Beiträge von Grinsekatze

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    Liebe Raben, diesen Sommer soll es nach Dänemark gehen. Wir wissen nur leider so gar nicht, in welche Gegend. So komplett in der Pampa ist nichts für uns. Ich stelle mir so ein nettes Städtchen vor, wo man auch ein wenig was unternehmen kann (Kind ist dann fast 6). Meer in der Nähe wäre auch ganz schön. Ganz oben im Norden ist uns zu weit. Habt ihr einen Tipp für uns?

    Wir spielen Catan. Mein Mann bekommt ein Schaf.

    Kind: „Hier Papa, dein Schaf. Das ist aber schon gemäht. Also das hat leider keine Wolle mehr.“

    vielen Dank für die vielen Tipps!

    Buchstabenspiele gehen noch nicht, aber einfache Rechenspiele sind eine gute Idee, das werden wir noch ausprobieren! Dinge zählen findet er eigentlich auch gut, da fällt mir bestimmt noch was zu ein. Am Montag haben wir „Ich packe meinen Koffer“ gespielt, das hat ihm gut gefallen und danach hat er selbst sich Geräusche raten ausgedacht. Bingo werde ich mal auf der nächsten längeren Fahrt ausprobieren, da gibts bestimmt Vordrucke irgendwo zum runter laden. Normalerweise sind wir gar nicht so lange unterwegs, aber derzeit erscheinen ihm schon die 30 Minuten bis zur Oma wie eine Ewigkeit mit entsprechendem Gemotze…

    Liebe Raben,

    der 5-Jährige langweilt sich derzeit sehr beim Autofahren. Kennt ihr ein paar lustige Spiele fürs Auto? Derzeit spielen wir immer Mal „Ich sehe was, was du nicht siehst“ oder Tiere raten (jemand denkt sich ein Tier aus, gibt Hinweise und die anderen müssen raten). Das wird aber auch irgendwann langweilig. Ich bin nur Beifahrerin, kann mich also auch aufs Kind konzentrieren.

    Habt ihr Ideen?

    Wir sind im Supermarkt. Das Grinsekaterchen turnt durch die Gemüseabteilung:

    „Mama, schau mal, was die hier für riesige Gurken haben!!!“

    „Das ist eine Zucchini.“

    „Achso. Aber hier!!! Der Schnittlauch!!!“

    „Das ist Porree“

    „Aha… Boah, hier gibt es riesigen Salat!!!

    „Das ist Weißkohl...“



    Ein paar Tage später auf dem Spielplatz: „Mama, da hängen ja schon Bananen an der Palme!“

    Es war eine Fichte, mit frischen grünen Zapfen #super

    Das hat nicht (nur) mit der Qualität der Betreuung zu tun. Es ist einfach anstrengend für kleine Kinder in Betreuung (auch wenn sie noch so gut ist) zu sein. Das scheinen mir Erwachsene sehr oft sehr zu unterschätzen.

    Das denke ich auch. Ein Kita-Tag für ein Kind ist vergleichbar mit einem harten Arbeitstag für einen Erwachsenen und Erwachsene haben einen Mindesturlaubsanspruch. Wieso sollen Kinder das nicht auch haben?

    Die Frage ist halt, was ist die Alternative, wenn sowas wie entspannte Familienzeit nicht drin ist? Wenn das Kleinkind 8h im Laufstall im Büro bzw ohne Bezugsperson vor dem Fernseher geparkt wird ist das halt nicht so pralle.

    Ich bin ja gar nicht dafür, dass es festgelegte Schließzeiten ohne Notbetreuung gibt, da wären wir selbst ziemlich aufgeschmissen, da sich meine Schließzeit in der Regel nicht mit der meines Sohnes überschneidet. Da geht er halt in die Notbetreuung und hat wann anders Urlaub. Aber irgendwann hat doch nunmal jeder Urlaub, daher sehe ich eigentlich keine Notwendigkeit für einen Laufstall im Büro?

    Natürlich gibt es auch Kinder, die zu Hause nicht gut versorgt werden und ich habe durchaus schon erlebt, dass in diesen Fällen die „Urlaubspflicht“ für das Kind aufgehoben wurde, weil bekannt war, dass dem Kind der Besuch einer Einrichtung gut tut.

    Ich finde auch die Idee, dass jedes Kind 25 Tage Urlaub haben muss, schräg. Wenn die Betreuung tatsälich so schlimm anstrengend für die Kinder ist, dann sollte da geschraubt werden.

    Das hat nicht (nur) mit der Qualität der Betreuung zu tun. Es ist einfach anstrengend für kleine Kinder in Betreuung (auch wenn sie noch so gut ist) zu sein. Das scheinen mir Erwachsene sehr oft sehr zu unterschätzen.

    Das denke ich auch. Ein Kita-Tag für ein Kind ist vergleichbar mit einem harten Arbeitstag für einen Erwachsenen und Erwachsene haben einen Mindesturlaubsanspruch. Wieso sollen Kinder das nicht auch haben?

    deine Antwort ist doch auch ziemlich (ab)wertend? Wie kommst du darauf, dass der Bachelor-Studiengang keine Praxis enthält? Das ist sicherlich abhängig von Bundesland, Ausbildungsort und Studiengang, aber wenn ich meine Praxisphasen mit denen der Erzieher:innen vergleiche ist das ziemlich ähnlich und deutlich mehr als das, was die Kinderpfleger:innen machen müssen.

    Hier gibt es auch in vielen Einrichtungen Schließzeiten, die aber die Träger selbst festlegen. Mir sind bisher folgende Systeme begegnet:

    1. Keine Sommerschließzeit, aber die Familien müssen Anfang des Jahres angeben, wann ihr Kind zwei Wochen am Stück Urlaub hat, was ich unglaublich wichtig finde, da es sonst Kinder gibt, die niemals Urlaub haben.

