Beiträge von Froschmama

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    Hört sich für mich alles ziemlich normal an, wenn man drin steckt fühlt es sich ja leider immer ewig an...vieles wurde ja schon geschrieben...

    Ins Hohlkreuz gehen oder beim Einsteigen in die Trage weinen, war bei uns immer, ich muss mal, abhalten und alles war wieder gut.

    Auch nachts hilfreich, da in Abhalteposition unten und oben die Luft rauskommt. ?

    Ansonsten #knuddelwird besser und sich noch so oft ändern. Einschlafstillen hat sich bei uns leider! auch irgendwann von alleine erledigt.

    Spannender Thread mit vielen interessanten Aspekten! Ich denke es ist immer die Frage wie man etwas liest und ich freue mich über die Erfahrungsvielfalt und greife mir für mich das auf, wo ich mich selbst dann mehr informieren möchte, an manches denkt man ja von sich aus nicht.

    Ich kenne große und kleine Waldorfklassen und Kinder für die es gut gepasst hat, aber auch welche (eher Individualisten) wo es nicht gutging.

    Bei meinem Mamakind wurde es kurz vorm 3. nochmal richtig schlimm, danach wieder langsam besser. Bei uns ist die Waldkitaeingewöhnung im Sommer dran, ich mache mir da erstmal keine Gedanken und setzte auf die Entwicklung... #rolleyes

    Ich habe aktuell immer mal berufliche oder private Termine, wo zu Hause bleiben keine Option ist, das versuche ich ihm rechtzeitig vorher zu erklären und zeitnah nochmal zu erinnern und lasse ihn dann meist beim Papa. Er darf ja gerne traurig sein und weinen wenn Mama geht, wichtig ist mir, dass er sich trösten lässt.

    Hatten wir gerade mit einer Freundin meines Sohnes, sie hat herzergreifend geweint und die Mama hat lange gezögert, sie hat sich dann aber unmittelbar von mir trösten lassen, die Mama hat im Auto gewartet bis meine SMS kam. ?

    Ich betone einfach noch mal „Denkaspekt“, bitte nichts lesen was nicht drin steht, ich habe nichts davon geschrieben, du hättest rumgebrüllt...ja noch nicht mal dich gemeint ayala. Wobei ich glaube jede Mutter hat ihr Kind schon mal angebrüllt oder was auch immer...und ein bestimmter Hirnmodus bedeutet nicht gleich das Schlimmste, es sind von der Natur vorgegebene Moden...

    Ohoh Ayala, das sollte keinerlei Unterstellung sein, aber in Gehirnen passiert eine Menge, es erklärt auch viele gerade für Erwachsene unverständliche Verhaltensweisen.

    Wie ich schon sagte bin ich bei diesem Thema aufgrund eigener Erfahrungen sehr empfindlich...meine Eltern wissen von den hervorgerufenen Problemen übrigens bis heute nichts. Ich habe mich mit der Thematik als Erwachsene sehr intensiv beschäftigt, daher auch der gehirntechnische Einwurf. Wen das Thema interessiert, lesenswert ist Dr. Shanker „Das überreizte Kind“.

    Bitte sich keiner deswegen persönlich angegriffen fühlen, sollte nur ein weiterer Denkaspekt sein.

    Klar funktioniert es wenn man lauter/wütender/bestimmter wird, da das Kind gehirntechnisch im Fluchtmodus (bzw. sich totstellen, als Schutzmodus) landet und dann abschaltet, aber will man das wirklich?

    Meine eigenen Emotionen aus Kindheitstagen helfen mir heute zum Glück beim geduldig bleiben, wenn dies nicht ginge würde ich versuchen mich mit dem Kind auf etwas mehr Abstand zu einigen. Ich möchte das schlafen gehen etwas schönes ist und bleibt, aktuell überlegen wir uns immer gemeinsam was man schönes träumen könnte...

