Beiträge von Midna2

Zitat von Marlena

Ich bin keine Hilfe, aber mein Kind hat einmal mit schwarzem Edding an die Innenseite der Klotür ein Herz gemalt. Innen drin stand mit Schreibschrift Mama + Papa . Das Kind war acht.

Ich wusste nicht ob schimpfen oder mich geehrt fühlen dran war.

Es war natürlich eine Mietwohnung und selbst mit Nagellackentferner ging's nicht ab. Überstreichen half auch nicht.

Als wir auszogen, nahm das die Vermieterin mit Humor. Sie hatte eh vor, alle Türen auszutauschen.

Mit elf bekam das Kind übrigens auch die Diagnose ADHS.

Ich fühle mit dir.

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OT:ich habe vor kurzem entdeckt das es speziellen Entferner nur für Edding gibt. Funktionierte bei unserer grün angemalten Heizung wunderbar. Alles ging ab.

Es liegt extrem am Fachkräftemangel. Und daran das die Maßstäbe sich stark verschoben haben.

Kinder die früher gefördert worden wären, werden es nun nicht mehr.

Mein Sohn hat nur nach extremen Diskussionen über Jahre!! gnädige 20 Stunden Logopädie bekommen, Begründung:"Wissen Sie was ich hier für Kinder habe? Da ist ihr Sohn Gold. Das ist doch nix, das brauchen andere Kinder dringender....."

Ergo bekommen wir gar nicht weil:"Wissen sie wieviele Kinder ich sehe die schlechter dastehen?"

Eingeschult wurde er, mit, wie ich finde, massiven Rückständen in Feinmotorik und noch total Baby im Kopf plus Adhs.

Die Aussage der Amtsärztin war wörtlich:"Also hören sie mal. Was ihr Junge hier zeigt, was er leisten kann, was er weiß, da gehört er hier zu den oberen 15% ( ).Ich finde eher sie haben verdammt hohe Erwartungen. Was kommen sie mir da mit Förderschule oder Rückstellung. Nee nee. Das gibt es nicht, das kann ich ihnen direkt sagen. "

Und nun ist er in der ersten Klasse, eigentlich nicht schulreif, sieht auch die Lehrerin so. Aber es gibt noch viele in der Klasse, die wirklich mit den Basics anfangen wie Regeln des Zusammenseins, Deutsch lernen, einen Stift halten, Sozialverhalten allgemein.

Es ist ein absolutes Trauerspiel und für alle Seiten nicht fair.

Und das ist noch die "gute" Grundschule, zu der ich jeden Tag mit dem Auto fahre. Von der Anderen sind wir geflüchtet. Nicht ohne Grund.

Ich soll das auch machen lassen, kämpfe seit Jahren damit. Aktuell geht es mir wieder echt mies.

Ich habe große Angst davor und konnte mich noch nicht durchringen.

Ich liebe ja den Herbst nach wie vor, aber den gab es dieses Jahr kaum. Es war ewig lange Sommer, zugegeben, das hatte was. Es war früh dunkel und hat sich daher nicht so aufgeheizt.

Aber dann wurde das Wetter gefühlt sofort mies. Es hat hier gerade wochenlang durchgeregnet. Ich konnte den Garten noch nicht winterfest machen weil ich die komplett nasse Wiese dabei zerstören würde.

Ich bin mehrmals am Tag patschnass geworden, das Wasser stand im Keller. Ich hab jetzt überall Regenschirme deponiert.

Und gleich auf den permanenten Regen gab es jetzt Eiseskälte, aber keinen Schnee. So glücklich bin ich damit nicht. Aber es ist wie es ist und ich versuche es zu genießen.

Und sagt sie warum du zum Arzt sollst?

Mein Einjähriger hat gerade auch Durchfall, die Kita hat Notgruppe weil alle Magen-Darm-Grippe haben.

Ich achte darauf das er viel stillt und stopfenden Kram isst und ansonsten machen wir etwas ruhiger und bleiben zuhause.

Was soll der Arzt da tun?

