Die von Euch genannten vorbildlichen Länder sind meines Wissens nach alle NICHT katholisch geprägt.
Beiträge von Kajak
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Ich denke, dass Westdeutschland so rückständig ist, liegt auch am Katholischen Glauben. Die katholische Kirche zelebriert ein patriarchaliches Weltbild, in dem Frauen Mütter sind und eine dienende Funktion - ohne weltliche Macht- einnehmen.
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Du kannst einfach neue Papierförmchen drübermachen. Dann ist wieder alles schick.
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Jungs haben im Alter zwischen 4 und 7 auch ätzende Phasen. Sie stehen oft auf Bauarbeiter oder Müllmann (super Vorbilder) oder Feuerwehrmänner oder Piraten und Ritter und hauen sich die ganze Zeit mit Plastikschwertern. Ja, das sind Stereotype, habe es aber mit beiden Jungs so erlebt und es nervt auch total. Und Bauarbeiterklamotten findet auch nicht jeder hübsch. Von Cars
mal ganz zu schweigen.
Wollte ich nur mal sagen.
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Oh Ja, blöde Bemerkungen habe ich auch zuhauf gehört. Ich habe auch in einer "Männerbranche" gearbeitet.
Da war der ältere Kollege, der mich konsequent immer "Mädchen" nannte, obwohl wir die gleiche Position hatten.
Der Andere ebenfalls ältere Kollege, der mir als erstes entgegen rotzte:" Sie bleiben hier eh nicht lange. Wenn sie bald Kinder kriegen, sind sie eh weg."
Aber auch Sprüche von gleichalten Kollegen, als ich erzählte das ich irgendwas erledigen musste: "Dafür habe ich meine Frau." Da gab es Kollegen, die mir ungefragt Halbnacktfotos von Frauen zeigten und sagten "Die finde ich geil."
Oder den tollen Spruch "Mit ihnen könnte ich es mir auch vorstellen". Ganz besonders schlimm fand ich die Messen, wenn es dann teilweise umsonst Alkohol gab. Da wollte man als Frau am liebsten schnell weg, wusste aber, dass man so die wirklich wichtigen Sachen verpasste.
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Ja, solche Fehler sind im ersten Schuljahr süss aber nicht im 3.Schuljahr. Da müsste man- meiner Meinung nach - das besser können.
Können auch die Kinder deren Eltern Zeit haben, ständig zu üben und zu verbessern. Meine leider nicht.
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Meine Kinder haben insbesonders Probleme mit Wörtern die nicht so geschrieben werden, wie man spricht. Auch -aber nicht nur- aufgrund des Dialektes hier.
Mässer, ich wünsche Dier, Schport, färtik, Gachten sind so Beispiele, bei denen sich mir die Zehennägel krümmen und die ich sofort korrigiere, die in der Schule aber teilweise stehen gelassen werden.
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Man könnte einfach ein Elternsplitting machen. Statt Ehegattensplitting. Dann könnten sich Alleinerziehende die bessere Steuerklasse aussuchen. Für andere Ehen mit Kindern bleibt es gleich.
Und warum noch mal werden Ehen ohne Kinder subventioniert??????
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Es gibt genügend andere Möglichkeiten Familien zu subventionieren.
Das Ehegattensplitting ist ganz klar eine zweckgebundene Steuererleichterung.
Es belohnt Verheiratete, in denen Einer deutlich mehr verdient als der Andere.
Es belohnt also die Tatsache, dass in einer Ehe Einer den Anderen miternährt. Es belohnt die Tatsache, dass sich Einer vom Anderen abhängig macht.
Es belohnt NICHT Ehen, in denen die Partner gleich verdienen und es belohnt NICHT Familien, die nicht verheiratet sind.
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Es ist absolut nicht verwunderlich, dass sich die Mehrheit der Bevölkerung in dem Punkt dem Diktat des Geldes unterwirft.
Das lohnt sich einfach.
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Ohne Ehegattensplitting sähe es hier anders aus. Das Ehegattensplitting subventioniert mit unserer aller Geld die Aufrechterhaltung einer konservativen, patriarchalichen Gesellschaft.
Das Ehegattensplitting sagt mit dem mächtigen Instrument Geld aus:
"Die Arbeit des weniger verdienenden, also in der Regel die Arbeit der Frau, ist weniger wert als die des Anderen Ehepartners, in der Regel der Mann"
Das verdiente Geld der Frauen ist netto weniger wert. Ihre Arbeit lohnt sich nicht. Sie kann dazuverdienen oder sich selbst verwirklichen.
