Beiträge von Froschmama

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    Hmmm, mit Abstillen als Lösung für alles wäre ich vorsichtig, denn das Nähebedürfnis ist ja nach wie vor da. Und das ist ja eher vom Charakter des Kindes abhängig. Und Manches nimmt ja weder Schnulli noch Flasche...noch irgendwelche bescheuerten Stofffetzen.

    Ich finde ihn ehrlich gesagt noch recht klein und kann sehr gut verstehen, dass er auf Mama besteht, ich finde es sinnvoller so wie mia2018 es gerade versucht, Entlastung anderweitig zu suchen. Und ich finde nicht, dass ein Kind auf Zwang ohne Mama auskommen muss. Mütter spüren ja meist wann dies möglich ist, bei manchem Kind früher, bei manchem eben später...dass einem das immer von anderen gesagt wird wann das sein soll, die kennen das Kind doch gar nicht.

    Außerdem es wird sich von ganz alleine immer mal wieder ändern, ich finde da liegt mia2018 doch vollkommen richtig.

    Wenn es etwas gehaltvoller sein soll, fallen mir Kartoffeln mit Dip oder als Salat, Reissalat, Nudelsalat, Porridge usw. ein. Salatzusammenstellung natürlich entsprechend dem was gegessen wird.

    Pizzawaffeln evtl. mit Dip geht auch noch bei uns.

    Abzugshaube und Fön waren hier zur Beruhigung auch noch ganz brauchbar...naja zumindest manchmal, lieber wurde natürlich die Mama genommen, aber ist vielleicht mal einen Versuch wert. Bei einer Freundin klappte nur auf dem Gymnastikball rumhüpfen (-wackeln).

    Party plugs wären vielleicht für deinen Mann super, man hört noch alles gut, aber es nimmt dem Schreien, Jammern oder was auch immer die Schärfe und man kann entspannter agieren. Wenn man geräuschempfindlich ist, kann der Stresspegel echt schnell hochschießen, kann ich nur aus leidvoller Erfahrung sagen...

    In dem Alter war meiner der totale Stilljunkie, als er aber mehr genuckelt als getrunken hat, habe ich mit ca. 20 Monaten nachts abgestillt. Einschlafstillen und dann beim Aufstehen erst wieder.

    Manchmal half aber wie Kontextsteuerungen schon schrieb einfach abhalten.

    Erst hat er dann tagsüber gefühlt dauergestillt und dann als ich dachte er hört nie mit Stillen auf, so begeistert wie er davon ist, hat er es mit 23 Monaten ausschleichen lassen. Wurde immer weniger und irgendwann dann ganz vergessen. Milchbar kuscheln ist aber immer noch der Hit...:D

    Bei uns hat oft warten geholfen, sagen was man will und dann am Ort des Geschehens 5-10 Minuten warten. (Aber auf keinen Fall drängeln oder weiter auffordern) Ziemlich häufig kam und kommt Froschkind dann irgendwann freiwillig. Fühlt sich wahrscheinlich besser an, wenn man den Zeitpunkt selbst entscheiden kann. Insgesamt waren wir trotz Wartezeit dann schneller.

    Klamotten haben wir auch oft erst draußen oder später angezogen. Seit die Finger im Schnee waren, sind Handschuhe kein Problem mehr.

    Aktuell droht immer ein Kuscheltier sich mit den Sachen anzukleiden...:D

    Naja, manchmal haben wir natürlich auch die Geduld verloren...da kann ich deinen Mann gut verstehen. Aber hilfreich war es langfristig nie, denn man sollte immer daran denken,, wenn ich immer meine Körperkraft einsetze, was passiert wenn ich mal nicht mehr der Kräftigere bin. #gruebel

    Meine Empfehlung daher am besten schon vorher deeskalierend in den Spassmodus gehen, Kuscheltiere oder sprechende Autos z. B. oder er durfte etwas zum Mitnehmen auswählen, das hat dann erstmal beschäftigt.

    Ich habe nachts mit glaube ich 20 Monaten abgestillt (Milch gibt es erst wieder wenn es hell ist), Einschlafstillen und morgens und tagsüber nach Wunsch. Da kam dann noch mal der totale Stillmarathon, ich dachte der hört nie freiwillig auf, mit 23. Monaten hat er dann aber von sich aus aufgehört. Einfach immer öfter vergessen...hätte ich mir bei meinem Stilljunkie nie und nimmer gedacht. #weissnicht

    Ach ja marschieren mit Karre geht auch mit Buch auf dem Griff :D Hörbuch wäre wohl die schlauere Variante gewesen.

    Ich hatte in dem Alter in jedem Raum was spannendes (natürlich kein Spielzeug) fürs Kind liegen und Swiffer und feuchte Reinigungstücher, damit ich jede spontane Gelegenheit nutzen konnte was mit Kind zu schaffen, ohne noch was holen zu müssen.

    Manchmal hätte ich gerne das Einschlafstillen zurück #angst

    Aber irgendwie haben wir immer irgendwas gefunden was mehr oder weniger erfolgreich war, hier wird und wurde auch jegliche Beruhigungshilfe abgelehnt, immerhin muss man dann nie was panisch suchen. #freu Inzwischen geht aber das Einschlafkuscheln auch mit Papa, Oma, Opa, Tante, also deutlich flexibler geworden.

    Bondolino ist eigentlich bis 20kg, aber 15 fand ich schon recht anstrengend.

    Ich habe immer gelesen während mein Kind geschlafen hat, entfernen war nicht, auch so lange es ging mit Einschlafstillen. Es hat sich irgendwann dann von selbst erledigt, fand ich blöd da es ohne Einschlafstillen ewig dauerte. Zum Glück hat er den Mittagsschlaf früh weggelassen.

    Und der Haushalt, naja schön sah der nicht aus, aber was soll’s, im Nachhinein war die Zeit gar nicht so lang.

    Froschkind isst auch oft Sachen nicht, die er grundsätzlich isst. Das ändert sich immer mal wieder phasenweise.

    Meine Einstellung ist, ein hungriges Kind wird schon essen, einzige Regel ist, nach einer Hauptmahlzeit gibt es eine Stunde nichts anderes. Damit nicht zugunsten etwas vielleicht leckererem die Mahlzeit ausgelassen wird.

    Bei der Schwiegermutter rege ich mich über das reinschieben auch auf, leider tut er ihr inzwischen manchmal den Gefallen, ich bringe ihn dort nur noch ausgehungert hin...#pfeif

    Froschkind hasst auch Decken, Schlafsäcke sowieso, deswegen Frotteeschlafanzug und falls sie dran bleiben, Socken.

    Da komme ich mir manchmal schon etwas „rabig“ vor, wenn ich daneben unter meiner warmen Decke liege...

    Kälteempfinden soll ja mit dem sogenannten braunem Fett im Rückenbereich zusammenhängen, je mehr man Kälte ausgesetzt ist, desto höher bleibt der Anteil. Ist man immer warm eingepackt nimmt er ab und man wird kälteempfindlicher.