Beiträge von insert_coffee

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    Toller Thread, hier finde ich mich wieder.


    Ursprünglich wollten wir mit unserem Sohn niemals bei McDonalds oder Burger King anhalten um dort etwas zu essen. Wir haben das zwar grundsätzlich ohnehin sehr selten gemacht, aber mit Kind wollten wir es gar nicht mehr machen. Aber irgendwann war es doch soweit, dass wir mal dort angehalten haben. Ich muss allerdings sagen, dass unser Kleiner überhaupt kein Interesse daran hat. Pommes mag er nicht, Chicken Nuggets mag er manchmal ja, meistens aber nicht, Burger will er gar nicht probieren. Pizza hingegen liebt er, genau wie Bockwürste und natürlich alles, was irgendwie Süß ist. Wir begrenzen das alles natürlich, aber trotzdem ist es so, dass er praktisch jeden Tag einen oder zwei Schokobons bekommt. Manchmal auch dann, wenn er gar nicht danach gefragt hat. Ich gebe ihm dann zwischendurch einfach mal eines, weil ich es so schön finde, wenn er sich freut.


    Videospiele wollte ich mit ihm eigentlich auch erst wesentlich später spielen, bzw. ihm zeigen, was die Geräte so können, die hier überall rumstehen. Der Lockdown im Sommer 2020 war schuld - ganz bestimmt - dass ich meinem zu dem Zeitpunkt 3 1/2 jährigen Mario Kart und andere Spiele auf der Switch gezeigt habe und ihn auch spielen ließ. Ich wollte das eigentlich wirklich erst machen wenn er so 6 oder 7 ist. Naja, jetzt ist es so. Die Büchse der Pandora bekomme ich nicht mehr zu. Es hat aber auch was für sich. Wenn ich sehe, dass er ganze Level bei Mario 3D World alleine schafft und wie er immer besser und geschickter wird, überkommt mich ein seltsamer Vater-Stolz. Können wahrscheinlich nur Menschen nachvollziehen, die auch selbst gerne spielen.


    Vor dem Kind nicht zu streiten nehmen wir uns praktisch jede Woche aufs Neue vor. Selten klappt es mal länger als ein paar Tage, was mich so richtig traurig macht. Ich will eigentlich nicht, dass er unseren Streit mitbekommt. Da müssen wir wirklich noch dran arbeiten.


    Aber was wir wirklich konsequent durchgezogen haben war, dass er so lange bei uns im Bett schlafen durfte wie er wollte. Erst als er anfing, dass er so langsam mal in seinem eigenen Zimmer und Bett schlafen will, haben wir ihn dabei unterstützt, bzw. machen es immer noch mit Einschlafbegleitung (auf einer Matratze neben seinem Bett liegen). Auch vorgelesen wird jeden Abend im Bett, davon sind wir nicht abgekommen und ich hoffe, dass das noch lange so bleiben wird.


    Mir würde bestimmt noch mehr einfallen, aber ich lasse das jetzt mal so stehen. :)

    Wenn der Kleine in der Nacht aufwacht, singe ich ihm auch meistens ein Lied. Mich entspannt das selbst so sehr, dass ich a) den Text teilweise durcheinander bringe oder b) selbst wieder dabei einschlafe.


    Ansonsten habe ich in den letzten Monaten insgesamt einfach mehr gesungen als in den 37 Jahren davor. Meistens hilft es ja auch, warum also nicht?

