Beiträge von Kajak

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    Ich finde, das Schöne bei Klassenfesten ist doch, dass Jeder was Anderes mitbringt. Meine eigenen Sachen kann ich auch zuhause essen. Das ist doch langweilig. Bei uns gibt es die bunte Mischung von professionell selbst gebacken über Öko-Vollwert, gekauft (finde ich total ok). Die vielen Leute aus anderen Ländern steuern auch immer mal wieder interessante und teilweise unbekannte Köstlichkeiten bei.

    Und was zum Schluss über ist, wird verteilt.

    Das ist doch ein Fest, das sollte man mal locker sehen, da geht's doch um Spass und nicht Perfektion.


    Mein einziger richtiger Kritikpunkt: beim letzten Klassenfest hatte ich selbstgemachte Nussecken gegessen, die warum auch immer, bestialisch nach Knoblauch schmeckten #freu . Das war fies aber auch irgendwie lustig.

    Da hat wohl einer beim Backen irgendwas falls gemacht.;)

    Es gibt Schnellspannzirkel.


    Da muss man nicht an dem Rädchen vom Zirkel rumfummeln, sondern zieht ihn einfach auseinander.


    Das weiss Ich, NACHDEM ich den vor Frust mit dem Verstellen zerlegten Zirkel meines Sohns im Ranzen gefunden habe und im Fachgeschäft einen Neuen kaufte (der erste Zirkel war vom Discounter).

    Ich habe eine Kiste im Keller, da sammel ich den Kleinkram, den die Kinder anschleppen und fülle damit irgendwann wieder diese Tüten. Ich finde es blödsinnig und überflüssig, die Kinder finden es aber wichtig!


    Jetzt -mit fast 10- hört es endlich auf. Da gab es noch mal einen Schokoriegel und ein Foto oder so aber keine Tütchen mehr bei den anderen Kindern.


    ... Ich hätte da aber noch ne Kiste Kleinkram-zeugs im Keller... das darf dann meine Schwester auf den Geburtstagen ihrer kleineren Kinder unters Volk bringen... oder wir werfen es Karneval unter die Leute...

    Ich bin bei allen Medien auch streng (bei uns ist Tablet interessant, Fernsehen nicht)

    Ich finde es einfach Zeitverschwendung und sage das den Kindern auch. Zudem finde Ich, dass es ihr Verhalten negativ beeinflusst. Sie werden nervös und aggressiv.

    Ich habe auch schon Tablets versteckt und eingeschlossen und den Fernseher ausgestöpselt. Es tut den Kindern einfach nicht gut, finde ich.

    Struwelpeter habe ich als Kind 2mal geschenkt bekommen. Meine Mutter hat es mir jedes Mal sofort weg genommen und in den Müll geschmissen. Daher war ich immer der Ansicht, es ist ganz schlimm, habe es aber eigentlich nie gelesen. Ist es echt so schlimm?

    "Max lernt schwimmen" hat mich damals so frustriert, dass es im Müll landete.

    Max geht nämlich eine Woche, also 5 mal ins Schwimmbad mit Mama und kann dann perfekt schwimmen.

    #haare Das perfekte Wunderkind.#sauer


    Nachdem ich die Zwillinge monatelang zum Schwimmunterricht gekarrt hatte, habe ich es vor Wut weg geschmissen.

    Der letzte Samstag vor Weihnachten ist in der Regel der umsatzstärkste Tag im ganzen Jahr.


    (Daher geh ich da nie einkaufen).


    Ideal ist es Fr davor um 21.30 Uhr zu gehen. Da sind sie Regale schon voll und der Laden noch leer.

    Das hängt an der Grösse der Kinder. Die ersten 3-4 Monate passten meine gut zusammen in einen normalen Kinderwagen. Aber irgendwann wird das halt zu eng.


    Das gleiche mit den Betten. Erst lagen sie quer im Gitterbett zusammen, dann längst nebeneinander, dann Kopf an Fuss. Irgendwann waren wir bei Matratze auf dem Boden und dann 2 Juniorbetten nebeneinander. Man improvisiert sich halt durch.

    Herzlichen Glückwunsch!


    Ich habe Zwillinge und den Zwillingsbuggy sehr viel genutzt.


    Habe ich einen Zwilling getragen, wollte der Andere auch auf den Arm und hat gebrüllt.


    Zwillingswagen war super, weil meine Zwillinge immer zusammen sein wollten. In einem Bett oder in einem Wagen. Wenn Sie getrennt wurden, schrieen sie.


