Beiträge von Kajak

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    Es gibt genügend andere Möglichkeiten Familien zu subventionieren.


    Das Ehegattensplitting ist ganz klar eine zweckgebundene Steuererleichterung.

    Es belohnt Verheiratete, in denen Einer deutlich mehr verdient als der Andere.

    Es belohnt also die Tatsache, dass in einer Ehe Einer den Anderen miternährt. Es belohnt die Tatsache, dass sich Einer vom Anderen abhängig macht.


    Es belohnt NICHT Ehen, in denen die Partner gleich verdienen und es belohnt NICHT Familien, die nicht verheiratet sind.

    Ohne Ehegattensplitting sähe es hier anders aus. Das Ehegattensplitting subventioniert mit unserer aller Geld die Aufrechterhaltung einer konservativen, patriarchalichen Gesellschaft.

    Das Ehegattensplitting sagt mit dem mächtigen Instrument Geld aus:

    "Die Arbeit des weniger verdienenden, also in der Regel die Arbeit der Frau, ist weniger wert als die des Anderen Ehepartners, in der Regel der Mann"

    Das verdiente Geld der Frauen ist netto weniger wert. Ihre Arbeit lohnt sich nicht. Sie kann dazuverdienen oder sich selbst verwirklichen.

    Das Ehegattensplitting zementiert das Ernährermodell des Mannes.

    Auf Kosten all der Menschen, die - warum auch immer - nicht verheiratet sind oder die verheiratet sind und finanziell gleichberechtigt Leben.

    Das Ehegattensplitting drückt mit Milliarden Euro jedes Jahr aus, was unsere führende Politik von und Frauen erwartet.

    Ich denke, es geht auch darum, offen zu sagen "ich entscheide alleine"

    Ps: hat schon mal jemand versucht, als Frau alleine eine Küche oder gar ein Auto zu kaufen?

    LOL. Verkäufer: "Ich drucke Ihnen jetzt die Informationen aus und dann können Sie das zuhause in Ruhe mit Ihrem Mann besprechen".8o#super

    Man wird gar nicht ernst genommen.

    Es gibt das Ehegattensplitting, das eine Frechheit ist.

    Und dann die Mär von der Ganztagsbetreuung in Kindergarten und Schule: da werden Deine Kinder möglichst kostengünstig verwahrt, während ihre Altersgenossen zeitgleich zuhause von ihren Müttern gefördert werden.

    Da kann man sich dann leicht ausrechnen, welche Kinder später bessere Chancen haben im Leben.

    Aber das darf man nie sagen, denn offiziell haben ja alle Kinder gleiche Chancen. Und schuld sind Eltern immer selber.

    Das nennt sich Evolution. Das erfolgreiche Modell setzt sich durch.

    Und unsere lieben, süssen Kinder von alleinerziehenden Müttern werden NIE die gleichen Chancen haben wie ihre Altersgenossen aus intakten Familien. Und so wird sich das immer weiter in Richtung traditionelles Rollenbild biegen, denn den Sch... den wir durchmachen müssen, wünscht man sich für niemand.

    Ja, in meiner Jugend in den 80ern wurden die Mädchen aufgefordert, stark und frech zu sein.

    30 Jahre später ziehe ich folgende persönliche Bilanz aus meinem Bekanntenkreis: die frechen Mädchen und stärken Frauen von früher sind heute meist kinderlos oder alleinerziehend, gestresst und oft finanziell am Limit.

    Die hübschen und lieben Mädels von damals haben erfolgreiche Männer geheiratet und sitzen im schicken Haus mit 2 wohgeratenen Kindern und 2 Autos und jedes Jahr einem oder mehreren Urlauben.

    Mein persönliches Fazit daraus : stark sein lohnt sich für Frauen und Mädchen nicht.

    Kein Wunder, dass die heutige junge Generation das traditionelle Rollenbild annimmt. Die lernen aus unseren Fehlern.

    Bei uns ist es Schülern erst nach der Radprüfung Ende 4.Klasse gestattet, alleine mit dem Rad zu kommen.

    Das hat versicherungstechnische Gründe wegen Schulweg.


    Privat fahren meine Kinder alleine seit Mitte der 2. Klasse also 7,5 Jahre innerhalb des Wohngebiets und zum Fussballtraining (ca. 2 km Entfernung)

    Die 2 km Entfernung zur Schule laufen sie seit der 1. Klasse alleine zu Fuss, da Radfahren ihnen nicht erlaubt ist.

    Danke schon mal. Wir hatten letztes Jahr in unserer Familie auch einen Trauerfall, da hatte uns genau diese Familie, die jetzt betroffen Ist, zur Beerdigung (nicht kirchlich) auch das Kuvert gegeben. Daher dachte ich das muss so.

    Dauert das so etwa 2 h? Ich würde es gern wissen wegen der Arbeit.

    Morgen muss ich zur Beerdigung eines Nachbarn. Auf der Karte steht feierliche Exequien. Was erwartet mich? Wie lange dauert das? Geht man dann zum Friedhof?

    Wann gebe ich meine Beileidskarte mit Geld ab?

    Kennt sich jemand aus? Ich war noch nie auf einer kirchlichen Beerdigung und weiss nicht, was mich erwartet.

    Einfach weiter festhalten lassen und nicht gross drüber reden. Er wird von selbst loslassen.

    Wenn es praktisch nicht geht, das Kind am Hosenbein festhalten lassen o.ä.

    Ich habe ja Zwillinge, da war doppelt Händchen halten manchmal nicht möglich. Da haben wir anderweitig Körperkontakt gehabt.

    Ja, bei uns in der Strassengemeinschaft ist es auch so, wir müssen uns kümmern, sonst wird das abgeschafft. Ich finde es oft schwierig, Leute zu motivieren, gerade unsere Generation ist so eingespannt und verplant. In der Generation meiner Eltern waren die meisten Frauen zuhause und hatten mehr Zeit, die Männer hatten mehr Feierabend oder weniger Pendelei.

    Wir mussten uns viel Kritik von den "Älteren" anhören, die dafür wenig Verständnis hatten.

    Ich bin eine Vorsitzende der Strassengemeinschaft und wir organisieren Feste und Ausflüge für die Nachbarschaft. Ich finde es schön, weil ich fast Alle auf unserer Strasse kenne und grüsse und somit auch viel Kontakt zu Leuten habe, die ich sonst nicht treffen würde wie z.B. ältere Menschen.

    Zudem bin ich auf der Strasse gross geworden, kenne viele Nachbarn seit Jahrzehnten und das hier ist Heimat für mich.