    Interessante Diskussion. Noch bin ich nicht in der Situation meinem Sohn solche Dinge erklären zu müssen, aber ich denke vor allem bei Rittern nicht in erster Linie an das Kämpfen mit Schwert und Schild. Mit Ritterlichkeit verbinde ich viel mehr, denn die Tugenden, die den alten Rittern nachgesagt wurden, halt ich auch heute noch für erstrebenswert. Sicherlich finden Kinder vor allem erst mal die Rüstung und die Waffen spannend, war bei mir damals auch so. Ich kann mich aber nicht daran erinnern, dass ich den Gedanken, jemanden mit einem Schwert aufzuspießen jemals auch nur gedacht hätte. Ich glaube Kinder sehen das nicht so eng und negativ wie wir Erwachsenen oder? Wenn das Kind älter ist, kann man die negativen Seiten immer noch beleuchten. Vorher würde ich versuchen, das Interesse an Rittern zu nutzen um die positiven Dinge hervorzuheben:


    • diemüete: Demut
    • êre [eːrə]: ritterliches Ansehen, Würde
    • güete: Freundlichkeit
    • hôher muot [ˈhohər ˈmu.ɔt]: seelische Hochstimmung
    • höveschkeit: Höfischkeit, Höflichkeit
    • manheit: Tapferkeit
    • mâze [ˈmaːsə]: maßvolles Leben, Zurückhaltung
    • milte: Freigiebigkeit, Großzügigkeit
    • minne: Dienstbare, hingebungsvolle Liebe
    • staete: Beständigkeit, Festigkeit
    • triuwe [ˈtryvə]: Treue
    • werdekeit: Würde
    • zuht [ˈtsʊxt]: Erziehung nach festen Regeln, Anstand, Wohlerzogenheit


    Habe das mal aus Wikipedia kopiert. Von Leute umbringen steht da nichts. ;) Was davon einem Kind nahe gebracht werden kann und wie, da habe ich aber leider noch keine Ahnung von. Trotzdem fände ich es schön, meinem Kind auch nur einen Teil davon mit auf den Weg geben zu können.

    Ich war damals in Kroatien in Medulin, direkt an der Adria. Dort gibt es mehrere Campingplätze, wobei wir selbst in einem Bungalow geschlafen haben. Aber die Zeltplätze sahen alle gut aus und ich denke, da macht man nichts falsch. Kroatien ist ganz wunderbar, allerdings hat es dort einen steinigen Strand, also unbedingt Surfschuhe mitnehmen.

    Jetzt würde ich noch gar nichts machen, in den 3 Monaten bis dahin findet noch viel Entwicklung statt (beim Kind und bei euch :D ). Wenn Du es irgendwie schaffst, versuche der Zeit mit Zuversicht und Positiv entgegen zu sehen. Erstens bist Du der Papa, du kannst das! Und zweitens überträgt sich eigene Verunsicherung auch immer aufs Kind.

    Guter Einwand. Ich mache mir gerne zu früh zu viele Gedanken. Ich werde ja sehen wie es läuft. Abpumpen wäre vielleicht auch eine Option, wobei ich selbst nicht weiß, was meine Frau davon hält.

    Warum glaubst du alles falsch gemacht zu haben?

    Weil alle anderen Babys angeblich durchschlafen und das seit Monaten?

    Ach, wir haben von Anfang an mit dem Kleinen im Bett geschlafen und zur Beruhigung getragen und gestillt. Je mehr man darüber liest und hört, desto öfter denke ich, dass es vielleicht doch besser gewesen wäre, das Kind von Anfang an an sein eigenes Bett zu gewöhnen. Allerdings garantiert mir dann auch keiner, dass das besser klappen würde. Wenn sich so problematische Nächte und Abende so oft wiederholen zweifle ich einfach irgendwann.

    10 Monate ist ein schwieriges Alter, mit 1 Jahr sind sie schon viel verständiger

    Dein Wort in Gottes Ohr. ;) Er ist eigentlich wirklich nicht schwierig, wir arrangieren uns auch gut mit ihm und die Nächte sind meistens ganz okay. Dennoch habe ich manchmal das Gefühl, dass wir von Anfang an alles falsch gemacht haben. Aber das ist wahrscheinlich ein Gefühl, dass ich die nächsten Jahre immer wieder mal haben werde.

    Hi, vielen Dank für die Antworten.