Das Ehegattensplitting zementiert das Ernährermodell des Mannes.
Auf Kosten all der Menschen, die - warum auch immer - nicht verheiratet sind oder die verheiratet sind und finanziell gleichberechtigt Leben.
Das Ehegattensplitting drückt mit Milliarden Euro jedes Jahr aus, was unsere führende Politik von und Frauen erwartet.
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Ich denke, es geht auch darum, offen zu sagen "ich entscheide alleine"
Ps: hat schon mal jemand versucht, als Frau alleine eine Küche oder gar ein Auto zu kaufen?
LOL. Verkäufer: "Ich drucke Ihnen jetzt die Informationen aus und dann können Sie das zuhause in Ruhe mit Ihrem Mann besprechen".
Man wird gar nicht ernst genommen.
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schreiben nach Gehör: mittlerweile braucht mein Sohn, 3. Klasse, Nachhilfe im Schreiben.
Er hat zeitweilig das Schreiben komplett verweigert, da er nur falsch schreiben konnte und Alles voller Fehler war (wurde dann plötzlich korrigiert)
Echt super Methode.
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rheinländerin: same here: solange ich so tue als hätte ich einen Ehemann ist Alles super. Wenn ich die Wahrheit sage, schliessen sich Türen oder ich kriege mitleidige Blicke.
Ich beantworte Fragen wie "Ist Ihr Mann auf Geschäftsreise?" Längst nicht mehr wahrheitsgemäss. Wir leben halt nicht in einer offenen, toleranten Gesellschaft.
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Ja, dann müssen sie halt doppelt so viel arbeiten fürs gleiche Ergebnis.
So wie die Frauen in Männerberufen. Das macht es nicht besser.
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Es gibt das Ehegattensplitting, das eine Frechheit ist.
Und dann die Mär von der Ganztagsbetreuung in Kindergarten und Schule: da werden Deine Kinder möglichst kostengünstig verwahrt, während ihre Altersgenossen zeitgleich zuhause von ihren Müttern gefördert werden.
Da kann man sich dann leicht ausrechnen, welche Kinder später bessere Chancen haben im Leben.
Aber das darf man nie sagen, denn offiziell haben ja alle Kinder gleiche Chancen. Und schuld sind Eltern immer selber.
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Das nennt sich Evolution. Das erfolgreiche Modell setzt sich durch.
Und unsere lieben, süssen Kinder von alleinerziehenden Müttern werden NIE die gleichen Chancen haben wie ihre Altersgenossen aus intakten Familien. Und so wird sich das immer weiter in Richtung traditionelles Rollenbild biegen, denn den Sch... den wir durchmachen müssen, wünscht man sich für niemand.
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Ja, in meiner Jugend in den 80ern wurden die Mädchen aufgefordert, stark und frech zu sein.
30 Jahre später ziehe ich folgende persönliche Bilanz aus meinem Bekanntenkreis: die frechen Mädchen und stärken Frauen von früher sind heute meist kinderlos oder alleinerziehend, gestresst und oft finanziell am Limit.
Die hübschen und lieben Mädels von damals haben erfolgreiche Männer geheiratet und sitzen im schicken Haus mit 2 wohgeratenen Kindern und 2 Autos und jedes Jahr einem oder mehreren Urlauben.
Mein persönliches Fazit daraus : stark sein lohnt sich für Frauen und Mädchen nicht.
Kein Wunder, dass die heutige junge Generation das traditionelle Rollenbild annimmt. Die lernen aus unseren Fehlern.
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Bei uns ist es Schülern erst nach der Radprüfung Ende 4.Klasse gestattet, alleine mit dem Rad zu kommen.
Das hat versicherungstechnische Gründe wegen Schulweg.
Privat fahren meine Kinder alleine seit Mitte der 2. Klasse also 7,5 Jahre innerhalb des Wohngebiets und zum Fussballtraining (ca. 2 km Entfernung)
Die 2 km Entfernung zur Schule laufen sie seit der 1. Klasse alleine zu Fuss, da Radfahren ihnen nicht erlaubt ist.
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Danke schön für Deine Antworten! Jetzt fühle ich mich schon sicherer für morgen.