Beiträge von Nena904

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    Als mein Sohn mit zwei Jahren operiert wurde, konnte mein Mann im OP bei ihm bleiben, bis die Narkose saß. Ursprünglich wollte ich bleiben, aber weil ich zu diesem Zeitpunkt schwanger war, wollte das die Anästhesistin auf gar keinen Fall. Ich würde davon ausgehen, dass das auch bei einer Vierjährigen eine gute Idee ist. Gibt es eventuell ein anderes Krankenhaus, das in Frage kommt?


    Könnte es vielleicht auch bei Euch eine gute Idee sein, dass eher der Vater bei eurer Tochter bleibt, wenn Du da so schlimme Erinnerungen hast?

    Mein sicher radfahrender, eher vorsichtiger Sechsjähriger darf nicht allein mit dem Fahrrad fahren, außer auf unserer Spielstraße. Ihm fehlt schlicht der notwendige Überblick. Sein Schulweg führt an vielen Grundstücksausfahrten vorbei, mit dem Fahrrad wäre er definitiv zu schnell, um die einsehen zu können. Es hängt sicher von Kind und Strecke ab, wann das geht, aber bei den meisten Sechsjährigen wäre ich bei den allermeisten Strecken höchst skeptisch.

    Ich habe bei beiden Kindern mit ca. einem Jahr wieder angefangen zu arbeiten. Abgepumpt habe ich nie, sondern morgens vor dem Arbeiten und nachmittags nach dem Abholen (und natürlich abends/nachts) gestillt. Das war nie ein Problem, in der Zwischenzeit haben die Kinder normal gegessen. Das Nachmittagsstillen fiel dann auch ziemlich schnell weg, weil wir oft noch unterwegs waren und ich so große Kinder nicht mehr gerne in der Öffentlichkeit stille.

    marjolaine: Wir sind wieder zurück von der ile d'oleron - nochmal vielen Dank für Deine Tipps! Wir hatten einen wirklich schönen, entspannten Urlaub. Da es nur an wenigen Tagen richtig warm war, haben wir es nicht auf die ile d'aix geschafft, aber wir waren am Leuchtturm, in der Festung von chateau d'oleron, in einem netten kleinen Vogelschutzgebiet, in St. Pierre, auf dem Fischmarkt von La Cotiniere etc. Außerdem waren wir in La Rochelle, was uns wirklich gut gefallen hat. Am Strand waren wir meist in Boyardville, der war genau richtig für die Kinder.


    LilliMarleen: wart Ihr schon im Urlaub?

    Wenn Du sagst, dass es Dein "psychischer Untergang" wäre, mit Julia zuhause zu bleiben (was ich sehr gut verstehen kann...) und gleichzeitig die Erzieherin sagt. dass es ihr im Kindergarten eigentlich gut geht, würde ich - ehrlich gesagt - nicht über ein Herausnehmen nachdenken, sondern eher noch mal ausführlich mit der Erzieherin sprechen, ob es Änderungsbedarf gibt, die Kleine - wenn es geht - häufiger früher abholen, Treffen mit anderen Kindergartenkindern forcieren etc. Du gehst doch auch arbeiten, oder irre ich mich? Ich gehöre allerdings zu denen, die glauben, dass die meisten Kinder spätestens ab drei in einer guten Einrichtung von der Kindergruppe profitieren.


    Jedenfalls hier wäre Tagesmutter für ein Kind über drei Jahren keine Option. Das Jugendamt würde wohl kaum einem Kind, das schon einen Kindergartenplatz hat, einen Tageselternplatz bezahlen. Hinzu kommt, dass jedenfalls hier nur unter Dreijährige bei Tageseltern sind. Da ist das Tagesprogramm sehr auf die Kleinen abgestimmt. Mein Patenkind, das erst mit drei einen Kindergartenplatz hatte und vorher bei einer Tagesmutter war, ging das letzte halbe Jahr gar nicht gerne hin, weil es fast ein Jahr älter als alle anderen Kinder war. Meistens ist auch der MIttagsschlaf obligatorisch, weil die Tagesmutter eine Pause bracht.

    Ich würde definitiv nichts sagen! Im schlimmsten Fall scheitert daran die Entfristung. Und was ist schlimm daran, kurz nach der Entfristung schwanger zu werden? Gerade bei einem großen Unternehmen ist das doch unproblematisch (und wundert im Zweifel auch keinen).