    Den Cup haben wir (und unzählige andere Becher in allen Varianten). Er weiß auch wie der funktioniert und er trinkt auch daraus, nur nicht besonders viel. Für meinen Geschmack könnte er viel mehr trinken. Einen Doidy Cup haben wir auch, aber hier verschluckt er sich noch regelmäßig. Es ist halt auch echt schwierig das mit ihm zu üben weil er mir ganz klar deutlich macht, dass er nach zwei drei Schlücken keinen Bock mehr drauf hat. Er schiebt dann regelrecht den Becher mit so einer witzigen Geste von sich. "Geh mir weg mit dem Mist." :D


    Okay, dann versuchen wir das mit dem Becher. Dass man daraus auch Pre geben kann, da kam ich gar nicht drauf. Wäre dann aber eine gute Möglichkeit im Notfall.

    Hallo zusammen,


    bisher ist es so, dass meine Frau stillt und wir kein Fläschchen benutzen mussten. Am Tag bekommt der Kleine um 15 Uhr noch ein Mal die Brust, wir sind aber gerade dabei, diese Mahlzeit durch feste Nahrung zu ersetzen. Abends stillt sie den Kleinen meistens in den Schlaf und auch Nachts kommt er oft an, bzw. nimmt sie ihn an die Brust wenn er wach wird. Etwa 3 - 4 mal die Nacht, manchmal mehr, selten weniger.


    Nun ist es so, dass sie ab Ende August, wenn der Kleine bald 13 Monate alt ist, gelegentlich auch wieder Nacht- und Spätdienste hat. Nachtschicht wäre von 21 Uhr bis 6 Uhr, das bedeutet, sie könnte ihn noch in den Schlaf stillen aber in der Nacht stehe nur noch ich zur Verfügung. Ich bin mir nun unsicher, ob wir noch versuchen sollten, unseren Sohn an die Flasche zu gewöhnen, damit ich ihm im Notfall nachts eben diese geben kann. Andererseits habe ich oft gelesen, dass Kinder in dem Alter nachts nicht unbedingt was essen müssen und dass auch Tee oder Wasser gegeben werden kann.


    Wenn er nachts wirklich Hunger bekommt, kann ich ihn ja nicht im Bett mit Brei füttern oder eine Brotscheibe reichen. Davon ab, dass er sowieso noch nicht so besonders gut feste Nahrung nimmt. Brei hingegen wird gut angenommen.


    Was meint ihr? Ein Freund meinte, er wäre nervös wenn er nachts ohne Fläschchen alleine auf sein Kind aufpassen müsste. Sein Kind war allerdings auch sehr winzig und musste von Anfang an zusätzlich zum stillen noch die Flasche bekommen.

    Vielen Dank für die zahlreichen, aufbauenden Antworten. Ich kann jetzt gar nicht auf jeden eingehen, aber ich habe mich wirklich über alle Antworten gefreut.


    Dass der Kleine mich nicht so richtig akzeptiert ist zum Glück wirklich nur Abends und manchmal Nachts der Fall. Seltsamerweise immer genau dann, wenn er sich laut "Oje ich wachse"-App in einem Schub befindet. Ist der Schub vorbei, klappt es auch wieder, dass ich ihn beruhigen kann, es ist beinahe unheimlich. Es passte jetzt schon zum dritten Mal auf den Tag genau. Ich weiß dann auch, dass er es nicht absichtlich macht. Tagsüber ist es auch wirklich ganz anders, ich habe also zum Glück nicht das Gefühl, dass das unsere Beziehung irgendwie groß negativ beeinflusst.


