Beiträge von homunkulus

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    Ich möchte dazu anekdotisch etwas anfügen, was mit dem eigentlichen Thema nicht mehr zu tun hat, ich fand es aber sehr interessant das zu beobachten.

    Mein Kind war Teil einer Arbeitsgruppe zum Thema Homosexualität, die SuS sollten die Lebensrealität der Menschen anhand der geltenden Gesetze erläutern. Die Gruppe hatte das Referat intern aufgeteilt in Zeitabschnitte und mein Kind hatte den Zeitabschnitt "alles nach dem 2. Weltkrieg". Sie zeigte mir ihr Handout, das schon von der Lehrkraft abgesegnet war. Mein Kind war dann echt sauer als ich es darauf hinwies, dass es leider nur die Hälfte der Arbeit erledigt hat, weil es sich ausschließlich auf die BRD bezog. Von der Lehrkraft gab es keinen Hinweis darauf. Am Ende hat sie dann ihren Referatteil zweigeteilt und hat das Thema dann noch etwas auf "sexuelle Selbstbestimmung" ausgeweitet.

    Vielleicht passt es so doch zum Thema, denn ich habe mein Kind sehr dazu ermuntert, das Thema etwas auszuweiten.

    Ich hatte das ganz früher mal, vor 25 Jahren oder so: Jemand hatte sich mit meiner Versichertennummer in einer Hausarztpraxis angemeldet. Das hat wohl so funktioniert, dass diejenige meine Versichertennummer hatte und dann bei der Kasse angerufen hat "Habe meine Karte nicht dabei, stehe in der Praxis bitte faxen Sie einen Versichertennachweis." Diejenige war über mehrere Wochen (innerhalb eines Quartals) dort um eine Lungenentzündung behandeln zu lassen.

    Es gab in der Zeit auch einen Schwarzmarkt für geklaute Krankenkassenkarten. Ich dachte damals schon und denke es heute immernoch, dass ich es der Frau, die damals meine Karte bekam und benutzte (sie fehlte im wiedergefundenen Portemonaie), von Herzen gönnte: wer illegal zum Arzt gehen muss, ist in Not. Wer so in Not ist, gehört durch die Solidargemeinschaft mitversorgt...

    Wie weit zurück gehen eigentlich die Daten der ePa?

    Ich hatte ähnliche Gedanken, weiß aber nicht ob ich da zu romantisch bin.

    Ich hatte das ganz früher mal, vor 25 Jahren oder so: Jemand hatte sich mit meiner Versichertennummer in einer Hausarztpraxis angemeldet. Das hat wohl so funktioniert, dass diejenige meine Versichertennummer hatte und dann bei der Kasse angerufen hat "Habe meine Karte nicht dabei, stehe in der Praxis bitte faxen Sie einen Versichertennachweis." Diejenige war über mehrere Wochen (innerhalb eines Quartals) dort um eine Lungenentzündung behandeln zu lassen.

    Das ist rausgekommen als das nächste Quartal anfing und sie wieder übers Telefon einen Nachweis bestellt hat, da hat die Kasse mir nämlich eine neue Karte zugeschickt für die "verlorene". Ich habe angerufen, warum ich jetzt zwei Karten habe und dann kam es raus.

    Ich habe auch sehr problematische Zähne und eine habe ganz doll Angst, zum ZA zu gehen.

    Aber die Weisheitszähne ziehen war wirklich nicht schlimm. Bei mir war es auch so: die waren schon gut draußen und mit Karies (da hinten drin kann man halt auch nicht gut putzen). Ich habe das ewig vor mir her geschoben, aber als es dann endlich gemacht war, ging es allen meinen anderen Zähnen auch besser.

    Ich fand damals schon, dass da ne Menge geschwurbeltes Zeug drin steht. Trotzdem haben sie mir echt gute Anstöße geliefert (auch noch die Briefe die auf die Schule bezogen waren). Damals gab es einfach nicht so viel Input der jenseits der Norm (jedes Kind kann schlafen lernen usw) lag. Deshalb waren die Briefe für mich echt wertvoll.

    (Mein Sohn hat übrigens einmal von so einem Fall erzählt. Also nicht das er sowas stumpfes gefragt hätte, sondern das der Kunde nach dem langen Gespräch verkündet hat, das er dann nochmal mit seiner Frau wiederkommt, er darf das nicht alleine entscheiden #ja Und er kam mit Frau wieder, es wurde nochmal mit beiden geredet und sie hat am Ende ihr ok gegeben ...und nix gemeinsames Familienauto, eine Harley nur für den Mann ;)

    Mein Mann macht das standartmäßig auch bei größeren Entscheidungen. "Ich muss das mit meiner Frau besprechen." ist sehr viel einfacher als "Ich möchte nochmal in Ruhe darüber nachdenken."

    Das sehe ich anders Kaja und habe es auch anders erlebt. Die zwei Male die ich in einem Autohaus war wurde ich (habe nach Famlienkutschen gefragt) hofiert wie eine Königin, weil klar war: Die Mutter will ihre Kinder rumkutschieren, also trifft sie die Kaufentscheidung.

    Das widerspricht sich doch nicht mit Kajak s These, oder?

    Äh, doch. Ich wurde nicht gefragt ob der Mann mitentscheidet, weil klar war, dass ich das Auto kaufe. Es hätte aus Verkäufersicht keinen Sinn gemacht nach einem potentiellen Partner zu fragen.