Das mit der Genügsamkeit ist so gar nicht mein Ding. Ich finde man sollte das Leben im Überfluss leben, geniessen und mitnehmen was geht. Als mein Mindset. Daher habe ich auch nicht vor, das meine Kinder zu lehren. Warum Ihnen unnötige Grenzen aufzeigen?
Da das Leben aber nun mal kein Ponyhof ist und wir auch nur über begrenzte Mittel verfügen setze ich klare Rahmen:
Weihnachtsgeschenke dürfen bis x Euro kosten. Differenzen kriegen sie nach Weihnachten bar.
Innerhalb des Budgets kaufe ich quasi was sie wollen.
Zeitlich: ich habe x Stunden Zeit. Wann soll ich was mit Euch unternehmen/ helfen?
Umgekehrt aber auch: ich brauche folgende Hilfe: Ihr müsst das erledigen bis Zeitpunkt x.
Also ich versuche das sehr klar zu kommunizieren, so dass es möglichst wenig Enttäuschungen gibt und die Kinder innerhalb des Rahmens selbst entscheiden.
Weihnachtsmarkt: da hätte ich ein Budget gesetzt und noch ein paar Schokoriegel eingepackt. Ich habe ja auch dauerhungrige Teenager hier.
Da meine Teens bereits 14 sind ermutige ich sie zudem Geld dazu zu verdienen. Das machen sie schon länger im Haushalt. Mittlerweile auch ausserhalb. Ich ermutige sie zu höheren Zielen wie Rollerführerschein, zeige aber auf, dass sie auch selbst dafür beisteuern müssen.