Wenn ich das Gefühl habe es ist zu heftig gehe ich natürlich. Das ist bisher aber in 20 Jahren sehr sehr selten gewesen. Die meisten Arztbesuche bereue ich hinterher.

Ich war, als Beispiel, letzte Woche mit meiner Tochter (9) beim Arzt, weil sie über 40 gefiebert hat und dazu Bauchschmerzen hatte. Mir war das echt unheimlich.

Beim Arzt hat sie dann erbrochen.

Er hat sie untersucht, Blinddarm ausgeschlossen und uns nach Hause geschickt. Ibuprofen geben und sonst schlafen. Hätte ich mir also auch sparen können.

Zitat von kraya

Dankbarkeit und Wertschätzung für ihre Arbeit.

Mal ein Obstkorb oder nen schönen Tee, damit sie durchhalten. Das streichelt die Seele.

Dazu eine klare Ansage, wer krank ist ist krank und bleibt zu Hause.

An die Eltern die ihre Kinder schicken und an die Erzieher*innen, dass sie zwar toll sind und fehlen, aber ein Recht darauf haben sich gesund zu pflegen. Das ist bei meinem Kollegen und mir das A und O, wir müssen uns nicht rechtfertigen wenn wir krank sind und brauchen kein schlechtes Gewissen haben wenn wir fehlen (hab ich natürlich trotzdem) wir alle sind ersetzbar bei der Arbeit, der Laden läuft auch ohne uns oder ist eben dann mal zu.

Genauso haben wir ein Recht auf Urlaub und Fortbildungen, da muss nichts verschoben werden weil Koleg*innen krank sind. Dann ist eben mal nur Notprogramm oder geschlossen.

Also voller Rückhalt für die Angestellten.

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Darf man das denn, also Tee bringen oder sowas?

Wir sind schon seit einer Stunde wieder zuhause.

Der Anästhesist hat das so mega toll gemacht, ein Traum. B hat es gar nicht gemerkt, nicht geweint und auch das Legen des Zugangs nicht registriert, er hat solange auf meinem Handy gespielt bis ihm das Gerät beim Einschlafen aus der Hand gefallen ist

Nach dem Wachwerden hat er dann leider fast eine Stunde geweint und wütend um sich geschlagen und getreten weil er noch wie "betrunken" war, aber jetzt liegt er auf der Couch und alles ist gut.

Danke das ihr an uns gedacht habt. Ich bin sooo froh das alles rum ist und er bald wieder schmerzfrei ist.

Morgen ist es soweit .

Ich hab seit 3 Nächten kaum geschlafen und diese Nacht wird nicht besser.

Ich bin sehr nervös und hoffe das alles möglichst wenig belastend für B verlaufen wird.

Ich hasse sowas. Das sind immer die Tage an denen ich mir sage, im nächsten

Leben bekomme ich keine Kinder mehr.

Die Sorgen die man sich um seine Kinder macht, habe ich, als ich noch keine Kinder hatte, komplett unterschätzt.

Ok, danke für eure Antworten.

Das beruhigt mich tatsächlich etwas.

Die Ärzt/innen waren alle sehr sehr bemüht aber es war dermaßen gerammelt voll das die Leute bis auf die Straße standen. In der Hektik konnte ich gar nicht alle Fragen stellen und es fiel mir auch gar nicht ein danach zu fragen, was ich machen soll mit der Schwellung und dem Wochenende dazwischen.

Er hat heute lange geschlafen und es geht so mit den Schmerzen. Solange er abgelenkt ist geht es mit Schmerzmittel, wenn nicht sagt er schon ab und zu das es weh tut.

Wir kühlen weiter und geben Schmerzmittel und AB.

Ich meine nicht das es viel mehr als gestern geschwollen ist, bin mir aber nicht sicher. Es ist zumindest nicht mehr so warm.

Zitat von FrauMahlzahn

Hatten wir auch schon, mit Antibiotikum und IBU kein Problem. Da sollte nichts passieren. Wir haben von Sonntag bis Donnerstag so überbrückt.

Wenn er trotz Ibu nennenswerte Schmerzen hat, würde ich zum Zahnarzt.