    Wir denken auch, dass wir einfach mal sehen werden wie es sich alles entwickelt. Der Kleine hat eben auch seinen eigenen Kopf und wir können uns nicht auf alles vorbereiten. Manches muss man wohl einfach so nehmen wie es ist. Meine Frau arbeitet im Schichtdienst, so dass es für uns sowieso eine Herausforderung wird, da sich dann noch mal alles ändern wird und neu einspielen muss. Es wird viele Abende geben, an denen ich den Schnuffie alleine ins Bett bringen muss und meine Frau erst um 01:30 nach Hause kommt. Und es wird Nachtschichten geben in denen sie ab 21:00 Uhr bis 06:00 Uhr morgens einfach nicht da sein wird. Keine Ahnung wie der Kleine das aufnehmen wird und wie ich damit umgehen werde, ihr könnt auch also ab August noch auf viele Threads von mir freuen. ;) Im Moment sehe ich was unseren Alltag betrifft einfach nur viele große Fragezeichen.


    Es ändert sich noch mal so viel ab August. Der Kleine in Betreuung, ich in Teilzeit und vielleicht in einem neuen Job, meine Frau wieder Vollzeit im Schichtdienst, vorher noch ein Umzug... da stehen einem die Haare zu Berge.

    Zum Thema Familienbett. Wenn es euch stresst und nur dann würde ich es auflösen. Ich vermute aber mal, dass es für deine Frau auch nicht entspannter ist alle zwei Stunden aufzustehen und ins Kinderzimmer zu laufen um zu stillen. Wie groß ist euer Familienbett überhaupt? Vielleicht lässt sich da ja etwas optimieren.

    Im Grunde stresst es uns nicht. Wir mögen das alle sehr und ich glaube, dass wir trotz allem meistens noch genug Schlaf bekommen, liegt genau daran. Wir haben ein Ikea Malm Bett und ein Kinderbett direkt daneben an der Wand, praktisch als Erweiterung der Matratze meiner Frau. Zusätzlich haben wir noch ein richtiges Kinderbett, aber das wird noch nicht wirklich benutzt. Also alles in allem ist das Familienbett schon groß genug. Der Kleine ist nur sehr anhänglich im Moment (er kriegt auch gerade seine ersten Zähne) und klebt praktisch an meiner Frau in der Nacht. Die Temperaturen von ca. 26°C im Schlafzimmer machen es da natürlich nicht angenehmer.

    Hallo zusammen,


    wieder mal ein Schlafthema von mir, schließlich ist der Kinderschlaf ja eine große Sache und bereitet mir regelmäßig meine Problemchen. Unser Kleiner (10 Monate) schläft derzeit recht schlecht und ich bin im Großen und Ganzen einfach mit der Situation in der wir uns befinden nicht so richtig zufrieden.


    Im Juli startet die Eingewöhnung bei der Tagesmutter, da meine Frau ab August wieder Arbeiten gehen muss. Ich werde meine Stunden reduzieren um den Kleinen dann gegen 15 Uhr abholen zu können. Beim letzten Gespräch fragte die Tagesmutter, wie er denn so schlafen würde. Bisher ist es so, dass er im Kinderwagen sehr gut einschläft, in der Trage ebenfalls und an Mamas Brust sowieso. Auf meinem Arm hat ein Mal geklappt, als meine Frau nicht da war, seitdem haben wir es gelegentlich mal wieder versucht - ohne Erfolg. Der Knackpunkt der Tagesmutter ist, dass sie natürlich möchte, dass die Kinder problemlos alleine einschlafen. Ich halte das ja im Prinzip für Wunschdenken und reine Utopie, aber man kann es sich ja wünschen.


