Beiträge von Kajak

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    Das mit dem Erkältungen riechen ist echt praktisch. Ich halte automatisch Abstand zu Leuten, die was ausbrüten. So werde ich selber weniger krank.


    Allerdings ist es geradezu eine Qual in öffentlichen Verkehrsmitteln, Flugzeug, Kino oder ähnlichem, wo man nicht weg kann. Da sitze ich und kann mich auf nichts anderes mehr konzentrieren als den Geruch.

    Ich kann riechen wenn Leute krank werden oder schon sind.

    Ich denke, ich rieche die Entzündungen im Mund und Rachenraum. Ich rieche auch, wenn jemand Zahnprobleme hat.


    Meine Kinder brauch ich bloss kurz angucken, dann weiss ich ob die krank sind. Ich habe vor ca. 5 Jahren das letzte Mal Fieber gemessen. Ich guck die an und evtl. Halt ich kurz die Hand an die Stirn, da weiss ich was los ist, da brauche ich kein Thermometer.

    Entschuldige was ich geschrieben habe, das war blöd.

    Ja, die Grundlagen sind das a und o.

    Verliebte Zählen.

    Grundrechenarten. Und einfach viel zwischendurch rechnen.

    Ich habe Zwillinge in der 3. Klasse. Einem fliegt Mathe zu, der Andere muss immer Alles wiederholen sonst verlernt er die Grundrechenarten. Da hilft nur Geduld und Spucke. Wir machen Alles mündlich aus Zeitmangel.

    Wir machen Kopfrechnen im Auto oder beim zu Fuss gehen. Wir haben nie Zeit zuhause zu üben. Keine Ahnung, wo andere Familien diese Zeit immer hernehmen. Die Zeit im Auto ist eh vertan.

    Eine 3 finde ich voll ok. Da braucht es eigentlich noch kein Üben meiner Meinung nach. Aber gut... ich würde auch einfach 1x1 und plus und minus (Zehnerübergang und Hunderterübergang) im Kopf rechnen.

    Ach ja, einer meiner Söhne ist bei der Malteser Hilfsdienst Jugend. Dieses Hobby war mir völlig unbekannt. Er ist spontan mit einem Freund hin.

    Die sind aber sehr engagiert mit Fahrten, Aktionen und Übernachtungen. Das kann ich wirklich empfehlen. Es ist auch das einzige Hobby meiner Kinder, das so gut wie keinen Elterneinsatz fordert. Die Jugendlichen und jungen Erwachsenen organisieren das scheinbar selbst für die Kinder und fahren (Malteser haben ja einen grossen Fahrzeugpool) die Kinder überall hin. Ich bin wirklich überrascht, was die auf die Beine stellen (und die Mitgliedschaft kostet nur unschlagbare 15€ im Jahr). Sie machen auch Sozialprojekte wie Altenheim und Krankenhaus besuchen und Erste Hilfe aber auch viele spassige Sachen.

    Sohn 1 spielt begeistert Fussball. Er wurde eingeschult und 5 Jungs der Klasse waren in einem Verein. Er ging hin und ist da nicht mehr weg zu kriegen.

    Sohn 2 geht zu den Pfadfindern. Da sind ebenfalls 4 andere Jungs aus seiner Klasse, einer davon der beste Freund.

    Bei uns kam es also von den Kindern aus und über die Klassenkameraden.

    Ich habe die Auflage gemacht, dass es hier im Ort sein sollte, damit sie mit dem Rad fahren und ich nicht immer Taxi bin.

    Notrufarmband ist gut.

    Es ist auch eine mentale Stütze zu wissen jemand hilft.

    Meine Oma ist mal in der Küche ausgerutscht und kam nicht mehr hoch. Telefon unerreichbar. Ich war in der Wohnung darunter zuhause anwesend und habe sie nicht gehört.

    Erst als die Caritas kam weil sie den Notrufknopf am Armband gedrückt hat, habe ich es gemerkt.

    Richtig, Rückstellung ist hier schwer.

    NRW schult Kinder bis 30.09 als Muss-Kinder ein.

    1.10.-31.12. Sind Kann-Kinder.

    Es gibt also eine Reihe Kinder, die regulär mit 5 eingeschult werden.

    Dass Kinder zurück in den Kindergarten gehen, habe ich noch nicht gehört. Die werden durchgeschleust und müssen dann halt evtl. Wiederholen.

    Wir sind ja auch NRW. Meine Kinder sind kanpp vor Stichtag und somit früh eingeschult.

    Ein Kind sagte beim Schularzt und bei der Anmeldung mit der Direktorin von sich aus, dass es nicht zur Schule will sondern im Kindergarten bleiben. Keine Chance. Knapp vor Stichtag. Schulreif. Eingeschult. 1. Klasse: Beschwerden der Lehrer: sitzt nicht still und nimmt Schule nicht ernst.

    2. Klasse: bitte lassen Sie ADHS prüfen (meinerseits verweigert)

    3. Klasse: Kind wird ehrgeizig und reif und gehört ohne jegliche Behandlung zu den besten der Klasse.


    Hätte man sich nicht viel Ärger sparen können, wenn das Kind ein Jahr länger im Kindergarten geblieben wäre? Wozu der Stress?

    Das ist Super. Wäre für meine Kinder auch viel besser gewesen. Da hätten wir uns Ärger sparen können.

    Meine waren auch schulreif aber arg jung und hatten Probleme mit Stillsitzen etc.

    Waren halt noch sehr verspielt und hatten keine Lust auf Schule.

    @omega: Ja, wir hatten mehr Zeit. Die Kinder heute haben ja ständig Termine. Meine leider auch. Nicht nur Hobbies, auch so Sachen wie Ergo, Logopädie und so. Das gab es in meiner Kindheit nur für schwere Fälle. Heute gibt es kaum Kinder, die das nicht kriegen.

    (Ich denke das ist ein Riesenmarkt, Förderung von Kindern, und wir tappen in die Falle Alle rein, denn wir wollen ja das Beste fürs Kind) und das kostet Zeit und macht Stress.

    Bei uns war auch das Grosselternfrühstück am beliebtesten. Die sind ruhiger und gelassener und wissen es mehr zu schätzen.


    Ich fand auch einfach rumsitzen und quatschen immer wichtig. Nicht zu viel Programm.


    Die Kinder haben auch mal Aufführungen gemacht aber im Kindergarten ist das zeitlich ja kurz.

    Hier bringen Eltern auch oft 1 oder 2 oder mehr kleine und grosse Geschwisterkinder mit. Da finde ich es sehr nervig, wenn Eltern-Kind Partnerarbeit gefordert wird und man selbst muss immer nach den Geschwistern schauen. Ich würde da nichts zu anspruchsvolles planen.

    Schnitzeljagd ist gut aber wetterabhängig und dann stehst Du da mit den Müttern und Kinderwagen mit Babys...

    Schön ist immer Bilder und Fotos der Kleinen zu gucken und niedliche Aufführungen und Lieder zum Mitsingen, die man selbst auch kennt.

    Vielleicht was für Alle zusammen wie Polonäse oder diese Spiele mit dem grossen Tuch, das die Eltern halten und die Kinder rennen drunter. Das war immer nett. Oder was wo sich Alle auch die Eltern verkleiden. Das ist lustig und man kann Fotos machen.