Bei uns war die Ursache, dass der bleibende Zahn geschoben hat. Der Milchzahn hätte also, wäre er gesund, angefangen zu wackeln. Kann es sein, dass grade die hintersten Backenzähne durchstoßen und daher das Kiefer dort in Aufruhr ist und auf die Zahnwurzeln der kaputten Backenzähne drückt?

Ihr hattet auch diese dicke Schwellung an der Wange?

Ja, die Backenzähne schieben wohl und er hat auch drei Wackelzähne. Da tut sich gerade viel.

Zitat von Madrone

Ach, so Zahngeschichten sind echt furchtbar! Aber ich denke, wenn das Kind jetzt nicht vor Schmerzen schreit, kannst du schon noch etwas abwarten, ob das Antibiotikum anschlägt. Ich würde jetzt schlafen gehen, und morgen nochmal evaluieren.

Alles gute für das Wochenende und die OP!

Danke

Nein, das Kind schläft schon beim großen Bruder(auf eigenen Wunsch) mit Schmerzmittel, und wir sollen ihn ja auch bis Montag kontinuierlich mit Ibu versorgen.

Aber die Schwellung macht mir einfach Sorgen weil sie eben etwas größer als gestern ist. Aber mir ist auch schon klar das das Antibiotikum nicht zaubern kann.

Und ich versuche mich damit zu beruhigen das gestern 3, und heute nochmal ein Arzt draufgeschaut haben.

Hallo,

Seit gestern hatte B (6) plötzlich Zahnschmerzen. Er hatte vor einiger Zeit in der Kita einen Unfall, bei dem zwei Backenzähne einen Knacks bekommen haben. Diese gingen nach und nach kaputt, wurden aber beide behandelt.

Der Eine, der eine Füllung hatte, hat also gestern angefangen zu meckern. Wir waren sofort gestern beim Zahnarzt. Der hat versucht die Füllung zu öffnen oder wie auch immer man das ausdrückt um den Druck aus dem Zahn zu nehmen. Nach extrem schlechten Erfahrungen bei einem anderen Zahnarzt ist B aber nun nicht mehr kooperativ und hat, als es beim ersten Mal nicht gelungen ist, komplett verweigert das nochmal jemand an seinen Mund kommt.

Es kam dann direkt die Überweisung, der Zahn muss raus, der Andere am Besten gleich mit und das zeitnah. Ich habe gestern Himmel und Hölle in Bewegung gesetzt und tatsächlich irgendwie für Montag Morgen 8 Uhr einen OP Termin beim Kieferchirurgen bekommen. Für die Überbrückungszeit haben wir Ibusaft und Antibiotikum mitbekommen, da es schon leicht geschwollen war.

Ich habe die halbe Stadt abgeklappert und ein sehr lieber Apotheker hat mir eine Packung in Wesel! organisiert(btw, ich finde es sehr beängstigend wie schwer es ist an Medizin zu kommen).

Die wurde dann heute morgen geliefert und er hat zwei Dosen davon intus. Zwar mit viel Überreden aber er nimmt es letztendlich.

Heute morgen waren wir direkt beim Kinderarzt um die OP-fähigkeit bescheinigen zu lassen. Auch der stellte nur die Schwellung fest und das er sonst fit ist.

Es geht ihm auch nicht schlechter als vorher, aber ich habe das Gefühl das die Schwellung langsam aber stetig etwas größer wird. Wir kühlen auch immer fein.

Und jetzt kann ich nicht schlafen weil ich mir totale Sorgen mache.

wie lange dauert es bis das Antibiotikum (Erythromycin zweimal täglich) wirkt?

Was mache ich wenn die Schwellung schlimmer wird? Ich meine, sie wussten ja wie es aussieht und dafür hat er das Antibiotikum.

Wie lange kann ich auf Montag warten und muss ich sonst mit ihm in die Klinik? In welche überhaupt?

Das Kinderkrankenhaus macht doch keine Zähne?

Das wäre so schlimm für ihn und uns. Die letzten Monate waren schon der Horror.

Ich hab so Angst und bin in Sorge.Nicht wegen der OP, sondern was vorher ist. Das es zu spät sein könnte und wir vorher ins KH müssen

Ich dreh noch durch.