    Wir haben daraufhin gesagt, dass wir mal versuchen ob wir ihn anders zum schlafen bringen können. Gestern haben wir dann also versucht ihn nach dem letzten Stillen im dunklen, ruhigen Zimmer herumzutragen bis er einschläft, und wollten ihn dann ins Bettchen legen. Ich sage es mal so: kann man komplett vergessen. Er schreit als würde man ihm die Haut abziehen. Klar, er kennt es ja eigentlich auch anders. Nach 20 Minuten waren wir alle drei so gestresst, dass meine Frau ihn wieder wie immer im Familienbett in den Schlaf gestillt hat. Danach sind wir aufgestanden und haben ihn schlafen lassen, er wacht dann an dem Abend noch 2 - x mal auf, lässt sich aber meistens schnell wieder durch meine Frau beruhigen, mich lehnt er seit einigen Wochen komplett ab (aber nur in dieser Situation). Wenn wir uns zu ihm legen wird er nachts auch sehr oft wach. Kann an den affenwarmen Nächten derzeit liegen, kann daran liegen, dass meine Frau und er sich dauernd gegenseitig wach machen... keine Ahnung. Eins kann ich aber sagen: uns gefällt das eigentlich nicht so richtig so.


    Klar, wir mögen das Familienbett an sich. Aber nach mehreren Wochen solcher Nächte in Folge klagt meine Frau über Rückenschmerzen, ist genervt weil sie ihn jede Nacht x-mal andocken muss und das nervt dann mich, wenn sie sich dauern beschwert, weil ich nichts tun kann, weil der Kleine mich in dieser Hinsicht nicht wirklich akzeptiert. Ich würde mir echt wünschen, dass ich auch beruhigend auf ihn einwirken könnte, würde gerne die halbe Nacht mit ihm kuscheln oder auf meiner Brust einschlafen lassen, es klappt aber nicht. Das frustriert mich auch, weil mir irgendwie ein Erfolgserlebnis fehlt und ich so langsam das Gefühl habe, dass wir a) von Anfang an irgendwas total falsch gemacht haben, oder b) jetzt gerade alles falsch machen und es niemals besser wird.


    Als das Kind noch nicht da war, war ich echt so naiv zu glauben, dass man Babys ins Babybett legt und die dann selig darin schlafen. Auch jetzt glaube und hoffe ich irgendwie, dass das Kind irgendwann tatsächlich mal in seinem eigenen Bett schläft, am besten noch bevor er drei Jahre als ist. Ich habe aber absolut keine Ahnung wann das sein wird und wie wir das überhaupt hinkriegen sollen.


    Ich hoffe ich trete mit meiner Vorstellung dass das Kind irgendwann mal "auszieht" keinem auf die Füße, bin gerade einfach nur so müde und irgendwie frustriert und traurig, weil ich nicht so richtig helfen kann.

    Habe ganz vergessen, mich nach dem Abend hier dann mal wieder zu Wort zu melden. Es hat viel besser geklappt als ich erwartet hätte. Nach dem Abendbrei haben wir noch ein bisschen zusammen auf seiner Matte gespielt und als ich gemerkt habe, dass er müde wird, habe ich ihn gleich hoch gebracht. Während des Umziehens gab es ein paar Tränen, was schon mal passiert wenn er sehr müde ist. Danach habe ich versucht mich neben ihn zu legen und zu schauen ob er einschläft, was natürlich nicht funktioniert hat.


    Aber auf meinem Arm, während ich durch das Zimmer gegangen und den "Kuckuck und der Esel" zum Besten gegeben habe, ist er recht schnell eingeschlafen. Knapp 5 Minuten hat es gedauert. Danach haben wir uns zusammen hingelegt und ich konnte ein wenig neben ihm dösen bis meine Frau nach Hause kam.


    War ein echt tolles Erfolgserlebnis.

    Ja, der Kleine bekommt Abends seit einiger Zeit auch seinen Brei, aber er kennt es nicht anders, als dass er von der Mama in den Schlaf gestillt wird. Bettfertig mache ich ihn immer, es sei denn ich bin selber mal nicht da, was aber so gut wie nie vorkommt. Ich habe halt den Anspruch an mich, dass ich das Kind genau so gut "schlafen legen" können soll wie meine Frau, davon muss ich mich innerlich etwas verabschieden, sonst mache ich mir nur selber Stress.

