Beiträge von Kajak

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    ... Ich bin natürlich über ein Zwillingsforum gekommen. Das war auch sehr nett vor allem aber was für Zwillingseltern mit Babys und Kleinkindern. Da war ich irgendwann rausgewachsen.


    (Als Babymutter hätte es mir hier vermutlich gar nicht gefallen, weder tragen noch stillen klappte mit den Zwillingen damals)

    Ich glaube es liegt auch am Alter. Je länger man einen Job macht, umso mehr ist es Routine und Erfahrung. Man spult das halt so runter und macht sich nicht heiss. Finde ich total Ok. Dieses die Arbeit lieben und Leistung aus Leidenschaft ist für mich Quatsch. Der Sinn des Lebens liegt für mich ausserhalb des Büros. Die Kinder haben mir das noch deutlicher gemacht.

    Für den normalen Arbeitgeber reicht das doch aus.

    Keine Ahnung warum die Medien immer so einen Hype um den Sinn der Arbeit machen. Mir ist das fremd. Zur Zeit brauchen die Alle dringend qualifizuerte Arbeitskräfte. Die brauchen uns Mütter. Vielleicht ist dass wieder nur Werbung, damit wir mehr arbeiten, mehr konsumieren etc.

    Man muss das mal hinterfragen und sich an den eigenen Bedürfnissen orientieren.

    Ja, seitdem ich Kinder haben ist der Job einfach zweitrangig bzw. Fast nebensächlich. Ich arbeite, aber ich brenne nicht dafür. Mit den Gedanken bin ich oft bei den Kindern.

    Ob das schlecht ist für die Arbeit weiss ich nicht. Ich bin zwar weniger motiviert aber dafür rege ich mich weniger auf, erledige auch ungeliebte Aufgaben mit stoischer Gelassenheit. Meine Nerven sind deutlich besser als vor den Kindern. Ich denke, ich wirke seriöser und erfahrener. Das hat ja auch seine Vorteile.

    Eigentlich arbeite ich oft kurz mit voller Power meinen Kram weg und habe dann noch Zeit auf der Arbeit zu entspannen bevor zuhause wieder Chaos ist. Das ist schon ok so.

    Ich bin ganz Eurer Meinung.

    Zudem hätte ein Buch den Vorteil, dass man als Eltern etwa wüsste, was gemacht wurde und was nicht.

    Ich weiss nie, was als nächstes kommt oder wirklich wichtig war.

    Die Methodenwechsel machen mich wahnsinnig. Meine Kinder haben 4 Methoden gleichzeitig gelernt, um im Tausenderraum zu addieren.

    Ergebnis: sie können keine Methode richtig, wechseln während der Aufgabe die Methode und ich weiss nicht, was und wie ich mit denen üben soll. Zumal ich natürlich nur eine Methode kann (hat bis zum Abitur trotzdem gereicht ;))

    Was soll das eigentlich Alles? Je länger meine Kinder zur Schule gehen, desto mehr habe ich den Eindruck, dass das Alles irgendwie völlig irre und unausgegoren ist, was die da machen. Planloses Chaos statt Struktur.

    was ich mir von einer Grundschul-Klassenlehrerin wünschen würde: dass sie das Kind mal zur Seite nimmt, es erzählen lässt, tröstet und bei der Note ein Auge zudrückt, wenn das Leben gerade blöd ist.

    Ein bisschen Herz und Menschlichkeit.

    Stattdessen ist Alles standardisiert. Selbst am Elternsprechtag: 15 min und die haken irgendwelche Entwicklungstabellen ab. Total schlimm finde ich das.

    Und keiner hat Zeit. Tausend Sachen zu tun und für das Wichtige ist keine Zeit.

    Was an diesem System so krank ist, ist, dass Kinder krank gemacht werden (müssen), um eine adäquate Förderung, die sich dann Therapie nennt, zu erhalten.

    Meiner Meinung nach sollte es völlig egal sein, ob und aus welchen Gründen ein Kind noch nicht richtig lesen und schreiben kann, es ist Aufgabe der Schulen, dieses vordergründig zu fördern. Es sollte sichergestellt sein, dass ein Kind aus der Grundschule mit gewissen Kernkompetenzen herausgeht.

    Selbstverständlich gibt es Kinder mit heftigen Lernschwierigkeiten. Die fallen aber in der Regel auch an anderen Stellen auf.


    DAS finde ich das Kranke an unserem System. Vermeintlich kranke und gestörte Kinder an allen Ecken mit Diagnosen und einer ganzen Industrie drumrum, die daran hängt. Sehr traurig, dass in unserer heutigen Zeit keiner darüber nachdenkt, was da in der Schule anders gemacht werden könnte.

    Danke, Danke, Danke.


    Ich vermute das seit langem.

