Beiträge von homunkulus

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    Doch, das finde ich schon vergleichbar.


    Mein Sohn hat Probleme in Deutsch. Er schafft in keiner Klausur die nötigen 5 Punkte. Er kann einfach nicht mit Texten umgehen. Er strengt sich an, bereitet sich auf jeden Klausur vor, macht immer seine Hausaufgaben usw. Er will das können und investiert einiges, er kann es nur einfach nicht besser. Und in der Schule interessiert es niemanden, dass er sich anstrengt, dass er so langsam aber sicher verzweifelt und es besser können will.

    Nachdem er jetzt schon wieder nur vier Punkte geschafft hat, hat er gesagt, er gibt jetzt auf und macht gar nichts mehr für das Fach Deutsch. Er darf halt nur keine 0 Punkte auf dem Zeugnis haben, aber die fünf Punkte schafft er eh nicht.


    Und zum Vergleich: ja, ich finde Freude an Bewegung wichtig für ein gesundes Leben. Ich finde es aber auch wichtig, dass man Texte sinnvoll lesen kann. Meinem Sohn fehlt da eine der Kernkompetenzen die er fürs Leben braucht. Und dass er nicht ermutigt wird, sich da weiter reinzufuchsen finde ich schade.

    Naja, der Matheunterricht hat auch schon ganzen Generationen von Schüler:innen den Spaß an Mathematik versaut. Da sagt aber niemand, man solle die Kinder ihren Fähigkeiten entsprechend benoten.

    Aber wie gesagt, für mich wäre das ein guter Anlass über Noten im Allgemeinen zu sprechen.

    Das Kind scheint an sich ja sportlich zu sein. Das muss sich nicht im Zeugnis wiederspiegeln.

    Also mal ehrlich, von einem Sportlehrer der reihenweise 5er und 6er verteilt würde ich kein Entgegenkommen erwarten. Wenn der nicht so schon merkt, dass das Mist ist #weissnicht

    Hier ist das bei Nudeln oft ne Diskussion.

    Das kenne ich aber auch von mir. Nudeln müssen bei mir eigentlich Spaghetti sein, alles andere finde ich seltsam. Ich esse auch andere Nudeln wenn sie mir jemand kocht, denke dann aber die ganze Zeit, dass Spaghetti jetzt echt viel besser wären.


    Bei meinem Kind wurde übrigens eine Essstörung diagnostiziert. Wir sind das nicht angegangen weil es wichtigere Baustellen gab (ASS), aber es hätte die Möglichkeit gegeben, daran mit einer Ergotherapeutin z.B. zu arbeiten. Wenn der Leidensdruck hoch ist, ist das vielleicht noch eine Möglichkeit für manche hier?

    Dass das Kind abnehmen soll ist doch hier im Forum schon des öfteren Thema gewesen.


    Und Beispiele wie, dass Kinder den schwarzen Gurt haben und da bei Wettkämpfen gewogen werden passen doch hier gar nicht. Es geht um ein Gaskind und um ein Laienniveau.


    Die GS Lehrerin meines einen Kindes hat die Kinder sich auch nach Größe und Gewicht aufstellen lassen um Matheunterricht. Das war meinem (nicht übergewichtigen) Kind sehr unangenehm. Mit sowas sollte man bitte etwas sensibler umgehen.

    Ich finde Wiegen in der Schule generell doof, unabhängig vom Körperbau.

    Das kann auch für normalgewichtige Kinder schwierig sein.


    Das ist einfach ein Thema was oft emotional aufgeladen ist.


    Und echt, ist das normal im Kampfsport, dass man gewogen wird? Ich kenne das so nicht. Nicht im Hobbybereich und erst Recht nicht im GSAlter.

    Mein ältester lebender Verwandter ist 53. Ich habe keine Urgroßeltern, keine Großeltern und keine Eltern. Auch keine Onkel und Tanten. Dafür habe ich sehr viele Cousins und Cousinen und die haben jeweils viele Kinder.


    Für mich spielt es eine große Rolle, aus so einer großen Familie zu kommen, auch wenn ich wenig Kontakt habe. Aber es fühlt sich trotzdem so an, als wäre da fast überall auf der Welt jemand zu dem ich gehören kann.

    Aber Kinder die mit diesem Gedanken "Mein Geld!" aufgewachsen sind, haben vermutlich eine andere Beziehung dazu.

    Ich glaube, die Rechnung ist zu einfach. - Das ist wie mit dem Minimalismus - manche leben das, weil sie so aufgewachsen sind. Andere genießen gerade deshalb den Konsum in vollen Zügen.

    Ich sagte auch bewusst, eine andere Beziehung. Damit meine ich ja nun nicht, dass alle Taschengeldkinder raffgierige Kapitalisten sind. 😁


    Und eh ist alles was ich dazu sage nur vermutet. Ich mache mir da nämlich eigentlich gar nicht viele Gedanken zu.

    Nein, 30€ reichen nicht mehr. Meine Kinder sind ja nun schon deutlich älter (13 bis 20). Ich schaue, dass immer so 50€ drin sind, fülle aber sehr unregelmäßig auf. Letztes Jahr habe ich ein halbes Jahr lang Buch geführt und im Schnitt pro Monat 110€ reingelegt. Aber ich kann nicht richtig sagen, wo das Geld hinwandert. Denn, wie gesagt, wir Erwachsenen nehmen da auch Geld raus. Ich gehe z.B. regelmäßig in eine Kneipe in der man bar zahlt. Es ist unübersichtlich #weissnicht Meine Tochter lädt im Schwimmbad immer ein Nachbarskind zum Eis ein und hat ausdrücklich gefragt, ob das so okay ist. Oder am Anfang vom Schuljahr wird ja ständig Geld eingesammelt, das geht da ja auch raus. Also, es kommt schon vor, dass ich auffülle und dann nach zwei Tagen ist es leer. Aber meistens sagen die Kinder Bescheid wenn sie den letzten Schein nehmen.