    Ich hatte meinen Mittagsschlaf auch bereits mit 18 Monaten abgeschafft. ?

    Wieso, keine Ahnung, vielleicht war das neue Geschwisterchen schuld. ?

    Ich wollte nur erklären, man kann einfach nicht anders als sich zu bewegen und Verbote machen es geradezu zwanghaft. Auch bewusste Bewegungen finde ich da völlig normal, solche Bewegungen erfüllen den gleichen Zweck, andere Berührungspunkte, Ablenkung, Spannungsabladung...

    Mir wurde auch immer Absicht unterstellt, deswegen reagiere ich auf sowas sehr empfindlich. ?

    Gewicht auf mir wie Arm oder so, konnte ich auch nicht ertragen, Federbetten der totale Graus. ?

    Mal eine Sicht von anderer Seite, denn Absicht auf Seiten des Kindes zu unterstellen finde ich furchtbar.

    Ich war auch ein Zappelkind und es war furchtbar ständig gesagt zu bekommen, dass man ruhig halten soll, denn kaum gesagt juckte es hier, juckte es da, tat die Seite, der Arm, der Fuß weh oder war einfach nur unangenehm und je mehr ich mich anstrengte ruhig zu halten, desto weniger konnte ich logischerweise einschlafen und wenn dann auch noch geschimpft wurde, habe so getan als ob ich schliefe und mich dann in den Schlaf geweint.

    Heute hilft mir eine gute Matratzenauflage, mit Aktivschaum, (gute Druckentlastung) und unbedingt eine möglichst große leichte Decke, aktuell Kamelhaar. Stillhalten liegt mir auch heute noch nicht, aber so ein bisschen mehr Beachtung für die körperlichen Empfindlichkeiten hat etwas geholfen (bin sehr berührungsempfindlich).

    Hmmm, was hätte mir als Kind geholfen? Vielleicht etwas mehr Abstand nehmen und nur Hand halten, Rücken streicheln, vor allem keinen Druck und bloß keine Aufforderung nicht zu zappeln, keine steifen oder schweren Decken, Auflage mit Aktivschaum, als Eltern vielleicht anbieten hinter der angelehnten Tür zu warten (was zu lesen), und jederzeit auf Zuruf wieder reinzukommen. Muss man dann aber auch so oft wie gewünscht machen, bis das Vertrauen da ist, braucht unter Umständen ziemlich viel Geduld. Oder man bietet an alle 10 Minuten oder so wieder reinzuschauen.

    Am Anfang ging es hier auch nur mit Handtuchrolle unter der Brust und Stillkissen im Rücken, damit ich entspannter liegen konnte, Kind kann man evtl. auch noch abstützen, aber ich habe immer den angewinkelten Arm drum rum gelegt, auch damit ich es merke, falls mein Mann mal zu weit rüberrollt.

    Später habe ich das Kind auch einfach quer auf mich gelegt, damit ich nicht ständig die Seite wechseln mußte, weiter rüberbeugen für die obere Brust fand ich unbequem, ist aber auch noch eine Möglichkeit.

    Ich bin in dem Alter und noch lange drüber hinaus immer selbst mit dem Kind schlafen gegangen, mehr Schlaf für mich=mehr Energie für mich am Tage, war hilfreicher als nur auf die kinderfreien Zeiten zu setzten. ?

    Man sagt es gibt mehrere Zeiträume, einer davon liegt um und bei 18 Monate. Dürfte aber wie immer sehr individuell sein. Ich denke ausschlaggebend ist, dass das Kind weiß wann es muss, dann kann man es mal mit der „untenrum nackig bis es klappt Methode“ versuchen. Man kann dann auch schnell sehen, wie weit das Kind ist, schaut es bereits nach unten bevor es losgeht, würde ich sagen es besteht eine Chance, pinkelt es einfach los ohne Reaktion würde ich auf einen späteren Zeitpunkt verschieben.