es ist nicht nötig, dass alles an den Tafeln hängt, wie in D der Fall - nicht nur nicht nötig sondern auch irgendwie ziemlich unwürdig. Es ist keine Ehrenamts-Aufgabe Hunger zu verhindern. Dass sollte der Staat schaffen.

    Und es wäre auch schön, wenn der Staat Kinderbetreuung schaffen würde, die so gut finanziert, gestafft und organisiert ist, dass ich da nicht regelmäßig zum Küchendienst hin muss, dass Ausflüge nicht auf Eltern-Begleitung angewiesen sind - schlicht ich die Betreuung nicht betreuen muss.

    Viele Menschen in diesem Land sind auch deswegen nicht in der Lage, Ehrenämter zu bekleiden, weil sie selbst einfach zu sehr unter Druck stehen. Ich musste bei deiner Ausführung zu deiner Belastung und der Tatsache, dass du noch zwei Ehrenämter hast schon überlegen, ob du das ironisch meinst. Denn ich hatte in meiner Zeit als AE mit Vollzeitjob kein Ehrenamt - mir hat schon der gesammelte Scheiß gereicht, den mir Schule, Kita, Sportverein ganz ungefragt vor die Füße gespült haben. Ich wurde nicht gefragt, ob ich 4 x im Jahr in der Kita zum Putzwochenende kann oder mir den Samstag für den Kuchenbazar reservieren oder den verdammten Waffelteig fürs Heimspiel anrühren. Wurde erwartet, wurde geliefert - was soll frau auch tun?! Da war jede Woche lustige was dabei, plus den ganzen anderen Spaß - du kennst es. Plus den Kopf voll Sorgen. Plus dem Druck funktionieren zu müssen. Ich weiß nicht, wie du so aufgestellt bist, habe aber den dringenden Wunsch dir zuzurufen: Wenn die Wahl zwischen Burnout und Leben ohne Ehrenamt hast, streich doch bitte das Ehrenamt.

    Es soll tatsächlich Menschen geben, die Spaß an ehrenamtlichen Tätigkeiten haben...

    Ich hab Spaß an Pferden und trotzdem keine Zeit dafür.

    Weshalb geht Arnoli74 davon aus dass man einen Burnout erleidet, wenn man aktiv ist?

    Ich finde das Urteilen über andere Menschen und deren Situation und was diese leisten können sollten sehr schwierig.

    Nichtsdestotrotz ist Ehrenamt wichtig und ich finde schon, dass man sich im Rahmen seiner Kapazitäten in die Gesellschaft einbringen sollte. Aber zu beurteilen, was und wieviel andere gefälligst zu leisten haben, finde ich sehr unangenehm.

    Ja, das geht mir auch so - ich finde dein Text Staubflocke hat so einen Rund-um-Schlag-Charakter - da ist sicher einiges richtig aber auch vieles falsch. Der Staat kann schon besser - viele Staaten kriegen vieles besser hin: Kinderarmut in den Griff kriegen, Freizeitgestaltung für Kinder und Jugendliche in den Griff bekommen, gute und regelmäßige Essensangebote für einkommensarme sichern. Es ist nicht nötig, dass alles an den Tafeln hängt, wie in D der Fall - nicht nur nicht nötig sondern auch irgendwie ziemlich unwürdig. Es ist keine Ehrenamts-Aufgabe Hunger zu verhindern. Dass sollte der Staat schaffen.

    Und es wäre auch schön, wenn der Staat Kinderbetreuung schaffen würde, die so gut finanziert, gestafft und organisiert ist, dass ich da nicht regelmäßig zum Küchendienst hin muss, dass Ausflüge nicht auf Eltern-Begleitung angewiesen sind - schlicht ich die Betreuung nicht betreuen muss.

    Viele Menschen in diesem Land sind auch deswegen nicht in der Lage, Ehrenämter zu bekleiden, weil sie selbst einfach zu sehr unter Druck stehen. Ich musste bei deiner Ausführung zu deiner Belastung und der Tatsache, dass du noch zwei Ehrenämter hast schon überlegen, ob du das ironisch meinst. Denn ich hatte in meiner Zeit als AE mit Vollzeitjob kein Ehrenamt - mir hat schon der gesammelte Scheiß gereicht, den mir Schule, Kita, Sportverein ganz ungefragt vor die Füße gespült haben. Ich wurde nicht gefragt, ob ich 4 x im Jahr in der Kita zum Putzwochenende kann oder mir den Samstag für den Kuchenbazar reservieren oder den verdammten Waffelteig fürs Heimspiel anrühren. Wurde erwartet, wurde geliefert - was soll frau auch tun?! Da war jede Woche lustige was dabei, plus den ganzen anderen Spaß - du kennst es. Plus den Kopf voll Sorgen. Plus dem Druck funktionieren zu müssen. Ich weiß nicht, wie du so aufgestellt bist, habe aber den dringenden Wunsch dir zuzurufen: Wenn die Wahl zwischen Burnout und Leben ohne Ehrenamt hast, streich doch bitte das Ehrenamt.

    Es soll tatsächlich Menschen geben, die Spaß an ehrenamtlichen Tätigkeiten haben...

    Genau, Pamela

    Ja, das war schon "immer" so .

    Ich habe vor vielen Jahren dort im Einzelhandel (Trachten und generell Bekleidung) gearbeitet - man macht sich KEINEN Begriff, was da vor diesem Jahrmarkt abging...#hilfe.

    Wir wurden im Laden gefragt, was XY gekauft hat, damit man ja nicht das selbe kauft, wie viele Outfits ZX gekauft hatte, um mindestens eins mehr zu haben, usw.. Das waren keine Ausnahmen - dieses Theater hat sich regelmäßig jedes Jahr wiederholt...#haare.

    Aber die Wiesn war immer schon affenartig teuer.

    Genau, mit und ohne Dirndl ;)

    Ja, definitiv.

    Jedes Jahr (mindestens) ein neues Dirndl war auch schon immer so.

    Ich vermute, du bist jünger als O.Mi-La und ich - ich erinnere mich auch noch an eine Zeit vor deinem “schon immer”, in der man entweder ein einziges Dirndl hatte oder als junger Mensch auf keinen Fall in Tracht gesehen werden wollte (außerhalb der einschlägigen Vereine jedenfalls)

    Nein, wir sind ziemlich gleich alt.

    Ich kenne die Region/Stadt, in der O.Mi-La lebt recht gut und eben auch den Jahrmarkt und das ganze "drum herum".

    Ich habe auch nicht an Kleinkinder gedacht bei meinem Post.

    Ich bleibe dabei: Mit 9/13 sollte das Kind gelernt haben, ein Toilette ordnungsgemäß zu benutzen.

    Es wird immer wieder erwähnt, dass öffentliche Toiletten/Schultoiletten unbenutzbar sind-wenn ich hier lese, wird mir klar, warum.

    Natürlich gab es hier auch Unfälle (im Kleinkindalter) und nein, da bin ich natürlich nicht "ausgerastet", aber es wurde durchaus angesprochen und Strategien vermittelt.

    Verpeilt zählt nicht, definitiv nicht, auch nicht bei Nichtbenutzung der Bürste.

    Es geht einfach nicht, dass andere Personen in meinem Siff stehen/sitzen.