    Vielen Dank für die vielen lieben Antworten. Dann werde ich einfach mal entspannt an die Sache herangehen. Im schlimmsten Fall wäre meine Frau auch in einer halben Stunde wieder daheim, aber ich möchte sie natürlich nur dann darum bitten, wenn es wirklich überhaupt nicht anders geht. Die Trage und ein Abendspaziergang hört sich tatsächlich ziemlich gut an, das ist sozusagen mein "Notnagel" wenn alles andere nicht funktioniert. Ich bin gespannt und aufgeregt. Im Grunde kommen mein Sohn und ich super miteinander aus, wäre ja gelacht wenn wir das nicht hinbekommen.

    Guten Morgen liebe Raben,


    nächste Woche steht bei mir die Feuerprobe an. Meine Frau möchte gerne auf ein Betriebsessen mit ihrer alten Abteilung gehen, wo sie ab Sommer auch wieder arbeiten gehen wird. Das möchte ich ihr natürlich gerne ermöglichen und somit stehe ich jetzt an dem Punkt, dass ich unseren Kleinen am nächsten Mittwoch alleine, also komplett ohne Mama, ins Bett bringen muss. Mir graut davor, weil ich befürchte, dass ich ihn nicht in den Schlaf bekomme, da dies dann der erste Abend ist, der komplett anders laufen wird, als unser Ritual seit fast 9 Monaten aussieht.


    Damit ihr es euch besser vorstellen könnt:

    der Kleine wird in der Regel gegen 19 Uhr müde. Ich schnappe ihn mir dann und mache ihn Bettfertig. Nachdem er eine frische Windel und seinen Schlafanzug/Schlafsack trägt, lege ich ihn zu seiner Mama, wo er noch einmal gestillt wird und dabei einschläft.


    Ich frage mich jetzt gerade, wie ich vorgehen soll und stelle mir schon die schlimmsten Sachen vor. Wenn ich mich mit ihm hinlege wird er kaum schlafen, hat er noch nie. Ich kann versuchen ihn durch das Zimmer zu tragen, bis er einschläft, was aber eigentlich nur dann funktioniert, wenn er schon einmal geschlafen hat und wieder aufwacht, also wenn er eh schon komplett schläfrig ist. Im schlimmsten Fall muss ich in vielleicht in die Trage nehmen und ihn rausnehmen wenn er schläft und ihn dann ins Bett legen. Das habe ich aber noch nie getestet.


    Hilfe? #weissnicht

    Mein letzte Beitrag ist ja wieder eine Weile her, der kleine Spatz ist mittlerweile 8 Monate alt. Wir machen es eigentlich seit Ende Oktober so, dass wir uns mit ihm hinlegen (gemeinsam ins große Bett) und nach einer halben Stunde bis Stunde wieder aufstehen und uns rausschleichen. :D Meistens geht das ganz gut, so dass wir am Abend noch ein wenig gemeinsame Zeit oder Hobbyzeit haben. Zwischendurch wacht der Kleine immer wieder mal auf, aber lässt sich auch schnell wieder in den Schlaf kuscheln.


    Seit einer guten Woche ist aber mal wieder der Wurm drin. Wir waren mal wieder fast jeden Abend zwischen 20 und 21 Uhr im Bett, weil der Kleine zur Zeit echt total schlecht alleine schläft. Wenn meine Frau neben ihm liegt geht es immer sofort besser, wenn ich es versuche endet es meistens mit Protest. Naja, wird auch mal wieder bessere Zeiten geben. Wer weiß, was er gerade wieder Neues lernt.

    Wie macht ihr das denn eigentlich mit der generellen Schlafenszeit? Wenn das Kind jetzt meinetwegen je nach Alter um 20 Uhr im Bett sein sollte, legt ihr euch dann jeden Abend auch um 20 Uhr mit hin? Oder legt ihr das Kind alleine schlafen und kommt später dazu?