Beiträge von Froschmama

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    Offizielle Empfehlung ist frühestens mit dem 5. Monat und spätestens mit dem 7. Monat zu starten...von daher, paßt doch. ?

    Man sieht es aber in der Regel sehr gut, ob das Kind die Nahrung noch mit der Zunge rausschiebt oder tatsächlich passende Schluckbewegungen macht (die Nahrung mit der Zunge nach hinten transportiert), das paßt meistens als Anzeichen für Beikostreife.

    In Deutschland üblicher Start ist mit Gemüse (bis 100g Brei geschafft wird), dann Kartoffel, dann Fleisch/Getreideflocken mit Öl und Saft dazu.

    Solange noch nichts abgebissen wird kann man auch sehr gut auf Gemüse rumlutschen lassen, beliebt war bei uns Gurke, Möhre und Kohlrabi.

    Vieles wurde ja schon genannt, wie Eisenmangel und körperliches (Schluck- und Mandelprobleme) abklären lassen, wobei es sich bei Dir ja eher so anhört, dass er halt einfach nur das "Falsche" ißt. Ich würde nach solchen Aussagen auch den KiA wechseln oder zum Hausarzt gehen. Die Buchempfehlung von González ist auch super, danach ist man tiefenentspannt. ?

    Bei uns hilft es, Sachen, wo ich nicht möchte dass mein Sohn sie ißt, einfach nicht im Haus zu haben, auch mal ungewöhnliches anzubieten (hier gehen z. B. auch Oliven, Tempeh, Seitan, Linsennudeln, Pfefferminzblätter, Korianderblätter), tagtäglich rohes Gemüse vorknabbern (ohne es anzubieten), beim Kochen mithelfen lassen (es gibt auch Kindermesser die super für Zweijährige geeignet sind), beim Warten auf die Mahlzeiten nur Obst und Gemüse anzubieten, was man ja gerade eh fürs Essen schnippelt, alle Mahlzeitbestandteile auch auf seinen Teller tun, aber essen braucht er nichts davon (ich lasse dennTeller dann oft noch stehen für später, falls er es sich doch noch anders überlegt, Sachen von Mamas Teller klauen dürfen...vielleicht ist da ja irgendeine Idee für Dich dabei. ?

    Ich erinnere mich aber auch noch daran, daß mein Sohn mit ca. 21/22 Monaten nochmal eine Extremstillzeit hatte und quasi nichts gegessen hat. Mein Sohn wäre aber nach ein paar Cräckern z. B. bereits satt.

    Die Rasse für weiße Eier, weiße Ohrscheiben (wie ja bereits erwähnt wurde) ist anfälliger für Übergriffe von Wildtieren, die Hühner reißen, deswegen sind diese im Bio-Bereich seltener, da sich hier die Tiere mehr im Freiland aufhalten und somit gefährlicher leben.

    Nachts haben wir weggelassen, nachdem sie ca. 4 Wochen lang trocken geblieben sind. Ausschlaggebend war aber eigentlich, daß der Papa eines Tages erst morgens feststellte (als der Lütte alleine auf den Topf spazierte), daß er die Windel am Vorabend vergessen hatte. ? War also davor wohl eher nur zur Entspannung der Eltern noch dran. ?

    Wir haben einfach das 1,40er Gitterbett auf gleicher Höhe angebaut, also auch nur mit flachem Rand dann. Erstaunlicherweise ist er da noch nicht ganz rübergepurzelt, hing nur mal kopfüber drüber. Nach dem Einschlafen stapel ich einfach meine Decke daneben, später bin ich dann die Bremse. Das Purzelkerlchen ist aber auch schon ein paarmal abgestürzt, wenn er unbemerkt über mich rüber ist, aber da ist nie was bei passiert. Wenn wir irgendwo zu Besuch mit Fliesenboden sind lege ich Kissen auf den Boden, da muß er dann auch in die Mitte von uns.

    Ich schaue immer das er auch wirklich hungrig ist wenn wir essen wollen (also nicht so viel zwischendurch und dann auch nur frisches Obst oder Gemüse) und er darf den Tisch verlassen, wenn er satt ist, aber dann esse ich (angekündigt) die Reste. ? Ziemlich oft bleibt er dann doch lieber, statt herumzulaufen und immer wieder anzukommen. Aufstehen heißt beendet.

    Wenigessen ist bei uns aber auch egal, verhungern wird er mir schon nicht, da versuche ich entspannt zu bleiben, denn kein Kind hungert freiwillig, es sei denn es liegt etwas gesundheitliches vor oder es gibt in irgendeiner Form bewußt oder unbewußt Druck von den Erwachsenen.

