Beiträge von PeterGoge

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    Danke Frau Dechse.

    Von allen Gedanken und dem sich-Öffnen (hoffentlich erkennt keineR meine Großstadt und findet mich^^) waren diese Sprüche über den Pädagogen – Troll am härtesten. Keine Ahnung, was Ihr von den Leuten hier erwartet, was und wie sie schreiben… das hat schon zugesetzt.


    Ja, mein Text klingt super-perfekt.

    Ich habe das so geschrieben, weil wir in genau so einer Situation uns befinden. Es gibt keinen Grund, dass ich irgendwelche Probleme erfinde, nur dass es eine Lösung zu unserem Problem mit uns und unserer Tochter ist.


    Es sind diese kleinen Momente, die den Alltag erschweren. Eine (halbe) Stunde gemeinsam gespielt – nur mal fünf Minuten Ruhe haben wollen…. Und wie EineR geschrieben hatte, die Kinder scheinen genau dies zu spüren und platzen dann hinein. Irgendetwas lässt uns da zu empfindlich sein.


    Das mit den „Fehlende Bindung“ finde ich interessant. Darüber habe ich noch nichts gelesen.


    Und ja, gestern Vormittag saßen wir nebeneinander und meine Frau stellte die Frage, ob wir für Kinder überhaupt gemacht sein. Und das macht traurig. Uns auch so zu sehen. Was natürlich totaler Quatsch ist. Heute ist für mich nicht verständlich. Aber das gilt ja auch für die Situationen an den Samstagen.


    Ich glaube, der Knoten liegt an einer anderen Stelle. Das habe ich in den letzten Wochen schon gesehen. Meine Frau arbeitet zu viel. Die Wochenenden ist sie einfach kraftlos. Muss immer wieder arbeiten. Abends. „Nur mal“ für zwei Stunden am Samstag. Oder am Sonntag.


    Da geht die Entspannung für sie verloren. Und dann hat sie keine Energie für unsere Tochter.

    Außerdem ist meine Tochter ein kleines Biest ihrer Mutter gegenüber ?

    Der Sonntag war okay. Wir hatten Besuch. Endlich ein Mädchen im selben Alter. Uns ist auch eingefallen, dass sowohl am Freitag, wie auch am Samstag unsere Tochter nicht draußen zum Auspowern war. Vielleicht kommt dies dazu. Der vorletzte Samstag war deutlich besser, weil viel mehr strukturiert.


    Ich habe viel gelesen und bedanke mich. Ich übergehe nun eine Menge Ideen und Aussagen und gehe zurück ins Kinderzimmer ?

    Und, dass ich mit „dem Auto zum Shoppen fahre“… damit wollte ich natürlich das Kneten, das gemeinsame Backen und die Spielplatzrunden nicht untern Tisch fallen lassen. Ich wollte nur anmerken, dass wir schon auch unseren Hood verlassen.

    Huch. Hier hat sich ja eine Menge getan.


    Es war ein voller Sonntag... Danke für alle Einwürfe. Ich lese sie mir in Ruhe durch und denke darüber nach.


    Ähm, Nein, ich bin kein Troll. Dürfen Pädagogen keine Probleme haben? Aber Danke. Das hilft ungemein. Nicht.


    Und Ja, wir fahren auch mal mit dem Auto irgendwohin... in den Wald. Zum Einkaufen. Alter... sucht Ihr gerade nach Fehlern?? Verstehe ich nicht...

    Liebe Community

    Seit Monaten drücke ich mich davor, mich austauschen. Zuletzt war es nur eine „Phase“ meiner Tochter, die es zu bewältigen gab… aber heute war wieder so ein Tag… ein typischer Samstag.


    Vorne Weg: wir sind beide 38 Jahre alt, arbeiten gut. Leben in einer Großstadt. Perfekte Lage, viel Ruhe, große Wohnung. Unsere Tochter 3,2. Ziemliche Überfliegerin. Keine Sorgen mit ihr. Außer eben die normalen Dinge des Lebens.


    Und unsere Samstage :(


    Wir versuchen schon unseren Tag massiv einzuteilen, dass wir Beide unsere Pausen am Kind haben.

    Wir versuchen auch, ihr den Tag mit Abwechslung anzubieten… also spätesten um 9:30 raus an die Luft. Oder gemütlich ohne Stress shoppen. Oder ne Rune Auto fahren, um zu entspannen. Eine Runde Kneten. Immer mit viel Liebe und Kreativität.


    Der Mittagsschlaf fällt mittlerweile weg. Die Nachmittage sind mal anstrengend, aber heute nicht unbedingt.


    Aber die Samstage kosten uns enorm viel Energie.

    Freitags ist schon nur noch halber Abend. Ein Glas Prosecco oder einen Gin. Nicht später als 23:30 ins Bett… meistens früher… und am Samstag kann auch EineR von uns ausschlafen.


    Ich kann es -wieder- nicht genau erklären, was diesen Tag anstrengend macht. Die Permanenz an Kind. Das ständig angesabbelt werden. Ständig irgendwas haben wollen. Ist es nicht immer. Aber ein normales Gespräch ist nicht immer möglich.

    Ja, sie hat auch ihre Zeiten, da spielt sie allein auf ihrem Zimmer. Klar, wir müssen ihr helfen, wenn sie auf der Toilette sitzt.


    Jedes Angebot von uns (Einkaufen, Laufradfahren, selbst zum Hafen düsen) ist für sie Entspannung und für uns Arbeit. Wir sind nur am Ende.

    Dann irgendwann haben wir überhaupt keine Geduld mehr mit ihr. Sie drängelt nicht, sie erklärt ruhig was sie haben möchte. Klar, sie schreit auch nach ihrem 2. süßen Joghurt, den wir ihr verwehren… vielleicht ist es nicht das 1ne Schreien, sondern die Summe aller Dinge diesen Samstages…


    Sie ist wunderbar eingeschlafen… aber ich sitze -wieder- traurig auf dem Sofa und habe zu gar nichts Lust. Weil morgen ab 5:45 – 6:45 es wieder von vorne anfängt.


    Meistens sind die Sonntage deutlich besser. Aber ich bin weit davon entfernt, alte Hobbies auch nur im Ansatz so zu verfolgen, wie früher.

    Meine Frau arbeitet ziemliche Vollzeit. Der kann ich meine Tochter nicht den halben/ganze Sonntag auf´s Auge drücken… (was Freunde ohne Kinder überhaupt nicht verstehen können… beste Freunde sind sowas…)


    Ja, diese Samstage sind für mich überhaupt keine Erholung. Sie sind voller Wut und am Ende Trauer.

    Mehr weiß ich gerade nicht zu schreiben. Freue mich auf Impressionen und philosophische Ideen #zwinkersmiley

    Pete