Viele Jahre eins zu eins mein ältester Sohn.

Die Phase ist nun mit 14 vorbei...dafür quatscht er mich von früh bis spät mit programmieren voll...und davon hab ich weder Ahnung noch interessiert es mich

Ja, vielleicht habe ich das falsch ausgedrückt. Aber wenn ich den Versacht hätte, es könne zb an Vitaminen mangeln, dann würde ich mich an die Apotheke wenden um das Immunsystem zu unterstützen.

Ich empfinde Blutentnahme in diesem Alter als sehr belastend.

Ich kenne aber auch nur Kinder die man dann wirklich mit 3 Mann fixieren muss. Das würde ich echt nur im Notfall machen. Aber jeder wie er meint.

Also ich weiß nicht.

Wie alt ist das Kind? 7?

Ich würde da echt nicht nur auf Verdacht weil es im Herbst ! krank ist zur Blutabnahme rennen. Nicht wenn ich ihm das ersparen kann.

Wenn, dann würde ich erstmal versuchen die Ernährung anzupassen. Das schadet mit Sicherheit nicht.

Also wir sind zur Zeit auch dauerkrank. Heute wieder frisch der 13 jährige Sohn und ich (grippig). Letzte Woche hatten die Kinder irgendwas Magen Darm mäßiges....

In der Schule und in der Kita sind zur Zeit Magen Darm, Corona, Scharlach und Läuse am Start. Brrr. Und der Herbst hat gerade erst angefangen.

Das ist eine Phase, außer Ohrenschützern bleibt da nichts.

Und Konsequenzen bei einem so jungen Kind nur weil er aus Spaß kreischt...mh...

Zitat von Anima

Zitat von Miss Ellie

Der Arzt hat, als ich gefragt habe: "Ist bei Ihnen angekommen, dass es dem Kind sehr schlecht geht?" geantwortet: "Na, das ist ja nicht erst seit gestern so." DOCH! Seit sie das Sertralin nicht mehr bekommt. Und ich Dödel hab mich so einschüchtern lassen, dass ich das nicht gesagt habe.

Naja - wenn du die Frage gdnau so gestellt hast, wie sie hier steht, hat sich der Arzt wahrscheinlich angegriffdn gefühlt (und ich kann es ihm nicht verdenken). Es ging deiner Tochter ja auch tatsächlich schon vorher schlecht, sonst hätte sie sich nicht in die Klinik begeben. Ich denke, die wissen da eigentlich schon, was sie tun.

Das Vertrauen hätte ich auch gern.

Wobei. Nee. Mittlerweile nicht mehr.

Die Ärzt/innen wissen oft vor lauter Arbeit nicht mehr wirklich was sie tun, es entstehen viele Flüchtigkeitsfehler, und oft auch eine große Gleichgültigkeit, "mir doch egal".

Ich kann also jede kritische Nachfrage verstehen. Ich bin nicht dafür zuständig mich bei den Ärzt/innen beliebt zu machen. Ich bin dafür da meine Angehörigen zu schützen und ein Auge drauf zu haben. Ich habe schon soooo viele schlechte Erfahrungen gemacht. Einiges konnte ich noch verhindern. Anderes nicht.

(Und das ließt sich jetzt schlimm. Ich bin aber als Patientin wirklich meistens sehr gut mit den Ärzt/innen und Pfleger/innen ausgekommen).

Zitat von miss_sophie

Ich kenne Eltern, die ihre Kinder auf eine Schule mit schlimmem Ruf geschickt haben, weil sie der Meinung sind, dass nur eine gute Mischung etwas ändern kann. Ihre Begründung war, dass es nur schlimmer wird, wenn alle die Schule wechseln.

Sie hatten damals gehofft, dass sie ein gutes Beispiel geben und andere Eltern nachziehen.

Hm hm...so dachte ich auch.

Das Ende vom Lied....Wir haben jetzt gewechselt. Es kommt niemand nach, weil niemand sein Kind dafür opfern will. Ich übrigens auch nicht mehr.

Gehört da nicht auch neuerdings noch I und A dazu?