    2. Die komplette Einrichtung ist für zwei Wochen geschlossen. Familien, die in dieser Zeit keinen Urlaub nehmen können, können ihre Kinder in einer anderen Einrichtung des Trägers betreuuen lassen, müssen aber dann zu eine anderen Zeitpunkt 2 Wochen Urlaub nehmen und brauchen einen Schein von Arbeitgeber, dass kein Urlaub gewährt wurde.

    3. Es gibt zwei Schließzeiten, eine vor den Ferien und eine in den Ferien. Die Familien müssen angeben, welche Schließzeit sie nutzen wollen und danach wird der Urlaub des Personals geplant. Als ich dort gearbeitet habe, war es aber so, dass das Personal sich weigerte in den Schließzeiten Urlaub zu nehmen, was dazu führte, dass wir im Juli zu dritt mit 5 Kindern da saßen und dann nach der Schließzeit meine Kolleginnen nacheinander Urlaub hatten und wir über Wochen nur zu zweit mit 15 Kindern waren, weil die Kolleginnen zusätzlich zum Urlaub auch noch abwechselnd erkrankt waren.

    4. Es gibt eine Krippenschließzeit und eine Kindergartenschließzeit. Notbetreuung findet dann im jeweils anderen Bereich statt.


    Eine Chefin von mir hatte mal, nach dem sich Eltern über die Schließzeit beschwert hatten, ausgerechnet, was ein Wegfall der Schließzeit für den Personalschlüssel bedeutet. Es wäre wohl vergleichbar damit, dass permanent 2 Kolleg:innen wegen Urlaub fehlen, zusätzlich zum Ausfall wegen Krankheit. Allerdings hätten natürlich auch die Kinder über das Jahr verteilt Urlaub, statt alle gleichzeitig, ich weiß nicht, ob sich das nicht vielleicht ausgleichen würde.

    Hier ist vor längeren Autofahrten ein Bibliotheksbesuch Pflicht und die ausgesuchten Bücher gibts dann unterwegs. Das waren dann gern welche mit Ton, was ich ansonsten nicht mitgenommen habe wegen Nervfaktor. Der Renner waren bei uns auch Squigz. Wir haben sie immer an die Scheibe oder ein Buch geklebt und dann abfummeln lassen oder Figuren gebaut und auseinander nehmen lassen.

    Oder auch die Water Wow Bücher, wobei das mir 2 allein hinten vllt zu schwierig ist. Andererseits kann er da auch höchstens etwas nass werden...

    Habt ihr mal mit der Krankenkasse gesprochen? Wir hatten das vor kurzem genau so, ich war infiziert, Mann und Kind noch nicht und wir wollten uns voneinander isolieren. Ich habe dann mit der Krankenkasse telefoniert und sie meinten, mein Mann könnte in diesem Fall die Corona-Kinderkrankentage beantragen, da das Kind ja in Quarantäne war und ich mich nicht kümmern könne. Haben wir auch für zwei Tage gemacht, dann waren auch Mann und Kind positiv und das Problem hatte sich erledigt.

    Mein Mann hat aber einen sehr tollen Arbeitgeber, der da keine Probleme macht.

    Mann und ich unterhalten uns über den Rachenabstrich aus dem Testzentrum.

    Ich: „Bei mir hat die das hinten am Zäpfchen gemacht, nicht an den Mandeln.“

    Grinsekaterchen: „Zäpfchen??“

    Ich: „Na ganz weit hinten im Hals, da hängt doch so ein Ding runter, hast du das schonmal gesehen?“

    Grinsekaterchen: „Ja“

    Ich: „Das Ding nennt man Zäpfchen.“

    Grinsekaterchen: „Ich dachte, dass ist die Zungenaufhängung.“

    Und ich fast mal von den Kindern im Gruppenraum. Ich bin mit drei Krippenkindern rein gegangen. Die Kinder sollten in der Garderobe die Mützen etc. ausziehen und ich habe den Gruppenraum aufgeschlossen, den Schlüssel stecken lassen und bin quer durch den Raum um ein Paar Hausschuhe von der Heizung zu holen. Hinter mir schubste ein Kind die Tür zu. Das ist ja nicht schlimm, aber dann hörte ich wie das Kind versuchte den Schlüssel zu drehen 8o Zum Glück war der Schlüssel schwer zu drehen, sonst hätte ich es wohl nicht mehr rechtzeitig zur Tür geschafft…

    Die Reihe (Urtext Primo) finde ich übrigens insgesamt sehr empfehlenswert, ich habe mir nach und nach alle sechs Bände zugelegt.

    Ich bin zwar nicht die Fragestellerin, aber danke für diesen Tipp! Ich suche schon länger nach etwas für den Wiedereinstieg nachdem ich längere Zeit nicht gespielt habe und das ist genau das richtige. Hab mir den ersten Band mit Bach, Händel und Scarlatti zugelegt und bin sehr begeistert, auch von dem Anhang mit den Erklärungen, da ich bisher kaum klassische Musik gespielt habe.

    Sind die folgenden Bände dann aufeinander aufbauend?

    Kind:„Weißt du, dass es auch eine Wolfsspinne gibt?“

    Ich: „Nein. Ist die gefährlich?“

    Kind: „Jaha, die ist ein bisschen größer als eine Vogelspinne und schleppt ihre Jungen überall hin.“ Kurze Pause. „Ihre Mädchen bestimmt auch.“


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    Kind darf das Mittagessen aussuchen. Mittags sitzen wir dann bei Pommes und Fischstäbchen am Tisch. Kind: „Achja, so lässt es sich aushalten…“