    Als Alleinerziehende mit Zwillingen kann ich meinen Kindern nicht so viel mitgeben wie Andere. Ich weiss das. Aber weder sind meine Kinder krank noch sind wir als Familie daran schuld.

    Die Kinder bräuchten einfach ein bisschen Nachhilfe, Zeit und Aufmersamkeit von Erwachsenen und keine Diagnosen und Therapie.


    Die Schule lässt uns allein, ausser ich lasse meine Kinder krank schreiben.

    Ich finde das ziemlich pervers.

    Mir geht es auch nicht um die Lehrer. Habe ich weit oben schon geschrieben.

    Die Schule erfüllt nicht meine Erwartungen. Ich erwarte, dass meine Kinder nach der Grundschule wenigstens ordentlich Lesen, Schreiben, Rechnen können. Das ist meiner Meinung nach Pflicht. Als das andere Gedöns ist Kür.

    Ich würde mir einen anderen Schwerpunkt für die Grundschule wünschen: wenn alle Kinder der Klasse auf einem ordentlichen Stand in Lesen, Rechnen und Schreiben sind, kann man gerne zusätzlich Zirkusprojekte, Digitalwerkstätten, Projekte für die Umwelt und gegen Missbrauch machen.

    Aber nicht ständig statt der Hauptfächer.

    Fast alle Kinder im 3. Schuljahr heute, die ich kenne, haben eine wesentlich schlechtere Rechtschreibung als zu meiner Kindheit. Das wird in der Schule toleriert, oft nicht korrigiert und nicht benotet.

    Das finde ich nicht Ok, weil ich Rechtschreibung sehr wichtig finde. Es ist einfach peinlich und im Leben hinderlich, wenn man sich nicht sicher schriftlich mitteilen kann.

    Ich finde diese Grundvoraussetzung wichtiger als vieles, was meine Kinder in der Schule lernen wie diverse Projekte, Digitalisierung, Englisch, Teamwork, Gruppenkreis, Debatten etc.

    Die machen so viel Kram da, dass die zu wenig Zeit zum Schreiben haben.


    (Wer nicht gescheit Rechtschreibung kann, kann und braucht sich für vernünftige Jobs gar nicht erst bewerben. Keine Chance.)

    Heute wieder festgestellt, dass beide Kinder die Rechtschreibregeln in der Schule nicht verstanden haben. Merkblatt der Lehrerin gelesen. Ich verstehe es auch nicht. Haha haha. Super Methode. Geht es noch komplizierter? Da steht auf einem Arbeitsblatt ferkehrt (Danke, dass Ihr meine Kinder darauf bringt, wie falsch man Wörter schreiben darf) und sie sollen durch trennen rausfinden, wie es richtig ist. Vorschläge der Kinder: ferkert oder ferkeert

    Super Methode. Voll sinnvoll. So lernen sie bestimmt richtig schreiben. Die ticken doch Alle nicht mehr sauber in den Schulen.

    Bei uns sind je Woche 2 mal Training plus 1-2 Spiele/Turniere. Das ist normal.

    Ja, es ist zeitintensiv. Mein Sohn liebt Fussball aber auch. Das Team ist ihm unglaublich wichtig. Es gibt einen grossen Zusammenhalt. Für ihn gibt es kaum was Wichtigeres.

    Wir haben den Deal: Wenn die Schule leidet, ist Ende mit Fussball. Daher strengt er sich mehr an in der Schule #zwinker

    Wenn er keine Hausaufgaben macht, darf er nicht zum Training. Das ist einmal vorgekommen. Seitdem klappen die Hausaufgaben. #freu

    340 € für etwas, dass das Grundrecht jedes Schülers in D sein sollte. Ausser Sch... System fällt mir da echt nichts mehr zu ein.

    Man sollte die entsprechenden Kultusminister sofort rausschmeissen, die so was verbocken. (Ohne Rentenzahlung natürlich)

    Wir üben uns hier den Wolf. Ich könnte echt langsam Kotzen. Bin ich Lehrer oder was? Warum lernen die das nicht in der Schule? Letzte Deutscharbeit in der Klasse meines Sohnes: keine Note besser als 3 und kollektiver Anschiss der Lehrerin an die Schüler. Ja, danke auch. Vielleicht mal an die eigene Nase fassen...???

    Ich hatte es mal. Es war Unverträglichkeit gegen Nickel. Das ist in vielen Cremes und Kosmetika.

    Die Bio Linien (lavera) von Rossmannund DM sind frei davon. Seitdem ich das verwende ist es weg.


    Die Unverträglichkeit kam auch plötzlich nach Krankheit. Ich habe meine alte Kosmetika nicht mehr vertragen.

    Radfahren in Holland ist echt easy. Das würde ich mich auch ohne Karte trauen. Die Beschilderung ist super, Radwege Top. Es gibt das Knooppunt System. Also Knotenpunkt, so dass man überall hinkommt. Gibt es im Netz auch. Vielleicht sogar als App.