    Sie sind heute 9 und haben ein eigenes Zimmer, schlafen aber meist immer noch in einem Bett. Die räumliche Nähe zum Zwilling war und ist extrem wichtig.


    Zwillingsbuggy war super weil:


    Man kann darin die grösseren Zwillinge festschnallen. Wenn man z.B. eine grössere Strasse überquert oder in einer Menschenmenge ist. Zwei Kleinkinder an der Hand führen kann schwer sein, weil sie sich los reissen und weg rennen und es evtl. gefährlich wird.


    Zudem kann man im Zwillingsbuggy Einkäufe und Laufräder und müde Kinder transportieren. Stell Dir 2 müde Kinder, 2 Laufräder, eine grosse Wickeltasche und noch Einkäufe vor und Du wirst froh sein, den Buggy zu haben.


    Das sind meine Erfahrungen.

    Zwillinge und Einlinge sind von der Situation oft nicht vergleichbar. Man muss eigene Lösungen finden und improvisieren.

    Wir wählen das Gymnasium, die Musikschule, den Schwimmverein o.ä. bewusst aus, um uns mit diesen Menschen um uns rum nicht beschäftigen zu müssen. Wir blenden das aus.

    Not und Elend schauen wir uns lieber weit weg im Fernsehen an.

    Das kann man jeden Tag ändern. Wenn man will.

    Ich glaube, man muss nicht so weit weg gehen. Leute, die es schwer haben sehen wir jeden Tag

    Die Zusteller der privaten Paketdienste (teilweise auch Post/DHL) klingeln z.B. an unserer Haustür und arbeiten hart für wenig Geld.

    Auch unsere Putzfrauen oder Altenpflegerinnen haben oft ihre Familie und ihre Kinder in den osteuropäischen oder afrikanischen Ländern zurückgelassen.

    Haben sie die Kinder hier, macht ihnen unsere Schulsystem es sehr schwer, ihre Ziele zu erreichen, so dass uns auch die Kinder noch als billige Arbeitskräfte erhalten bleiben.

    Nein, wir brauchen nicht weit zu gucken, um die Probleme zu sehen und wir könnten jeden Tag helfen.

    Vielleicht mal mit einem Trinkgeld für den GLS-Mann anfangen?

    Den eingewanderten Mitschüler zum Spielen/Hausaufgaben machen einladen?

    Mal im kleinen syrischen Laden einkaufen statt bei Aldi?

    Das ist kein theoretisches Problem sondern ein praktisches.

    Wir grenzen Migranten und generell Leute, denen es schlecht geht, gewohnheitsmäßig und oft unbewusst aus.

    Wir sehen diese Menschen und ihr Leben nicht, auch wenn sie vor uns stehen.

    Für meine Zwillinge ist es normal und schön gemeinsam Geburtstag zu haben. Sie kennen es nicht anders.

    Ein Jahr hatte ich auch 2 Kuchen. Das war der 3. Oder 4. Geburtstag. Aber es war letztlich unpraktisch und zu viel. Danach gab es wieder einen Kuchen.


    Seit der 2. Klasse feiern sie den Kindergeburtstag getrennt. Sie sind in verschiedenen Klassen und auch so total verschieden. (Zweieiig)


    Aber Zwillinge sind toll und was besonderes. Meine haben eigene Zimmer aber lieben es immer noch (Mit 9,5 Jahren) in einem Zimmer und in einem Bett zu schlafen. Es ist halt doch eine spezielle Bindung und das darf man auch mit einem gemeinsamen Geburtstag feiern.

    Wir fahren zwar nicht in Amsterdam aber sonst regelmässig in NL Fahrrad und ich finde es deutlich entspannter, geordneter und leichter als in D.

    Die Autofahrer nehmen mehr Rücksicht.

    Kreuzungsbereiche sind übersichtlicher.

    Ampelschaltungen scheinen mir zugunsten der Radfahrer zu sein, während in D Autos immer zuerst grün zu haben scheinen.

    Wenn es ein motorisches Problem ist, darf die Lehrerin doch keine Abzüge geben, oder?


    Mein Sohn hat schon immer motorische Probleme. Das kriegen wir durch Üben nicht weg.

    Es ist überall ersichtlich auch Sport, mit Besteck essen, Malen, Basteln etc.

    Es kostet ihn wahnsinnig viel Anstrengung für akzeptable Ergebnisse. Daher mache ich ihm da keinen Druck mehr. Das ist ein körperliches Defizit.