    Ich vermute auch, dass der angerufene Arzt die Nachimpfung nur vorschlug, um das Risiko zu minimieren, dass die Auffrischung in 1-2 Jahren vergessen wird, und würde mir keine Sorgen machen. Du kannst ja morgen bei Eurem Kinderarzt anrufen, wenn das für dich nötig ist, um das Ganze aus dem Kopf zu kriegen. Ich muss ehrlich sagen, dass ich in der Situation bei meinen voll geimpften Kindern überhaupt nicht an Tetanus gedacht hätte...

    Nett ist es schon, aber zwingend erforderlich wohl eher nicht. Mir hat meine Mutter was geschenkt (jeweils tolle Pflanzen für den Garten). Ich habe meiner Schwester nur eine Kleinigkeit geschenkt und sie mir umgekehrt auch.


    Ich würde vermuten bzw. hoffen, dass Dein Bruder in Eurer Situation (ganz herzlichen Glückwunsch!) Verständnis dafür hat, dass Du es nicht geschafft hast, Dich um etwas zu kümmern. An seiner Stelle würde ich mich sehr freuen, dass Du überhaupt kommst!

    Ich sehe es genauso wie Vukodlacri. Auch wir hatten ein 12"-Rad von Freunden geliehen bekommen, auf dem der Große mit gut 4 Jahren - eher größer als Dein Großer - ziemlich unproblematisch Fahrrad fahren gelernt hat. Danach ist er schnell auf das 16"-Puky umgestiegen, aber ich hatte auch das Gefühl, dass es dem Kind Sicherheit gibt, dass das Rad nicht so hoch ist. Ihr müsstet wahrscheinlich einfach mal live testen, wie Euer Sohn auf dem größeren Fahrrad sitzt - bei unserem kamen beim 16"-Rad anfangs wirklich nur die Zehen auf dem Boden, und das ist für Fahranfänger meiner Meinung nach zu schwierig.


    Auf dem 16"-Rad fährt er jetzt übrigens mit fast 6 Jahren und ca. 120 cm immer noch, da müssen wir nur bald mal wieder Sattel und Lenker höherstellen.

    Ich kenne Deinen Sohn im Gegensatz zu Dir nicht und finde es anhand Deiner Schilderungen schwer zu beurteilen, ob der Kindergarten maßlos übertreibt, weil sie lieber ein pflegeleichteres Kind hätten, oder ob da mehr dahintersteckt. Hast Du denn das Gefühl, der Kindergarten übertreibt und sieht nicht, dass die Vorschulkinder (das wird bei uns auch so gesagt) eben manchmal freidrehen, wie es SunSee beschrieben hat? Oder findest Du das Verhalten Deines Sohnes selbst nicht nur stressig, sondern auch auffällig? Kannst Du Dir vorstellen, dass er im Sommer zur Schule geht? Ich würde vielleicht mal jemanden, auf dessen Meinung ich Wert lege (vielleicht eine gute Freundin mit Kindern?) fragen, wie sie das sieht.


    Sicher keine einfache SItuation, ich wünsche gute Nerven!

    Mitnehmen würde ich sie nicht. Mich würde das massiv ablenken, ich würde ständig darauf lauern, ob sie ruhig bleibt. Bist du außerdem sicher, dass das dein Auftraggeber und die Patienten nicht unprofessionell fänden? Ich muss zugeben, dass ich es - glaube ich - schon seltsam fände, wenn ich zu meiner Frauenärztin käme und die Sprechstundenhilfe (?) hätte die ganze Zeit ihr Baby dabei. Aber ich bin da vielleicht auch seltsam, ich nehme auch als Patientin meine eigenen Kinder nicht gerne mit, wenn ich selbst zum Arzt o.ä. muss, weil das mich stresst und ich immer denke, dass sie die anderen Leute da stören könnten.


    Wenn du aber zeitlich flexibel arbeiten kannst, und so hört es sich ja an, klingt die Variante mit deiner Mutter und deiner Schwester und notfalls deiner Schwiegermutter doch wie eine gute Lösung?!

    Vielen, vielen Dank, Marjolaine!!! Da ist bestimmt was für uns dabei! Weinproben fallen tatsächlich leider, leider aus, aber vielleicht können wir ja ein paar Flaschen für nach der Geburt mitnehmen... Fahrrad: Mal schauen, vielleicht macht auch der Mann mit den Kindern eine kleine Tour oder so.