    Als er jünger war haben wir ihn auch oft nach dem Essen noch auf den Schoß genommen oder nach dem Abräumen seines Tellers etwas zum Spielen oder angucken gegeben.

    Bei uns wird immer nur angeboten was es für die Erwachsenen gibt, einzige Alternative die ich anbiete ist dann Brot oder Müsli oder eben nix. Früher war die Alternative natürlich Milch. ?

    Noch aktuell? Der 13./14. Monat sind so die typischen Sorgenmonate. ? Der Nahrungsbedarf nimmt zu diesem Zeitpunkt im Verhältnis zum sich verlangsamenden Wachstum rapide ab. Manche Kinder essen dann gefühlt nichts, ich empfehle dann immer mal zu schauen wie groß die Menge im Verhältnis zur Körpergröße ist, eine Banane entspricht zum Beispiel schon fast einer Armlänge des Kindes, wenn man sich dann vorstellt eine Banane in seiner eigenen Armlänge zu essen...?

    Mein Sohn hat um diese Zeit fast nur noch gestillt, Essen war auf einmal out, zum Glück hatte ich "Mein Kind will nicht essen" von Gonzales gelesen, danach war ich tiefenentspannt und bin es noch.

    Bei uns war auch immer, Papa macht bettfertig und legt dann zum Stillen zur Mama ins Bett. Ich hatte auch große Sorge, ob das ohne mich klappt, mein Mann war aber zum Glück entspannt. Der erste Versuch ohne Mama war überraschend problemlos, die haben einfach zusammen Musik gehört und er hat sich an/auf Papa gekuschelt. Geht allerdings nur, wenn ich tatsächlich nicht da bin. Sobald ich dann aber später ins Bett geschlichen bin, kam da jemand angerobbt zum Stillen. ?

    Das habe ich mich in dem Alter auch mal gefragt. ? Ich hatte so einen Ring Sling und später einen Hüftsitz...meiner war auch nicht so für Abstand. Für kürzere Momente war auch so ein Liegehochstuhl hilfreich, weil er da die richtige Höhe hatte zum gucken. Ab ca. 20 Monate wurde es besser, es schwankt aber immer noch oft stark...

    Naja, ich wollte ihn das schon mit dem Plantschbecken oder Blumenbottichen austoben lassen, damit er die anderen Varianten dann läßt und da will ich nicht ausschließen, das da nicht irgendwo etwas länger im Bottich schwimmt...?

    Wir haben abends immer vereinbart, daß es erst wieder Milch gibt, wenn es hell ist. Das war etwas womit mein Sohn etwas anfangen konnte. Und der Winter kommt mir da gerade auch sehr entgegen. ? Anfangs war er nicht so begeistert, das hat sich aber schnell gelegt, hin und wieder muß ich noch daran erinnern. Es hat bei uns aber erst ab 20/21. Monat geklappt, ein früherer Versuch war auch eher unerfreulich. Wenn es allerdings ganz dramatisch bei ihm war, habe ich immer Ausnahmen zugelassen, aber das ist inzwischen sehr selten.

    Ich würde mich auf mein Gefühl verlassen...das hat hier am besten gepaßt, auch wenn das mehrere Anläufe gebraucht hat, mit dem dritten Versuch konnten wir beide dann gut leben und es wurde nicht so schlaflos wie bei den ersten Versuchen...was ich damit sagen will, wenn es jetzt noch nicht so gut läuft, heißt das nicht, daß es nicht 4 Wochen später ganz entspannt funktionieren kann.

    Ist immer stark davon abhängig wo und für was man sich bewirbt, aber grundsätzlich sollte immer klar erkennbar sein, was in welcher Zeit war. Wenn ich mich auf einen Job bewerbe, wo Familie nicht geschätzt wird, dann kann man natürlich die Kinderangabe weglassen und die Elternzeit verschleiern, aber dann kann ich später auch mit Null Kulanz rechnen, wenn mal was ist...es ist immer schöner, wenn beide Seiten wissen worauf sie sich einlassen. Dann kann man lieber sowas wie gesicherte Betreuung reinschreiben oder im Anschreiben auf erworbene "Mutterkompetenzen" hinweisen, die auch im Bezug auf den Job relevant sind.

    Ich habe schon viele "Verschleierungen" gelesen, waren selten die erste Wahl, einen zweiten Blick wirft man da eigentlich nur rein, wenn die Person eine benötigte "Spezialkompetenz" mitbringt oder es kaum weitere Bewerbungen gibt.